Eli Eli Lama Sabachthani?

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Corona
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Corona »

PastorPeitl hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 12:19 Du, die Sprache ist hierbei vollkommen irrelevant.
der ist gut :lol:
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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PastorPeitl
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von PastorPeitl »

Nein. Realität. Das Interessante ist, dass die Bibel Gott sei Dank nicht verfälscht wurde. Man hat sich nur entschlossen, Lehren aufzustellen, welche der Bibel nicht entsprechen.

Gutes Beispiel:
1Tim 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,
Also ist Jesus der Mittler. Nicht Gott Vater selbst. Steht klar in der Bibel. Und was lehrt man:

Jesus ist Gott Vater.

Womit wir übrigens wieder beim Thema dieses Threads wären.

Etwas, dass gar nicht unwahrscheinlich ist, wenn man den 1.Tim. 2,5 genauso nimmt, wie in Gott Vater eingegeben hat.

Allerdings unverständlich wird, wenn man der Kirchlehre folgt.
Zuletzt geändert von PastorPeitl am Mo 25. Jul 2022, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Corona
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Corona »

PastorPeitl hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 12:32 Man hat sich nur entschlossen, Lehren aufzustellen, welche der Bibel nicht entsprechen.
Wer hat sich entschlossen, welche Lehren aufzustellen, welche welcher Bibel nicht entsprechen?
Jer 23
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PastorPeitl
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von PastorPeitl »

Scheint sich überschnitten zu haben. Also noch einmal:
1.Timotheus 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, 6 der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, als sein Zeugnis zur rechten Zeit.
Die Kirche lehrt Jesus ist Gott Vater. Oder hatte zumindest eine Präexsitenz als Gott oder Erzengel Michael. Wenn wir auch die Zeugen Johova Lehre mit einbeziehen.

Anders als die Bibel. Dort steht der Mensch Jesus Christus. Ergebnis der Konzile. Der Grund, warum wir Urchristen diese ablehnen.

Womit wir übrigens wieder beim Thema dieses Threads wären.

Etwas, dass gar nicht unwahrscheinlich ist, wenn man den 1.Tim. 2,5 genauso nimmt, wie in Gott Vater eingegeben hat.

Jesus konnte sich tatsächlich von Gott verlassen fühlen.

Weil er ja nur der Mittler und nicht Gott Vater selbst war.

Allerdings unverständlich wird, wenn man der Kirchlehre folgt.
Zuletzt geändert von PastorPeitl am Mo 25. Jul 2022, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Corona
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Corona »

wenn das der erich liest .....
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PastorPeitl
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von PastorPeitl »

Du, ich weiss. Deswegen ecke ich ja auch laufend an. Weil ich tatsächlich rein die Bibel lehre. Einfach das auslege, was dort tatsächlich geschrieben steht. Nicht auf die Konzile aufbaue, sondern rein nur auf die Bibel. Daher Unmengen von Widersprüchen entdecke.

Christliche Freimaurerei

Etwas, das die christliche Freimaurerei 1756 offenbar auch schon feststellte. Daraus resultierten Reden von Jakob Wilhelm Behaghel von Hack, dem Obermeister der Loge zur Einheit. Gebietsverantwortlichen von Kreuznach. Mitbegründer der Strikten Observanz. Der Wiederbelebung der Templer.

Thema zum Beispiel: Warum der Freimaurer ein Christ sein muss.

Einem Mann, dessen Vorfahren als Hugenotten aus Flandern hatten fliehen müssen. Bei der Gründung der Strikten Observanz berief er sich überraschender Weise, obwohl die Familie Behaghel dort führend war, nicht auf die Hugenotten, sondern auf die Templer.

https://de.wikipedia.org/wiki/Strikte_Observanz

Templer

Etwas, dass darauf schließen lässt, dass die Templer im heutigen Bulgarien ebenfalls bereits feststellten, dass sich die Orthodoxie und die römisch-katholische Kirche widersprachen. Und sich wahrscheinlich fragten:

Und was lehrt die Bibel wirklich?

Die Folge waren dann ab 1307 bis 1314 die Templer-Prozesse mit Aussagen wie:

Die Templer wären "muslim" geworden. Weil sie darauf hinwiesen, dass in der Bibel steht, das Jesus ein Mensch gewesen wäre.
1Tim 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,


Oder weil sie erklärten, dass es auf der Welt um den Kampf der beiden Fürsten, dem alten und dem neueingesetzten geht:

Der alte Fürst:
Joh 14,30 Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt. Er hat keine Macht über mich.
Der neue Fürst:
Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
der alte Fürst der Welt, der Teufel, also von Jesus Christus, dem neuen Fürst und Heiland, Gott für uns Menschen, abgelöst werden sollte, warf man ihnen vor, sie wären okkult geworden.

