Von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen.

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lovetrail
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Re: Von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen.

Beitrag von lovetrail »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 08:28
In Deutschland hat bisher kaum jemand von US-Pastor Dana Coverstone gehört, aber in den USA kennen ihn mittlerweile Millionen aufgrund seiner prophetischen Träume. Er hatte im Dezember 2019 einen Traum, in dem er den Beginn der Coronakrise für März vorausgesehen hatte – damals begannen die weltweiten Lockdowns. Und für Juni hatte er in seinem Traum Proteste vorausgesehen – in dem Monat begannen dann die Black Lives Matter-Proteste.

In einem seiner neuen Träume sieht er für November Chaos, Geldentwertung und kriegerische Zustände mit russischen und chinesischen UN-Truppen in den USA voraus.

...
Ob auch das Chaos, das Pastor Coverstone im Traum für November vorausgesehen hat, eintreffen wird, werden wir sehr bald wissen, denn dieser Artikel wurde am 30. Oktober 2020 geschrieben.

Quelle
Das wissen wir jetzt, nicht wahr?

Das meine ich nicht böse. Mit den Aufforderungen, zu beten, hat er ja Recht.

Aber so etwas geht einfach nicht. Ein Mann Gottes wird das einsehen und Buße tun.
LG
Ich halte Dana Coverstone dennoch für ein von Gott berufenes Sprachrohr. Denn inhaltlich liegt er mE ziemlich richtig. Das Timing hängt ja immer davon ab, wieviele Leute aufgrund einer Gerichtsandrohung Buße tun. Ninive wurde auch erst viel später als angekündigt zerstört, weil die Menschen Buße getan haben.

Ich habe seine Kanal abonniert und höre mir immer wieder mal seine updates und Gebete an.

Es stellt sich auch die Frage, ob man wirklich die AT-Kriterien für die Geistesgabe der Prophetie anwenden kann. Denn was passiert denn wenn zwei bis drei prüfen und die Prophetie verwerfen? Dann müsste man jenen der falsch gesprochen hat doch zumindest aus der Gemeinde entfernen. Aber ich denke nicht dass das der Fall ist. Johannes warnt ja auch, dass man nicht jedem Geist glauben schenken soll.- Jemand mit der prophetischen Gabe kann also Anfechtungen erleben, bei denen ein anderer Geist etwas einflüstert und er fällt darauf ein.

Freilich müsste man das wieder von den grundsätzlich falsche Propheten unterscheiden. Diese betreiben eher Wahrsagerei/oder sprechen aus ihrem Herzen und sind gar nicht vom Geist Gottes geleitet.

LG
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lovetrail
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Re: Von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen.

Beitrag von lovetrail »

Michael hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 08:35
- Es gibt die Gabe der Prophetie, die alle haben, die im HG wandeln, mit unterschiedlicher Zuteilung.
Es gibt ja auch die spezielle Geistesgabe des Glaubens, obwohl bereits alle in der Gemeinde glauben. (im Idealfall).

Die spezielle Geistesgabe der Prophetie haben nicht alle. So wie es auch bei den anderen Charismen der Fall ist.
Sind etwa alle Apostel? Sind etwa alle Propheten? Sind etwa alle Lehrer? Haben etwa alle Wunderkräfte? Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Können alle auslegen? (1. Kor.12,29-30. SLT)
Die Antwort auf diese rhetorische Frage ist klarerweise: Nein.

LG
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Helmuth
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Re: Von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen.

Beitrag von Helmuth »

lovetrail hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 16:36 Sind etwa alle Apostel? Sind etwa alle Propheten? Sind etwa alle Lehrer? Haben etwa alle Wunderkräfte? Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Können alle auslegen? (1. Kor.12,29-30. SLT)
Die Antwort auf diese rhetorische Frage ist klarerweise: Nein.
Da geht es m.E. vor allem um die von der Gemeinde anerkannten Propheten. Die von Gott selbst berufenen sind klarerweise handverlesen und ernennt nicht die Gemeinde. Paulus redet nicht nur von Berufungen, die ohnehin nicht der Hand des Menschen liegen, sondern vorweigend von den Gaben und ihren Wirkungen (1 Korinther 12:1) und wie wir sie in der Gemeinde einsetzen sollen.

Dazu kann kann man nicht jedes Gemeindemitglieid zum Propheten der Gemeinde erklären. Das ergäbe einfach keine Sinn und in dem Sinne ist die Antwort "Nein" auf die rhetorische Frage verständlich.

Es hebelt aber nicht die Fähigkeit aus, dass alle Nachfolger Jesu grundsätzlich weissagen können. Paulus kann sich in ein und demselben Brief nicht wirklich widersprechen:
1. Korinther 14:31 hat geschrieben: Denn ihr könnt alle einer nach dem anderen weissagen, damit alle lernen und alle ermahnt werden.
Die Gabe unterscheidet sich demanch in einem Maß ihrer Befähigung und diese muss erkannt werden. Dies kann die Gemeinde an ihrem Nutzen erkennen:
1. Korinther 12:7 hat geschrieben: Jedem wird aber das offensichtliche Wirken des Geistes zum allgemeinen Nutzen verliehen.
Man sollte sich auch einmal damit befassen, was "Weissagung" überhaupt ist. Darüber herrschte Verwirrung und ein Drucheinander bereits in der Korinther Gemeinde, weshalb Paulus Mühe hatte das zu ordnen.

Z.B. widerspricht du dir selbst, weil du dir diese Befähigung selbst zusprichst. Was nun? Hast du die Gabe oder nicht? Du maßt dir ja an Prohpetien bewerten zu können oder hier deren Botschaften zu verbreiten.

Dazu muss man nun eine prophetische Gabe haben. Welche Gemeinde hat dich dabei aber zu ihrem Propheten erklärt oder beauftragt hier im Forum dazu zu dienen? Belege das mal, warum auf dich hier hören sollte.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen.

Beitrag von lovetrail »

Michael hat geschrieben: Fr 22. Jan 2021, 12:00
Z.B. widerspricht du dir selbst, weil du dir diese Befähigung selbst zusprichst. Was nun? Hast du die Gabe oder nicht? Du maßt dir ja an Prohpetien bewerten zu können oder hier deren Botschaften zu verbreiten.
Ich denke, dass jeder Christ mehr oder weniger unterscheiden können soll. Und in diesem Sinne meine ich, das vergleichsweise gut zu können.
Die spezielle Geistegabe der Unterscheidung der Geister ist dann aber nochmal eine andere Nummer. Die maße ich mir nicht an zu besitzen.

Warum gebe ich also bestimmte Prophetien weiter? Weil ich sie nach meinem allgemeinen Erkenntnisstand und meiner Beurteilung der Personen für dringend und lebenswichtig halte. Ob alles darin stimmt kann ich auch nicht 100% garantieren. Das muss dann jeder für sich selber auch noch mal bewerten.

Dazu muss man nun eine prophetische Gabe haben. Welche Gemeinde hat dich dabei aber zu ihrem Propheten erklärt oder beauftragt hier im Forum dazu zu dienen? Belege das mal, warum auf dich hier hören sollte.
Die Befähigungen und Begabungen werden ja von der Dreiheit Gott/Jesus/heiliger Geist verliehen.
Ich sehe nicht, dass ein Prophet oder jemand der prophetisch spricht (wenn man da unterscheiden will) von einer Gemeinde ernannt wird. Kann natürlich sein, dass dies durch den Geist so geschieht, ist aber nicht notwendigerweise so.

vgl:
Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.
LG
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Helmuth
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Re: Von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen.

