Sport und die Bibel

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Nobody2
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Re: Sport und die Bibel

Beitrag von Nobody2 »

Indianer hat geschrieben: Mi 31. Mär 2021, 10:18 Das Thema driftet in einen von mir nicht gewünschten Bereich ab, ich bin hier mal raus.
Dito. Gewisse Grenzen sollten nicht überschritten werden.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Oleander
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Re: Sport und die Bibel

Beitrag von Oleander »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 31. Mär 2021, 10:45
Indianer hat geschrieben: Mi 31. Mär 2021, 10:18 Das Thema driftet in einen von mir nicht gewünschten Bereich ab, ich bin hier mal raus.
Dito. Gewisse Grenzen sollten nicht überschritten werden.
Du kommst nur einfach nicht klar mit der Realität, wie es oft abläuft, ihr plappert oft nur über Theorien daher, und sagt man dann irgendwas, wie es sich real verhält und dann noch Aussagen aus dem realen Leben aufgreift, mit denen ihr nicht klar kommt(warum eigentlich?) dann wollt ihr eure Ohren zuhalten.
Ich verstehs nicht...
Ihr habt ein Problem, ein ziemlich verkorkstes.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Indianer

Re: Sport und die Bibel

Beitrag von Indianer »

:lol: du liegst so weit dabeben. :wave:
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Oleander
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Re: Sport und die Bibel

Beitrag von Oleander »

Indianer hat geschrieben: Mi 31. Mär 2021, 10:54 :lol: du liegst so weit dabeben. :wave:
Ok, dann spielt halt euer Spiel weiter , aber vielleicht wendest du dich mit deinen Fragen an Gott, der kann dir die besten Tips geben ;)
Dann brauchst du nicht ins Forum laufen und Menschen fragen :Herz2:
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Indianer

Re: Sport und die Bibel

Beitrag von Indianer »

Indianer hat geschrieben: Di 30. Mär 2021, 10:27
1. Timotheus 4:8 Denn die leibliche Übung ist zu wenigem nütze, die Gottseligkeit aber ist zu allen Dingen nütze, da sie die Verheißung dieses und des zukünftigen Lebens hat.
Ich verstehe es so dass es nicht wichtig ist oder vor Gott stehen sollte, aber deswegen nicht verboten ist.

Was denkt Ihr darüber?

Liebe Grüße
Zur Erinnerung, darum ging es. Aber jetzt bin ich wirklich raus hier.
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Oleander
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Re: Sport und die Bibel

Beitrag von Oleander »

Indianer hat geschrieben: Mi 31. Mär 2021, 11:12
Indianer hat geschrieben: Di 30. Mär 2021, 10:27
1. Timotheus 4:8 Denn die leibliche Übung ist zu wenigem nütze, die Gottseligkeit aber ist zu allen Dingen nütze, da sie die Verheißung dieses und des zukünftigen Lebens hat.
Ich verstehe es so dass es nicht wichtig ist oder vor Gott stehen sollte, aber deswegen nicht verboten ist.

Was denkt Ihr darüber?

Liebe Grüße
Zur Erinnerung, darum ging es. Aber jetzt bin ich wirklich raus hier.
Stimmt, aber der Austausch nahm einen Verlauf und das hier kam von dir:
viewtopic.php?f=49&t=7023#p412170

Darauf wurde reagiert und es ging weiter.
Es ist nun deine alleinige Entscheidung, ob du weiter schreiben willst, oder nicht...
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Nobody2
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Re: Sport und die Bibel

Beitrag von Nobody2 »

Indianer hat geschrieben: Di 30. Mär 2021, 10:27 Ich verstehe es so dass es nicht wichtig ist oder vor Gott stehen sollte, aber deswegen nicht verboten ist.
Um wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen. Mit Verweis auf die genannten Bibelzitate.

Verboten - nein - natürlich nicht.

Sport an sich - nein. Aber den Körper gut zu behandeln und sich um Gesundheit und Stärke zu bemühen: Ja. Sofern es Sinn macht. Es soll ja Menschen geben, die auch ohne Sport fit und gesund sind. Nicht wenige sogar. Wobei da wieder die Frage ist, wann ist man eigentlich fit und gesund? Viele Menschen führen ein ganz normales Leben, sind aber genau genommen nicht gesund. Sie haben Beschwerden, die irgendwie unterdrückt oder sonstwie gehandhabt werden, zB mit Medikamenten, Diäten, Therapien etc...

Und der zweite Faktor ist Stärke. Stärke ist mehr als nur Gesundheit. Sport macht uns stark. Körperlich aber auch geistig. Ein Mensch kann gesund aber trotzdem schwach sein. Dann wird es ihm sicher schwer fallen, sich an die Gebote zu halten und ein gottgefälliges Leben zu führen. Insofern würde ich es sogar so sehen, dass für bestimmte Menschen Sport sehr hilfreich sein kann, um ein besserer Christ zu sein. Man braucht nun mal Kraft und Willensstärke, um sich gegen die Negativität - vor allem die in sich selbst - durchzusetzen. Da gibt es viele Möglichkeiten, das auf eine unschuldige Art und Weise zu machen. Wandern - auch eine Form der körperlichen "Ertüchtigung". Die Körper, Geist und Seele stärkt und uns wirklich dabei helfen kann, Gott näher zu kommen.

Mit Sport kann man sich auch Schaden zufügen, wenn das Maß nicht mehr stimmt oder wenn es das Falsche ist. Und ja, es kann für Manche auch eine seelische Belastung bedeuten in dem von Dir beschriebenen Kontext. So muss man das aber nicht machen. Es ist bei jedem Menschen anders.

