Worüber die Bibel keine Auskunft gibt

Rund um Bibel und Glaube
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Oleander
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Re: Beziehung mit Jesus

Beitrag von Oleander »

Rembremerding hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 13:36
Oleander hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 13:23 Daher erkenne ich keine " persönliche Beziehung"
Manchmal - nicht immer - kann dies eine persönliche Beziehung zum Herrn sein (Mt 25:35-37, 40 REÜ):
Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.
Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen.
Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
:thumbup:
In dem Punkt bin ich bei dir
Manchmal kann der Herr so nahe sein, dass man es gar nicht mehr bemerkt, weil er Teil des eigenen Seins.
Was immer mein Problem als Christ war, war diese Gottesferne(das Unsichtbare)
Ich konnte mir immer nur Nähe zu ihm erdenken/erfühlen .
So ähnlich, als würde man mit einem(irdischen) Idol , das man verehrt, im Gedankenn (Träumerei -leider find ich kein passenderes Wort dafür) eine Verbindung herstellen wollen
Verstehst du, wie ich das meine
Hier als Beispiel:
viewtopic.php?f=31&t=6377#p367211
Aber ist das Beziehung? Ist das nicht zu einseitig ?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Andreas
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Re: Worüber die Bibel keine Auskunft gibt

Beitrag von Andreas »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 13:40 Bei der Frage: "Worüber die Bibel keine Auskunft gibt" >>> also zur Frage, wo manche Auskünfte der Bibel HERKOMMEN,
da muss ich u. a. z.B. an verschiedene Bibelberichte denken, wo kein "Berichterstatter" als Zeuge dabei war:
Einfachste und plausible Erklärung: Keine Berichterstattung von historischen Tatsachen, sondern literarische Vermittlung an ihre Leser, des Glaubens und der Gottesbilder der Autoren, welche die Bibel geschrieben haben.

Wie sie zu ihrer Inspiration kamen, solche Texte zu schreiben, weiß niemand, da auch die in der Bibel enthaltenen Erklärungsversuche der Autoren dazu, Teil der Literatur der Autoren ist. Sie haben es eben so dargestellt, wie sie es für richtig hielten. Ob es so richtig ist, kann man glauben, oder auch nicht.
Rembremerding

Re: Beziehung mit Jesus

Beitrag von Rembremerding »

Oleander hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 13:59 Verstehst du, wie ich das meine
Ich denke schon. Man schließt aus dem, wie man im menschlichen Bereich Nähe wahrnimmt, auf Gott. Diese menschliche Nähe wird meist von den Sinnen erkannt und als Gefühl produziert. Aber doch nicht immer: Als Kind kann man sich noch geborgen fühlen, wenn zwar die Mutter nicht im Zimmer anwesend ist, man aber weiß: Sie ist im Haus.

Bei Gott geht es aber nicht allein um ein wohliges Gefühl oder um ein Sehen. Glaube ist nicht etwas, was man mit den Augen und den Fingerspitzen abtasten kann. Glaube ist Vertrauen. So wie man auf die Mutter vertraut, dass sie nicht aus dem Haus gehen wird, ohne einem etwas zu sagen oder einen mitzunehmen.
Aber ist das Beziehung? Ist das nicht zu einseitig ?
Es ist ganz allein deine Art der Beziehung und es ist gut. Da gibt es keine Norm. Allein die Frage, ob das denn richtig ist, zeigt, dass man in Bewegung bleibt, vielmehr, der Hl. Geist in Bewegung hält. Im geistigen Bereich ist nämlich Stillstand Rückschritt.
Es gibt auch, wie in jeder Beziehung, ein auf und ab. Gottes Berührungen sind kaum materiell. Es mag eine Leichtigkeit sein, die man beim Hören eines Lobpreis erhält, ein Augenblick vollkommener Harmonie mit dem taumelnden Schmetterling vor der Herbstzeitlose, aber auch ein Mensch (ein Engel), der einem im entscheidenden Moment richtig rät, hilft, da ist.

