Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

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Abischai
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von Abischai »

Spice hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 09:19 Du meinst also ein Anthroposoph könnte kein Christ sein?
Anthroposophie und Christsein schließen sich aus. Natürlich darf sich auch ein Athroposoph "Christ" nennen lassen, aber wer wirklich einer ist, ist aus der Bibel zu erlesen, und wer den Heiligen Geist Gottes nicht empfangen hat, ist auch unmöglich ein Christ, ein Sympathisant allenfalls, einer der auf dem Wege ist Christ zu werden (Geburtsprozeß).
Fehlanzeige!
Ich würde das als Fehleinschätzung Deinerselbst ansehen.
Kennst Du Jesus, bist Du allezeit im Gebet mit ihm, redet er zu Dir, folgst Du ihm? Liebst Du diejenigen, die Jesus von ganzem Herzen lieben? Dauert es Dich, wenn Christen verfolgt und gekränkt werden, leidest Du mit ihnen? (hier im Forum einige Bsp. Zippo, Magdalena, Lena, Helmuth, ich uva.)
Daran kann man auch von Außen einen Christen erkennen. Bei Dir fällt mir das, gelinde gesagt, schwer...
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Spice
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von Spice »

Abischai hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 10:55
Spice hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 09:19 Du meinst also ein Anthroposoph könnte kein Christ sein?
Anthroposophie und Christsein schließen sich aus. Natürlich darf sich auch ein Athroposoph "Christ" nennen lassen, aber wer wirklich einer ist, ist aus der Bibel zu erlesen, und wer den Heiligen Geist Gottes nicht empfangen hat, ist auch unmöglich ein Christ, ein Sympathisant allenfalls, einer der auf dem Wege ist Christ zu werden (Geburtsprozeß).
Fehlanzeige!
Ich würde das als Fehleinschätzung Deinerselbst ansehen.
Und weshalb schließen sich Anthroposophie und Christsein aus?
Woher willst du wissen, dass ich keinen Hl. Geist empfangen habe?

Kennst Du Jesus, bist Du allezeit im Gebet mit ihm, redet er zu Dir, folgst Du ihm? Liebst Du diejenigen, die Jesus von ganzem Herzen lieben? Dauert es Dich, wenn Christen verfolgt und gekränkt werden, leidest Du mit ihnen? (hier im Forum einige Bsp. Zippo, Magdalena, Lena, Helmuth, ich uva.)
Daran kann man auch von Außen einen Christen erkennen. Bei Dir fällt mir das, gelinde gesagt, schwer...
Ja, freilich beten auch anthroposophische Christen. Der Vorteil den diese gegenüber allen anderen haben, ist, dass ihnen ein breites Spektrum an Wissen und Klarheit zur Verfügung steht, die allen anderen, die sich hier im Forum als Christen sehen, fehlt. Deshalb kommen sie ja auch nicht vorwärts und haben keinen Sieg.
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von stereotyp »

Ironie des Lebens: Illegale Einwanderung hat Donald Trump's Leben gerettet.

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1Johannes4
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von 1Johannes4 »

stereotyp hat geschrieben: So 14. Jul 2024, 23:49 Darf ein Land über die ethnische Zusammensetzung seiner Bevölkerung selbst entscheiden?

Bedenke: Falls nicht, wäre die Diversität, die Kolumbus den Indianern brachte, nur ein weiter Fall von gelebter Vielfalt.
Für mich ist die Frage schon falsch gestellt, weil es nicht um ein „dürfen“ geht. Das eine Land schottet sich ab, das andere ist ein Einwandererland, und beide sind in ihren Entscheidungen souverän. Nur muss ich weder das Eine noch das Andere generell gut oder schlecht finden.

Als die Spanier Amerika kolonialisierten, brachten sie für die Indianer tödliche Krankheiten mit und nutzten ihre militärische Überlegenheit zur Unterdrückung und Ausbeutung der dortigen Bevölkerung - natürlich finde ich das falsch, bzw. sogar verachtenswert.

Die deutsche Politik basiert zumindest teilweise noch auf den Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus. Weil verfolgte Juden in Europa praktisch keine Chance hatten vor diesem menschenverachtenden System zu fliehen, wurde ins Grundgesetz der Passus „Politisch Verfolgte genießen Asylrecht“ aufgenommen. Man wollte halt nicht einen auf Pontius Pilatus machen nach der Devise, was geht es uns in Deutschland an, wenn in einem anderen Land eine Minderheit verfolgt und ermordet wird. Das finde ich prinzipiell richtig, dass man politisch Verfolgte eine Möglichkeit gibt zu fliehen.

