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Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Fr 7. Feb 2025, 10:48
von SilverBullet
An alle Christen mal ein paar Fragen.
Immer wieder kommt der Punkt auf, dass "Jesus für die Sünden seiner Anhänger gestorben sein soll".
z.B. hier:
Helmuth hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 05:31An oTp:

Das war nicht meine Frage. Sie war konkret, ob du glaubst, dass Jesus für deinen Sünden gestorben ist. Glaubst du das? An der Frage scheiden sich die Geister, aber erst dann wird Gott einem zum Vater.
Wenn ich mich richtig an den Bibelinhalt erinnere, dann gehen die 12 Jünger (in den Evangelien) zu keiner Zeit davon aus, dass ihr "Lehrer/Anführer Jesus" in Bezug auf Sünden sterben und auferstehen müsse - sie erwarten es nicht.
In den Evangelien werden die Jünger so dargestellt, dass sie selbst beim "letzten Abendmahl" die Aussage von "Jesus" (er würde verraten und müsse sterben) nicht glauben und auch dann nicht in einen Sündenzusammenhang stellen.

Frage 1:
Zu welchem Zeitpunkt in den Evangelien-Abläufen ist klar, dass "Jesus für die Sünden gestorben ist"?
=> aus meiner Sicht (bin Nicht-Gläubig und kenne die Bibel nicht so dolle): "wenn überhaupt, dann erst sehr spät"

Frage 2:
Gibt es einen Grund (z.B. für die Jünger) in der Zeit davor (falls es den Zeitpunkt aus Frage 1 gibt), einen "Jesus-Tod in Bezug auf Sünden" zu erwarten bzw. darauf zu hoffen?
=> aus meiner Sicht (bin Nicht-Gläubig und kenne die Bibel nicht so dolle): "nein"

Frage 3:
Gibt es in der allgemeinen Messias-Thematik (vielleicht über das AT oder eigene Überlegungen) einen Grund, darauf zu schliessen, dass der Messias in Bezug auf Sünden sterben muss?
=> aus meiner Sicht (bin Nicht-Gläubig und kenne die Bibel nicht so dolle): "nein"

Frage 4:
Über welchen Gedankengang erschliesst sich ein Anhänger, dass das Sterben des Messias einen grundlegenden Bezug zu Sünden haben soll?
=> aus meiner Sicht (bin Nicht-Gläubig und kenne die Bibel nicht so dolle): "bei der anfänglichen Messias-Erwartung gab es keinen Sterben-Sünden-Bezug, dann ereignete sich eine Untergangskatastrophe und nachträglich wurde die 'Niederlage' im Sinne der anfänglichen Erwartung günstig interpretiert".

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Fr 7. Feb 2025, 11:27
von Sara Funkelstein
Helmuth hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 08:39 Aber in Ordnung und zur Kenntnis genommen. Ich verstehe nun auch, warum die Bibel gar nicht dein alleiniger Maßstab ist. Dann bist du aber in meinen Augen keine Christ, sondern nur jemand, der es gegenenfalls sein möchte. So haben wir nicht densleben Vater.
Gott ist nicht unser Vater im Wortsinne, aber er ist der Schöpfer von allem! Jeder Mensch ist nach seinem Bilde geschaffen, egal, welche Überzeugung sie haben. Wir alle gehören zu Gott. Du kannst nicht jemandem die Verbindung zu Gott absprechen. Deine Worte empfinde ich als spalterisch und feindlich gesinnt.

