Eli Eli Lama Sabachthani?

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Corona
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Corona »

Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Vielleicht hast du da zu tief angefangen, mit deiner Sprachwurzel.
Nein, hebräisch ist klar diesbezüglich (zeigt ja der Strong . Das Problem ist in den übersetzten Sprachen zu suchen.
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Der Herr Jesus tadelt die Pharisäer und Schriftgelehrten, weil sie dem Volk gestattete, nicht mehr für die Eltern zu sorgen, wenn ihr Geld dem Tempel zugeführt wurde.
Er tadelte noch manches, was nicht zu tadeln gewesen wäre.
Aufrufen sein Hab und Gut wegzugeben, ist dann ja wieder toll und aufrichtig.
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Bei den Opfergaben im AT handelt es sich auch immer um eine Gabe, die den Geber mit Gott versöhnen sollte. 3 Mo 1,4
Das Opfertier wurde geschlachtet von den Priestern Gott dargebracht. Der Tod eines Opfertieres hat dann die Erleichterung des Gewissens gebracht.
Es konnte auch Mehl gewesen sein. :!:
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Du meinst, zu Zeiten des Mose wurden Mörder und Ehebrecher gesteinigt und heutzutage braucht man bloß zu bereuen und umzukehren ? So sind die Worte in Hes 18 und Hes 33 mit Sicherheit nicht zu verstehen.
Dass war nicht meine Aussage! Lies nochmals korrekt.
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Ein Mörder hat sich der Justiz zu stellen, bei Ehebruch haben die Gerichte ja die die klare Linie verloren.
Das Gesetz war hart und unnachgiebig und wir können froh sein, wenn wir heute nicht mehr nach dem Gesetz verurteilt werden.
Aber mit der einfachen Umkehr läßt uns Gott nicht in Frieden.
Was hat den Gott mit David gemacht, als er Mord und Ehebruch zugleich betrieben hat ? Bereut hat er seine Tat, aber schließlich kam der Fluch über seine ganze Familie.
2 Sam 12
Gott war nicht mehr mit David, wie in früheren Zeiten. Er hat sich aus seinem Leben zurückgezogen. Auch das bedeutet ein "Lama Sabachthani".
Ein Mörder der erwischt wird, muss sich ebenso wie der Ehebrecher dem Sanhedrin stellen. (Heute gibt es keinen Sanhedrin).
Wurde er nicht erwischt, kümmert sich Gott darum.

Es ging nicht um Mord und Ehebruch bei David, sonst wäre er angeklagt worden, genau wie seine Frau.
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Dieser von Gott bewohnte Mensch hat in diesen 6 Stunden der Kreuzigung Sühnung getan, für unsere Sünden.
Wer es glaubt, ich nicht.
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Umkehr schützt vor Strafe nicht. So kann man Hes 18 und 33 nicht verstehen. Hier ist vielleicht ein Ansatz für die Gnade Gottes, aber ein gerechter Gott kann nicht den einen Menschen wegen eines Vergehens strafen und den anderen nicht.
Da reicht auch die Umkehr nicht aus.
Achso, aber der Jesus am Kreuz bewerkstelligt dies? Du schränkst Gott ein, mit deiner Aussage, dass er nicht einfach vegeben könnte.
Gott ist nicht nur gerecht, sonder auch barmherzig.

Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Es ist eben die Umkehr zu einem Heiland der Menschen rettet, weil er die Strafe übernommen hat. Ich schaue auf das Kreuz, an dem ich auch ein wenig Schuld habe.
Mach das, wenn du denkst es hilft DIR.
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Und wenn du es falsch verstehst ? Warum war denn Gott nicht zu allen Zeiten mit Reue und Umkehr zufrieden, wenn das ausreicht ?
Gott reicht es schon. Er ist damit zufrieden.
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Dann hätte er das früher auch schon so gemacht.
Hat er ja auch immer so gemacht. Und das es so ist, habe ich dir schon mehrmals, auch an anderer Stelle, belegt anhand der Schrift.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 15:12
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Vielleicht hast du da zu tief angefangen, mit deiner Sprachwurzel.
Nein, hebräisch ist klar diesbezüglich (zeigt ja der Strong . Das Problem ist in den übersetzten Sprachen zu suchen.
Ich finde die Sprachwurzeln des Hebräischen sehr interessant. Es ist eben eine uralte Sprache. Aber da haben eben Worte auch eine Entwicklung durchgemacht. Natürlich nähert sich ein Mensch zu Gott, wenn er eine Gabe zum Tempel bringt.
Letztenendes war es aber die Gabe, die gebracht wurde und dann hieß der Tempelschatz korban.