Beitrag von Helmuth »

lovetrail hat geschrieben: Fr 22. Jan 2021, 16:25 Die spezielle Geistegabe der Unterscheidung der Geister ist dann aber nochmal eine andere Nummer.
Nein, ist sie nicht nicht. Sie wird nur falsch gelebt oder gar nicht prakltiziert, weil man sie wie du für etwas Besonderes hält. Allein das zeigt schon eine gewisse Inkompetenz. Ich maße mir dazu auch nichts an, sondern auch diese Gabe hat jeder und auch hier ist es ein Maß, das Gott zuteilt.

Wer z.B. Worte Jesu nicht von Worten des Teufels unterscheiden kann, bei dem mangelt es m.E gar nicht an einer Gabe, er ist womöglich überhaupt nich bekejrt. Darum kann er das nicht.

Ein Christ kann diese Worte unterscheiden bzw lernt er das. Das gibt also Gott jedem Jünger. Es sind viel mehr die versteckten Dinge, wie sich also der Teufel geschickt tarnt und versteckt, indem er z.B. Gottes Wort missbraucht und dgl. dem einem mehr und dem anderen weniger gegeben zu durchschauen und auf Anhieb zu erkennen.

Also warnt der, dem die Gabe mehr gegeben ist denjenigen, dem sie weniger gegeben ist. Und der andere wächst damit auch in seiner Erkenntnis mit. Er kennt dann diesen Trick des Teufels auch und fällt kein zweites Mal auf ihn herein. Derart baut sich der Leib immer mehr auf.

Der andere besitzt dafür wieder Gaben die erste nicht hat. Gott verteilt das ja so, dass die Glieder untereinander zusammenwirken als ein Leib. Diese Lehre gibt Paulus. Sie ist gar nicht auf meinem Mist gewaschen. Bloß denke ich sie einigermaßen verstanden zu haben, ohne mich nun wieder überheben zu wollen.

In dem Zusammenhang würde ich sagen, sich in diesen Gaben zu betätigen ist irgendwie "sexy", es verleiht einem den Kick etwas Besonderes zu sein. Glaub mit eins, in dieser Falle Satans saß ich schon. Das Los eines echten Propheten, das willst du nicht. Würde mich Gott beauftragen, ich weiß nicht, ob ich dazu bereit wäre und zwar aus der Sicht des Herrn, nicht aus meiner.
lovetrail hat geschrieben: Fr 22. Jan 2021, 16:25 Warum gebe ich also bestimmte Prophetien weiter?
Du hast mir noch keine Antwort gegeben wer dich überhaupt dazu autorisiert hat. Warum sollte man auf dich hören? In dem Bereich bin ich bereits ein gebranntes Kind. Mir kommt keiner mehr daher mit: "So spricht der Herr" oder: "Der Herr hat mir gesagt, gezeigt, vermittelt, ich habe den Eindruck vom HG, bla bla bla." und warnt uns vor diesem und jenem.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen.

Beitrag von lovetrail »

Michael hat geschrieben: Fr 22. Jan 2021, 17:58
Du hast mir noch keine Antwort gegeben wer dich überhaupt dazu autorisiert hat. Warum sollte man auf dich hören? In dem Bereich bin ich bereits ein gebranntes Kind. Mir kommt keiner mehr daher mit: "So spricht der Herr" oder: "Der Herr hat mir gesagt, gezeigt, vermittelt, ich habe den Eindruck vom HG, bla bla bla." und warnt uns vor diesem und jenem.
Mein Gewissen und Mitgefühl hat micht autorisiert. Ich will kein Blut an meinen Händen haben.

Es gibt Dinge von denen verstehe ich einfach was. Da spielt es keine Rolle dass manche mich für verrückt halten. Ich habe mich schon seit meiner Jugend mit Dingen beschäftigt die vielen Menschen verborgen sind oder die ausserhalb des gewöhnlichen Denkrahmens liegen. Auf diese Weise bin ich auch auf die Bibel und auf Jesus gestoßen.

Ich versteh zB was von Radfahren und Gefahrensituationen in der Stadt. Wenn ich sehe, dass jemand sehr waghalsig oder leichtsinnig rumfährt, dann mach ich diesen Menschen darauf aufmerksam. Die meisten bedanken sich dafür. Manche reagieren aber auch arrogant. Wer hat mich dazu autorisiert?

