Corona hat geschrieben: ↑Di 2. Aug 2022, 07:49
Zippo hat geschrieben: ↑Mo 1. Aug 2022, 11:11
Corona hat geschrieben: ↑Fr 29. Jul 2022, 15:14
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 29. Jul 2022, 10:32
Geld geben ist sicher eine gute Sache Mt 6,20-21. Aber um die Eltern würde ich mich zu allererst kümmern. Eph 6,2
Wer alles weg gibt, und Jesus folgt, soll sich wie um seine Eltern kümmern.
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz, was du damit sagen willst. Es gab eine Zeit, da war der Menschensohn in der Welt und da war Nachfolge wichtiger, als alles andere. Mt 8,21-22 Aber normal ist, daß die Kinder sich um die Eltern kümmern, von denen sie seit ihrer Kindheit versorgt werden und Pflege erfahren haben. 1 Tim 5,4
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 29. Jul 2022, 10:32
Das war aber auch nur bei ganz armen Leuten.
Was spielt das für eine Rolle? Wurde den Armen nicht verziehen, weil sie nur Mehl hatten?
Was soll diese bißige Bemerkung ?
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 29. Jul 2022, 10:32
Ein zentrales Gesetz beinhaltet, daß Gleiches mit Gleichem vergolten wird. "Auge um Auge, Zahn um Zahn, Leben um Leben"
Richtig. Stichst du jemandem das Aug aus, muss du den Wert des Auges ersetzen inkl. Heilung, Arbeitsausfall etc.
So, wie ich das Gesetz verstehe, wurde dem Täter dann auch ein Auge ausgestochen.
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 29. Jul 2022, 10:32
Wenn früher jemand den Sabbat übertreten hat, dann wurde er vom Volk gesteinigt und zu Hesekiels Zeiten brauchte er nur bereuen und umkehren und ihm wurde vergeben ?
Früher wurden Ehebrecher hingerichtet und zu Heskiels Zeiten brauchten sie sich bloß wieder auf das gute besinnen und schon wurde vergeben ?
So hat es keinen Sinn. Entweder willst du nicht verstehen, was ich schreibe, oder ich kann mich deinem Niveau nicht anpassen mit meinen Antworten, damit du es verstehst.
Was gibt es denn da nicht zu verstehen ? Gott kann nicht zu einer Zeit einen Menschen bestrafen, je nach Vergehen sogar mit der Todesstrafe und zu einer Zeit läßt er ihn gehen, wenn er die Tat bereut.
Man kann also die Worte in Hes 18 und 33 nicht so verstehen, daß z. Bsp. Mörder, wenn sie die Tat bereuen und umkehren, ungestraft davon kommen.
Aber Gott akzeptiert, wenn ein anderer Mensch bereit ist die Strafe zu übernehmen. Das würden irdische Gerichte nicht so machen. Und Gott bewahrt nicht vor diesen irdischen Gerichten.
Da war vor einiger Zeit mal ein Fall, da hat eine Frau in Amerika ihren Mann umgebracht, weil er Ehebruch betrieben hatte. Die Frau wurde zum Tode verurteilt.
Aber sie verkündete, Gott hätte ihr die Tat vergeben. Der Mann hatte ja auch nach dem Gesetz den Tod verdient.
Das Evangelium ermöglicht also, daß Menschen von Gott gerecht gesprochen werden, die durch irdische Gerichte zum Tode verurteilt werden. 1 Petr 4,6
Gruß Thomas
Was wir beide bestätigen ist:
Gott ist bereit Sünden zu vergeben.
Richtig?
Ja, Buße und Umkehr sind Voraussetzung, aber auf die Erteilung einer festgelegten Strafe verzichtet er nicht. 3 Mo 26,18,28,41; 5 Mo 32,41; 2 Sam 7,14; Hiob 31,23....
Gott der HERR ist eigentlich ein strafender Rachegott. Wenn er vergeben soll, muß er Gründe haben. Und diese Gründe ergeben sich aus der Tatsache, daß meistens mehrere Schuld haben.
Satan ist mindestens ebenso schuld an der Tatsache, daß die Menschen scheitern und für den Satan fühlt sich Gott verantwortlich.
Der Satan hat alle Menschen von Anbeginn der Schöpfung scheitern lassen. Alle Menschen leben in seinem Reich und stehen unter seinem Einfluß. Mt 4,8-9; Apg 26,18-20; Off 12,9
Also hat Gott schon früh beschlossen, den Menschen vor Gericht und Strafe zu bewahren, wenn sie umkehren von ihren bösen Werken, um sie aus der Anklage und aus dem Reich Satans mit allen seinen üblen Folgen zu befreien. 1 Mo 3,15
Was macht jetzt ein Gott, dessen Gerechtigkeitssinn vorsieht, jedes Vergehen zu bestrafen, auch wenn Verführung durch Satan da war, wenn aber Buße und Umkehr zu erkennen sind ?
Er schafft sich einen Menschen und straft die Vergehen an sich selber ab. 2 Kor 5,19-21 Satan darf den Vollzug übernehmen, verliert aber das Recht seiner Anklage.Hebr 2,14
Das ist die einzige Möglichkeit, für einen gerechten und strafenden Gott, Milde und Nachsicht zu üben und von Gericht und Strafe für Menschen abzusehen.
Voraussetzung ist der Glaube, das ist die Bereitschaft, auf Gottes Stimme zu hören und zu tun, was er sagt. Das war im At genauso, wie im NT, aber bis zum Erscheinen des Messias, war nicht bekannt, wie Gott den Menschen ihre Sünden vergeben und ihrer Bitte um Gnade nachkommen würde. Es war sehr verborgen, wie er den Menschen aus dem Reich Satans und dem Totenreich befreien würde, um ihnen eine Perspektive für das unvergängliche Leben wiederzugeben. Hosea 13,14; 1 Petr 1,10-12
Nach dem Tode und der Auferstehung Jesu war es dann möglich, die Gerechten aus dem Totenreich zu befreien und gläubige Menschen zur Nachfolge aufzurufen, um das Evangelium in aller Welt zu verbreiten. Mt 24,14
Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.