Bibelforschung

Ohne das irgendjemand auf die Idee kam, zu schauen, was wirklich in der Bibel steht. Und selbiges kannst Du heute noch erleben. Auch wenn Dich Gott sei Dank heute niemand mehr verbrennt. Man wirft Dir nur vor, dass dies eine Häresie wäre.
Weil: Doch die Konzile beschlossen hätten, dass es anders zu sein hat. Da hilft es nichts, wenn man die Bibelverse zeigt. Die Konzile haben gesagt, also hat die Bibel Unrecht.

Und wenn man dann darauf hinweist, dass da doch steht, die Bibel wäre von Gott Vater eingegeben worden, bist Du der Böse.
2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
Denn: So wie es in der Bibel steht, kann man das doch nicht sehen. Gott Vater hält sich da ja offensichtlich nicht an die Konzile.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Zippo
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 21:51
Zippo hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 21:09 Welche Annäherung ? Gott hat Strafen festgelegt und nach denen muß er verurteilen.
Ein Erbringen eines Opfers (korban von sich nähern), also sich Gott nähern, da man sich mit einer Sünde von ihm entfernt.
Um ein Opfer zu erbringen braucht es verschiedene Stufen.

1. erkennen einer Sünde
2. Umkehr und Reue
3. Bestimmen eines Opfers
4. Die Nahebringen zum tempel
Kommt "korban" nicht von "Gabe" ? Ja, aber die Reihenfolge würde ich so einsehen. Es gab manchmal die Möglichkeit, Gott etwas zu geben. 3 Mo 1. Das geschah zur Versöhnung, vielleicht zur Annäherung und Bitte um Vergebung oder Segen.
Die Wahl der Opfer werden alle vorgeschrieben.

Bei dem Erkennen einer konkreten Sünde wurde genauso verfahren. Aber es gab eben Strafen, da war kein Opfer mehr möglich, z. Bsp. bei Ehebruch oder Mord.
Hier reicht keine Opfergabe mehr und auch eine reuevolle Umkehr macht eigentlich keinen Sinn mehr.
Trotzdem ist Gnade in bestimmten Fällen vielleicht angebracht. Denn der Herr Jesus verfährt gnädig mit einer Ehebrecherin und nimmt sie in Schutz. Joh 8,1-11
Trotzdem bin ich der Meinung, daß zu einer bestimmten Straftat auch eine bestimmte Strafe gehört. Gott muß doch alle gleich behandeln, sonst ist er doch nicht gerecht.
Corona
Zippo hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 21:09 Aber er akzeptiert, wenn jemand anderes das Lösegeld zahlt.
Ist das wirkliche Gnade, wenn ein andere Mensch sterben muss?
Gnade ist die verzeihende Güte Gottes. Aber Gott entscheidet, wie er gnädig sein will. In den Zeiten des Gesetzes wurden Opfer gebracht, das hat die Versöhnung gebracht und Gott war gnädig.
Wenn nun im neuen Bund der Herr Jesus die Strafe tragen will, damit seine Nachfolger mit Gott versöhnt werden und gnädig behandelt werden, dann ist das nur folgerichtig.
Man könnte natürlich auch Sünden einfach übersehen, aber Gott macht das eben nicht.
Das empfindet er nicht als gerecht.
Um nun ganz bestimmten Menschen die Strafe zu erlassen, schafft er sich einen Leib und erfüllt ihn mit seinem Geist und erträgt die Strafe für die Menschen, die er retten will. Heb 10,5; 2 Kor 5,19
Corona
Zippo hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 21:09 Du scheinst in einer Zeit zu leben, in der Hesekiel zu dem Volk Israel in der Verbannung spricht. Natürlich war in der Zeit auch kein Opfer im Tempel möglich.
Wir leben aber schon fast 2000 Jahre in einer Zeit, wo Gott in dem Herrn Jesus Christus die Sünden vergibt, wenn sie ehrlich bereuen und den Herrn Jesus bitten.
Mein Gott, hat das immer gemacht, Sünden zu vergeben. Auch vor den letzten 2000 Jahren.
Wie kannst du dir da so sicher sein ?

