@Opa-Klaus... leider konnte ich abermals keinen Bezug zu meinen Beitrag erkennen... noch Deine letzten Beiträge nachvollziehen um was es überhaupt geht
Aufjedenfall glaube ich daß der Weltfrieden... zwischen allen Völkern und allen Religionen... zwischen allen Menschen... maßgeblich davon abhängt... wie sehr jeder einzelne Mensch in seiner Seele und seinem Herzen zum Frieden findet... zum Frieden Gottes und zum Frieden in Christus.
Umso mehr Menschen dies erreichen umso näher erreichen wir auch den Weltfrieden.
(Und Nein... ich gehe zwar nicht davon aus daß ich dies in meinen jetzigen Leben noch erleben werde... da dieses Ziel natürlich schon noch länger benötigt... aber eben auch nicht ewig... )
Möchte zu obgigen aber noch betonen daß mein persönliches Verständnis was "Frieden in Christus" bedeutet sehr von nahezu allen fleischlichen=ungeistlichen Bibelauslegungen abweicht...
Mein "Misstrauen" bezieht sich zudem weniger auf die Bibel selbst... als vielmehr eben auf all die zahlreichen fleischlichen/ungeistlichen/exklusiven/elitären/spaltenden/trostlosen Absolutheits-Beanspruchenden Interpretationen ihrer.
Bei Menschen, bei denen ich positiven, friedensbasierenden, weisen, spirituellen und gereiften Geist ausmache... die können für meine Ohren die Bibel auch so interpretieren wie es nur dem Sinne Gottes entsprechen kann. Find ich auch nur logisch... denn woher anders als von Gott kommt der Friede, die Wahrheit und überhaupt "das Gute"?
Ja... nicht nur die Bibel können diese im rechten Sinne Chrsti auslegen... Nein. Sondern jede Schrift wo Wahrheit enthalten ist können sie entsprechend dem Sinne Gottes nach auslegen... so daß die wunderbare Wahrheit darin auch klar und strahlend hervortreten kann.
Sei es der Koran. Sei es die Bagavadgita. Seien es die buddhistischen Schriften. Hinduistische... Seien es Gedichte über welche sich die Wahrheiten Gottes offenbaren. Seien es Bilder. Buchempfehlungen, Musik... usw. usf.
Sagte Abdu'l-Baha von den Bahais etwa nicht folgende wahre und edle Wahrheit?
"Der Mensch muß das Licht lieben, gleichgültig, woher es kommt. Er muß die Rose lieben, gleichgültig, in welchem Boden sie wächst. Er muß ein Sucher nach Wahrheit sein, gleichgültig, aus welcher Quelle sie fließt. Abhänglichkeit zur Lampe ist nicht Liebe zum Licht." (Abdu'l-Baha)
Oder sagte Jesus nicht etwa auch Sinngemäß das gleiche:
"Der Wind weht wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist es mit jedem, der da aus dem Geiste geboren" (joh 3)
So sind die aus dem Geiste geborenen... woher die Wahrheit Gottes auch immer hervortritt... niemand kann dies exakt bestimmen... niemand kann sie einsperren, abschliesen, für sich alleine beanspruchen... aber der aus dem Geiste Gottes Geborene erkennt sie, wo sie auch immer erscheint oder ertönt.