Philippus hat geschrieben: ↑Mi 26. Jul 2023, 13:04
Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 10:07
Jesus sagt:
Joh 5,24 hat geschrieben: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
Die Sünde, die er dann noch im Fleisch lebt, kann ihn nichts anhaben..
Das ist eines der schönsten und trostreichsten Jesusworte überhaupt
Bemerkenswert find ich in dem Zusammenhang auch noch das andere Jesuswort: ........... Gott ist ein Gott der Lebenden und nicht der Toten....
Was nützt es Gott, wenn Er nur noch als Friedhofsverwalter in Erscheinung tritt?
Fest steht: Sterben müßen wir alle. Und die Bibel sagt uns, daß dies die Folge einer Sünde war, die unser Urvater Adam begangen hat. Unser leiblicher Tod ist also eine Folge dieses Vorfalls im Paradies. und durch welche Tat oder welches Werk wollen wir uns dieser Strafe entziehen. ?
Wenn Hesekiel das Volk Israel im 6 Jahrhundert vor Christus ermahnt und sie auffordert umzukehren von ihren Sünden damit sie leben und nicht sterben Hes 33,11, dann ist sicherlich nicht das ewige Leben gemeint.
Im Text wird ja beschrieben, was Gott damals vom Volk Israel wollte. Hes 33,14-16
Auch wenn sie vorher gesündigt hatten, sich aber aber zum Guten besinnen. Wenn sie von der Sünde lassen würden und sich bekehren, dann sollten sie leben.
Wenn sie sie aber gerecht leben würden und sich dann zum Schlechten bekehren, dann sollten sie sterben.
In der Folge wird auch beschrieben, was Gott der HERR den Bösen aus dem Volk Israel antun würde. Hes 33,25-27
Bei alledem geht es nur um das irdische Überleben und die Bewahrung vor dem Gericht Gottes. Es geht nicht um das Leben nach dem Tod.
Hierzu hat der Herr Jesus uns die Botschaft gebracht. Sie klingt zunächst sehr ähnlich, wie die Botschaft Hesekiels, wird allerdings etwas verschärft in der Bergpredigt.
Mt 5-7. Es geht um eine Botschaft der Umkehr, die Johannes der Täufer schon vorbereitet hat und der Herr Jesus setzt es fort und verschärft die Regeln ein wenig.
Der Scheidebrief war z. Bsp. nicht in Gottes Sinne. Mt 5,31-32 usw.
Aber der Herr Jesus ging noch etwas weiter mit seiner Botschaft und will den Umkehrbereiten den Weg in ein ewiges Leben nach dem Tod bereiten.
Sterben würden die Menschen schon, aber danach könnten sie auferstehen. Joh 11,25
Das trifft exakt auf die Prophezeiung des Hosea, die besagt, daß Gott vorhat, Menschen aus dem Totenreich bzw. vom Tod zu erretten. Hosea 13,14; 1 Kor 15,55
Das allerdings hatte seinen Preis, denn er mußt sich einen Menschen schaffen, unversehrt, wie Adam vor dem Sündenfall im Pradies, und in diesem sogenannten letzten Adam hat er dann die Sünde Adams abgestraft und gesühnt. 1 Kor 15,22
Der letzte Adam ist unser Herr Jesus Christus und der ist zum lebendigmachenden Geist geworden. 1 Kor 15,45
Hier heißt lebendig zunächst, daß der Heilige Geist dauerhaft in einen Menschen einzieht, um sein Werk an ihm zu verrichten, und nach dem Tode besteht die Hoffnung auf Auferstehung.
Dazu sollen gläubige Christen aber diesem Geist auch Folge leisten. Fehler passieren immer, vor allem wenn Satan versucht, aber es besteht die Möglichkeit der Korrektur und des Weiterkommens.
Mutwillig sündigen soll niemand. Hebr 10,26
Gruß Thomas