Gläubige Christen nahen sich durch den Herrn Jesus zu Gott und fangen mit ihm eine lebendige Beziehung an.
Das Himmelreich ist ein Schatz, der im Acker verborgen liegt, und er ihn findet gibt all sein Vermögen, um diesen Schatz zu erlangen. Mt 13,44
Corona
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Der Herr Jesus tadelt die Pharisäer und Schriftgelehrten, weil sie dem Volk gestattete, nicht mehr für die Eltern zu sorgen, wenn ihr Geld dem Tempel zugeführt wurde.
Er tadelte noch manches, was nicht zu tadeln gewesen wäre.
Aufrufen sein Hab und Gut wegzugeben, ist dann ja wieder toll und aufrichtig.
Warum ist es nicht zu tadeln, wenn Kinder sich um ihre alten Eltern nicht mehr kümmern. Es ist schon eine Lieblosigkeit, wenn man sie in ein Altersheim gibt.

Geld geben ist sicher eine gute Sache Mt 6,20-21. Aber um die Eltern würde ich mich zu allererst kümmern. Eph 6,2
Corona
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Bei den Opfergaben im AT handelt es sich auch immer um eine Gabe, die den Geber mit Gott versöhnen sollte. 3 Mo 1,4
Das Opfertier wurde geschlachtet von den Priestern Gott dargebracht. Der Tod eines Opfertieres hat dann die Erleichterung des Gewissens gebracht.
Es konnte auch Mehl gewesen sein. :!:
Das war aber auch nur bei ganz armen Leuten. Sie haben etwas gegeben, was ihnen zum Leben dient. Mt 4,4

Corona
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Du meinst, zu Zeiten des Mose wurden Mörder und Ehebrecher gesteinigt und heutzutage braucht man bloß zu bereuen und umzukehren ? So sind die Worte in Hes 18 und Hes 33 mit Sicherheit nicht zu verstehen.
Dass war nicht meine Aussage! Lies nochmals korrekt.
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Ein Mörder hat sich der Justiz zu stellen, bei Ehebruch haben die Gerichte ja die die klare Linie verloren.
Das Gesetz war hart und unnachgiebig und wir können froh sein, wenn wir heute nicht mehr nach dem Gesetz verurteilt werden.
Aber mit der einfachen Umkehr läßt uns Gott nicht in Frieden.
Was hat den Gott mit David gemacht, als er Mord und Ehebruch zugleich betrieben hat ? Bereut hat er seine Tat, aber schließlich kam der Fluch über seine ganze Familie.
2 Sam 12
Gott war nicht mehr mit David, wie in früheren Zeiten. Er hat sich aus seinem Leben zurückgezogen. Auch das bedeutet ein "Lama Sabachthani".
Ein Mörder der erwischt wird, muss sich ebenso wie der Ehebrecher dem Sanhedrin stellen. (Heute gibt es keinen Sanhedrin).
Wurde er nicht erwischt, kümmert sich Gott darum.
Ein zentrales Gesetz beinhaltet, daß Gleiches mit Gleichem vergolten wird. "Auge um Auge, Zahn um Zahn, Leben um Leben" 2 Mo 21,23-24
Da hat Reue und Umkehr nichts gebracht.
David wurde verschont und das Opferwerk Jesu mußt auch ihn von der Schuld erlösen, die er auf sich geladen hat. Denn der Sünde Sold ist der Tod vor Gott. Rö 6,23. Der Herr Jesus mußte auch für den sündigen David sterben, um ihn damit aus dem Totenreich zu befreien. Hosea 13,14 ElbÜ; Eph 4,8 Die Gefangenen sind die Bewohner des Totenreiches, die auf die rettende Tat Jesu gewartet haben.
Corona

