Ist Gott nicht allwissend?

Rund um Bibel und Glaube
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Helmuth
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Re: Ist Gott nicht allwissend?

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Mo 24. Jan 2022, 10:30 Na ja, wir können unser Daführhalten natürlich völlig von der Bibel abkoppeln und abgehoben philosophieren, jeder nach seiner Facon.
Die Philosophie für sich selbst wäre m.E. als reine Denkdisziplin eine gute Schule für logisches und folgerichtiges Denvermögen, wenn man dabei am Boden der Realität bliebe, dass man nicht vergisst, wie wenig wir in Wahrheit über dieses Universum wissen und man daher bei den Fakten bleibt. Das tun aber die wenigsten. Gott weiß um so vieles mehr, aber er erklärt es nicht als Allwissen. Darum versagt auch das Beispiel mit dem Stein. Genau das ist Menschendenke.

Der Geist funktioniert aber anders, denn er hat an sich keine irdische Begrenztheit, darum macht das auch unsere Ebenbildlichkeit aus. Denken kann daher jeder was immer er will, also auch das völlig Irrationale, nur macht eben nicht alles auch Sinn, was eben am Stein für uns zum unerklärbaren Paradoxon wird, für Gott aber geklärt ist. Ich kenne seine Lösung bloß nicht. Diese Art Wissen sprechen wir hier nicht an. Es geht um das totale Vorauswissen, wenn Geister interagieren.

Zum Verhängnis wird es dem Menschen, wenn es dabei zu theologischen Setzungen kommt, mit denen er Gott beschreiben möchte oder auch Gott atheistisch wegerklären möchte und sein Handeln danach ausrichtet. Dann versagt das Denken vollends und das ist auch das Verhängnis vieler Theolgoen, die ihre Denkweise an unlogische Denkmuster anpassen und das ganze dann sogar noch glauben. Das Ergebnis ist bekannt: Sünde und Tod.

Dieser Art Denksport unterlag ich auch solange ich Gott nicht durch seinen Sohn Jesus Christus kennengelernt hatte. Mit der Gabe des HG hat sich dann des Denken völlig neu ausgerichet auf die für uns gültige Denkbasis --> das Wort Gottes. Das Denkvermögen ging damit nicht verloren, es wurde lediglich neu ausgerichtet, worauf man den Glauben zuverlässig aufbauen kann.
Abischai hat geschrieben: Mo 24. Jan 2022, 10:30 Ader der Glaube kommt aus dem Hören des Wortes Gottes. Und wenn dieses mit der Bibel im Widerstreit liegt, kann der Glaube auch nicht weit her sein. Das ist dann Aberglaube, ich bin da dann raus.
Hier sind wir eines Sinnes. :thumbup:
Zuletzt geändert von Michael am Mo 24. Jan 2022, 11:11, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Magdalena61
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Re: Ist Gott nicht allwissend?

Beitrag von Magdalena61 »

Reinhold hat geschrieben: Mo 24. Jan 2022, 01:03
Magdalena61 hat geschrieben: So 23. Jan 2022, 23:32
Hoffentlich wird niemand von uns, der Jesus bekennt, zum Ehebrecher oder zum Mörder.
Hoffentlich nicht. Denn für willentliche vorsätzliche reuelose Ehebrecher oder Mörder bleibt gem. Pauli Worte in Hebräer 10,26-31 das Opfer Jesu offensichtlich ohne Wirkung:
...
Wobei Gott Ehebruch u. Hurerei gem. Hebr. 13,4 offensichtlich ganz besonders im Fokus haben muss:
Achtet die Ehe und haltet euch als Ehepartner die Treue. Gott wird jeden verurteilen, der sexuell unmoralisch lebt und die Ehe bricht.
Vom seelsorgerlichen Standpunkt aus gesehen, würde ich es jetzt besser finden, wenn man einen Rat gibt, der Gläubigen, die in Anfechtung geraten, hilfreich ist.
Denn Anfechtungen sind da und werden kommen. Und der Widersacher wird immer genau da ansetzen, wo unsere Defizite liegen, mit denen wir so einigermaßen leben können, so lange unser Leben nicht zu sehr erschüttert wird.
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Oleander
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Re: Ist Gott nicht allwissend?

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Mo 24. Jan 2022, 10:58 Ich kann Dir nicht folgen.
Du sollst auch nicht mir folgen :D
Ich sage jetzt mal das, was mir vor etwa 10 Minuten, als ich unterwegs war, in den Sinn kam.
Das ganze "Geheimnis" liegt in einem Satz von Johannes dem Täufer verborgen und wenn man das zulässt, dann wird Gott offenbar, wie es schon bei Jesus war.
Er muss wachsen, ich aber abnehmen.
Und dann kann man mit Paulus folgende Aussage treffen:
...ich bin mit Christus gekreuzigt, 20 und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir;
So einfach ist das und dafür muss ich nicht den kompletten Inhalt der Bibel kennen, sondern einfach Christus Raum geben und den "Teufel" keinen Raum lassen.
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Abischai
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Re: Ist Gott nicht allwissend?

