Zungenrede

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Moderator: Moderation Helmuth

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Helmuth
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Re: Zungenrede

Beitrag von Helmuth »

Spice hat geschrieben: Mi 17. Nov 2021, 12:09 Ich kenne ja selbst ein Singen in Zungen und habe auch einmal mit in einen solchen Chor eingestimmt.
In erster Linie ist es etwas was ich im rein privaten Umfeld mache. Ich kann es auch nicht am Arbeitsplatz einfach so machen, es sein denn ich wäre völlig ungestört. Ansonsten käme es genau zu dem, was Paulus saget "Sag, bist du von Sinnen!" Im Falle von wohlwollenden Kollegen würde man halt lächen und meinen: "Er freut sich halt mal wieder, lasst ihn, das geht vorbei, wenn der Chef kommt."

Ich komme aber nicht umhin so hin und wieder einen der Jauchzer auszurufen, aber dann nur für kurze Zeit. Das machen auch Nichtchristen wenn sie sich freuen.

Aber Jesus sagt auch, dass wir uns zum Beten völlig zurückziehen sollen, sprich ins stille Kämmerlein und dort hat das Gebet dann oft Hochsaison. Anfangs führte die anfängliche Euphorie zu langen Phasen, aber alles normalisiert sich. Man muss ja auch mit dem Verstand beten, ansonsten kann der Herr nicht zu dir durch sein Wort reden.

Besonders gut funktioniert diese Art zu beten auf den Straßen in einer Großstadt. Du bist dort ein anonymes Objekt das der Umgebungslärm übertönt. Da kann man ungestört auf diese Art beten. Ich wechsle zwischen Worten, die ich in Gedanken fasse und still in meinem Geist bete mit Zungen, die man auch hören kann, aber so, dass es die Umgebung an sich nicht wahrnimmt. In der U-Bahn eher nicht. ;)

Wenn mir der Stoff ausgeht und ich verspüre, dass ich die Gegenwart des Herrn noch nicht verlassen sollte, dann schalte ich um auf die Zungen, dort wo ich eben kann. In der Zwischezeit führt der Herr so etwas wie mein inneres Motorservice durch.

Man merkt das auch, dass man in eine völlig andere Gemütsstimmung kommt. Warst du zuvor in Unruhe oder Angst und Sorge oder gar Groll und Bitterkeit weicht das und Freude und Zuversicht können einkehren. An dem musst du dann festhalten. Es ist aber summa summarum KEIN Gemeinschaftserlebnis, denn dafür ist es gem. Paulus nicht geeignet.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Zungenrede

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Mi 17. Nov 2021, 12:49 Ich kann es auch nicht am Arbeitsplatz einfach so machen
Weils dir vielleicht peinlich wäre?
Aber ich kenn das!
Mein Sohnemann war paar Mal mit in der Jongemeinde und merkte sich so manchen Liedtext.
Und wenn wir spazieren gingen, kam es vor, dass er plötzich aus heiterem Himmel Lopreislieder zu singen begann-voller Inbrunst und machmal nicht gerade leise.
Und mancher, der vorbeiging ,wird sich wohl gedacht haben ..blablabla
Ich sagte: Schatz, sing leiser, die Leute schaun schon.
Ihm wars egal! :D
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Helmuth
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Re: Zungenrede

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Mi 17. Nov 2021, 13:14
Michael hat geschrieben: Mi 17. Nov 2021, 12:49 Ich kann es auch nicht am Arbeitsplatz einfach so machen
Weils dir vielleicht peinlich wäre?
Auch, aber nicht unbedingt. Ich soll ja ein Zeugnis sein. Und ich betone immer wieder. Es ist NICHT der HG der da redet. Ich bin es. Würde es der HG sein, dann wüsste er auch, welche Reaktionen zu erwarten sind.

Es spotteten auch damals die Juden über diejenigen, die in anderen Sprachen redeten. "Oida, di san jo voi aug'soff'n, so zeitli in da Fruah und scho im Ö" 8-)

Dabei war es bei diesen ca. 120 Jüngern in der Tat der HG, der sie so reden ließ. Er kannte dazu auch schon die Reaktionen im Voraus, weil sich so die Weissagung Jesaja 28:11 erfüllt hatte.

Aber das ist nicht die Zungerede. Und wie es geschrieben steht dient sie der Selbstauferbaung. Also kann ich damit andere nicht auferbauen, wohl aber nerven. Würde sie dann über mich spotten, dann sogar zurecht.