Du kannst auch alles für überspannte Verschwörungstheorie halten und dich impfen lassen. Ist zwar schade für dich, aber dann ist das halt die letzte Konsequenz deiner langjährigen Haltung.

LG
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Re: Von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen.

Beitrag von Helmuth »

lovetrail hat geschrieben: Fr 22. Jan 2021, 19:17 Mein Gewissen und Mitgefühl hat micht autorisiert.
Also wie ich vermute habe eine Selbsternennung.
lovetrail hat geschrieben: Fr 22. Jan 2021, 19:17 Ich will kein Blut an meinen Händen haben.
Gott hat dich nicht in die Position wie einst Hesekiel gestelllt. Egal was auch immer die Impfung anrichtet, sei es zum Guten, so hast du daran keine Lohn, sei es zum Schlechten, so hast du daran keine Schaden.
lovetrail hat geschrieben: Fr 22. Jan 2021, 19:17 Ich habe mich schon seit meiner Jugend mit Dingen beschäftigt die vielen Menschen verborgen sind oder die ausserhalb des gewöhnlichen Denkrahmens liegen. Auf diese Weise bin ich auch auf die Bibel und auf Jesus gestoßen.
Da könnte man ansetzen. Wie bist du konkret zum Glauben gekommen?
lovetrail hat geschrieben: Fr 22. Jan 2021, 19:17 Du kannst auch alles für überspannte Verschwörungstheorie halten und dich impfen lassen.
Würdest du bereit sein umzukehren, wenn ich nach der Impfung weiterhin lustig und munter hier im Forum meinen Job mache und über Jesu predige? Denn diesen Auftrag haben wir alle. Dazu hat uns Jesus eingesetzt.

Was deine Situation anbelangt so hat mir jemand dazu eine gute Sichtweise gegeben. Man fragte mich: Ist es denn schon soweit gekommen, dass anstatt über das Reich Gottes, das Evangelium und die Wiederkunft Jesu über die Ankunft gefallener Engel gepredigt wird? Und ich meine dazu: Es kennzeichnet unsere Zeit wovor uns Jesu ausdrücklich warnte:
Lukas 21:8 hat geschrieben: Da sprach er: Habt acht, dass ihr nicht verführt werdet! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin es!, und: Die Zeit ist nahe! Lauft ihnen nun nicht nach!
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Re: Von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen.

Beitrag von lovetrail »

Helmuth, ich glaube wir belassen es wieder mal. Ich will mich nicht ärgern über dich.


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Re: Von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen.

Beitrag von Magdalena61 »

lovetrail hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 16:28
Magdalena61 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 08:28
Ob auch das Chaos, das Pastor Coverstone im Traum für November vorausgesehen hat, eintreffen wird, werden wir sehr bald wissen, denn dieser Artikel wurde am 30. Oktober 2020 geschrieben.

Quelle
Das wissen wir jetzt, nicht wahr?

Das meine ich nicht böse. Mit den Aufforderungen, zu beten, hat er ja Recht.

Aber so etwas geht einfach nicht. Ein Mann Gottes wird das einsehen und Buße tun.
Ich halte Dana Coverstone dennoch für ein von Gott berufenes Sprachrohr. Denn inhaltlich liegt er mE ziemlich richtig. Das Timing hängt ja immer davon ab, wieviele Leute aufgrund einer Gerichtsandrohung Buße tun. Ninive wurde auch erst viel später als angekündigt zerstört, weil die Menschen Buße getan haben.
Hm... du meinst, durch den Gebetseinsatz von Christen änderte Gott seine Meinung?

Aus welchem Grund hätte denn russisches und chinesisches Militär im November 2020 in die USA einmarschieren sollen?
Doch nicht, so lange Donald Trump an der Spitze war! Die Konflikte mit China liefen auf der wirtschaftlichen Ebene ab, und so weit ich das mitgekriegt habe, verstand Trump sich, im Gegensatz zu anderen Staatsoberhäuptern des Westens, auch nicht als die persönliche Nanny des russischen Staatschefs Putin.