Beitrag von Abischai »

@Magdalena61

Ich habe Brüdern, die ihre diesbezüglichen Vergehen vor mir bekannt haben (also vor mir als Zeugen) vom Herrn her Vergebung zusichern können. Und wenn wir in der Sicherheit leben, daß Gott uns dennoch vergibt, ist die Versuchung nicht so groß, als wenn man am Rande des Abgrundes balanciert. Das ist meine ganz persönliche Erfahrung. Ich lebe beruhigter und sicherer in der Gewißheit, daß selbst wenn mir solches unterliefe, der Herr mich dennoch zurückholen und mir vergeben würde, wie David das erfahren durfte. Und damit ist das Problem nicht mehr so groß, die Angriffsfläche für den Versucher nicht mehr so offen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Magdalena61
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Re: Ist Gott nicht allwissend?

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Mo 24. Jan 2022, 07:00 Eine Rede gege die Theologie der Prädestination und für Gottes Liebe
Die Prädestinationslehre behauptet, der Mensch habe keinerlei Entscheidungsfreiheit und keine Chance, an seiner Errettung mitzuwirken, sondern Gott alleine bestimme- aus unserer Sicht willkürlich- eine Anzahl von Menschen für das Heil und eine andere Anzahl für die Verdammnis.
Mit Anhängern dieser Lehre hatte ich in der Vergangenheit heftige Auseinandersetzungen, die von Seiten einiger der Prädestinations-Fanatiker in gemeinen persönlichen Angriffen gegen mich ausuferten- damit war zumindest mir mehr als klar, mit wem ich es da zu tun hatte. Viele aber ließen sich von der "Bibelkenntnis" dieser Männer blenden und traten ihren Ergüssen nicht mit der erforderlichen Entschlossenheit entgegen.

Die Prädestinationslehre nenne ich eine Irrlehre, weil sie ein Bild von Gott zeichnet, das vollkommen falsch ist und viele Menschen deshalb logischerweise sagen: Mit einem solchen Gott will ich nichts zu tun haben.

Mit Irrlehrern kann und muss man streiten, dieser Aufgabe darf man nicht aus dem Weg gehen. Aber hier vertritt niemand diese Lehre.

Das war jetzt ein Statement, damit du weißt, wo ich stehe. Ich plädiere nicht für "Prädestination". Und deshalb musst du nicht gegen etwas argumentieren, das ich gar nicht sage.
LG
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Abischai
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Re: Ist Gott nicht allwissend?

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: Mo 24. Jan 2022, 11:44 Du sollst auch nicht mir folgen :D
Wie nennt man einen weiblichen Guru? Nee, Quatsch, war'n Chärds...
Ich kann Dir in Deinen Worten nicht folgen, ich kapier's nicht, worauf Du hinauswolltest, that means.
Aber was Du hernach schriebest, verstund ich wohl.
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Magdalena61
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Re: Ist Gott nicht allwissend?

Beitrag von Magdalena61 »

Abischai hat geschrieben: Mo 24. Jan 2022, 11:47Und wenn wir in der Sicherheit leben, daß Gott uns dennoch vergibt, ist die Versuchung nicht so groß, als wenn man am Rande des Abgrundes balanciert.
Weiß ich nicht- so lange ich verheiratet war, war ich darum bemüht, sämtliche "Versuchungen" abzuwehren; sie nicht zuzulassen.

Insgesamt war da natürlich schon die Frage: Wie soll es weitergehen? heute, morgen, in zwei Jahren...? und deshalb kann ich Menschen in Anfechtungen dieser Art so gut verstehen. Ich weiß auch, dass sie nicht "böse" sind und dass sie nicht grundsätzlich sündigen wollen. Aber wenn eine Ehe ins Aussichtslose läuft und von Seiten des anderen Partners so gar kein Bemühen zu verzeichnen ist, um den Fortbestand der Gemeinschaft zu ringen... dann wird die Situation zu einer Zerreißprobe zwischen Glauben und Realität. Und nicht jeder ist standhaft und stark genug, um "mit Gott alleine" durch die Wüste zu wandern.
Ich lebe beruhigter und sicherer in der Gewißheit, daß selbst wenn mir solches unterliefe, der Herr mich dennoch zurückholen und mir vergeben würde, wie David das erfahren durfte.
David blieb am Leben. Aber er musste zusehen, wie seine Familie übelst zerrüttet wurde und konnte es nicht verhindern. Damit hatte er die Folgen seines Fehltritts für den Rest seines Lebens vor Augen.
Und damit ist das Problem nicht mehr so groß, die Angriffsfläche für den Versucher nicht mehr so offen.
Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, einen Rat zu formulieren.

