ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Di 18. Nov 2025, 12:46
Wenn die Väter aufgrund ihrer Arbeit, egal ob in Führungsposition, im hohen Dienst, oder als einfacher Arbeiter, mehrheitlich von zu Hause abwesend sind, bleibt die Erziehungsarbeit den Frauen überlassen.
Im zeitlicher Hinsicht mag das sein, aber ist das denn entscheidend? Wenn der Vater das Haupt ist, dann besteht die Hilfestellung der Frau und Mutter in Erziehungsangelegenheiten besonders in ihrer Fürsorge um die Kinder. Doch wenn z.B. Entscheidungen anstehen, dann kommt die Hauptschaft ins Spiel. Daran lässt sich für mich erkennen, warum man von Herrschaft redet.
Diese Tatsache selbst möchte ich gar nicht weiter diskutieren, darüber bin ich hinaus. Er ist das Haupt, Punkt! Wer hier weiter eine Konnotation vornimmt, der tut das eben, m.E. weil man nicht objektiv denken kann. Lass(t) uns über die qualitative Komponente reden.
Dann frage ich: Nach welchen Kriteren soll ein Haupt Entscheidungen treffen? Ich gebe dir bzw. anderen gerne den Vortritt. Aslan hat einen Beitrag gegeben, der über geistlichen Missbrauch spricht:
Aslan hat geschrieben: ↑Di 18. Nov 2025, 08:25
Besonders heikel wird es, wenn das Wort Gottes manipulativ in zwischenmenschlichen Beziehungen angewendet wird...
Guter Einwand. Damit willst du sicher ausdrücken, dass solche Vorgangsweisen gegen den Willen Gottes gerichtet und damit keine Kriterien im Sinne der Threadbetrachtung sind. Das wäre ein Aspekt, dem ich zustimme, aber darin erschöpft es sich nicht, und ebenso wäre es wieder falsch, das nur einseitig danach zu betrachten.