Ich kenne den störenden Faktor auch schon, wenn in einer Gebetsrunde nicht einer das Wort führt, und so einer nach dem anderen zu Wort kommt, sondern der Gebetsfluss von solche beeinträchtigt wird, die meinen sie seinen ja so geiusterfüllt in ihren Zungen und laut dazwischen plappern. Manche man das ganz still und fast nicht hörbar, das kann man lassen.

Wäre ich damals schon soweit gewesen wie heute, hätte ich denen Übereifrigen mal verordnet den Mund zu halten, aber ich war unwissend und hielt mich daher in Demut zurück. Ich war damals auch Hauskreisleiter.
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Abischai
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Re: Zungenrede

Beitrag von Abischai »

Michael hat geschrieben: Mi 17. Nov 2021, 01:53 Auch du solltest nicht lästern
Ist das lästern? Na gut. Aber die "absolut sicheren Tatsachen" kann ich nur noch mit Humor ertragen. Es war wirklich als Gag gemeint, auf Baustelle geht man so miteinander um, ist nicht böse gemeint, nur als eine Art ermüdetes Stöhnen.
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Helmuth
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Re: Zungenrede

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Mi 17. Nov 2021, 23:28 Ist das lästern?
Wir wollen es nicht überbewerten, denn ich sage Ähnliches in anderer Form auch. Ein Segensspruch war's gerade nicht. Da Spice Zungenreden praktiziert wäre ich interessiert, wie er das praktiziert. Wenn ihn aber jemand fragt, ob er sich im Zustande der Verkifftheit befindet, wird er sich vielleicht nicht mehr öffnen wollen.

Wenn mich jemand fragt, was ich kiffe, weil ich so denke wie ich denke, wäre auch bei mir Pause noch ein Zeugnis liefern zu wollen. Er hat es dann nicht verdient. Mir haben es aber nicht in der Hand, wer unser Bruder ist und wer nicht, es sei denn die Sache wäre offensichtlich.

Ich habe schon viele Wirrnisse erlebt in allen Lagern, also auch was Kingdom schreibt ist für mich ein Wirrnis. Du hast nach 40 Jahren im Herrn sicher noch mehr Erfahrung. Da wird man demütig und übergibt vieles grundsätzlich dem Herrn, der es nicht nur zu beurteilen, sondern auch zu ändern imstande ist. Was ist unser Teil? Das Wort gerade in Liebe predigen und haben fertig.

Aber ich frage dich. Hast du Zungen schon ausprobiert? Wie steht es damit, es unter den Vorgaben anzugehen, wie ich sie hier gebe? Indem man nicht wie ein charisamtischer (Schreibfehler ist beabsichtigt) Dummling (ich darf das sagen, weil ich ihr Bruder bin, der sie kennt und trotz alledem liebt) naiv dem folgt, wie der Mainstream betet, sondern wie Schrift es darlegt.

Paulus liefert keine Anleitung, weil es dazu keine geben kann. Es wäre Nonsens eine Anleitung zu geben um anzuweisen wie deine Intimspähre zwischen dir und dem Herrn Jesus formal ablaufen soll. Das wäre wie einem Ehepaar Anweisung zu geben wie ihr Sexualleben abzulaufen habe. Was man kann ist von Bruder zu Bruder Erfahrungen austauschen unter Wahrung eines gebotenen Anstandes. Das können wir hier tun.

Was deine Zunge betrifft ist es nicht der HG der dabei redet, weil das ein noch größerer Unfug zu denken ist, sondern wir reden (beten) zu Gott. Ich verweise nochmals auf die grundlegene Abgrenzung von Paulus zwischen dem, was er als Weissagung und dem, was er als das Beten in einer Sprache versteht:
1. Kor 14,2-3 hat geschrieben:Denn wer in einer Sprache redet, redet nicht [zu] Menschen, sondern [zu] Gott; denn niemand versteht es, im Geist aber redet er Geheimnisse. Wer aber weissagt, redet [zu] den Menschen zur Erbauung und Ermahnung und Tröstung.
Man beachte dabei die jeweilige Spechrichtung, denn das macht den Unterschied:

- Reden in einer Sprache: Der Mensch redet und nicht Gott! Das ist der Kern, der erfasst werden muss. Und er spricht [zu] Gott.
- Weissagung: Der Ursprung eines weissagenden Wortes ist Gott in der Form des Wort Gottes und wird zu Menschen (Mehrzahl) gesprochen.

Der Sprechende ist in beiden Fällen ein Mensch, aber die Quelle ist bei Weissagung der Geist Gottes und beim Reden in einer Sprache der Geist des Menschen. Letzteres gilt für beide Arten, sei es als Reden in einer erlernten Fremdsprache (z.B. deine Muttersprache) oder als unartikuliertes Reden in Zungen, was wir zum Gegenstand der Diskussion haben.

Also einmal ist die Quelle einer Aussage Gott selbst und einmal der Mensch. Das geht, weil beide Geistwesen sind und der Mensch im Bilde Gottes so erschaffen wurde, sodass er desgleichen als Quelle fungieren kann.

Du formst selbst mit deiner Zunge Laute und allein der Herr versteht es (niemand anderer --> siehe obige Aussage). Wenn es nun niemand anderer (außer Gott) versteht, dann ist die konsquente Schlussfolgerung, dass jede Art Auslegung durch Menschen ein Unfug ist. Die so praktizierten Formen sind eine Weitergabe seelischer Gemütszustände. Das kenne ich nun seit 25 Jahren so, sodass ich mir das Urteil erlaube.

Wenn jemand behauptet, dass eingetroffen ist, was gesagt wurde, dann ist das kein Beweis für die Echtheit des Zeugnisses sondern mehr ein Hinweis für Wahrsagerei. Gerade darum ist sie gefährlich, weil es "wahr" sein kann, was gesagt wurde, aber die Quelle war nicht der Herr.

Paulus räumt der Weissagung, wohlgemerkt der echten (!), ohnehin den klaren höheren Stellenwert ein und das weist er so für eine Versammlung an. Er erklärt auch klar, dass das Reden in Sprachen dort keine höhere Anwendung finden soll. Aber es ist das Reden in Zungen dennoch nicht nutzlos. Welchen unterschiedlichen Zwecken diese beiden Sprechformen dienen wird unmittelbar danach erklärt:
1. Kor 14,4 hat geschrieben:Wer in einer Sprache redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut die Versammlung.
Und wieder die daraus sich ergebenden m.E. doch recht einfachen Schlussfolgerungen:

- Weissagung: Die Versammlung wir erbaut.
- Reden in Sprachen: Du allein wirst erbaut.

Daraus folgt, dass Zungen deshalb keine Weissagung sein können, da sie gar nich dazu gedacht sind die Versammlung zu erbauen sondern nur dich selbst. In der Folge gibt es für andere nichts auszulegen.

Aber man kann so beten, wenn man völlig intim mit dem Herrn unterwegs ist oder man sich, wie es Jesus auch anweist, zeitweise ins stille Kämmerlein zurückzieht. Dort kannst du nach Herzenslaune quasseln und jauchzen und singen und hüpfen und springen oder auch simpel (mit verständlichen Worten) beten.

Das kann zweitweise so orgiastisch werden wie der Höhepunkt beim Geschlechtsverkehr. Nun frage ich mal ungeniert. Das will keiner erleben? Gut, dann verzichte auch auf weiteren Sex mit deiner Ehefrau. ;)

Natürlich rede ich nicht so, aber ein paar Unwissende reden hier Blödsinn bzw. praktiziern etwas, was dem ähnlich sieht, nur hat es damit nichts zu tun. Nun, wer es aufgrunddessen gar nicht praktizieren will, das ist dann so, dass du vor dem Teller sitzt um Gottes Speise eventuell optisch zu begutachten, um sie aber dankend abzulehen. Und so kommst du um den Genuss, den dir der HG anbieten wollte.
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Abischai
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Re: Zungenrede

Beitrag von Abischai »

Das alles ist mir völlig klar. Nur Deine extremen Eindordnungen sind mir nicht klar und auch nicht ganz geheuer. Was meine "Anfrage" an Spice angeht, was er rauche, so bezieht sich das nicht auf Erfahrungen mit "Zungenrede" und evtl. "Zeugnisse", sondern allein auf die immer und immer wiedergekäute Feststellung, daß Reinkarnation eine absolut felsenfest und bestätiget Tatsache sei, mit dem Unterton, daß jeder nicht ganz dicht ist, der das noch immer nicht begriffen habe.

Die anderen Fragen, ja, OK. Die kann man erörtern, aber auch hierin rückst Du erst jetzt(!) mit den Details raus, bisher hattest Du immer nur festgestellt, daß das andere falsch sei. Dein letzter Post an mich ist eine recht gelungene Erläuterung dessen, was Du eigentlich weißt, aber bisher alle anderen raten läßt. Damit nun kann ich was anfangen und auch konkret Position beziehen, vorher ging das nicht.
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Re: Zungenrede

Beitrag von Spice »

Abischai hat geschrieben: Do 18. Nov 2021, 11:32 Das alles ist mir völlig klar. Nur Deine extremen Eindordnungen sind mir nicht klar und auch nicht ganz geheuer. Was meine "Anfrage" an Spice angeht, was er rauche, so bezieht sich das nicht auf Erfahrungen mit "Zungenrede" und evtl. "Zeugnisse", sondern allein auf die immer und immer wiedergekäute Feststellung, daß Reinkarnation eine absolut felsenfest und bestätiget Tatsache sei, mit dem Unterton, daß jeder nicht ganz dicht ist, der das noch immer nicht begriffen habe.
In der Tat, wie will man überhaupt etwas wissen, wenn Wahrheit niemanden interessiert? Dir sind ja auch deine Vorstellungen lieber als alles andere.
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Abischai
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Re: Zungenrede

Beitrag von Abischai »

Spice hat geschrieben: Do 18. Nov 2021, 11:55 wenn Wahrheit niemanden interessiert?
Genau, hier schließe ich mich dem Bruder an...
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Magdalena61
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Re: Zungenrede

Beitrag von Magdalena61 »

Kingdom hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 19:06 Also eine Zungenrede und eine Esoterische Auslegung dazu, gegen das Wort Gottes ist keine Geistesgabe Gottes.
Spice hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 19:58Der Geist Gottes leitet in alle Wahrheit. Aber klar, wenn das Menschen mit Vorurteilen nicht passt, dann ist es keine Geistesgabe Gottes! Typisch, für Leute, die nur ihre Vorurteile bestätigt haben möchten. Aber die Zungenauslegungen in unserem Kreis waren immer zutreffend!
Es war eine schöne Bestätigung, wo ich mir auch noch nicht so sicher war!
Genau darin liegt die Gefahr. Die "Inspiration" kann auch aus dämonischer Quelle kommen. Satanisten können perfekt in Zungen reden, und wer befähigt sie dazu? Ganz bestimmt nicht der Geist Gottes.

Da hätte ich eine Idee, wie du, nein, eigentlich alle, die Zungenrede praktizieren und nicht verstehen, was sie sagen, die Authentizität ihrer Gabe prüfen können.

Du nimmst die Zungenrede auf. Und dann gehst du mit der Aufnahme zu Brüdern oder Schwestern, die die Gabe der Auslegung haben und spielst ihnen die Worte vor. Zu mehreren Auslegern, bitte, die aber die Originalrede nicht kennen und sich möglichst auch nicht miteinander absprechen können.
Und die müssen dann inhaltlich alle das Gleiche sagen.

Sinnvoll wäre, mit der Aufnahme auch charismatische Gemeinden aufzusuchen und zu fragen, ob bei denen jemand die Gabe der Auslegung hat.

Gott hat sicher nichts dagegen, wenn unreinen Geistern mit Methoden der modernen Technik das Handwerk gelegt wird. Wir sollen die Geister prüfen. 1. Joh. 4,1.

Es könnte auch sein, dass du erkennst: Das, was ich da gesprochen habe.... oder was mein Bruder in Zungen sagte... geht GAR nicht. Spr. 2,7.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Oleander
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Re: Zungenrede

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Do 18. Nov 2021, 06:58 Hast du Zungen schon ausprobiert?
Eigentlich wollte ich mich meiner Erfahrung zu dem Thema enthalten, aber deine Frage hat mich nun doch getriggert ;)
Mir hat unser gemeinsamer Freund(J.P.) seinerzeit (im Gebet) die Hände aufgelegt und danach eben auch gesagt, ich solle meine Lippen öffnen-aber es kam nix.
(Allerdings kannte ich dieses .......von andren Gemeindemitgliedern und von ihm)
Später kam aber doch irgendwas über meine Lippen und lange Zeit klang das so wie bei den andren und ich setzte es dann im stillen Kämmerlein beim beten ein, wenn ich nimma wusste, was ich noch beten könnte....
Aber es klang einmal so, wie bei den andern und manchmal wie eine richtige(mir unbekannte) Sprache.
Und dann passierte etwas: Ich sah den Film "Passion Christi" von Mel Gibson und da wurde teilweise aramäisch/hebräisch gesprochen(mit Untertitel)
Und da horchte ich erstaunt auf und dachte, das klingt doch so, wie ich früher oft in "Zungen" gebetet habe :shock: -(diese unbekannte Sprache)
Ich muss dazu noch erwähnen, dass ich (bevor ich den Film überhaupt sah) das Zungengebet nicht mehr praktizierte, weil es mich weder erbaute und ich mich nicht wirklich wohl dabei fühlte, dann lieber ganz lassen ...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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