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Re: "Prüft alles"...

Verfasst: Mo 2. Dez 2024, 19:53
von Larson
Abischai hat geschrieben: So 1. Dez 2024, 14:00 Der Heilige Geist bezeugt dem Gläubigen
Schön, dass der doch alles (angeblich) rechtfertigt, man muss es nur klar hervorheben um sich abzuheben.

Re: "Prüft alles"...

Verfasst: Mo 2. Dez 2024, 20:03
von Oleander
Helmuth hat geschrieben: Mo 2. Dez 2024, 19:00 Als Dogma sehe ich daher..
Ich habe dazu einen Thread eröffnet: viewtopic.php?t=9207

Re: "Prüft alles"...

Verfasst: Mo 2. Dez 2024, 20:04
von Larson
Oleander hat geschrieben: So 1. Dez 2024, 13:49 Mein Gedanke dazu: Anhand was will man den selber prüfen? Und vor allem, was das Gute ist?
Gott gab dem Menschen auch den „Verstand“, den Geist, das Denken. Ohne dies geht kein „prüfen“.

Das Gute, da gibt es vieles, was man Gutes tun kann. Man darf auch sich was Gutes tun.
Ps 37,27 Weiche vom Bösen und tu Gutes, und bleibe ewiglich!

Re: "Prüft alles"...

Verfasst: Di 3. Dez 2024, 00:11
von Oleander
Larson hat geschrieben: Mo 2. Dez 2024, 20:04 Gott gab dem Menschen auch den „Verstand“, den Geist, das Denken.
Also würdest du folgender paulanischen Aussage zustimmen?
Röm 2,14 Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer2%2C14

Von "Natur aus" - könnte man eventuell auch als einen gegebenen Instinkt bezeichnen oder eben durch nachsinnen über... erkennen (Nachsinnen wäre dann eine von Gott gegebene Eigenschaft)


"Was du nicht willlst, das man dir tu, das füg auch keinen anderen zu".... klingt einleuchtend.
Und schon wäre man einen Schritt dem Reich Gottes näher.....

Re: "Prüft alles"...

Verfasst: Di 3. Dez 2024, 07:55
von Aslan
Larson hat geschrieben: Mo 2. Dez 2024, 19:53
Abischai hat geschrieben: So 1. Dez 2024, 14:00 Der Heilige Geist bezeugt dem Gläubigen
Schön, dass der doch alles (angeblich) rechtfertigt, man muss es nur klar hervorheben um sich abzuheben.
Nein, aber es ist ein persönliches Zeugnis des Heiligen Geistes, welches keinen Beweis bedarf.

Re: "Prüft alles"...

Verfasst: Di 3. Dez 2024, 09:40
von Helmuth
Aslan hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 07:55
Larson hat geschrieben: Mo 2. Dez 2024, 19:53
Abischai hat geschrieben: So 1. Dez 2024, 14:00 Der Heilige Geist bezeugt dem Gläubigen
Schön, dass der doch alles (angeblich) rechtfertigt, man muss es nur klar hervorheben um sich abzuheben.
Nein, aber es ist ein persönliches Zeugnis des Heiligen Geistes, welches keinen Beweis bedarf.
Dem stimme ich ausdrücklich zu als auch Abischai. Das versteht auch nur, wer den HG hst. Andere könnne an dem Thema nur herumschwurbeln, wie ich immer wieder feststelle. Der HG ist auch die oberste Prüfungsinstanz, und die funktioniert noch zuverlässiger als die Schrift.

Oft versteht man die Schrift nicht oder man wird durch diverse Ausleger verwirrt, Dann kommt man ins sog. Wigl-Wogl. Das ist menschlich und nur allzu verständlich. Und es kann selbst das "Prüft alles" uns keine Klarheit verschaffen. Was dann? Dann muss der HG uns weiter leiten. Dazu vermittelt er uns Folgendes:

1) Die Relevanz. Ist es denn wichtig, oder ist es nur theologisches Qua Qua? Letzteres ist eigentlich sehr oft der Fall, Dann kann man es beiseite legen, denn es hat keine Bedeutung für mein Leben. So möge der eine diese und der andere jene Auffassung haben.

2) Es belastet das Gewissen. Wenn das der Fall ist, dann zeigt uns der HG an, dass in meinem Leben etwas nicht in Ornung ist. Ein bestimmtes Wort trifft mein Herz und löst in mir Unbehagen aus. Dann muss man in sich gehen und nachforschen, was nicht stimmt. Und in dem Punkt irrt der HG nie bei der Aufdeckung deiner Sünden.

