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Der Glaube ist frei, er muss frei sein. Jeder ist dazu aufgefordert, sich seine eigenen Gedanken zu machen. Das Thema ist neutral gedacht. Es geht nicht um "Wahrheit" sondern einfach nur um die verschiedenen Karmatheorien. Was davon wahr ist, was nicht, darum geht es hier nicht. Es geht darum, sich zu informieren. Sich anzuschauen, was Menschen überall in der Welt glauben. Woran sie glauben und inwiefern sie sich darin unterscheiden.
Das ist Dein Glaube. Und es mag die Wahrheit sein.
Wäre es nicht besser, solche persönlichen Anfeindungen sein zu lassen?
Ich sehe das nicht als Anfeindung, sondern als Korrektur.
Das halte ich für einen sehr wichtigen Punkt, Lovetrail. In der Bibel drückt sich Karma durch das Gesetz der Gerechtigkeit aus. Der Herr ist gerecht. Jeder erntet, was er sät. Da heißt es auch: Auge um Auge. Zahn um Zahn. Aber wie Du sagst, heißt es auch: Wer wind sät, wird Sturm ernten.
Menschen, die sich gegenseitig korrigieren, verhalten sich zueinander respektlos. Dein Gegenüber ist keine defekte Maschine, die man reparieren soll. Oder eine Hausaufgabe, die es zu korrigieren gilt. Du bist schließlich auch kein Lehrer. Wieso willst Du Deine Mitmenschen korrigieren? Oder willst Du von anderen korrigiert werden? Der Glaube ist nicht korrigierbar. Glaube ist nicht Wissenschaft. Und es ist völlig unsinnig, den Glauben eines Menschen "korrigieren" zu wollen. Sinn macht es vielleicht, zu sagen: Ok, Du glaubst das, ich glaube etwas anderes, aus diesem und jedem Grund. Man kann darüber reden, was man denkt und warum und kann auch darüber reden, wie man mit den Grundlagen des anderen umgeht. Und so weiter. Aber zu sagen: Ich korrigiere Dich jetzt. Das geht nicht. Da ist Unfriede vorprogammiert. Und willst Du das: Unfrieden stiften? Streit provozieren? Dass Menschen sich angegriffen, verletzt, beleidigt, herabgewürdigt fühlen? Ist das Deine Absicht?
Ich kann damit nichts anfangen, denn es wird nur zusammenhanglos etwas behauptet. Sinnlos ist es doch, einfach nur zusammenhanglose Theorien zusammenzutragen.
Selbstverständlich hat jeder die Freiheit, das Christentum auf seine eigene Weise aufzufassen. Alles andere wäre eine Katastrophe. Gäbe es dann noch Christen? Eine Kirche - wer anders denkt, bleibt außen vor. Oder überhaupt keine Kirche mehr.
Das ist ein möglicher Weg, sich der Thematik anzunähern. Ich könnte auch eine geordnete, detaillierte Aufstellung herausarbeiten. Aber das würde mich vermutlich zig Stunden kosten. Und es würde nichts bringen. Ich finde es in Ordnung, so ins Gespräch zu kommen. So fühlt man sich auch angesprochen und möchte gern mitreden. Man muss das alles nicht so streng sehen.