Über „die ethnische Zusammensetzung seiner Bevölkerung selbst entscheiden“ - wie soll das denn funktionieren? Zum Beispiel so: Deutsche dürfen keine nichtarischen Partner heiraten (also per Nürnberger Gesetze 2.0)? Wie soll denn der Staat über seine ethnische Zusammensetzung entscheiden, wenn manche aus dem Volk sich im Urlaub in Leute aus anderen Völkern verlieben, heiraten und Kinder kriegen?

Und wie sieht es z.B. in Deutschland mit der Pflege von alten und kranken Leuten aus, wenn es kein importiertes Pflegepersonal aus anderen Ländern gibt?

Kurzum - es gibt jede Menge offener Fragen, wenn man wollen würde, dass nur solche Leute in Deutschland leben sollen, die deutscher Abstammung sind (Arierausweis 2.0) . Diese Fragen würde ich sicherlich anders beantworten als die typischen Rechten: Deutschland soll auch in Zukunft ein Zufluchtsort bleiben; der Staat soll sich nicht in die Partnerwahl einmischen und selbstverständlich auch die Versorgung alter und kranker Bürger gewährleisten (wobei ich kein Freund dessen bin, dass beispielsweise solche Probleme der pflegerischen Versorgung nur in ein anderes Land verlagert werden, die diese entstehenden Probleme dann wiederum in ein noch ärmeres Land verlagern usw.).

Und schließlich die Frage, was sollte Deiner Meinung nach mit denen passieren, die derzeit in Deutschland sind, Dir aber nicht deutsch genug sind?
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
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Helmuth
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von Helmuth »

1Johannes4 hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 12:05 Deutsche dürfen keine nichtarischen Partner heiraten (also per Nürnberger Gesetze 2.0)? Wie soll denn der Staat über seine ethnische Zusammensetzung entscheiden, wenn manche aus dem Volk sich im Urlaub in Leute aus anderen Völkern verlieben, heiraten und Kinder kriegen?
Findest du solche Vergleiche tatsächlich angebracht? Wir sind wieder beim Problem Äpfel und Birnen oder hier noch drastischer beim Kraut und Rüben Durcheinanderwerfen. Daniel bitte, ich dachte dich besser zu kennen.
1Johannes4 hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 12:05 Kurzum - es gibt jede Menge offener Fragen, wenn man wollen würde, dass nur solche Leute in Deutschland leben sollen, die deutscher Abstammung sind (Arierausweis 2.0)
Tut mir leid, aber dieses Niveau ist unter deiner Würde und damit auch unter meiner. Immer noch schwingt da der stigmatisierte Deutsche die Nazi-Säuberungs-Keule. Wann wird Deutschland das 20. Jh überwinden?

Wir waren teilweise in Österreich auch nicht besser, ich erinnere nur an Simon Wiesenthal, bekannt geworden als Nazi-Jäger. Nun, er war Jude und auch Opfer, aber er war kein Christ. Ihn trieb m.E. mehr die Rache als die Gerechtigkeit für seine Entnazifizierungs-Aktivitäten. Ich kann's zwar verstehen, teile das aber nicht. Die Geschichte wird das auch zeigen.

Ich erwarte mir von Christen ein höheres Niveau, jedenfalls Probleme nicht mit solchen nahezu schon Totschlagargumenten lösen zu wollen. Worin besteht denn da der Unterschied zu einer gegnerischen Ideologie? Oder war es ein Anflug von Polemik?

Wir sind nun im 21. Jh mit neuen Problemen angelangt. Die gegenwärtigen sind ausreichend und haben nichts mehr mit dem 20 Jh. zu tun. Wer aber das Alte nicht überwindet, der ist wohl auch nicht fähig das Gegenwärtige zu meistern. Oder es besteht ein Problem mit Vergebung, soadass man aus einem traumatisierten Zustand nicht mehr herauskommt und gibt das an die nächste Generation weiter.

Ich korrigiere den Thementitel: Jeder vernünftge Mensch ist für Recht und Ordnung, und er werfe tunlichst die Nazi-Keule und auch viele andere solcher Totschläger in die Donau.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mo 15. Jul 2024, 17:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von 1Johannes4 »

Hallo Helmuth,
Helmuth hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 17:25 Findest du solche Vergleiche tatsächlich angebracht?
Klar. Stereotyp fragte danach, ob ein Land über seine ethnische Zusammensetzung entscheiden dürfe. Die Nürnberger Gesetze waren ein Extrem-Beispiel solcher Einmischung/Entscheidung seitens des Staates. Dennoch stellt sich die Frage, wie ein Staat über seine ethnische Zusammensetzung entscheiden will, wenn dieser sich nicht in die Ehen seiner Bürger einmischt. :?:

Aber Du kannst ja gerne mal erklären, wie eine konkrete staatliche Bestimmung über die ethnische Zusammensetzung aussehen könnte oder sollte. Und wie dann die Regelungen bezüglich Ehen aussähen. Oder umgekehrt nachgefragt: Ließe man bei Ehen alles zu, worin bestünde dann die Entscheidung des Staates über die ethnische Zusammensetzung?