Punkt 1) ist im Forum Hauptgeschäft. Viele Dinge sind nicht wichtig oder gegenwärtig nicht dran. Gute Diskussionen bringen aber einen Fortschritt in der Erkenntnis. Das ist eine gute Sache, wobei der HG wieder das Sagen hat in welchem Tempo das gehen soll. Denn es besteht schon die Gefahr, dass zu viel Wissen hochmütig macht. Also musst du nicht alles wissen, was der HG auch steuert.

Geht es aber um die innere Gewissheit der Kindschaft Gottes, dann ist das eine anderen Sache, was uns auch die Schrift bestätigt. An einigen Stellen nennt man es die Gabe des HG, der auch in uns wohnt, was der Autor hier mit Salbung ausdrückt:
1. Joh 2,27 hat geschrieben: Und ihr, die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt nicht nötig, dass euch jemand belehrt, sondern wie dieselbe Salbung euch über alles belehrt und wahr ist und keine Lüge ist und wie sie euch belehrt hat, so bleibt in ihm.
Diese Aussage bestätigt, dass der HG, die Salbung, die man von Gott empfängt, die oberste Prüfungsinstanz ist. und wie sie jeden lehrt ist es richtig, solange man auch in Gott bleibt. Dann kann ein anderer lehren was er will, man muss darauf nicht hören.

Re: "Prüft alles"...

Verfasst: Di 3. Dez 2024, 16:29
von Heinz Holger Muff
Sara Funkelstein hat geschrieben: So 1. Dez 2024, 14:51
Oleander hat geschrieben: So 1. Dez 2024, 14:13 Wie kommt es dann zu der Diskussion über Trinität (aus diesem Thread habe ich ja abgetrennt)
Die einen glauben an diese, andere eben nicht, also wie soll das prüfen denn nun vor sich gehn, vor allem, wenn jeder meint, er lege richtig und kann das per Bibel auch belegen?
:Herz2:

Du kannst ja nur mit Einsatz deiner eigenen Fähigkeiten auf die Suche nach der Wahrheit gehen. Und wenn du zu einem anderen Ergebnis kommst, als andere, dann ist das eben so. Ich denke, es ist Gottes Wille, dass die Menschen ihn unterschiedlich sehen dürfen und sich so ein Gesamtbild ergibt. Deswegen verhindert er auch nicht die Entstehung verschiedener Religionen. Sonst müsste es auf der ganzen Welt nur eine einzige geben, wenn Gott was dagegen hätte. Er wird seine Gründe haben.
Logo gibt es für den religiösen Wirrwarr einen Grund, und den hält uns Jesus wie folgt in Matth. 13;24-30 u- 34-43 in einem Gleichnis vor unsere Äugelein liebe Sara:
 24 Jesus stellte ihnen noch ein anderes Gleichnis vor: "Mit der Himmelsherrschaft verhält es sich wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Eines Nachts, als alles schlief, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und machte sich davon. 26 Als die Saat aufging und Ähren ansetzte, kam auch das Unkraut zum Vorschein. 27 Da gingen die Arbeiter zum Gutsherrn und fragten: 'Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt jetzt das Unkraut?' 28 'Das hat einer getan, der mir schaden will', erwiderte er. 'Sollen wir das Unkraut entfernen?', fragten die Arbeiter. 29 'Nein', entgegnete er, 'ihr würdet mit dem Unkraut auch den Weizen ausreißen. 30 Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn es dann so weit ist, werde ich den Erntearbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut auf und bindet es zum Verbrennen in Bündel. Und dann bringt den Weizen in meine Scheune.'"
und
Der Sinn der Gleichnisse34 Das alles sagte Jesus der Menschenmenge, er gebrauchte dabei aber nur Gleichnisse. 35 So erfüllte sich, was durch den Propheten angekündigt ist: "Ich will in Gleichnissen zu ihnen reden. Ich erkläre, was seit Gründung der Welt verborgen war.36 Dann schickte Jesus die Leute weg und ging ins Haus. Dort wandten sich die Jünger an ihn: "Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!", baten sie. 37 Jesus antwortete: "Der Mann, der den guten Samen aussät, ist der Menschensohn. 38 Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Menschen, die zur Herrschaft Gottes gehören. Das Unkraut sind die Menschen, die mit dem Bösen verbunden sind. 39 Der Feind, der das Unkraut gesät hat, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Erntearbeiter sind die Engel. 40 So wie das Unkraut aufgesammelt und verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein: 41 Der Menschensohn wird seine Engel losschicken. Sie werden aus seinem Reich alle entfernen, die Gottes Gesetz missachtet und andere zur Sünde verführt haben. 42 Diese werden dann in den glühenden Ofen geworfen, wo das große Weinen und Zähneknirschen beginnt. 43 Und dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters leuchten wie die Sonne. Wer Ohren hat, der höre zu!