Gott tut den Menschen nichts mehr an. Er läßt sie leben und manchmal wünschte man sich, ein Blitz vom Himmel sollte sie treffen. Aber leider passiert es nicht.
Aber meinst du nicht, daß Gott alle Übertretungen abstrafen wird, wenn die Zeit gekommen ist ?
Bis dahin wiegen sie sich in Sicherheit und meinen alles ist gut.
Corona
Zippo hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 21:09 Die Prophezeiung Jesu, bezüglich des Tempels ist jedenfalls wirklich geworden. Mt 24,1-2 Der Tempel existiert nicht mehr und wenn Gott den Tempel weiterhin für nötig erachten würde, dann wäre er wieder aufgebaut worden.
Das ist aber nicht der Fall, also hat Gott nun einen anderen Weg um Sünden zu sühnen.
Er wird ja wieder aufgebaut, un der Nasi/Prinz (bezeichnung für den Messias) wird Opfer darbringen, namentlich Sündopfer.
Dann hätte Gott die Menschheit, also auch Israel 2000 Jahre allein gelassen, ohne die Möglichkeit ein Sündopfer zu geben ?
Nein, Corona, der Messias war längst da und hat das Sündopfer selbst gegeben. Jes 53,5-10; Joh 15,13-14
Corona
Zippo hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 21:09 Corona, du lebst nicht mehr zur Zeit des Exils. Der Bund des Gesetzes ist abgelöst von dem neuen Bund, den der Herr Jesus gebracht hat.
Es ist dir durchaus möglich in diesen Bund einzutreten, aber leider fehlt der Glaube und vielleicht auch der gute Wille.
Doch, wir Juden leben noch im Exil von Rom/Edom. Und ich warte lieber auf den wahren neuen Bund.
Was ist das für ein Exil ?

Auf den neuen Bund wartest du vergeblich. Mt 25,1-12
Es kann aber sein, daß Gottes Gnade so weit geht, daß er einige im Schauen gläubig werden läßt. Vorzugsweise die Juden, die immer noch auf den Messias warten, Off 1,7; Mt 24,30. Aber die Pforten der Gemeinde werden dann geschlossen sein. Dann geht es für Israel durch eine schwere Zeit und auch in dieser Zeit werden Menschen gerettet werden können. Mt 24,15-28; Off 12,13-17; Off 20,4
Corona
Zippo hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 21:09 Corona, du lebst nicht mehr zur Zeit des Exils. Der Bund des Gesetzes ist abgelöst von dem neuen Bund, den der Herr Jesus gebracht hat.
Es ist dir durchaus möglich in diesen Bund einzutreten, aber leider fehlt der Glaube und vielleicht auch der gute Wille.
Doch, wir Juden leben noch im Exil von Rom/Edom. Und ich warte lieber auf den wahren neuen Bund.
Kannst du mal näher beschreiben, was das für ein Exil sein soll ?
Corona
Zippo hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 21:09 Das stimmt. Und dennoch ist eine ganze Generation in der Wüste gestorben. Es lag an ihrem Unglauben, daß sie das Land Israel nicht in Besitz nehmen durften.
Richtig.
Zippo hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 21:09 Es liegt auch an dem Unglauben, wenn Menschen nicht in das Reich Gottes hineinkommen,
Richtig, aber dafür brauche ich Jesus nicht. Und hinzu kommt noch den Willen Gottes zu tun!
Der Herr Jesus hat aber das Reich Gottes gebracht. Mt 3,2 Um den Willen Gottes zu tun, sollte das Volk Israel an ihn glauben, sagte der Herr Jesus vor 2000 Jahren. Joh 6,28-29; Joh 6,38
Corona
Zippo hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 21:09 Es gab eine Jungfrau zu sehen, die einen Knaben namens Immanuel zur Welt gebracht hat.
Nein es gab eine junge Frau. alma/gr. parthenos -> eine Frau im heiratsfähigen Alter.

Diana wird nachdem ihr Gewalt angetan wurde alma/gr. parthenos genannt. Da war sie sicherlich keine Jungfrau mehr.