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Fr 7. Feb 2025, 11:31
von Lena
SilverBullet hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 10:48 Über welchen Gedankengang erschliesst sich ein Anhänger, dass das Sterben des Messias einen grundlegenden Bezug zu Sünden haben soll?
Einer der gross sein würde vor dem Herrn (Luk. 1,15), sagte folgendes:
Joh. 1,29 hat geschrieben:Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht:
Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Fr 7. Feb 2025, 13:18
von Kingdom
SilverBullet hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 10:48
Wenn ich mich richtig an den Bibelinhalt erinnere, dann gehen die 12 Jünger (in den Evangelien) zu keiner Zeit davon aus, dass ihr "Lehrer/Anführer Jesus" in Bezug auf Sünden sterben und auferstehen müsse - sie erwarten es nicht.
In den Evangelien werden die Jünger so dargestellt, dass sie selbst beim "letzten Abendmahl" die Aussage von "Jesus" (er würde verraten und müsse sterben) nicht glauben und auch dann nicht in einen Sündenzusammenhang stellen.
Richtig sie erkannten lediglich das er der Erlöser war, aufgrund der Lehre, den Zeichen und Wundern, durch die Bestätigung von Zeugen, das er der Messias sei. Was er alles tun musste hätten sie wissen können aufgrund von den Propheten aber sie waren ja keine
Schriftgelehrten. Wussten aber das der Erlöser kommen wird für Israel.
Frage 1:
Zu welchem Zeitpunkt in den Evangelien-Abläufen ist klar, dass "Jesus für die Sünden gestorben ist"?
=> aus meiner Sicht (bin Nicht-Gläubig und kenne die Bibel nicht so dolle): "wenn überhaupt, dann erst sehr spät"
Erst sehr, sehr spät, das siehst du richtig. Das einzige was eigentlich schon bei der Geburt klar war und sein Jünger und das Volk eben klar wurde ist der Retter ist da. Dazu:
Lu. 2.9 Und siehe, ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn umleuchtete sie; und sie fürchteten sich sehr.
10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll.
11 Denn euch ist heute ein Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
Jesus hat sein Leiden sterben und auferstehen im voraus angekündigt und beim Abendmahl gesagt warum er sterben wird. Aber erst richtig bestätigt und verstanden wurde es als der Auferstandene lebendig vor ihnen stand. Also von Gott bestätigt wurde, das Opfer ist erbracht, es war gerecht, und wird mit der Auferstehung eines Gerechten aus dem Tod besiegelt und von höchster Instanz beglaubigt.
Frage 2:
Gibt es einen Grund (z.B. für die Jünger) in der Zeit davor (falls es den Zeitpunkt aus Frage 1 gibt), einen "Jesus-Tod in Bezug auf Sünden" zu erwarten bzw. darauf zu hoffen?
=> aus meiner Sicht (bin Nicht-Gläubig und kenne die Bibel nicht so dolle): "nein"
Wenn sie das Gesetz und die Propheten genau gekannt hätten, hätten sie es wissen können. Ihre Lehre war aber geprägt eben der Retter kommt und wird das Irdische Israel aufbauen. Das aber eben vorher noch etwas geschehen musste, dessen waren sich weder die Jünger noch die Schriftgelehrten bewusst. Ihr Bild war der König und Retter muss in Vollmacht kommen irdisch gesehen, das er ganz schlicht kommen wird und demütig und trotzdem eben seine Vollmacht ersichtlich war, das hätten sie lesen können und das hat Jesus ihnen aufgrund der Schriften auch gezeigt, was sie auch verstanden aber vieles eben erst im nachhinein, als er auferstanden vor ihnen stand und dann zu Pfingsten als dann der Beistand, Heilige Geist kam, wie er auch im voraus sagte.
Frage 3:
Gibt es in der allgemeinen Messias-Thematik (vielleicht über das AT oder eigene Überlegungen) einen Grund, darauf zu schliessen, dass der Messias in Bezug auf Sünden sterben muss?
=> aus meiner Sicht (bin Nicht-Gläubig und kenne die Bibel nicht so dolle): "nein"
Die Propheten haben es klar so voraus gesagt und klar war voraus gesagt, das ein neuer Bund kommen wird und der würde anders sein als der erste Bund. Wie der zustande kam war auch deutlich voraus gesagt in den Propheten.
Frage 4:
Über welchen Gedankengang erschliesst sich ein Anhänger, dass das Sterben des Messias einen grundlegenden Bezug zu Sünden haben soll?
Durch das Zeugnis Jesus selbst:
Joh 10:11 Ich bin der gute Hirt; der gute Hirt läßt sein Leben für die Schafe.
Dann eben seine Aussagen im Abendmahl zu seinen Jüngern:
Mt 26:28 Denn das ist mein Blut des Bundes, welches für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden!
Durch die Propheten:
Jes. 53.4 Doch wahrlich, unsere Krankheit trug er, und unsere Schmerzen lud er auf sich; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und geplagt;
5 aber er wurde durchbohrt um unserer Übertretung willen, zerschlagen wegen unserer Missetat; die Strafe, uns zum Frieden, lag auf ihm, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
und weiter:
8 Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer bedachte aber zu seiner Zeit, daß er aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, wegen der Übertretung meines Volkes geschlagen ward?
9 Und man gab ihm bei Gottlosen sein Grab und bei einem Reichen seine Gruft, obwohl er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Munde gewesen war.
10 ¶ Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen, er ließ ihn leiden. Wenn er seine Seele zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und lange leben;
Durch die Bestätigung Gottes:
Mr 9:7 Und eine Wolke kam, die überschattete sie, und eine Stimme kam aus der Wolke: Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören!