Re: "Prüft alles"...

Verfasst: Di 3. Dez 2024, 17:21
von Heinz Holger Muff
Aslan hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 07:55 Nein, aber es ist ein persönliches Zeugnis des Heiligen Geistes
Ein persönliches unmissverständliches Zeugnis des heiligen Geistes kann man aber auch wie folgt in Apstg. 15;28,29, zu Kenntnis nehmen lieber Aslan:
28 Es erschien dem Heiligen Geist nämlich gut – und ‹er führte› auch uns ‹zu dieser Überzeugung› –, euch keine größeren Lasten aufzulegen als die folgenden unerlässlichen Dinge: 29 Haltet euch von Götzenopfern fern, verzehrt kein Tierblut und kein Fleisch, das nicht ausgeblutet ist, und hütet euch vor sexueller Unmoral. Wenn ihr euch vor diesen Dingen in Acht nehmt, werdet ihr recht tun. Lebt wohl!"

Re: "Prüft alles"...

Verfasst: Di 3. Dez 2024, 20:06
von Sara Funkelstein
Heinz Holger Muff hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 16:29 Logo gibt es für den religiösen Wirrwarr einen Grund, und den hält uns Jesus wie folgt in Matth. 13;24-30 u- 34-43 in einem Gleichnis vor unsere Äugelein liebe Sara
Das ist nicht das, was ich mit meinem Beitrag ausdrücken wollte, lieber Heinz. Für die einen mag es Unkraut oder Wirrwarr sein, weil sie es nicht verstehen, für andere ist es der Weg zu Gott und Gott hat keine Feinde. Da kann nicht einfach jemand kommen und Gottes Werk zerstören. Was wäre das denn sonst für ein schwächlicher Gott? :lol:

Re: "Prüft alles"...

Verfasst: Di 3. Dez 2024, 20:57
von Heinz Holger Muff
Sara Funkelstein hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 20:06
Heinz Holger Muff hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 16:29 Logo gibt es für den religiösen Wirrwarr einen Grund, und den hält uns Jesus wie folgt in Matth. 13;24-30 u- 34-43 in einem Gleichnis vor unsere Äugelein liebe Sara
Da kann nicht einfach jemand kommen und Gottes Werk zerstören.
Liebe Sara, wo geht denn aus Jesu Gleichnis hervor, dass Gottes Werk von dem Teufel völlig zerstört wird? :roll: Zur gepflegten Erinnerung seine diesbezgl. Aussage in Matth. 13;34-43,:
Der Sinn der Gleichnisse34 Das alles sagte Jesus der Menschenmenge, er gebrauchte dabei aber nur Gleichnisse. 35 So erfüllte sich, was durch den Propheten angekündigt ist: "Ich will in Gleichnissen zu ihnen reden. Ich erkläre, was seit Gründung der Welt verborgen war.36 Dann schickte Jesus die Leute weg und ging ins Haus. Dort wandten sich die Jünger an ihn: "Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!", baten sie. 37 Jesus antwortete: "Der Mann, der den guten Samen aussät, ist der Menschensohn. 38 Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Menschen, die zur Herrschaft Gottes gehören. Das Unkraut sind die Menschen, die mit dem Bösen verbunden sind. 39 Der Feind, der das Unkraut gesät hat, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Erntearbeiter sind die Engel. 40 So wie das Unkraut aufgesammelt und verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein: 41 Der Menschensohn wird seine Engel losschicken. Sie werden aus seinem Reich alle entfernen, die Gottes Gesetz missachtet und andere zur Sünde verführt haben. 42 Diese werden dann in den glühenden Ofen geworfen, wo das große Weinen und Zähneknirschen begin 43 Und dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters leuchten wie die Sonne. Wer Ohren hat, der höre zu!.
Und falls du ein Brillerl benötigst-bitte putzen u. benutzen liebe Sara.
:wave: