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Re: Antichristliche Tendenzen

Verfasst: Sa 22. Nov 2025, 12:19
von Aslan
Helmuth hat geschrieben: Fr 21. Nov 2025, 11:41 Die Gesellschaft beginnt immer mehr das Christentum und damit Christen zu hassen, und das wird sogar innerhalb der eigene Familien passieren. Jesus hat es vorangekündigt:
Ja, das ist sicherlich im Endergebnis die absolut krasseste Form der Christenverfolgung.

In muslimischen Länder werden die Aussagen Jesu oft zur täglichen Praxis. Da ist Verfolgung an der Tagesordnung.
Bei uns ist es immer noch relativ moderat, würde ich mal sagen. Wer hier öffentlich seinen Glauben bezeugt, erntet maximal ein müdes lächeln.
Oder Freunde und Bekannte wenden sich ab - aber auch meist nur dann, wenn man denen mit eigenen Glaubensüberzeugungen zu sehr auf die Pelle rückt.
Aber natürlich werden alle, die ihren Glauben in Gottesfurcht ausleben wollen, in irgendeiner Form verfolgt werden (2. Tim. 3,12) - früher oder später.

Allein wie menschenverachtend sich die Medien über den Tod von Charlie Kirk geäußert haben, zeigt schon, in welche Richtung es in Bälde gehen könnte.
Derzeit ist es eher noch so, dass man für die eigenen Meinung oder falsche politische Einstellung verfolgt wird - was ich viel schlimmer finde.

Re: Antichristliche Tendenzen

Verfasst: Sa 22. Nov 2025, 12:25
von ProfDrVonUndZu
Johncom hat geschrieben: Sa 22. Nov 2025, 02:24Minderheiten müssn nicht polititisiert und aufgewiegelt werden, man kann sie auch integrieren.
Was genau heißt denn Integration ? Integration in die totalitäre Wettbewerbsgesellschaft. In Deutschland sieht die Inklusion von Menschen mit Behinderungen so aus, dass sie in sogenannten WfbM (Werkstätten für Menschen mit Behinderungen) separiert werden. Man rechtfertigt das damit, dass diese Menschen Schutzräume bräuchten. Ja, in der knallharten und brutalen Wettbewerbsgesellschaft brauchen sie Schutz. Den Schutz bräuchten aber viele, oder fast alle. Anstatt die Wettbewerbsgesellschaft auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen, wird aber ideologisch daran festgehalten. Man meint, nur so könne Fortschritt entstehen.

Re: Antichristliche Tendenzen

Verfasst: Sa 22. Nov 2025, 12:30
von ProfDrVonUndZu
Aslan hat geschrieben: Sa 22. Nov 2025, 12:19 Ja, das ist sicherlich im Endergebnis die absolut krasseste Form der Christenverfolgung.
Weil Christen für den Status quo der westlichen Welt stehen. Friedrich Merz hat es in Belém mal wieder chauvinistisch demonstriert.
Lateinamerika ist zwar selber katholisch, zählt aber nicht zum Westen bzw. nicht zum globalen Norden.

Re: Antichristliche Tendenzen

Verfasst: Sa 22. Nov 2025, 13:39
von Zippo
Helmuth hat geschrieben: Fr 21. Nov 2025, 11:41 Der Threadtitel wurde m.E. falsch gewählt. Antichristlich ist eine Form der Gottlosigkeit, aber nicht jede Gottlosigkeit ist antichristlich. Der Begriff hat in neutestamentlicher Hinsicht eine andere Bedeutung.
Antichristlich zu sein, heißt , gegen Christus zu sein, da gibt es doch wohl keinen Zweifel. Oder welche Bedeutung wolltest du ihm geben ? Gegen Gott zu sein, ist wieder eine andere Sache.
Helmuth

Die Gesellschaft beginnt immer mehr das Christentum und damit Christen zu hassen, und das wird sogar innerhalb der eigene Familien passieren. Jesus hat es vorangekündigt:
Lk 21,16-17 hat geschrieben: Ihr werdet aber sogar von Eltern und Brüdern und Verwandten und Freunden überliefert werden, und sie werden einige von euch zu Tode bringen; und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen.
Das war doch ein Wort nur für die ersten Christen, oder ? Könnte natürlich auch sein, daß sich in muslimischen Familien manches Drama abspielt, wenn jemand zum Christentum konvertiert, aber in unserem Abendland hatten wir ja seit Jahrhunderten keine unbedingt antichristliche Haltung mehr.
Das kam eben, vor allem durch Migration und durch das Aufbegehren der Linksextremen, wird in den Videos angedeutet. Dort eben, wo Satan vorherrschend zu finden ist. Denn er ist es ja, der das antichristliche Denken fördert. Muslime glauben nicht an den Christus, den das Christentum predigt und manche Jünger der Antifa gehen auch öffentlich gegen christliche Prozessionen vor.
Helmuth

Noch bringt man uns nicht um, aber wenn man bereits strafrechtlich verfolgt werden kann, nur weil man sagt, dass Gott den Menschen als Mann und Frau erschaffen hat, was kommt dann? So ist es vermutlich bis dorthin nicht mehr lange.

Wir sollen wird uns dagegen wappnen? Ich denke, wie sollten dieses lernen:
Mt 5,11-12 hat geschrieben: Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und alles Böse lügnerisch gegen euch reden um meinetwillen. Freut euch und frohlockt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren.
Es klingt zwar grotesk sich dafür seilg zu preisen, dass man gehasst wird, aber es ist Jesu Wort. So werde ich mich danach auch richten. Ich beginne schon hier im Forum. Ich versuche mich über alle bösen Angriffe gegen meine Person zu freuen und zu frohlocken. Ob das wirklich so gemeint ist?
Manche Kritik könnte auch mal nachdenklich machen. Sind die Angriffe, die du hast, antichristlich ?
Abgesehen davon sollte Staat und Gesellschaft darüber nachdenken, wie sich die Kirche und ihre Einrichtungen schützen will. Und natürlich auch die Kirchgänger, die plötzlich zur Zielscheibe werden, für die Anhänger einer anderen Religion.
Ich kann nicht umhin zu denken, daß Christen von Muslimen als minderwertig betrachtet werden und ein junger Moslem hat lächelnder Weise zugegeben, daß es den Moslems erlaubt ist, einen Christen zu töten.
Dürfen wir die Diskriminierung und geringschätzige Haltung von Moslems zulassen ? Sie sind ja eigentlich nur Gast im Land, wollen sich aber über ihre Gastgeber erheben, das zeigt ja die ganze geistige Haltung die dahintersteckt, die vom Teufel ist und nicht von Gott. Nicht einmal die 10 Gebote werden geachtet.
Helmuth

Mal sehen, ob ich es auf die Reihe krige. Aber wenn ich es hier schon nicht schaffe, wie dann, wenn eines Tages der gottlose Pöbel vor meiner Haustüre wütet oder die Polizei mich hops nimmt wegen einer Anonymanzeige, weil ich gesagt habe der Mensch ist Gottes Bild.
So sehr es für die letzte Zeit vorhergesagt wurde, ich denke, jede Verteidigung des christlichen Abendlandes ist wichtig.
Wien war ja schon häufiger den Angriffen der islamischen Welt ausgesetzt, da gab es gewaltige Schlachten, um die Angreifer abzuschlagen. Da haben Heere aus ganz Europa mitgeholfen. Unter anderem die Polen und die Husaren mit ihren Reiterscharen.
Heutzutage müßte man eher mit Gebet und auf dem politischen Wege kämpfen. Hat man nicht in Österreich ein Kopftuchverbot für unter 14-jährige eingeführt ? Wie ist das bei den Muslimen angekommen ?

Gruß Thomas

Re: Antichristliche Tendenzen

Verfasst: So 23. Nov 2025, 02:56
von Johncom
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 22. Nov 2025, 12:25 Was genau heißt denn Integration ? Integration in die totalitäre Wettbewerbsgesellschaft. In Deutschland sieht die Inklusion von Menschen mit Behinderungen so aus, dass sie in sogenannten WfbM (Werkstätten für Menschen mit Behinderungen) separiert werden. Man rechtfertigt das damit, dass diese Menschen Schutzräume bräuchten. Ja, in der knallharten und brutalen Wettbewerbsgesellschaft brauchen sie Schutz.

Die Behinderten hatte ich gar nicht im Blick. Eigentlich alle, die "anders" sind, auch Transvestiten, finden in einer gesunden Gesellschaft ihren Platz. Besser gesagt: ihre Nischen. Sogar im bösen Russland.
Werkstätten für Behinderte wurden wohl geschaffen, um Familien zu entlasten, einfach damit Behinderte nicht "stören". Sie werden abgeholt und zurückgebracht .. ich hatte früher selbst solche Transporte gefahren. Die Eltern können dann Tagsüber weiter "arbeiten" für den Staat, der ihre Steuern braucht. Zum anderen gibt es für die fitteren Behinderten Jobs, die dann der Firma Steuer-Erleichterungen bringen. Die sehr extrem Behinderten brauchen eher pädagogische Betreuung. Meine Stieftochter macht das im Moment, ein Jahr Praktikum in einer anthroposophischen Einrichtung. Das ist Arbeit mit Herz und Geduld, ganz abseits der Wettbewerbswirtschaft.

Aber ist nicht ein Hohn, wenn sich Schwule, Lesben, Transen und irgendwelche Fetischisten als unterdrückt beklagen? Wenn ich eine Macke haben, und wie alle haben irgend eine Macke, auch Religiöse haben ihre Macken … warum muss ich meinen Tick politisiert in die Öffentlichkeit tragen??
Den Schutz bräuchten aber viele, oder fast alle. Anstatt die Wettbewerbsgesellschaft auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen, wird aber ideologisch daran festgehalten.
Wettbewerb muss schon sein. Wettbewerb: wo ist Lebensqualität? Wer produziert die besten Produkte. Wettbewerb ist Demokratie vom Markt aus gesehen. Die besten Produkte, auch Länder, auch Religionen zeichnen sich dadurch aus, dass sie Nachfrage haben. Da, wo alle glücklich sind, da zieht es auch die Menschen hin. Amerika galt lange als das Land der "unbegrenzten Möglichkeiten". Christen, die in Europa verfolgt waren, bildeten eine bedeutende Gruppe, die das Abenteuer auf sich nahm, in Amerika ganz neu anzufangen. Das große Reizwort ist "Freiheit". Wenn man die Starken in der Menschheit anziehen will, sollte man mit "Freiheit" locken.