Lu 3:22 und der heilige Geist in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herabstieg und eine Stimme aus dem Himmel erscholl: Du bist mein geliebter Sohn; an dir habe ich Wohlgefallen!
Und eben auch durch das Zeugnis von Johannes des Täufers:
Joh 1:29 Am folgenden Tage sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt hinwegnimmt!
Und zuletzt, durch das Zeugnis, das jeder Gläubige selbst bekommt, wenn er Jesus in sein Leben aufnimmt und er in sein Leben kommt und Wohnung bei ihm macht. Was auch eine feste Verheissung ist von Ihm, die sich eben bei jedem erfüllt, der ihn aufnimmt in sein Leben.

=> aus meiner Sicht (bin Nicht-Gläubig und kenne die Bibel nicht so dolle): "bei der anfänglichen Messias-Erwartung gab es keinen Sterben-Sünden-Bezug, dann ereignete sich eine Untergangskatastrophe und nachträglich wurde die 'Niederlage' im Sinne der anfänglichen Erwartung günstig interpretiert".
Wie gesagt, die Jünger und viele andere Zeitzeugen haben eins zu eins erlebt, sein Leben, sein Wirken, sein Wunder, seine Vorankündigung, sein Tod, seine Auferstehung, seine Himmelfahrt, die Ausgiessung des Heiligen Geistes, so wie es durch die Propheten voraus gesagt wurde und wie es auch durch Christus voraus gesagt wurde.

Alle Apostel kamen ums leben nur weil sie bezeugten, wir haben seine Wunder gesehen, seinen Tod, seine Auferstehung, seine Himmmelfahrt und es ist genau so geschehen wie im voraus bezeugt wurde von Ihm, von den Propheten. Selbst im Propheten Daniel wird der Zeitpunkt seine kommen genannt und das viel genau in diese Zeit.

Lässt Du Dich Silver Bullet töten und lässt Du Dir das Leben zur Hölle machen, nur weil du eine Lüge in die Welt gesetzt hast, ich habe den gesehen der Auferstanden ist und du genau weisst das ist nur eine Lüge, von Dir selbst. Wenn Du das nicht machst, warum sollten das 12 seiner Nachfoger tun und nach Ihnen Millarden von Nachfolgern?

Lg Kingdom

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Fr 7. Feb 2025, 13:54
von Abischai
Sara Funkelstein hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 07:29 Aha. :lol:
Eine nachträgliche, individuelle Interpretation, die mit der originalen Geschichte nicht vereinbar ist.
Meine Güte, Du redest Dich vor Gott um Kopf und Kragen!

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Fr 7. Feb 2025, 14:28
von Sara Funkelstein
Abischai hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 13:54
Sara Funkelstein hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 07:29 Aha. :lol:
Eine nachträgliche, individuelle Interpretation, die mit der originalen Geschichte nicht vereinbar ist.
Meine Güte, Du redest Dich vor Gott um Kopf und Kragen!
Es steht dir nicht zu, Gott vor deinen Karren zu spannen, anstatt sachlich zu argumentieren. 8-)

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Fr 7. Feb 2025, 14:41
von Sara Funkelstein
Kingdom hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 10:38 Anderes Beispiel: Wenn ich der König bin und Gesetzgeber und du meine Tochter.
Wo kommen solche Fantasien her? :shock:
Kingdom hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 10:38 Du machst eine Todsünde welche mit dem Gesetz mit dem Tode bestraft wird, könnte ich als Vater nicht sagen ich gebe das Leben für meine Tochter, damit dem Gesetz genüge getan wird? Ich tue ja das freiwillig als Gesetzgeber und zugleich als Vater für meine Tochter und zugleich eben als König und Gesetzgeber, damit dem Gesetz genüge getan wird. Kann das der Oberste König tun, für seine Kinder? Oder bestimmen die Kinder, was der König tun kann und was Gesetz ist und wie das Gesetz erfüllt werden kann?
Mit Gerechtigkeit und einem Rechtstaat hat dein weiteres Beispiel nichts zu tun. Weil ich die Tochter des Königs bin, gilt für mich nicht das gleiche wie für die Küchenmagd... Interessant. Stattdessen wird das Urteil am unschuldigen Vater vollstreckt. Klar, wenn jemand so viel Macht hätte, dass er imstande ist, sowas willkürlich durchzusetzen, wird ihn nichts aufhalten. Aber die Kritik muss er sich gefallen lassen, dass eine Verbrecherin ungestraft rumläuft, während ein Unschuldiger tot ist und Menschen aus anderen sozialen Schichten streng nach dem Gesetz bestraft werden.
Kingdom hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 10:38 Wenn Du glaubst, du seist nicht unter dem Gesetz so muss ich Dir fragen, warum glaubst Du das du nicht sterben wirst, wenn offensichtlich ist jeder Mensch stirbt, so wie dies Gott gesagt hat und diese Gesetz bis heute real gilt:
:?:
Kingdom hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 10:38 Daher meine Frage an Dich was willst am Tag des Jüngsten Gericht geben, um deine Seele zu retten? Das was das Gesetz fordert oder das was Du glaubst, das Gottes Gesetz wirklich fordert? Oder willst du dem Richter sagen, oje ich wusste gar nicht das es ein Gesetz gibt, also bin ich unschuldig.
:lol: Damit kommst du nicht durch.

Ich glaube nicht, dass ich mich bei Gott verschulden kann.
Kingdom hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 10:38 Ob wir beide das gut oder blöde finden oder gerecht oder ungerecht oder ob wir es glauben oder nicht, ändert daran nichts, was im Gesetz Gottes steht.
Das ist wohl wahr. Gott richtet sich nicht nach deinem Willen oder deiner Fantasie. Auch nicht an einem Buch.

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Fr 7. Feb 2025, 15:22
von Kingdom
Sara Funkelstein hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 14:41
Wo kommen solche Fantasien her? :shock:
Es ist ein Beispiel um Dir zu erklären, das es einen König aller Könige gibt im Himmel der ein Gesetz erlassen hat das für seine Kinder für die ganze Schöpfung gilt. Und das dieser König seinem Gesetz treu bleiben muss und kein Ausnahmen machen kann für seine Kinder. Was er aber sagen kann ist: Ich gebe selbst mein Leben für meine Kinder. Sowas kann die höchste Instanz eben beschliessen somit ist das Kind gerettet und dem Gesetz genüge getan.

Also wer ist der König und Vater: Gott, wer sind die Kinder wir, die welche ihm glauben. Nach zu lesen im AT und NT. Inklusive Gesetz.
Mit Gerechtigkeit und einem Rechtstaat hat dein weiteres Beispiel nichts zu tun. Weil ich die Tochter des Königs bin, gilt für mich nicht das gleiche wie für die Küchenmagd... Interessant. Stattdessen wird das Urteil am unschuldigen Vater vollstreckt. Klar, wenn jemand so viel Macht hätte, dass er imstande ist, sowas willkürlich durchzusetzen, wird ihn nichts aufhalten. Aber die Kritik muss er sich gefallen lassen, dass eine Verbrecherin ungestraft rumläuft, während ein Unschuldiger tot ist und Menschen aus anderen sozialen Schichten streng nach dem Gesetz bestraft werden.
Doch wenn ein Staat das so beschliesst gilt dies so. Es ist üblich das man Schulden auch bezahlen kann für seine Kinder oder eben nächsten. Zudem kommt die Verbrecherin nur in den Genuss, wenn sie eben Reue zeigt, Busse tut und sagt in Zukunft will ich mit dem Vater zusammen das Gesetz treu erfüllen.

Also wenn ich eine Familie um 100 000 betrüge, mein Vater diese Schuld bezahlt inkl. Gerichtkosten und meiner Strafe die ich verdient hätte, dann ist keine Schuld mehr offen. Wenn alle Welt des Todes schuldig ist und für alle gilt, wer Busse tut, von neuem geboren wird, dem wird die Schuld erlassen, wer nicht Busse tut, die Schuld nicht bezahlen, lässt, dem bleibt die Schuld erhalten.
Kingdom hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 10:38 Wenn Du glaubst, du seist nicht unter dem Gesetz so muss ich Dir fragen, warum glaubst Du das du nicht sterben wirst, wenn offensichtlich ist jeder Mensch stirbt, so wie dies Gott gesagt hat und diese Gesetz bis heute real gilt:
Ich glaube nicht, dass ich mich bei Gott verschulden kann.


Dann ist ja gut, wenn Du alle seine Gebote erfüllst, dann wird Sara in dem Fall halt nicht 80 Jahre oder 90 Jahre alt und wird nicht sterben. Die Realität sagt aber wenn es hoch kommt, du mit 120 sterben wirst, 100% genau so wie das Gott voraus gesagt hat und für dich bestimmt hat. Realtitätsverweigerung, kann auch ein Glauben sei.


Das ist wohl wahr. Gott richtet sich nicht nach deinem Willen oder deiner Fantasie. Auch nicht an einem Buch.
Wo habe ich gesagt nach meinem Willen oder meiner Fantasie.

Nach seinem Wort und Gesetz.

Nicht ich sage das, der welcher von den Toten auferstanden ist, sagt dies:
Joh 3:36 Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Und sein Vater, sagt über Ihn durch Zeugen bestätigt:
Mr 9:7 Und eine Wolke kam, die überschattete sie, und eine Stimme kam aus der Wolke: Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören!
Man muss nicht hören, man darf hören. Kann auch sagen ist nur Fantasie. Wenn so wäre könnten nicht viele Tausende Prophetien in diesem Buch sein, die sich erfüllt haben, exakt bis ins kleinste Detail, so wie prophezeit und strikt nach den Regeln die dort drin stehen. Allein das 11. Kapitel des Buches Daniel, enthält 150 erfüllte Prophezeiungen, die sich erfüllt haben und die man Historisch exakt belegen kann bis ins kleinste Detail. So das niemand sagen, kann es ist doch nur ein Buch.

Fakt ist, bis jetzt ist jeder von dieser Welt gegangen, ausser ganz wenige Ausnahmen und nur einer hat Tote auferstehen lassen und ist vom Tode auferstanden: Jesus Christus. Man kann ihm glauben, man muss nicht. Aber bisher hat sich alles so erfüllt, wie er gesagt hat und auch was sein Vater sagte, hat sich alles so erfüllt wie er sagte. Ganz wenige Prophetien, sind noch ausstehend das Beste zuletzt eben und wir sind sogar Zeuge davon.

Lg Kingdom

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Fr 7. Feb 2025, 20:13
von Abischai
Sara Funkelstein hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 14:28 Es steht dir nicht zu
Es steht mir zu, Dich höflich zu warnen wann immer ich das für notwendig erachte. Es kommt auch nur sehr selten vor, sei beruhigt.

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Fr 7. Feb 2025, 21:48
von SilverBullet
Kingdom hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 13:18Erst sehr, sehr spät, das siehst du richtig.
D.h. in der Jesus-Geschichte ist der "Sterben-Sünde-Bezug" nicht so enthalten, dass es jedem von Anfang klar wäre bzw. es von Anfang an hergeleitet werden kann.

Ich vermute, du kannst es auch nicht herleiten, sondern suchst lediglich nach einer Behauptungen im Bibeltext.
Wieso kannst du es nicht herleiten?
Kingdom hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 13:18Jesus hat sein Leiden sterben und auferstehen im voraus angekündigt und beim Abendmahl gesagt warum er sterben wird. Aber erst richtig bestätigt und verstanden wurde es als der Auferstandene lebendig vor ihnen stand.
D.h. die literarische Darstellung der 12 ist also nicht so, dass es ihnen klar und deutlich vermittelt wurde, sondern es werden undurchsichtige Bemerkungen interpretiert.
Haben die Bemerkungen überhaupt etwas mit dem "Sterben-Sünde-Bezug" zu tun?
Kingdom hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 13:18Wenn sie das Gesetz und die Propheten genau gekannt hätten, hätten sie es wissen können.
Naja, im Text haben sie "Jesus" gekannt und es nicht gewusst.
Welche Klarheit möchtest du den Propheten geben, die "Jesus" nicht gehabt haben soll?
Kingdom hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 13:18Ihre Lehre war aber geprägt eben der Retter kommt und wird das Irdische Israel aufbauen. Das aber eben vorher noch etwas geschehen musste, dessen waren sich weder die Jünger noch die Schriftgelehrten bewusst. Ihr Bild war der König und Retter muss in Vollmacht kommen irdisch gesehen, das er ganz schlicht kommen wird und demütig und trotzdem eben seine Vollmacht ersichtlich war, das hätten sie lesen können und das hat Jesus ihnen aufgrund der Schriften auch gezeigt, was sie auch verstanden aber vieles eben erst im nachhinein, als er auferstanden vor ihnen stand und dann zu Pfingsten als dann der Beistand, Heilige Geist kam, wie er auch im voraus sagte.
"schlichtes" und "demütiges Kommen" hat nichts mit einem "Sterben-Sünde-Bezug" zu tun.
Du verweist (trotz "Jesus") auf die Propheten, nennst aber den gesuchten Bezug nicht.

