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ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 11:23 Ich möchte die Beschreibungen antiker griechischer Schriftsteller mit denen des NT und AT in Einklang bringen. Bultmann soll ja einst gesagt haben

Aus der Diskussion bin ich raus - weder das "im Einklang bringen mit der griechischen Philosophie, noch die Sichtweise von Bultman - stoßen bei mir auf Ressonanz

ja ja, es wird wieder spekuliert, wie es gemeint gewesen sein sollte.

Wie bei allen Bibelstellen mit persönlicher Wertung.

Schon mal überlegt, dass diese Einwände auch alle falsch sein können ?

oTp hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 14:34 Wie bei allen Bibelstellen mit persönlicher Wertung.

Wenn du die Bibel liest, "spricht" sie dich wohl persönlich an?
Daraus kannst du für dich was entnehmen, für dich...und dein Leben...
Jetzt teilst du mit, was dich daraus ansprach.
Muß das nun ein anderer so sehn wie du?
Gestehst du dem anderen zu, das ihm aus einer Erzählung was anderes ansprach?
Oder beharrst du darauf, dass deine Sicht (oder die vom Karl und Tante Emma) die richtige ist?

Oleander hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 14:40

oTp hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 14:34 Wie bei allen Bibelstellen mit persönlicher Wertung.

Wenn du die Bibel liest, "spricht" sie dich wohl persönlich an?
Daraus kannst du für dich was entnehmen, für dich...und dein Leben...
Jetzt teilst du mit, was dich daraus ansprach.
Muß das nun ein anderer so sehn wie du?
Gestehst du dem anderen zu, das ihm aus einer Erzählung was anderes ansprach?
Oder beharrst du darauf, dass deine Sicht (oder die vom Karl und Tante Emma) die richtige ist?

Jeder hat nun mal seine eigenen Vorstellungen, welche Interpretationen wahr wären-

oTp hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 14:34 Schon mal überlegt, dass diese Einwände auch alle falsch sein können ?

In der christlichen Mystik und der christlichen Theosophie ist die Verklärung eine Aussage über das Jenseits, das Leben in diesem Jenseits und das Weiterleben nach dem Tod.
Indem Petrus dort Hütten bauen möchte, zeigt er, dass dies eine reale Welt ist, in der man leben kann

Mit dem heutigen Weltbild, in dem Gott nicht notwendig, und auch nicht vorhanden ist - und wenn vielleicht in der Bibel oder im persönlichen Leben - sind solche Beschreibungen im besten Fall religiöse Erzählungen zur Erbauung, man sucht wo der Evangelist vielleicht abgeschrieben hat - aber man nimmt es nicht als Realität ernst

Es geht hier nicht um die Bibel - sondern um das Weltbild, mit dem ich an die Bibel herangehe

oTp hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 14:43

Oleander hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 14:40

oTp hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 14:34 Wie bei allen Bibelstellen mit persönlicher Wertung.

Wenn du die Bibel liest, "spricht" sie dich wohl persönlich an?
Daraus kannst du für dich was entnehmen, für dich...und dein Leben...
Jetzt teilst du mit, was dich daraus ansprach.
Muß das nun ein anderer so sehn wie du?
Gestehst du dem anderen zu, das ihm aus einer Erzählung was anderes ansprach?
Oder beharrst du darauf, dass deine Sicht (oder die vom Karl und Tante Emma) die richtige ist?

Jeder hat nun mal seine eigenen Vorstellungen, welche Interpretationen wahr wären-

Nicht unbedingt die Interpretation...
Lies mal in Ruhe den Thread über den "Sturm" nach...viewtopic.php?t=8795
Da waren Aussagen von Magda, wie sie es versteht(wie sie die Erzählung ansprach) und dann, was daraus@ rellasch ansprach...
Ein sowohl, als auch...

Individuell...

Keine Gegensätze!

Oleander hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 14:15 Und schon wieder beurteilst du etwas als Blödsinn!

Der Evangelist Markus scheint das gar nicht so unähnlich einzuordnen, indem er diesen Vers ergänzt :

Markus 9,6 Er wußte nämlich nicht, was er sagte; denn sie waren voller Furcht.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 15:49

Oleander hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 14:15 Und schon wieder beurteilst du etwas als Blödsinn!

Der Evangelist Markus scheint das gar nicht so unähnlich einzuordnen, indem er diesen Vers ergänzt :

Markus 9,6 Er wußte nämlich nicht, was er sagte; denn sie waren voller Furcht.

Und nicht blöd?

Lk 23,34 Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!
Und sie verteilten seine Kleider und warfen das Los darum.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 15:49

Oleander hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 14:15 Und schon wieder beurteilst du etwas als Blödsinn!

Der Evangelist Markus scheint das gar nicht so unähnlich einzuordnen, indem er diesen Vers ergänzt :

Markus 9,6 Er wußte nämlich nicht, was er sagte; denn sie waren voller Furcht.

Das spricht für...was ?

rellasch hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 14:18 Aus der Diskussion bin ich raus - weder das "im Einklang bringen mit der griechischen Philosophie, noch die Sichtweise von Bultman - stoßen bei mir auf Ressonanz

Es geht mir nicht um den Einklang mit der griechischen Philosophie. Da geht es dann bezüglich Dämonen darum, wie diese kategorisiert werden. Das kann man weg lassen, das ist uninteressant. Die Bewertung ist das eine, aber die Erfahrung das andere. Die Erfahrungen gab es bei Griechen, sonst hätte man dafür keine Worte, die ja das griechische NT übernahm. Der Punkt ist, dass die Erfahrung dort eine ganz andere ist, als die viel späterer christlicher Schriftsteller. Und wann zum ersten mal fliegende Gegenstände auftauchten, müsste man auch erst mal nachweisen. Soweit mir bekannt, wurde wohl von fliegenden Gegenständen berichtet, aber nur in Verbindung von menschlichen Zauberkräften. Allerdings kann ich da auch keine genaue Quelle angeben. Ist nur der einzige Anhaltspunkt, den ich dafür hätte.

Dass ich von Bultmanns Aussage auch nicht viel halte, hab ich eigentlich deutlich gesagt.