Vergiss, dass Jes 7.14 irgendwas von einer Jungfrau schreibt. Du kannst ja an eine glauben, aber es hat nichts mit Jesaja zu tun.
Das wäre kein großartiges Zeichen, wenn eine junge Frau schwanger wird.
Corona
Zippo hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 21:09 Und das Passah das geschlachtet wurde ist ein Vorbild für sein Opferwerk, daß uns von Sünde befreit,
Das Passahlamm hat nichts mit Sündenvergebung zu tun. Das widerspricht der Bibel, und für was das Passahlamm steht.
Am Pessach (besser am ersten Tag des Festes der ungesäuerten Brote) wurde nur ein Ziegenbock zur Sühnung geopfert. Meintest du den Ziegenbock?
Nein, ich wollte an die Tatsache erinnern, daß der Herr Jesus an einem Passahfest geopfert wurde. Im historischen Kontext hat das Passahlamm nichts mit Sünde zu tun. Sein Blut war eher ein Schutz vor dem Todesengel der die Erstgeburt geschlagen hat. 2 Mo 12; Der Ziegenbock als Sündopfer bringt einen neuen Aspekt hinzu. 3 Mo 23,19
Corona
Zippo hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 21:09 Der Herr Jesus bringt einen neuen Bund und erklärt den alten Bund für veraltet. Er verspricht Vergebung von Sünde ewiges Leben, wenn man ihm nachfolgt.
Das kann ich auch sagen und etwas versprechen, aber ob es wirklich so ist? Da halte ich es mit Pred 12.7. und 12.13.
Da fehlt eben der Glaube. Der Geist des Menschen kehrt zu Gott zurück. Und der Herr hat seinen Geist in die Hände Gottes, seines Vaters gegeben. Lk 23,46
Er hat uns erklärt, wie Gott zu fürchten ist, man erkennt auch am Kreuz, daß Gott nur auf bestimmte Art und Weise zur Vergebung bereit ist.
Durch seine Auferstehung hat er den Tod besiegt und die Gottverlassenheit des Menschen beendet.
Sein Gebot ist Glaube an den Herrn Jesus und die Liebe zu Gott und Menschen. 1 Joh 3,23
Corona
Zippo hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 21:09 Und solange du in diesen neuen Bund nicht eintreten willst, wirst du auch keinen Anteil daran haben.
Danke, aber da werd ich mich wohl nicht Anschliessen.
Das habe ich mir gedacht. Der Herr Jesus hat deiner Aussage nach nichts Neues gebracht, aber du willst dich seinem Bund nicht anschließen ? Das klingt etwas widersprüchlich.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Corona
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Corona »

Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Kommt "korban" nicht von "Gabe" ?
Nein, eben ncht. Die semitische Wurzel qrb ((קרב) bedeutet "in der Nähe sein". https://www.studylight.org/lexicons/eng ... /7126.html
Das jüdische Opfer hat genau nichts zu tun mit einer Gabe, loskaufen, Bestechung, suchen nach Wohlwollen
wie es in heidnischen Opfern zum Ausdruck gebracht wird.

Sondern es drückt das Umkehren, sich wieder annähren an Gott, zurück zu seiner Lehre aus.
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Die Wahl der Opfer werden alle vorgeschrieben.
Der Opfertyp war vorgeschrieben. Aber die Auswahl, welches nun das beste Mehl, oder der 'perfekte' Ziegenbock war, obliegt dem der es Opfern wollte.
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Bei dem Erkennen einer konkreten Sünde wurde genauso verfahren. Aber es gab eben Strafen, da war kein Opfer mehr möglich, z. Bsp. bei Ehebruch oder Mord.
Hier reicht keine Opfergabe mehr und auch eine reuevolle Umkehr macht eigentlich keinen Sinn mehr.
Trotzdem ist Gnade in bestimmten Fällen vielleicht angebracht. Denn der Herr Jesus verfährt gnädig mit einer Ehebrecherin und nimmt sie in Schutz. Joh 8,1-11
Trotzdem bin ich der Meinung, daß zu einer bestimmten Straftat auch eine bestimmte Strafe gehört. Gott muß doch alle gleich behandeln, sonst ist er doch nicht gerecht.
Es ist doch so, dass ohne Zeugen oder ohne Richter keine Todesstrafe ausgesprochen wurde. Also lag das Gericht bei Gott, und dieser hat sich, trotz deines Widerstandes, dafür ausgesprochen, dass der Täter Gnade erhält, wenn er aufrichtig und beständig umkehrt.

