Re: Führung Gottes
Verfasst: So 11. Sep 2022, 21:20
Ich musste erst googlen, was das sei. Nun habe ich festgestellt: sowas habe ich schon lange. Stört mich aber nicht.
Der Friede ist sicherlich ein Kriterium. Rö 8,6Helmuth hat geschrieben: ↑Do 8. Sep 2022, 18:34Sie muss m.E eines: Dir Frieden bringen. Freude wäre noch besser, aber der Friede ist eine Basis. Wann immer sie dir keinen Frieden bringt, ist es ein Zeichen, dass dich der HG noch nicht dort hin lenken konnte, was dir den Frieden bringt.
Wenn es also keinen Frieden bringt, dann überdenke man immer wieder getroffene Entscheidungen, ich meine solange du sie noch steuern kannst. Stehst du mal vor vollendeten Tatsachen, musst du neue Entscheidungen treffen.
Aber der innere Friede ist mir ein wichtiges Lenkungsmittel. Hab ich den nicht, dann gilt was Travis sagt: Beten, beten und beten ohne Unterlass, bist es "Klick" macht.
Es gibt Menschen, die sündigen, ohne rot zu werden. Bei Christen sollte das anders sein. Wenn es um das Böse geht, sollen wir das Gewissen von Kindern haben. 1 Kor 14.20. Ist das immer so, oder sind wir nicht manchmal unnüchern und getäuscht ?Helmuth
Und wenn ich sündige, dann geht es bei mir meist ratz fatz, da brauche ich in der Regel nicht lange, dass ich erkenne, oha, da war Sünde im Spiel und nicht bloß meine Unsicherheit. Dann gibt es nur eine Entscheidung: Buße, Umkehr und andere gegebenenfalls um Vergebung bitten.
Jetzt bräuchte man dazu wieder ein praktisches Beispiel, sonst ist's nur Trockentraining ohne praktischen Nutzen. Ich werde mal ebenso beten, ob mir eins in den Sinn kommt.
Gottes Führung durch das Leben entsteht dann, wenn er wohlweislich Ereignisse so lenkt, daß ein bestimmtes Ziel erreicht wird. Das war doch z. Bsp. an dem Leben Josefs so gut zu erkennen. Gott hat ihn nach Ägypten schleppen lassen, damit er dem Volk Israel, also der Familie Jakobs das Überleben sichern kann.
Das ist die Psychologie des alten Menschen, wie das NT ihn nennt. Und Gott kann selbst darauf aufsetzen, um Führung zu bringen.Spice
Das Leben gestaltet sich immer nach unseren stärksten Wünschen. Weil wir aber solche Wünsche haben, die zur Realisierung das Mitwirken anderer benötigen, werden sie meistens oder oft genug durchkreuzt und unsere stärksten Wünsche ebenfalls durch unsere eigenen anderen Wünsche, die den stärksten entgegenstehen. Gottes Führung erlebt man am besten, je mehr Wünsche man aufgibt.
Wenn ein Mensch "sündigt"...wem schadet er dann damit? Gott?
https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes8%2C11Joh 8,11 Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr...
Man gehe laut Bibel= AT mit jenen folgendermaßen vor:
Und du so?18 Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der auf die Stimme seines Vaters und auf die Stimme seiner Mutter nicht hört, und sie züchtigen ihn, er aber hört ⟨weiterhin⟩ nicht auf sie, 19 dann sollen sein Vater und seine Mutter ihn ergreifen und ihn hinausführen zu den Ältesten seiner Stadt und zum Tor seines Ortes.
20 Und sie sollen zu den Ältesten seiner Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist störrisch und widerspenstig, er hört nicht auf unsere Stimme, er ist ein Schlemmer und Säufer! 21 Dann sollen ihn alle Leute seiner Stadt steinigen, dass er stirbt;
so sollst du das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. Und ganz Israel soll es hören und sich fürchten.
Das ist auch meine AnsichtOleander hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 12:59 Durch das "sündigen" schadet man sich selber oder zieht andere Menschen mit hinein, so dass mitunter auch diese Schaden erleiden könnten...
Gottvater selber erleidet keinen Schaden durch die Sünden der Menschen , Christus als Mensch allerdings schon, er landete am Kreuz....
Mal meine Ansicht zu "sündigen"...
Und auch die Ansicht Elihus, der nicht zu den anderen törichten Freunden Hiobs gehörte.Opa Klaus hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 15:01Das ist auch meine AnsichtOleander hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 12:59 Durch das "sündigen" schadet man sich selber oder zieht andere Menschen mit hinein, so dass mitunter auch diese Schaden erleiden könnten...
Gottvater selber erleidet keinen Schaden durch die Sünden der Menschen , Christus als Mensch allerdings schon, er landete am Kreuz....
Mal meine Ansicht zu "sündigen"...
Es geht bei der Gerechtigkeit Gottes also nicht um abstrakte Prinzipien und das Einhalten von Regeln um ihrer selbst willen, sondern wie wir Menschen miteinander umgehen.Hiob 35,5 Siehe zum Himmel empor und betrachte ihn und schau die Wolken an, die höher sind als du!
6 Wenn du sündigst, was tust du ihm zuleide? Und sind deiner Missetaten viele, was schadest du ihm?
7 Bist du aber gerecht, was gibst du ihm, und was empfängt er von deiner Hand?
8 Aber ein Mensch wie du leidet unter deiner Sünde, und den Menschenkindern nützt deine Gerechtigkeit.