Ich stelle mir einfach mal vor, wie es wäre, Jesus zu begegnen. Und ihn zu fragen:

"Jesus, schön Dich zu treffen. Sag mal, ist es ok, Sport zu treiben?"

Wie würde er auf so eine Frage wohl reagieren? Ich könnte mir vorstellen, dass er ein wenig amüsiert wäre.

"Dein Körper ist der Tempel Gottes. Tust Du ihm etwas Gutes, ist es auch gut vor Gott. Aber tu es nicht für Dein Ego oder zum Gefallen für andere Menschen - tu es für Gott, aus Liebe zu Gott. Und halte Dich fern von der Otternbrut, halte Dich rein von Unzucht, begebe Dich nicht in eine Situation, wo Du damit rechnen musst, in Versuchung geführt zu werden."

Man denke an das Vaterunser: "Führe uns nicht in Versuchung."
Im Vaterunser betet man nicht: "Herr, härte uns ab gegen jede Versuchung, indem Du uns möglichst vielen Versuchungen aussetzt, damit wir ihr standhalten können."
Sondern das Gegenteil: "Führe uns nicht in Versuchung." Das halte ich für sehr wichtig, sehr bedeutungsvoll. Man rennt dem Gegner nicht in die Arme, weil man meint, das würde einen mit der Zeit irgendwie dagegen immun machen. Sondern man meidet ihn. Warum das? Das aber nur am Rande.

(Vor Gott sollte nichts stehen, aber alles, was für Gott getan wird, ist geheiligt.) (Sorry, das ist nicht biblisch.)
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Travis
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Re: Sport und die Bibel

Beitrag von Travis »

Indianer hat geschrieben: Mi 31. Mär 2021, 11:12 Ich verstehe es so dass es nicht wichtig ist oder vor Gott stehen sollte, aber deswegen nicht verboten ist.
Es ist nicht verboten, das stimmt. Paulus setzt es in Relation zur Gottseligkeit/Frömmigkeit/Gottesfurcht (εὐσέβεια) und rückt die Bedeutung körperlicher Ertüchtigung (hier vermutlich auch als Askese verstanden) dadurch zurecht. Der Begriff εὐσέβεια bezeichnet in den (Pastoral-)Briefen den Lebensstil von Jesusnachfolgern, der aus der Gottesfurcht entsteht und eine Verheißung bis in die Ewigkeit hat.
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"Steter Trottel höhlt den Interlekt"

הִגִּ֥יד‮‬ לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
Indianer

Re: Sport und die Bibel

Beitrag von Indianer »

Ich muss sagen, wenn ich durch die Fußgängerzone laufe und christliche Flyer an ne Gruppe Jugendlicher Gangstar Muslime, aber auch andere "Junge" verteile und über Gott und Jesus rede, wirkt das auf die gar nicht so verkehrt wenn ein durchtrainierter großer Kerl mit Glatze wie ich das macht. Aufgrund meiner Kampfsport Erfahrung habe ich auch keine Hindernisse wen auch immer anzusprechen. Ich habe das Gefühl das kommt gar nicht so verkehrt an, eben bei solchen Gruppen und viele normale Leute trauen sich da gar nicht so hin wie ich.
Meiner Frau ist das unabhängig von mir auch aufgefallen.

So gibt es eben viele Glieder für verschiedene "Klientel 's"
1Johannes4
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Re: Sport und die Bibel

Beitrag von 1Johannes4 »

Hallo Oleander,
Oleander hat geschrieben: Mi 31. Mär 2021, 10:22
Indianer hat geschrieben: Mi 31. Mär 2021, 10:18 Das Thema driftet in einen von mir nicht gewünschten Bereich ab
Du gehst doch ins Fitnesscenter oder?
Du kannst das , was ich schrieb, an alle Versuchungen anwenden, selbst in der Bäckerei, wo so allerlei Köstlichkeiten für die Augen rumliegen.
Es ist Kopfsache , denen zu widerstehn.
Diese verschiedensten "Bäume" der Versuchung sind nun mal da auf dieser Erde, willst du sie alle vernichten, um ja nicht einer Versuchung zu unterliegen?
Soll der Bäcker dicht machen?
ich habe mal eine meiner Ansicht nach sehr interessante Predigt zu 1. Korinther 8 gelesen, wo es um das Essen von Opferfleisch geht. Darin werden Thematiken wie die Freiheit in Christus aufgegriffen, die aber aus Liebe Rücksicht nimmt auf den Nächsten. Damit aus dieser Rücksicht aber keine Diktatur der Schwachen wird, geht es auch letztendlich um das Ziel der Mündigkeit von Christen ... Kurzum: wenn Du gerne FKK Baden gehst, hat niemand das Recht Dir ein schlechtes Gewissen einzureden. Umgekehrt kann auch jeder Andere für sich die Erkenntnis haben, dass er solche Situationen besser meidet. Das Gleiche gilt dem Wesen nach auf für Fitnessstudios oder sonstige Aktivitäten.

Es gibt aber in beide Richtungen immer auch eine Tendenz, dass man versucht sich selbst in seinem Handeln zu bestätigen bzw. sich darin zu rechtfertigen indem man versucht Andere auch davon zu überzeugen bzw. versucht das eigene Handeln zum Maßstab für alle zu machen. Würde der Maßstab des Starken einfach so auf den Schwachen übertragen, kommt der vielleicht unnötig zu Fall. Würde der Maßstab des Schwachen einfach so auf den Starken übertragen, würde das zu besagter Diktatur der Schwachen führen.

Grüße,
Daniel.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
‭‭1 PETRUS‬ ‭1:3‬ ‭ELB‬‬
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