Grüße,
Daniel.
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von 1Johannes4 »

Helmuth hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 17:25 Ich korrigiere den Thementitel: Jeder vernünftge Mensch ist für Recht und Ordnung, und er werfe tunlichst die Nazi-Keule und auch viele andere solcher Totschläger in die Donau.
Eine weitere Runde Mitleid für die armen Rechten, weil ich den Nationalsozialismus oder deren Maßnahmen erwähnt habe. Selber aber versuchst Du mit „Stalin“ zu argumentieren. Also selbst auf historische Bezüge aufmerksam machen, es aber dem Gegenüber verbieten wollen?!?

Ich verstehe ja, dass es Rechten nicht passt, wenn man Beispiele aus der NS-Zeit verwendet, aber solange die Rechten nicht an der Macht sind, können Sie es ja auch nicht verhindern :geek: . Übrigens auch ein gutes Mittel um Rechte zu erkennen: man schüttelt ein paar Beispiele der NS-Zeit hervor und schwuppdiwupp werden die Rechten sich als Erste darüber beschweren. Nur warum beschweren sich da Rechte eigentlich, wenn sie dergleichen ja angeblich garnicht wieder haben wollen?!?

Die angebliche neue Rechte, wie manche hier in Forum meinen, also Sozialdemokraten und Grüne, stören sich praktisch nie daran. Liegt vielleicht daran, dass sie nicht so rechts sind wie ihre Verleumder behaupten.

Wenn die Rechten Gesetze verabschieden könnten um „über die ethnische Zusammensetzung zu entscheiden“ - was würde denn in diesen Gesetzen konkret stehen? Wie würden Ziele wie Familie und Heimat in Gesetzen formuliert? Ich kann mir kaum vorstellen, dass das nicht zutiefst ungerecht würde. Vielleicht geht es also in diesem Thema darum, dass Vernünftige selten so ungerecht sind, dass sie rechts sein könnten.

Jetzt habe ich mein Niveau angepasst und bin hoffentlich polemisch genug :lol: .
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stereotyp
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von stereotyp »

1Johannes4 hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 12:05 Und schließlich die Frage, was sollte Deiner Meinung nach mit denen passieren, die derzeit in Deutschland sind, Dir aber nicht deutsch genug sind?
Also mir geht es ja grundsätzlich darum, wie jsc nebenan überspitzt formulierte:
jsc hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 12:42 dass es für Christen okay sein sollte gegen Flüchtlinge zu sein.
Wobei die Diskussion sich eigentlich um vernünftige, "rechte" Politik drehte. Warum lassen wir also nicht alle Menschen ins Land? Und warum lassen wir nicht niemanden ins Land? Irgendwo dazwischen muss es doch vernünftige Argumente geben, die Einwanderung zu regeln.

Was ich derzeit so schwierig finde ist, dass wir seit 10 Jahren einer Flüchtlingskrise zusehen und uns über die vielen Arbeitnehmer freuen oder das frische Blut für unsere schrumpfende Industrienation oder eine bunte Gesellschaft, und lassen bei der Einwanderung gerne mal eine "Fünfe gerade sein". Jeder, der was dagegen einwendet, wird gegen die Wand gestellt. Und diese Politik droht nun sogar eben jenes totgeglaubte Gespenst wieder zum Leben zu erwecken. Und wie die Schlafwandler (Christopher Clark) lassen wir das zu. Das ist doch hirnrissig.

Was die Ausreise angeht.. Also persönlich sehe ich das alles ganz anders. Mir wäre es lieber, wenn es keinen solchen Sozialstaat gebe. Die Leute könnten kommen wie sie lustig sind, aber sollten nicht erwarten, auf Rosen gebetet zu werden. Sie brauchen sich nicht zu integrieren, sondern sollen einfach in Frieden leben können. Ich würde mit Freuden Flüchtlinge jedweder Herkunft aufnehmen. Aber dann sollte es auch realistische Chancen für diese Menschen geben, auf absehbare Zeit auf eigenen Füßen zu stehen. Aber bei uns ist das alles so ungemein schwierig. Hier ist alles so streng reglementiert und teuer, dass sie weder günstig wohnen oder mit ihrer Qualifikation arbeiten können. Es wäre günstiger, und würde den Flüchtlingen einiges an Strapazen ersparen, würde man ihnen vor Ort helfen.

Aber im Augenblick bekommen wir ja selbst gar nichts mehr auf die Reihe. Aber bilden uns ein, wir könnten die Welt retten. Vor dem Klima und Hunger und jedweder Ungerechtigkeit. Es ist, als würde diese Nation unter dem Helfersyndrom leiden.

MfG
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Helmuth
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von Helmuth »

1Johannes4 hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 17:47 Aber Du kannst ja gerne mal erklären, wie eine konkrete staatliche Bestimmung über die ethnische Zusammensetzung aussehen könnte oder sollte.
Nein, das werde ich nicht, denn das hat mit einer Gesinnug rechtsorentierter Staatsbürger wirklich nichts zu tun. Du darfst deine Gedanken von mir aus mit den Linken weiter austauschen und werft halt weiter eure Keulen. Davon distanziere ich mich aber.
1Johannes4 hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 17:47 Ließe man bei Ehen alles zu, worin bestünde dann die Entscheidung des Staates über die ethnische Zusammensetzung?
Lieber Daniel, was für ein Gedankengut kreist bitte in deinem Geist? Ich muss mich wundern. Die gegenwärtigen Probleme der Ehe sind nicht Eheschließungen, die ohnehin zurückgehen, sondern die Ehescheidungen, bzw. die vielen unehelichen Zustände, die durch linke Politk hervorgerufen gesetzlich legitim wurden.

Dazu wurde noch der einzige Ehescheidungsgrund, das wäre Ehebruch, als Eheverfehlung aus dem Gesetz herausgenommen. Unsere Gesetzgeber regeln heute nur mehr noch die Folgen einer solch verfehlten Politik, hinzu kommt noch der Feminismus, der auch die Gemeinden mittlerweile infiltriert.

Reden wir also über Ehe, nur mal aus meinem Blickwinkel, wenn's recht ist. Das EheG enstand in der Ära, als die Linken noch nicht derart liberal waren wie heute. Damals war rechts und links auch kein Schimpfwort, wie es sich nun entwickelt hatte. Es galten traditionelle Werte wie Familie und Heimat auch unter den Sozialisten. Der politische Gegner wurde dabei respektiert. Diese Zeit endete ca. um 1970.

Danach wurde die Ehe systematisch zerstört, wobei ich noch gar nicht von der Homoehe rede. Es zeigt recht symptomatisch die Entwicklung, in die wir steuern, wie traditionelle Werte vernichtet werden, die aber überlebensrelevant sind, weil sie auch von Gott ausgehen und das mit Methoden, das sich heute Wutbürgertum nennt. Aber bleiben wir noch bei der Ehe.

Man sollte das EheG in Ehescheidungsgesetz umbenennen, denn es geht darin zum Großteil nur mehr noch um die Abwicklung für das Scheidungsverfahren mit seinen Konsequenzen wie Güterteilung und Kindesobsorge. Insgesamt wurde der Begriff Ehe zu einer Farce.

Solche Entwicklungen bereiten dem rechten Lager heute Sorgen, wie die Sicherung unserer überlebensichtigen Werte, nicht aber ein nicht überwundenes Nazi-Trauma oder die fiktive Klimakrise.

Sieh dir dazu auch die Gewaltbereitschaft beider Seiten an. Das Wutbürgertum macht mir zusätzliche Sorgen. Siehst du aber Wutbürger, die für Ehe und Famile auf die Barrikaden steigen? Ich nicht, aber wegen eines C02-Austoßes fließt vielleicht bald Blut, wer weiß? Also bitte, lerne den Unterschied zwischen rechts und rechtsextrem, gleiches gelte für links und linksextrem.

Geistlich beurteile ich den für mich ungesunden Aktivismus der heutigen Zeit, egal welcher, insgesamt als ein teuflisches Ablenkungsmanöver, damit wir uns mit nebulosen Dingen beschäftigen, während die Gesellschaft ganz anders vor die Hunde geht. Wenn wir so weitermachen, dann erleben wir Sodom 2000.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
jsc
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Registriert: So 26. Okt 2014, 19:48

Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von jsc »

stereotyp hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 18:34 Warum lassen wir also nicht alle Menschen ins Land? Und warum lassen wir nicht niemanden ins Land? Irgendwo dazwischen muss es doch vernünftige Argumente geben, die Einwanderung zu regeln.
Du vermischt Asyl und Einwanderung. Das sind zwei unterschiedliche (vermutlich sogar gegensätzliche) Paar Schuhe.
Asyl gewährt man aus Nächstenliebe, Einwanderung ist knallhart aus kapitalistischer und egoistischer Motivation heraus.
In Deutschland hat die fehlende Unterscheidung in den letzten Jahrzehnten dazu geführt, dass man eigentlich gar keine wirklichen Einwanderungsgesetze hat.
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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