Es liegt doch nicht an uns, zu beurteilen, was in den Augen Gottes, er als 'gleich behandeln' ansieht. Entsprechend Hes 18 und 33 gibt er ja jedem die gleiche Chance.
Hierbei musst du berücksichtigen, dass ein durch das Gericht verurteilter, durch die Zeugen gewarnt werden musste, und der somit auch die Möglichkeit hatte umzukehren.
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Gnade ist die verzeihende Güte Gottes. Aber Gott entscheidet, wie er gnädig sein will. In den Zeiten des Gesetzes wurden Opfer gebracht, das hat die Versöhnung gebracht und Gott war gnädig.
Wenn nun im neuen Bund der Herr Jesus die Strafe tragen will, damit seine Nachfolger mit Gott versöhnt werden und gnädig behandelt werden, dann ist das nur folgerichtig.
Man könnte natürlich auch Sünden einfach übersehen, aber Gott macht das eben nicht.
Das empfindet er nicht als gerecht.
Um nun ganz bestimmten Menschen die Strafe zu erlassen, schafft er sich einen Leib und erfüllt ihn mit seinem Geist und erträgt die Strafe für die Menschen, die er retten will. Heb 10,5; 2 Kor 5,19
Die verzeihende Güte bedingt Umkehr und Reue. Die Zeit der Torah ist nicht vorbei. Ist logisch, da sie von Gott ist, muss sie beständig also immer gültig sein.

Ist nicht der Grundgedanke, dass du dich Jesus anschliesst nicht auch in erster Linie Umkehr von schlechten Wegen. Wenn du deinen Weg reflektierst, und so habe ich es verstanden, war es bei dir auch so.

Du bringst doch auch zum Ausdruck, das Gott, bei dir wegen Jesus, die Sünden vergibt. Wo ist der essentielle Unterschied?
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Wie kannst du dir da so sicher sein ?

Gott tut den Menschen nichts mehr an. Er läßt sie leben und manchmal wünschte man sich, ein Blitz vom Himmel sollte sie treffen. Aber leider passiert es nicht.
Aber meinst du nicht, daß Gott alle Übertretungen abstrafen wird, wenn die Zeit gekommen ist ?
Bis dahin wiegen sie sich in Sicherheit und meinen alles ist gut.
Ich bin mir sicher, weil Gott es so verkündet und bewiesen hat.
Er wird die Übertretungen nicht einfach nur abstrafen, aber er wird sie bewerten und mit den guten Taten abwägen.
Ich wiege mich nicht in Sicherheit. Und DU?
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Dann hätte Gott die Menschheit, also auch Israel 2000 Jahre allein gelassen, ohne die Möglichkeit ein Sündopfer zu geben ?
Nein, Corona, der Messias war längst da und hat das Sündopfer selbst gegeben. Jes 53,5-10; Joh 15,13-14
Er hat die Möglichkeit genommen ein Sündopfer zu erbringen. Warum? Weil es eben NICHT das Essentielle ist, sondern die Umkehr.

Psalm 51.19 Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, o Gott, nicht verachten.

Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Was ist das für ein Exil ?

Auf den neuen Bund wartest du vergeblich. Mt 25,1-12
Es kann aber sein, daß Gottes Gnade so weit geht, daß er einige im Schauen gläubig werden läßt. Vorzugsweise die Juden, die immer noch auf den Messias warten, Off 1,7; Mt 24,30. Aber die Pforten der Gemeinde werden dann geschlossen sein. Dann geht es für Israel durch eine schwere Zeit und auch in dieser Zeit werden Menschen gerettet werden können. Mt 24,15-28; Off 12,13-17; Off 20,4
Das Exil in dem wir seit 2000 Jahren leben. Obwohl es gem. Tanach in der messianischen Zeit kein Exil mehr gibt, sondern alle zurückkehren in die Heimat.

Wieso sollte ich vergeblich warten? Gott hat ihn zugesagt. Er hält seine Versprechen, im Gegensatz zu Menschen, die 2000 Jahre weg sind ;)
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Das wäre kein großartiges Zeichen, wenn eine junge Frau schwanger wird.
Richtig. Aber das
16 Denn ehe der Knabe versteht, das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen, wird das Land, vor dessen beiden Königen dir graut, verlassen sein.
sich bewahrheitete schon, oder? Ein Zeichen, sichtbar für alle.
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Nein, ich wollte an die Tatsache erinnern, daß der Herr Jesus an einem Passahfest geopfert wurde. Im historischen Kontext hat das Passahlamm nichts mit Sünde zu tun.
Dann habe ich noch nicht verstanden, was du genau du ausdrücken willst.
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Er hat uns erklärt, wie Gott zu fürchten ist,
Der ganze Tanach lehrt nichts anderes, als wie man Gott fürchten, lieben und ehren soll ;)
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Das habe ich mir gedacht. Der Herr Jesus hat deiner Aussage nach nichts Neues gebracht, aber du willst dich seinem Bund nicht anschließen ? Das klingt etwas widersprüchlich.
Da ist nichts widersprüchlich, sind doch wesentliche Bestandteile des Bundes in Jer 31 noch offen.
Jer 23
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: Di 26. Jul 2022, 08:39
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Kommt "korban" nicht von "Gabe" ?
Nein, eben ncht. Die semitische Wurzel qrb ((קרב) bedeutet "in der Nähe sein". https://www.studylight.org/lexicons/eng ... /7126.html
Das jüdische Opfer hat genau nichts zu tun mit einer Gabe, loskaufen, Bestechung, suchen nach Wohlwollen
wie es in heidnischen Opfern zum Ausdruck gebracht wird.