Enthält "Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird" und "Dieser Kelch ist der neue Bund[1] in meinem Blut, das für euch vergossen wird!" einen "Sterben-Sünde-Bezug" oder sind das Sprechformeln für das Bilden des "Leib des Messias", sozusagen eine Art "Einschwörformel für den Zusammenhalt, den gemeinsamen messianischen Effekt"?
Kingdom hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 13:18Durch das Zeugnis Jesus selbst...
Der Bund ist (so steht es explizit in der Bibel): "Ihr seid der Leib des Messias"
Unter diesem Gesichtspunkt ist diese "Leib/Blut/Kelch"-Sprechformel bei einer Zusammenkunft der Mitglieder ein Einschwören auf die Funktion der Gemeinschaft, aber kein Hinweis auf einen "Sterben-Sünde-Bezug".
Durch die Propheten:
Jes. 53,4 ...
Hast du Jessaja 53,1..3 gelesen? Das klingt nicht nach "Jesus".

Jes 53.9 stimmt nicht für die "Jesus"-Figur.
Genauso wenig Jes 53.10.

Bist du da nicht etwas übermotiviert?
Kingdom hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 13:18Lässt Du Dich Silver Bullet töten und lässt Du Dir das Leben zur Hölle machen, nur weil du eine Lüge in die Welt gesetzt hast, ich habe den gesehen der Auferstanden ist und du genau weisst das ist nur eine Lüge, von Dir selbst.
Schau ins 1.Jhd., die Anhänger der Messias-Bewegung haben sich in nie gekannter Weise ins Martyrium gestürzt, ohne dass es dabei um einen "Jesus" (historische Person) ging (es ging ihnen um den Effekt einer Gemeinschaft).
Reklamierst du hier nicht deren Tod für "deine Interpretation"?
Kingdom hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 13:18Wenn Du das nicht machst, warum sollten das 12 seiner Nachfolger tun und nach Ihnen Millarden von Nachfolgern?
Woher weisst du, dass "Jesus" und "die 12 Apostel" keine literarischen Bilder für etwas ganz anderes sind?

Man kann einen abstrakten Zusammenhang aus "seiner Sicht" beschreiben und damit die Rätselfrage kreieren "wer oder was bin ich?".
Beispiel (angelehnt an J.R.R.Tolkien):
"Ohne Stimme schreie ich, ohne Flügel flattere ich, ohne Zähne beisse ich, ohne Mund murmel ich"
=> "wer oder was bin ich?"
Lösung: "der Wind"

Schau dir mal das hier an:
https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/Matth%C3%A4us18,20

Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen[13], da bin ich in ihrer Mitte.
=> "wer oder was bin ich?"

Was kommt zustande, wenn zwei oder mehr zusammen sind?
Lösung "eine Gemeinschaft"

Was ist "in meinem Namen", also um was geht es bei dieser Gemeinschaft?
Lösung "um den messianischen Effekt"

=> Ist "Jesus" das literarische Bild für die Messias-Bewegung des 1.Jhd.?
Diese Bewegung ist untergegangen ("Sterben" durch die Römer) und sie ist fortgesetzt worden ("Auferstehung")

Ist der "Sterben-Sünde-Bezug" später in die Geschehnisse rund um die Messias-Bewegung hineininterpretiert worden?

Ich sehe nirgendwo eine Basis den "Sterben-Sünde-Bezug" als glasklaren Umstand zu behaupten und als Argument für Andersdenkende einzusetzen (Motto: "Jesus ist für dich gestorben").