1Johannes4 hat geschrieben: ↑Mo 15. Jul 2024, 17:47
Aber Du kannst ja gerne mal erklären, wie eine konkrete staatliche Bestimmung über die ethnische Zusammensetzung aussehen könnte oder sollte.
Nein, das werde ich nicht, denn das hat mit einer Gesinnug rechtsorentierter Staatsbürger wirklich nichts zu tun. Du darfst deine Gedanken von mir aus mit den Linken weiter austauschen und werft halt weiter eure Keulen. Davon distanziere ich mich aber.
1Johannes4 hat geschrieben: ↑Mo 15. Jul 2024, 17:47
Ließe man bei Ehen alles zu, worin bestünde dann die Entscheidung des Staates über die ethnische Zusammensetzung?
Lieber Daniel, was für ein Gedankengut kreist bitte in deinem Geist? Ich muss mich wundern. Die gegenwärtigen Probleme der Ehe sind nicht Eheschließungen, die ohnehin zurückgehen, sondern die Ehescheidungen, bzw. die vielen unehelichen Zustände, die durch linke Politk hervorgerufen gesetzlich legitim wurden.
Dazu wurde noch der einzige Ehescheidungsgrund, das wäre Ehebruch, als Eheverfehlung aus dem Gesetz herausgenommen. Unsere Gesetzgeber regeln heute nur mehr noch die Folgen einer solch verfehlten Politik, hinzu kommt noch der Feminismus, der auch die Gemeinden mittlerweile infiltriert.
Reden wir also über Ehe, nur mal aus meinem Blickwinkel, wenn's recht ist. Das EheG enstand in der Ära, als die Linken noch nicht derart liberal waren wie heute. Damals war rechts und links auch kein Schimpfwort, wie es sich nun entwickelt hatte. Es galten traditionelle Werte wie Familie und Heimat auch unter den Sozialisten. Der politische Gegner wurde dabei respektiert. Diese Zeit endete ca. um 1970.
Danach wurde die Ehe systematisch zerstört, wobei ich noch gar nicht von der Homoehe rede. Es zeigt recht symptomatisch die Entwicklung, in die wir steuern, wie traditionelle Werte vernichtet werden, die aber überlebensrelevant sind, weil sie auch von Gott ausgehen und das mit Methoden, das sich heute Wutbürgertum nennt. Aber bleiben wir noch bei der Ehe.
Man sollte das EheG in Ehescheidungsgesetz umbenennen, denn es geht darin zum Großteil nur mehr noch um die Abwicklung für das Scheidungsverfahren mit seinen Konsequenzen wie Güterteilung und Kindesobsorge. Insgesamt wurde der Begriff Ehe zu einer Farce.
Solche Entwicklungen bereiten dem rechten Lager heute Sorgen, wie die Sicherung unserer überlebensichtigen Werte, nicht aber ein nicht überwundenes Nazi-Trauma oder die fiktive Klimakrise.
Sieh dir dazu auch die Gewaltbereitschaft beider Seiten an. Das Wutbürgertum macht mir zusätzliche Sorgen. Siehst du aber Wutbürger, die für Ehe und Famile auf die Barrikaden steigen? Ich nicht, aber wegen eines C02-Austoßes fließt vielleicht bald Blut, wer weiß? Also bitte, lerne den Unterschied zwischen rechts und rechtsextrem, gleiches gelte für links und linksextrem.
Geistlich beurteile ich den für mich ungesunden Aktivismus der heutigen Zeit, egal welcher, insgesamt als ein teuflisches Ablenkungsmanöver, damit wir uns mit nebulosen Dingen beschäftigen, während die Gesellschaft ganz anders vor die Hunde geht. Wenn wir so weitermachen, dann erleben wir Sodom 2000.