Sondern es drückt das Umkehren, sich wieder annähren an Gott, zurück zu seiner Lehre aus.
Vielleicht hast du da zu tief angefangen, mit deiner Sprachwurzel. Aus diesem Wort ist dann das Wort Opfergabe entstanden. Es handelt sich im weiteren Sinn um das, was man den Tempelschatz nennt. Quelle z. Bsp. Wikipedia
Der Herr Jesus tadelt die Pharisäer und Schriftgelehrten, weil sie dem Volk gestattete, nicht mehr für die Eltern zu sorgen, wenn ihr Geld dem Tempel zugeführt wurde.
Mk 7,6-13

Bei den Opfergaben im AT handelt es sich auch immer um eine Gabe, die den Geber mit Gott versöhnen sollte. 3 Mo 1,4
Das Opfertier wurde geschlachtet von den Priestern Gott dargebracht. Der Tod eines Opfertieres hat dann die Erleichterung des Gewissens gebracht.
Corona
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Bei dem Erkennen einer konkreten Sünde wurde genauso verfahren. Aber es gab eben Strafen, da war kein Opfer mehr möglich, z. Bsp. bei Ehebruch oder Mord.
Hier reicht keine Opfergabe mehr und auch eine reuevolle Umkehr macht eigentlich keinen Sinn mehr.
Trotzdem ist Gnade in bestimmten Fällen vielleicht angebracht. Denn der Herr Jesus verfährt gnädig mit einer Ehebrecherin und nimmt sie in Schutz. Joh 8,1-11
Trotzdem bin ich der Meinung, daß zu einer bestimmten Straftat auch eine bestimmte Strafe gehört. Gott muß doch alle gleich behandeln, sonst ist er doch nicht gerecht.
Es ist doch so, dass ohne Zeugen oder ohne Richter keine Todesstrafe ausgesprochen wurde. Also lag das Gericht bei Gott, und dieser hat sich, trotz deines Widerstandes, dafür ausgesprochen, dass der Täter Gnade erhält, wenn er aufrichtig und beständig umkehrt.
Du meinst, zu Zeiten des Mose wurden Mörder und Ehebrecher gesteinigt und heutzutage braucht man bloß zu bereuen und umzukehren ? So sind die Worte in Hes 18 und Hes 33 mit Sicherheit nicht zu verstehen.
Ein Mörder hat sich der Justiz zu stellen, bei Ehebruch haben die Gerichte ja die die klare Linie verloren.
Das Gesetz war hart und unnachgiebig und wir können froh sein, wenn wir heute nicht mehr nach dem Gesetz verurteilt werden.
Aber mit der einfachen Umkehr läßt uns Gott nicht in Frieden.
Was hat den Gott mit David gemacht, als er Mord und Ehebruch zugleich betrieben hat ? Bereut hat er seine Tat, aber schließlich kam der Fluch über seine ganze Familie.
2 Sam 12
Gott war nicht mehr mit David, wie in früheren Zeiten. Er hat sich aus seinem Leben zurückgezogen. Auch das bedeutet ein "Lama Sabachthani".
So war auch die Situation am Kreuz. Der Herr Jesus wurde für einen Augenblick zur Sünde gemacht und deshalb von Gott verlassen.