Möge unser Ziel einmal sein, Gott nicht wegen seiner Gnade, seiner Liebe, seinen Taten, seiner Treue, seinem Beistand, seiner Nähe, seiner Offenbarung in der Bibel zu lieben, sondern einfach, weil es ihn gibt, bedingungslos.

Manchmal ist die Innigkeit von Ehepartnern so groß, dass sie nur noch ein uns und wir kennen, kein ich und du mehr. So immer mit Jesus sein zu können, wäre schön.
Das sind jedoch nur meine Gedanken.

Servus :wave:
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Opa Klaus
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Re: Worüber die Bibel keine Auskunft gibt

Beitrag von Opa Klaus »

Eigentlich habe ich dringenderes zu tun, als heute hier zu schreiben.
Nur schnell so viel, es gibt mir zu denken, was ich da lese:
Andreas hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 14:08 Wie sie zu ihrer Inspiration kamen, solche Texte zu schreiben, weiß niemand, da auch die in der Bibel enthaltenen Erklärungsversuche der Autoren dazu, Teil der Literatur der Autoren ist. Sie haben es eben so dargestellt, wie sie es für richtig hielten. Ob es so richtig ist, kann man glauben, oder auch nicht.
In welche "Schublade" will man nun die Bibel hineinstecken?
Da gehen sicher die persönlichen Entscheidungen sehr auseinander und viele sind unentschieden, unsicher.

Für mich ist die Bibel > wenn wohl verstanden < die erfolgreichste, sicherste Schule (Anleitung) des Lebens,
die alle meine dringendsten Fragen maßgeschneidert auf die Schöpfung 'Mensch' hin beantwortet.
Solche "Gebrauchsanleitung" kann nur von >Erfinder des Menschen< herkommen.
Leider erfinden sich die Menschen dessen ungeachtet ihre "Gebrauchsanleitungen" eigenwillig selber
und erleiden letzten Endes 'Schiffbruch', weil sie an keine 2. Lebenschance glauben
und die paar erhaschten Lebens-Jahrzehnte für sie alles sind. :lol: :roll:

Ich meld mich erst späte wieder.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Oleander
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Re: Beziehung mit Jesus

Beitrag von Oleander »

Rembremerding hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 14:28 Man schließt aus dem, wie man im menschlichen Bereich Nähe wahrnimmt, auf Gott. Diese menschliche Nähe wird meist von den Sinnen erkannt und als Gefühl produziert. Aber doch nicht immer: Als Kind kann man sich noch geborgen fühlen, wenn zwar die Mutter nicht im Zimmer anwesend ist, man aber weiß: Sie ist im Haus.
Ich verstehe, was du ausdrücken möchtest.
Nur in dem Fall weiß man, die Mutter ist existent.
Was aber Gott betrifft, bleibt es beim "glauben".
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Rembremerding

Re: Beziehung mit Jesus

Beitrag von Rembremerding »

Oleander hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 14:38 Was aber Gott betrifft, bleibt es beim "glauben".
An Gott zweifeln, ob es ihn überhaupt gibt? Niemand ist darin allein!
Bei Verbrechen soll man der Spur des Geldes folgen, bei Gott der Spur der Liebe.
Glaube ist für mich mehr als Wissen. Zumal zu wissen ungleich schwerer ist, weil der Verstand beruhigt werden muss. Das Herz wäre da leichter zu beruhigen, weil die Liebe schneller alles erfasst.