Für Verheiratete kann ich noch von einer persönlichen Erfahrung berichten- vielleicht nützt das jemandem etwas.

Nach einem Ehebruch wird es nie mehr so wie davor. Auch dann nicht, wenn der abtrünnige Partner bereut, der betrogene Partner vergibt und den Fremdgänger zurücknimmt. Die dritte Person kriegst du nicht raus aus der Beziehung; geistig und geistlich, meine ich. Das bleibt. Irgendwie ist sie immer da.
Und man wird das Gefühl nicht los, mit der Liebschaft verglichen zu werden. Man fühlt sich abgewertet bis wertlos. Es ist einfach so. Weil man sich sagt: Wenn ich dem anderen mehr wert wäre, dann hätte er mich nicht betrogen.

Der reuige Partner ist auch nicht mehr derselbe.
Man kann sich dafür entscheiden, damit- mit einer gefühlt "beschmutzten" Ehe- zu leben. Aber aufgrund meiner Erfahrung verstehe von innen her, warum das AT da so krass ist und befiehlt, Ehebrecher zu töten- obwohl ich das in meinem Fall nicht wollen würde. Und im AT wurden ehebrecherische Frauen dann in der Praxis wohl eher nicht zum Tod verurteilt, sondern entlassen.

Man kann es so sagen:
Reinhold hat geschrieben: Mo 24. Jan 2022, 01:03 Wobei Gott Ehebruch u. Hurerei gem. Hebr. 13,4 offensichtlich ganz besonders im Fokus haben muss:
Achtet die Ehe und haltet euch als Ehepartner die Treue. Gott wird jeden verurteilen, der sexuell unmoralisch lebt und die Ehe bricht.
Und man kann Menschen Verständnis signalisieren, ich glaube, das hilft in Krisen mehr als mit Verdammnis zu drohen.

Den Kontakt zu Gott nicht abreißen lassen. Sich dazu durchringen, die Situation anzunehmen, wie Josef sie annahm, der dann Jahre später zum Segen wurde für seine Familie; ja, zum einzigen Garanten für deren Überleben. Gott hat für alle Probleme eine Lösung. Es war noch nie verkehrt, auf Gott zu warten. Er lässt euch nicht im Stich.
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Die o.t.-Posts räume ich später auf. Jetzt sollte ich meinen Job hier machen.
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Oleander
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Re: Ist Gott nicht allwissend?

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Mo 24. Jan 2022, 12:11 Aber was Du hernach schriebest, verstund ich wohl.
Es gab im Godi ein Lied, das wir oft sangen, ich weiß nur nicht mehr, wie es hieß.
Darin kam folgender Satz vor: Ich geb mich dir ganz hin, mit allem was ich bin.
Man meint das in dem Moment wirklich ehrlich, zumindest war es bei mir so, ABER leider vergißt man das dann ab und wann (oder oft?) im Alltag und versucht dann wieder, aus sich selber zu handeln.
Dann kommt es einem durch den HG wieder in den Sinn und man sagt: Ja, stimmt das wollte ich ja...
Sich ganz hingeben bedeutet für mich mitunter auch, wirklich in allem Gott zu vertrauen, sich lenken lassen und den Geist in uns beten LASSEN, der kann das besser als das Egofleisch, welches Wünsche erfüllt haben will ...oder so :angel:
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Helmuth
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Re: Ist Gott nicht allwissend?

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 24. Jan 2022, 11:49 Das war jetzt ein Statement, damit du weißt, wo ich stehe. Ich plädiere nicht für "Prädestination". Und deshalb musst du nicht gegen etwas argumentieren, das ich gar nicht sage.
Du sagst das nicht, aber für mich ist das ein logischer Schluss. Ob ich sage, man habe nicht die Freiheit zu entscheiden ob man sich Jesus zuwende oder nicht, oder ob Gott vorherbestimmt hat, den einen für den Himmel, den anderen für die Hölle, ist für mich ein und dieselbe Aussge aufgrund der Theologie der Prädestination.

Diese Lehre hebelt den freien Willen aus und macht Gott zu einem bösen Monster. Und bitte, damit keine Missverständnisse aufkommen, ich sage das. Es ist meine Ansage. Deine kann anders lauten.