Nach dem radikalen Kurswechsel wird es anders weitergehen, schätze ich. Wer mit "Ich bin nicht Donald Trump" in den Wahlkampf zieht und Wähler "überzeugt", der muss es ja drauf haben... :mrgreen: (oder es ist ihm einfach nichts Besseres eingefallen... )
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Es geht noch.... schlimmer. Auf der FB- Seite von TruthNews wurde am 16. Dezember 2020 ein Beitrag gepostet. Darin wird mit Bezug auf Pastor Dana Coverstone angekündigt, der Präsidentschaftskandidat der Demokraten läge am 17. Dezember 2020 in einem Sarg im Kapitol. Ich nehme an, gemeint war Joe Biden.
Ich halte Dana Coverstone dennoch für ein von Gott berufenes Sprachrohr.
Ich halte ihn für einen Bruder. Er wirkt wirklich nicht wie ein hinterlistiger Antichrist.
Aber nach zwei nicht erfüllten Ansagen habe ich den Eindruck, da ist irgendwo auf seinem Weg mit Jesus etwas schief gelaufen mit der Weichenstellung, und er sollte "reset" drücken, damit ihm nichts passiert.

Wenn er merkt, dass er nicht (mehr) ins Schwarze trifft, dann muss ihm doch klar werden, dass er seine Träume von Gott checken lassen muss. Ein gläubiger Pastor ist nämlich eine super Zielscheibe für sämtliche nichtstofflichen und auch für zweibeinige Geister. Besonders auch dann, wenn sein Dienst in der Vergangenheit gesegnet war.

In der Bibel stehen genug Verse, über die er predigen kann. Damit bewegt er sich auf einem sicheren Terrain.

Und was die Zukunft anbelangt: Ich glaube, wir werden nicht mehr erfahren als die Apostel. "Niemand weiß den Tag oder die Stunde..."--
... damit wir jeden Augenblick im Aufschauen zu unserem himmlischen Vater leben.

Dieses "die Zeichen der Zeit deuten" entspringt doch dem Bedürfnis, die Kontrolle über die Situation zu erlangen, damit man "richtig planen" und eventuell Schaden verhindern kann.

Aber müssen Christen ihr Leben kontrollieren können?
Vielleicht den Ausschnitt davon, den sie selbst arrangieren; mitgestalten? Das ist ja auch vernünftig. Über das, was von außen und von anderen kommt, haben sie wenig bis gar keine Autorität.

Da muss es uns genügen zu wissen: Gott verliert niemals die Kontrolle.
Es stellt sich auch die Frage, ob man wirklich die AT-Kriterien für die Geistesgabe der Prophetie anwenden kann. Denn was passiert denn wenn zwei bis drei prüfen und die Prophetie verwerfen? Dann müsste man jenen der falsch gesprochen hat doch zumindest aus der Gemeinde entfernen.
Das ist ein interessanter Gedanke.

Die prophetische Rede sagt aber nicht zwingend zukünftige Ereignisse voraus, sondern erklärt den Willen Gottes in einer bestimmten Zeit in bestimmten Herausforderungen oder überhaupt. Jeder Prediger sollte die Gabe der Weissagung haben.
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God bless you all for what you all have done for me.
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Helmuth
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Re: Von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen.