Dieser von Gott bewohnte Mensch hat in diesen 6 Stunden der Kreuzigung Sühnung getan, für unsere Sünden.
Und als Gott der Vater diesen Leib verlassen hat, war lediglich der Geist des Erstgeborenen noch in ihm vorhanden. Und er war erschrocken, weil er damit nicht gerechnet hat. Anders kann ich mir diese Frage nicht erklären. Die ganze Zeit hat Gott den Herrn Jesus begleitet und nun kam dieser Zustand und dieses Gefühl der Gottverlassenheit. Alles was blieb, war ein geängstigter, menschlicher Geist.
Corona

Es liegt doch nicht an uns, zu beurteilen, was in den Augen Gottes, er als 'gleich behandeln' ansieht. Entsprechend Hes 18 und 33 gibt er ja jedem die gleiche Chance.
Hierbei musst du berücksichtigen, dass ein durch das Gericht verurteilter, durch die Zeugen gewarnt werden musste, und der somit auch die Möglichkeit hatte umzukehren.
Umkehr schützt vor Strafe nicht. So kann man Hes 18 und 33 nicht verstehen. Hier ist vielleicht ein Ansatz für die Gnade Gottes, aber ein gerechter Gott kann nicht den einen Menschen wegen eines Vergehens strafen und den anderen nicht.
Da reicht auch die Umkehr nicht aus.
Gerade deshalb hat Gott sich einen Menschen geschaffen und in ihm die Sünde derer Menschen abzustrafen, die ihre Tat bereuen und umkehren.
So ist es z. Bsp. auch möglich, daß ein Mensch bei einem menschlichen Gericht verurteilt wird und stirbt, aber im Geist Gott weiterleben kann. 1 Petr 4,6

Corona
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Gnade ist die verzeihende Güte Gottes. Aber Gott entscheidet, wie er gnädig sein will. In den Zeiten des Gesetzes wurden Opfer gebracht, das hat die Versöhnung gebracht und Gott war gnädig.
Wenn nun im neuen Bund der Herr Jesus die Strafe tragen will, damit seine Nachfolger mit Gott versöhnt werden und gnädig behandelt werden, dann ist das nur folgerichtig.
Man könnte natürlich auch Sünden einfach übersehen, aber Gott macht das eben nicht.
Das empfindet er nicht als gerecht.
Um nun ganz bestimmten Menschen die Strafe zu erlassen, schafft er sich einen Leib und erfüllt ihn mit seinem Geist und erträgt die Strafe für die Menschen, die er retten will. Heb 10,5; 2 Kor 5,19
Die verzeihende Güte bedingt Umkehr und Reue. Die Zeit der Torah ist nicht vorbei. Ist logisch, da sie von Gott ist, muss sie beständig also immer gültig sein.

Ist nicht der Grundgedanke, dass du dich Jesus anschliesst nicht auch in erster Linie Umkehr von schlechten Wegen. Wenn du deinen Weg reflektierst, und so habe ich es verstanden, war es bei dir auch so.

Du bringst doch auch zum Ausdruck, das Gott, bei dir wegen Jesus, die Sünden vergibt. Wo ist der essentielle Unterschied?
Es ist eben die Umkehr zu einem Heiland der Menschen rettet, weil er die Strafe übernommen hat. Ich schaue auf das Kreuz, an dem ich auch ein wenig Schuld habe.
Denn trotz meiner Bemühungen lebe ich auch nach meiner Hinwendung zu dem Heiland Jesus Christus nicht ohne Sünde.
Satan ist nicht aus der Welt und wo die Schlange beißt, kommt z. Bsp. Bitterkeit und Unmut. Es geht mir in gewisser Weise ähnlich, wie dem Volk in der Wüste, das oft mit Gott gehadert hat, dann sollten sie auf die eherne Schlange schauen, um weiterleben zu dürfen.
Ich dagegen schaue auf den Herrn und hoffe auf Vergebung. Joh 3,14-15
1 Petr 2,24 bringt zum Ausdruck, was der Herr Jesus als Heiland dieser Welt getan hat, damit meiner Bitte um Vergebung von göttlicher Seite entsprochen werden kann.
Corona
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Wie kannst du dir da so sicher sein ?

Gott tut den Menschen nichts mehr an. Er läßt sie leben und manchmal wünschte man sich, ein Blitz vom Himmel sollte sie treffen. Aber leider passiert es nicht.
Aber meinst du nicht, daß Gott alle Übertretungen abstrafen wird, wenn die Zeit gekommen ist ?
Bis dahin wiegen sie sich in Sicherheit und meinen alles ist gut.
Ich bin mir sicher, weil Gott es so verkündet und bewiesen hat.
Er wird die Übertretungen nicht einfach nur abstrafen, aber er wird sie bewerten und mit den guten Taten abwägen.
Ich wiege mich nicht in Sicherheit. Und DU?
Und wenn du es falsch verstehst ? Warum war denn Gott nicht zu allen Zeiten mit Reue und Umkehr zufrieden, wenn das ausreicht ?