Wenn Gott bereits vor meiner Geburt weiß, dass ich in die Hölle komme, dann habe ich nur mehr noch ein einziges Gebet. Gott mach in deiner Allmacht bitte, dass ich nie geboren wurde. Deine Allmacht sollte das ermöglichen können.

Dazu ein bildhafter Vergleich: Wenn man nur eine Seite einer Münze ansieht, dann wird man nicht wissen, ob sie eine Fälschung ist oder nicht. Man muss sie auch umdrehen. Und wenn ich es dann auch nicht erkenne, d.h. falls Gott das alleine weiß und ich nicht, so hilft es mir auch nichts. Ich habe keine Gewissheit mehr wohin ich gehe. Der HG lehrt mich hier anders.
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Reinhold
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Re: Ist Gott nicht allwissend?

Beitrag von Reinhold »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 24. Jan 2022, 11:09
Reinhold hat geschrieben: Mo 24. Jan 2022, 01:03
Magdalena61 hat geschrieben: So 23. Jan 2022, 23:32
Hoffentlich wird niemand von uns, der Jesus bekennt, zum Ehebrecher oder zum Mörder.
Hoffentlich nicht. Denn für willentliche vorsätzliche reuelose Ehebrecher oder Mörder bleibt gem. Pauli Worte in Hebräer 10,26-31 das Opfer Jesu offensichtlich ohne Wirkung:
...
Wobei Gott Ehebruch u. Hurerei gem. Hebr. 13,4 offensichtlich ganz besonders im Fokus haben muss:
Achtet die Ehe und haltet euch als Ehepartner die Treue. Gott wird jeden verurteilen, der sexuell unmoralisch lebt und die Ehe bricht.
Vom seelsorgerlichen Standpunkt aus gesehen, würde ich es jetzt besser finden, wenn man einen Rat gibt, der Gläubigen, die in Anfechtung geraten, hilfreich ist. Denn Anfechtungen sind da und werden kommen. Und der Widersacher wird immer genau da ansetzen, wo unsere Defizite liegen
LG
Grundsätzlich gebe ich immer nur Rat wenn ich gefragt werde der auf das Wort Gottes beruht. Und wie ich schon o. mit Bezug auf die Schrift aufgezeigt habe, gibt es in den Augen Gottes Dinge die ihn besonders erzürnen-und die für uns ganz besonders gefährlich werden könnten.

Aus den Worten des Apostel Paulus in 1, Korinther 6,9,10 geht wie folgt hervor was außer Hurerei und Ehebruch auch noch dazu gehört:
9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Wer Unzucht treibt, die nichtigen Götter verehrt, die Ehe bricht, sich gehen lässt, mit Männern schläft, 10 stiehlt, rafft, auch wer trinkt, andere beschimpft oder beraubt, wird das Reich Gottes nicht erben.
Aber es gibt gem. den folgenden Worten des Apostel Paulus in Vers 11 für jene die im o. Sumpf stecken Hoffnung :
11 Und das taten manche von euch. Dies alles aber ist von euch abgewaschen, ihr seid geheiligt worden, ihr seid gerecht gemacht worden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.
Man muss wie jene Korinther die o. in den Augen Gottes genannten Dinge aufgeben-sprich
nicht mehr im Leben praktizieren.

Diesen Rat gab übrigens gem. Joh. 8,10,11 auch Jesus der Ehebrecherin die er damals vor dem sicheren Tot bewahrte:
10 Da richtete Jesus sich auf und sprach zu ihr: Wo sind sie, Frau? Hat dich niemand verdammt? 11 Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr.
Genauso ist es heute mit uns-falls wir uns mit den o. erwähnten Sünden verstrickt haben
sollten. Schlagen wir die Warnungen der Bibel aber in den Wind-sprich missachten sie u. sündigen frech&dreist stattdessen vorsätzlich weiter-dann wird uns auch nicht das dickste Aschenkreuzle vor der in Hebräer 10,26-31 angekündigten Rache Gottes bewahren können:
26 Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt hinfort kein Opfer mehr für die Sünden, 27 sondern ein schreckliches Warten auf das Gericht und ein wütendes Feuer, das die Widersacher verzehren wird. 28 Wenn jemand das Gesetz des Mose missachtet, muss er sterben ohne Erbarmen auf zwei oder drei Zeugen hin. 29 Eine wie viel härtere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes für unrein hält, durch das er doch geheiligt wurde, und den Geist der Gnade schmäht? 30 Denn wir kennen den, der gesagt hat (5. Mose 32,35-36): »Die Rache ist mein, ich will vergelten«, und wiederum: »Der Herr wird sein Volk richten.« 31 Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen
Zuletzt geändert von Reinhold am Mo 24. Jan 2022, 13:41, insgesamt 1-mal geändert.
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
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