Man darf sich aber durch seinen Zweifel an Gott nicht von der Suche nach ihm abbringen lassen. Und man muss gewiss sein, dass Gott einen (falls es ihn wirklich geben soll) immer liebt und barmherzig Augenblicke schenken wird, ihn finden zu können. Man bleibe immer in Erwartung (Jud 21-22)
Ihr aber, meine Lieben, baut euer Leben auf eurem allerheiligsten Glauben und betet im Heiligen Geist
und bewahrt euch in der Liebe Gottes und wartet auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben. Und erbarmt euch derer, die zweifeln;
Wenn schon Menschen aufgefordert werden, sich der Zweifler zu erbarmen, wie ungleich größer wird dann die Barmherzigkeit Gottes für sie sein.
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Andreas
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Re: Worüber die Bibel keine Auskunft gibt

Beitrag von Andreas »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 14:35 Eigentlich habe ich dringenderes zu tun, als heute hier zu schreiben.
Nur schnell so viel, es gibt mir zu denken, was ich da lese:
Das ist ja nichts schlimmes, oder?
Opa Klaus hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 14:35 In welche "Schublade" will man nun die Bibel hineinstecken?
Meine ca 50 Bibeln stehen wohl geordnet zwischen den vielen anderen Büchern meiner Bibliothek. Das ist auch nicht schlimm, oder?
Opa Klaus hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 14:35Da gehen sicher die persönlichen Entscheidungen sehr auseinander und viele sind unentschieden, unsicher.
Sehe ich auch so.
Opa Klaus hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 14:35Für mich ist die Bibel > wenn wohl verstanden < die erfolgreichste, sicherste Schule (Anleitung) des Lebens,
die alle meine dringendsten Fragen maßgeschneidert auf die Schöpfung 'Mensch' hin beantwortet.
Dagegen habe ich doch nichts, dass du das glaubst - und auch nichts dagegen gesagt.
Opa Klaus hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 14:35Solche "Gebrauchsanleitung" kann nur von >Erfinder des Menschen< herkommen.
Glaubst du. Andere halt nicht.
Opa Klaus hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 14:35Leider erfinden sich die Menschen dessen ungeachtet ihre "Gebrauchsanleitungen" eigenwillig selber
Na und? Müssen ja nicht alle anderen "Gebrauchsanleitungen" schlecht sein, nur weil du deine für die einzig richtige hältst.
Opa Klaus hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 14:35und erleiden letzten Endes 'Schiffbruch', weil sie an keine 2. Lebenschance glauben und die paar erhaschten Lebens-Jahrzehnte für sie alles sind.
Weißt du doch nicht, ob, wer, wann und warum Schiffbruch erleiden wird - oder nicht. Kannst es natürlich glauben. Andere interessiert das halt nicht, nicht mal ob du dich um sie sorgst, oder hämisch über sie lachst.

Versteh mich nicht falsch. Die Bibel ist ein heiliges Stück Literatur, und die Bezeichnung "Heilige Schrift" ist deshalb gerechtfertigt. Es gibt aber noch viele andere heilige Literatur bzw. heilige Schriften und nicht nur diese eine. Daran muss sich ja niemand stören, dass andere anderes lesen und anderes glauben als man selbst.
Faust

Re: Beziehung mit Jesus

Beitrag von Faust »

Oleander hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 13:59
Rembremerding hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 13:36Manchmal kann der Herr so nahe sein, dass man es gar nicht mehr bemerkt, weil er Teil des eigenen Seins.
Was immer mein Problem als Christ war, war diese Gottesferne(das Unsichtbare)
Ich konnte mir immer nur Nähe zu ihm erdenken/erfühlen .
So ähnlich, als würde man mit einem(irdischen) Idol , das man verehrt, im Gedankenn (Träumerei -leider find ich kein passenderes Wort dafür) eine Verbindung herstellen wollen
Verstehst du, wie ich das meine
Hier als Beispiel:
viewtopic.php?f=31&t=6377#p367211
Aber ist das Beziehung? Ist das nicht zu einseitig ?
Dieses Problem ergibt sich immer dann, wenn ein Mensch versucht Gott durch seinen Verstand nahe zu kommen. Wirkliche Nähe und eine lebendige Beziehung kann nur durch das Herz erlebt werden. Für den Verstand ist Gott nur ein intellektuelles Konzept. Für das Herz ist er eine erfahrbare Realität. So wie die Haut deines Körpers das Licht der Sonne von außen spürt, so kann das Herz das Licht Gottes, die Sonne der Wahrheit, den heiligen Geist von innen wahrnehmen, sehen und genießen. Das ändert dann natürlich alles ;) Gottesnähe und Gottesferne hat etwas mit dem Zustand des Herzens zu tun. Es ist übrigens sehr spannend die Bibel mal aus dieser Perspektive durchzulesen und sich wirklich diese Zeit zu nehmen: was sagt die Bibel über das Herz? Tatsächlich enthält die Bibel eine sehr umfangreiche Wissenschaft und Weisheitslehre des Herzens, die selbst den meisten Christen weitgehend unbekannt ist.
Oleander hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 14:38
Rembremerding hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 14:28 Man schließt aus dem, wie man im menschlichen Bereich Nähe wahrnimmt, auf Gott. Diese menschliche Nähe wird meist von den Sinnen erkannt und als Gefühl produziert. Aber doch nicht immer: Als Kind kann man sich noch geborgen fühlen, wenn zwar die Mutter nicht im Zimmer anwesend ist, man aber weiß: Sie ist im Haus.
Ich verstehe, was du ausdrücken möchtest.
Nur in dem Fall weiß man, die Mutter ist existent.
Was aber Gott betrifft, bleibt es beim "glauben".
Das ergibt sich aus dem oben beschriebenen Problem: der Verstand weiß nichts von Gott, aber das Herz kennt die Geheimnisse seines Herrn. Das göttliche und das menschliche Herz sind auf sehr intime Weise miteinander verwoben. Der Verstand kann nur glauben und zweifeln, doch das Herz erkennt den Geliebten. Der „Ort“ der Gotteserkenntnis ist das Herz.
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Magdalena61
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Re: Worüber die Bibel keine Auskunft gibt

Beitrag von Magdalena61 »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 13:40 Bei der Frage: "Worüber die Bibel keine Auskunft gibt" >>> also zur Frage, wo manche Auskünfte der Bibel HERKOMMEN,
da muss ich u. a. z.B. an verschiedene Bibelberichte denken, wo kein "Berichterstatter" als Zeuge dabei war:
Man sagt, der Pentateuch wurde von Mose geschrieben.

Es gibt zwar Leute, die das anzweifeln, besonders solche, die den HKM- Gott erwählten und meinen, schlauer zu sein als alle Gläubigen in den letzten 2000 Jahren, aber das muss uns nicht belasten, die zweifeln nämlich auch anderes an und komplizieren und verdrehen, was nur möglich ist, damit sie bloß nicht der Bibel glauben und eventuell sogar noch dem Gott der Bibel Gehorsam leisten müssen :mrgreen: . Hier steht's doch:
2. Mose 24,4; 5. Mose 31,9 und 5. Mose 31,24, Joh. 5, 46-47 bezeugen, dass er etwas geschrieben hat.
Der Begriff "Gesetz" muss nicht irritieren. Dieser steht oftmals für die fünf Bücher allgemein, z.B. hier: Joh. 1, 45 (zum Vergleich: Lk. 16,31)

Gott sprach mit Mose, u.a. aus einem Busch, auf dem Berg Sinai und von der Stiftshütte aus. Mose war ein Prophet. Mit den anderen Propheten des AT sprach Gott auch.
Und mit Adam hatte Gott laut dem Bericht der Schrift auch gesprochen.

Einige Überlieferungen waren vielleicht da, als Mose die Bücher verfasste. Die Geschlechtsregister werden sie wohl nicht auswendig gelernt, sondern ab einem gewissen Zeitpunkt dokumentiert haben. Aber man kann auch nicht ausschließen, dass Gott mehr mit Mose geredet hat als uns mitgeteilt wird.
Den Schluß des fünften Buches; das Kapitel über den Tod des Mose, muß natürlich ein anderer geschrieben haben. Ich vermute mal: Josua.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Andreas
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Re: Worüber die Bibel keine Auskunft gibt

Beitrag von Andreas »

Magdalena61 hat geschrieben: So 13. Okt 2019, 01:53 Einige Überlieferungen waren vielleicht da, als Mose die Bücher verfasste. Die Geschlechtsregister werden sie wohl nicht auswendig gelernt, sondern ab einem gewissen Zeitpunkt dokumentiert haben. Aber man kann auch nicht ausschließen, dass Gott mehr mit Mose geredet hat als uns mitgeteilt wird.
Den Schluß des fünften Buches; das Kapitel über den Tod des Mose, muß natürlich ein anderer geschrieben haben. Ich vermute mal: Josua.
Das ist Bibelkritik! Das ist die historisch-kritische Methode!

Meine lieben christlichen Brüder,
Wissenschaftler, welche ihre menschengemachten "Erkenntnisse" über die Weisheit und Güte Gottes stellen, nennen in der HKM, diesen Methodenschritt "Redaktionskritik". Aber wir vertrauen allein der Bibel in festem Glauben, weichen nicht davon ab, dass Gott der Autor der Bibel ist. Die Bibel ist Gottes Wort und Mose, hat die ersten fünf Bücher getreulich niedergeschrieben, so wie Gott sie ihm eingab. Ich frage euch: Sollte es bei Gott, der allen das Leben schenkte, bei Jesus Christus, der am Kreuz den Tod besiegte, der da ist, bervor Abraham war, unmöglich sein, dass Mose über sein Begräbnis schreibt? Das sei ferne von uns! Die Bibel bezeugt dieses Wunder. Bei Gott ist nichts unmöglich.

Wir Christen, welche nur dem Gott der Bibel treu unseren Gehorsam leisten, leben aus der Glaubensgewissheit, dass Mose die fünf ersten Bücher unserer Bibel von Gott eingegeben wurden. Wir bekennen, dass allein die Bibel Alten und Neuen Testaments nach ihrem Selbstzeugnis bis in den Wortlaut hinein das durch göttliche Inspiration empfangene, wahre Wort Gottes und verlässliche Zeugnis, zu deren Irrtumslosigkeit ist. Wir halten an der völligen Zuverlässigkeit und sachlichen Richtigkeit aller biblischen Aussagen – auch in geschichtlicher und naturkundlicher Hinsicht – sowie ihrer uneingeschränkten Geltung fest.

Wir bezeugen, dass die Bibel keinen wirklichen Widerspruch enthält, sondern eine von Gott gewirkte Einheit ist. Durch sie schafft Gott den Glauben. Sie ist in allem, was sie sagt, uneingeschränkte göttliche Autorität und Norm für Lehre und Leben. Wir lassen uns nicht von der biblisch bezeugten Wahrheit abbringen, durch den modernen Zeitgeist. Wir sind gewarnt worden und bezeugen unseren Glauben durch unseren Gehorsam.
2.Tim 4,3-4 hat geschrieben:Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, weil es ihnen in den Ohren kitzelt; und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und sich zu den Fabeln hinwenden.
Wir weichen nicht ab, wie solche Leute, die sich "Liberale" nennen, die versuchen die heilige reine Lehre mit ihren Irrlehren zu durchsäuern. Der Sauerteig dieser Schriftgelehrten schmeckt uns nicht - wir brechen mit unserem Herrn Jesus Christus ungesäuertes Brot.

Magdalena61 gehört zu den Leuten die das anzweifeln, die den HKM-Gott erwählten und meinen schlauer zu sein, als alle Gläubigen in den letzten 2000 Jahren, aber das muss uns nicht belasten, die zweifeln nämlich auch anderes an und komplizieren und verdrehen, was nur möglich ist, damit sie bloß nicht der Bibel glauben und eventuell sogar noch dem Gott der Bibel Gehorsam leisten müssen :mrgreen:
Zuletzt geändert von Andreas am So 13. Okt 2019, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
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