Rembremerding hat geschrieben: ↑Fr 10. Mai 2019, 12:22
Der Biblizismus wird gerne vom fundamentalistischen Christentum adaptiert. Fundamental jedoch ist im Wortsinne das Christentum im allgemeinen, denn es ist auf dem einzigen Fundament, der Eckstein zugleich ist, errichtet, Jesus Christus.
Ja - aber dieser Unterschied wird oft nicht gemacht. - Letztlich kommt es merkwürdigerweise immer aufs selbe hinaus: Theozentrik vs. Anthropozentrismus - DAS Motiv seit dem Sündenfall.
jesher hat geschrieben: ↑Fr 10. Mai 2019, 10:57
Also die "bibelfundamentalistischen Bibelchristen" (was auch immer diese hier als Vorwurf benutzten Worte bedeuten mögen) die ich kenne sind super tolle Leute. Sozial engagiert, großzügig, freundlich, maßvoll, gastfrei und kämen nie auf die Idee, ihre Sicht der Dinge wäre die einzig richtigen auf dieser Welt.
Das liegt vermutlich daran, dass sie nicht wissen, was sie tun, wenn sie das Wort "fundamentalistisch" verwenden - sie sind also besser als das, was sie verbal vorgeben zu sein. - Das findet man oft.
jesher hat geschrieben: ↑Fr 10. Mai 2019, 10:57
Genau so wirft man ihnen ihre Einschränkng auf Jesus vor, da sie ihn als den einzigen Weg, die einzige Wahrheit und das einzige Leben angenommen haben.
Wer macht das innerhalb des Christentums NICHT? - Ich glaube, dass auf diesem Feld viel interkonfessionelle Aufgeregtheiten hochgespielt werden, die nicht im Sinne Jesu sind.