Nach Pred 12,14 wird Gott alles zu Gericht bringen und abstrafen. Er kann gar nicht anders.
Man stelle sich einen Richter vor, der sein Strafgesetzbuch nimmt, aber wenn er Reue und Umkehr sieht, dann läßt er die Leute ungestraft.
Solch ein Richter würde schnell nicht mehr ernst genommen. Also müßen die Strafen, die vorgesehen waren, auch verbüßt werden, auch bei Gott.

Ich kann glauben, daß der Herr Jesus meine Strafe getragen und das Lösegeld für mich bezahlt hat und das ist der einzige Grund für mich. weshalb ich zuversichtlich sein kann. Mt 20,28
Corona
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Dann hätte Gott die Menschheit, also auch Israel 2000 Jahre allein gelassen, ohne die Möglichkeit ein Sündopfer zu geben ?
Nein, Corona, der Messias war längst da und hat das Sündopfer selbst gegeben. Jes 53,5-10; Joh 15,13-14
Er hat die Möglichkeit genommen ein Sündopfer zu erbringen. Warum? Weil es eben NICHT das Essentielle ist, sondern die Umkehr.
Dann hätte er das früher auch schon so gemacht. Nein, er hat den Tempel weggenommen, weil er durch das Opfer seines Leibes einen unsichtbaren Tempel errichtet hat. Dorthin können Menschen kommen, die der Botschaft Jesu vertrauen.

Joh 2,19 Und er hat sich mit der Botschaft der Versöhnung an die ganze Welt gewandt.
Mt 24,14

Fortsetzung
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Zippo
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Zippo »

Fortsetzung
Corona
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Was ist das für ein Exil ?

Auf den neuen Bund wartest du vergeblich. Mt 25,1-12
Es kann aber sein, daß Gottes Gnade so weit geht, daß er einige im Schauen gläubig werden läßt. Vorzugsweise die Juden, die immer noch auf den Messias warten, Off 1,7; Mt 24,30. Aber die Pforten der Gemeinde werden dann geschlossen sein. Dann geht es für Israel durch eine schwere Zeit und auch in dieser Zeit werden Menschen gerettet werden können. Mt 24,15-28; Off 12,13-17; Off 20,4
Das Exil in dem wir seit 2000 Jahren leben. Obwohl es gem. Tanach in der messianischen Zeit kein Exil mehr gibt, sondern alle zurückkehren in die Heimat.

Wieso sollte ich vergeblich warten? Gott hat ihn zugesagt. Er hält seine Versprechen, im Gegensatz zu Menschen, die 2000 Jahre weg sind ;)
Von solch einem römisch/edomitischen Exil steht aber doch nichts im Tanach ?

Das Volk Israel wurde in aller Welt zerstreut viele Juden kehren nach Israel zurück. Aber das heißt ja nicht, daß Gott in dieser Zeit pausiert hat. Aus meiner Sicht ist der Bund längst gekommen und das wird von vielen Juden leider übersehen.
Warum spricht den der Herr Jesus von dem Blut des Bundes, das für viele vergossen wird ?Mt 26,28 ?
Die Buße und Umkehr und der Glaube an den Herrn und die Taufe auf seinen Namen machen den Anfang. Apg 2,38
Corona
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Nein, ich wollte an die Tatsache erinnern, daß der Herr Jesus an einem Passahfest geopfert wurde. Im historischen Kontext hat das Passahlamm nichts mit Sünde zu tun.
Dann habe ich noch nicht verstanden, was du genau du ausdrücken willst.
Passah steht auch für Aufbruch, es wurde den Israeliten gegeben, bevor sie aus Ägypten aufbrachen, bzw. "hinweggeilt" sind, wie es das Wort aussagt.
Dasselbe tun Menschen, die sich dem Herrn Jesus zuwenden. Da war ein Aufbruch in dem Volk Israel und das hat sich auf die ganze Welt ausgeweitet. Apg 2
Zippo hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 20:56 Er hat uns erklärt, wie Gott zu fürchten ist,
Der ganze Tanach lehrt nichts anderes, als wie man Gott fürchten, lieben und ehren soll ;)
Der Herr Jesus spricht in klaren Worten von der Hölle. Da glauben die Juden wohl nicht so dran ? Mt 10,28 So ist Gott auch zu fürchten.
Vor diesem Ort will uns der Herr bewahren. Joh 3,18. Der Tanach bzw. das Gesetz dagegen spricht uns schuldig und kann uns vor Gericht und Strafe nicht bewahren.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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