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 23. Jan 2021, 00:32 Aber nach zwei nicht erfüllten Ansagen habe ich den Eindruck, da ist irgendwo auf seinem Weg mit Jesus etwas schief gelaufen mit der Weichenstellung, und er sollte "reset" drücken, damit ihm nichts passiert.
Was den Glauben anderer anbelangt steht uns kein Urteil zu. Was aber eine Botschaft anbelangt, so ist mit deinem Prüfungsergebnis klar, welche Konsequenzen du ziehen solltest. Lassen wir dazu auch den echten Propheten Jeremia ein paar Takte Klartext reden:
Jeremia 14:14 hat geschrieben: Da sprach der Herr zu mir: Diese Propheten weissagen Lüge in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt, ihnen nichts befohlen und nichts zu ihnen geredet; sie weissagen euch Lügengesichte und Wahrsagerei, Hirngespinste und Einbildungen ihres eigenen Herzens!
Jeremia konnte das so weitergeben, weil er die Wort vom Herrn so auch empfangen hatte. Der Wortlaut muss nicht zu 100% passen, aber der Sinn muss derselebe sein. Damit konnte er beurteilen, welche Motivation die anderen antreibt. Es ist nicht der HG wie bei ihm. Sie setzten sich selbst in Szene, damit man tut was sie wollen. Noch ein Wort aus seinem Munde, er lehrt uns diesbezüglich sehr gut:
Jeremia 23:28 hat geschrieben: Der Prophet, der einen Traum hat, der erzähle den Traum; wer aber mein Wort hat, der verkündige mein Wort in Wahrheit! Was hat das Stroh mit dem Weizen gemeinsam?, spricht der Herr.
Es ist legitim seinen Traum zu erzählen. Aber dann lasse man, wie Paulus sagt, die anderen urteilen. Eine neue Botschaft kann nur kommen, wenn der Herr zu demjenigem genauso geredet hat, wie er zu Jeremia geredet hatte.

Die reine Weitergabe prophetischer Worte ist durchaus Weissagung, wie ich hier Jeremias Worte zitiere, der sich ja zurecht "auf mein Wort" als vom Herrn berufen kann. Ich transportiere sie lediglich in unsere Zeit.
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 23. Jan 2021, 00:32 In der Bibel stehen genug Verse, über die er predigen kann. Damit bewegt er sich auf einem sicheren Terrain.
Und damit ist genug Stoff für Weissagung vorhanden. Allein schon zu sagen: "Jesus ist der Retter der Welt ist und in ihm findet jeder Erlösung, der an ihm glaubt", ist vollendete Weissagung. Denn das Wort kommen vom Herrn und rettet jeden, der sie annimmt.

So erfüllt sich diese Weissagung auch zu 100%. Das müssen wir nicht prüfen, und das können wir gar nicht, weil wir es erst nach der Auferstehung in seiner Tatsache erfüllt sehen. Aber so hat der Herr es voraussagen lasssen, was auch unseren Glauben ausmacht. Unsere Weissagung besteht daher im Verkündigungsdienst, und wer den gut macht, den begleitet Gott auch mit seinen Zeichen.
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 23. Jan 2021, 00:32 Und was die Zukunft anbelangt: Ich glaube, wir werden nicht mehr erfahren als die Apostel. "Niemand weiß den Tag oder die Stunde..."
Damit ist es ja schon geklärt. Jesus sagt das ja. Die Apostel hatten dazu keine sogenannte Eingebung des HG, wie die Theologie uns das weismachen möchte. Sie predigten, was Jesus sie gelehrt hatte und der HG ruft ihnen dabei alles in Erinnerung, was dazu nötig war und bestätigte das durch gesicherte Kennzeichen.

Weissagung ist an sich so was Watscheneinfaches, aber der religiöse Fritzi, der sich für etwas Besonderes hält, macht daraus eine Sache, dass nur er angeblich den Einblick in die Sache habe. An welche Methode erinnert uns das? Hm ... ?
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 23. Jan 2021, 00:32 Die prophetische Rede sagt aber nicht zwingend zukünftige Ereignisse voraus, sondern erklärt den Willen Gottes in einer bestimmten Zeit in bestimmten Herausforderungen oder überhaupt. Jeder Prediger sollte die Gabe der Weissagung haben.
Aus meiner Sicht korrekt ausgelegt. Daher steht auch, dass andere urteilen. Es ist ein Gemeinschaftswerk, sodass die Gemeinde eines Sinne ist in allem was sie tut, als dem Herrn.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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