Oleander hat geschrieben: ↑Sa 30. Apr 2022, 18:27
Wie oft soll ich denn warnen?
Und soll ich mich "aufzwingen"?
Wer gibt mir die Garantie, dass ich nicht selbst Opfer dessen werden könnte, vor dem ich andere "warnen " will?
Und was sagen dann die andren, wenn sie mitbekommen, dass ich dem, was ich predige, selber zum Opfer fiel?
Richtig! Diese Fragen stelle ich mir sehr oft, weil ja - wie auch von Dir - meine Ansichten in Zweifel gezogen werden und ich somit unter Druck stehe.
Ich bin auch nur ein Mensch wie alle anderen und kein Übermensch.
Über-Durchschnittlich wird höchstens mein Denkapparat auf Hochtouren laufen.
So vertraue ich fest auf die Existenz eines liebenden Gottes,
der seinen Kindern keinen "Stein" gibt, wenn sie IHN um "Brot" bitten.
D.h. irgendwo irgendwie muss eine Optimale Orientierung für unser Dasein zu finden sein,
die statt von Menschen, direkt vom Erfinder, Konstrukteur und Hersteller des Menschen kommt.
Denn unser Dasein ist nicht restlos "selbsterklärend".
Unsere eigenmächtigen "Erklärungen" können schnell 'ins Auge gehen'.
Ich weiß, dass ziemlich alle Menschen überfordert sind, diesen Weg zu gehen. Ja, da nützt auch kein aufzwingen.
Jesus sagte dazu selbst:
Mt 23,37 "Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!"
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Ok, Geschichte mit den echten Lemmingen mag ja ein Fake sein.
Sie stimmt für Menschen doch, wenn diese ohne Hinterfragen anderen Hintern her kriechen.
Der Alltagstrott lenkt uns sehr schnell ab vom eigenen Nachdenken
und betreutes Denken von Vordenkern gibt es überreichlich.