Es ging nicht um Mord und Ehebruch bei David, sonst wäre er angeklagt worden, genau wie seine Frau.
Da hast du den Sinn des Gleichnisses nicht verstanden ? Den Uriah hat David in den Tod geschickt, das war für Gott gleichbedeutend mit Mord. Und mit Batseba hat David Ehebruch getrieben, wie kann man das anders verstehen ?
Aber David war König und Gott hat die Gnade gewährt, da er weiterleben durfte. Allerdings war jetzt ein Fluch auf seiner ganzen Familie.
Corona
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Dieser von Gott bewohnte Mensch hat in diesen 6 Stunden der Kreuzigung Sühnung getan, für unsere Sünden.
Wer es glaubt, ich nicht.
Der Glaube ist auch ein Geschenk Gottes.
Corona
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Umkehr schützt vor Strafe nicht. So kann man Hes 18 und 33 nicht verstehen. Hier ist vielleicht ein Ansatz für die Gnade Gottes, aber ein gerechter Gott kann nicht den einen Menschen wegen eines Vergehens strafen und den anderen nicht.
Da reicht auch die Umkehr nicht aus.
Achso, aber der Jesus am Kreuz bewerkstelligt dies? Du schränkst Gott ein, mit deiner Aussage, dass er nicht einfach vegeben könnte.
Gott ist nicht nur gerecht, sonder auch barmherzig.
Gott schränkt sich selbst ein. Und wenn er den einen bestraft, dann muß er den anderen auch bestrafen, auch wenn er bereut.
Deswegen hat Gott mit dem Menschen Jesus Christus Strafe auf sich genommen, um diejenigen zu entlasten, die ihre Tat bereuen.
Ich finde, hier ist Gott sich selber treu und wer es nicht haben will, wird eben gerichtet.
Corona
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Es ist eben die Umkehr zu einem Heiland der Menschen rettet, weil er die Strafe übernommen hat. Ich schaue auf das Kreuz, an dem ich auch ein wenig Schuld habe.
Mach das, wenn du denkst es hilft DIR.
Ja, es hilft. Frag doch mal deine Landsleute in der messianischen Gemeinde. Natürlich soll niemand munter drauf los sündigen, um dann auf das Kreuz zu schauen.
Aber es passieren im Leben so manche Dinge, auch als Christ ist man ja nicht sündlos, da weiß man die Gnade zu schätzen.
Das Evangelium kam zu einer Zeit, wo die Finsternis wieder sehr groß war und auch Israel den Glauben an Gott fast verloren hatte.
Im Volk Israel gab es viele Dinge zu beanstanden. Mt 5-7 Satan hat in der Welt viel Macht erlangt und deswegen war der Messias Jesus ein Licht in der Finsternis. Joh 3,19; Joh 8,12
Da geht es ohne Sünde nicht ab, und die Sünde trennt von Gott.
Der Herr Jesus beseitigt diese Gottverlassenheit und schafft durch den Heiligen Geist eine Gemeinschaft mit Gott.2 Kor 13,14
Corona
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Und wenn du es falsch verstehst ? Warum war denn Gott nicht zu allen Zeiten mit Reue und Umkehr zufrieden, wenn das ausreicht ?
Gott reicht es schon. Er ist damit zufrieden.
Das ist aber nur deine eigene Aussage. Vor dem Wort Gottes hat das keinen Bestand.

Corona
Zippo hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:01 Dann hätte er das früher auch schon so gemacht.
Hat er ja auch immer so gemacht. Und das es so ist, habe ich dir schon mehrmals, auch an anderer Stelle, belegt anhand der Schrift.
Du ingepretierst Bibelverse irgendwie falsch. Am Ende kommt doch ein ganz ungerechter Gott zustande.
Wenn früher jemand den Sabbat übertreten hat, dann wurde er vom Volk gesteinigt und zu Hesekiels Zeiten brauchte er nur bereuen und umkehren und ihm wurde vergeben ?
Früher wurden Ehebrecher hingerichtet und zu Heskiels Zeiten brauchten sie sich bloß wieder auf das gute besinnen und schon wurde vergeben ?

Wenn das mal geschehen ist, dann war die Strafe für das Vergehen noch offen und mußte durch das Opferwerk Jesu gesühnt werden, um die Befreiung von Schuld und damit aus dem Totenreich zu erreichen.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Corona
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Corona »

Zippo hat geschrieben: Fr 29. Jul 2022, 10:32 Letztenendes war es aber die Gabe, die gebracht wurde und dann hieß der Tempelschatz korban.
Wie du willst, dann soll es so sein ;)
Zippo hat geschrieben: Fr 29. Jul 2022, 10:32 Geld geben ist sicher eine gute Sache Mt 6,20-21. Aber um die Eltern würde ich mich zu allererst kümmern. Eph 6,2
Wer alles weg gibt, und Jesus folgt, soll sich wie um seine Eltern kümmern.
Zippo hat geschrieben: Fr 29. Jul 2022, 10:32 Das war aber auch nur bei ganz armen Leuten.
Was spielt das für eine Rolle? Wurde den Armen nicht verziehen, weil sie nur Mehl hatten?
Zippo hat geschrieben: Fr 29. Jul 2022, 10:32 Ein zentrales Gesetz beinhaltet, daß Gleiches mit Gleichem vergolten wird. "Auge um Auge, Zahn um Zahn, Leben um Leben"
Richtig. Stichst du jemandem das Aug aus, muss du den Wert des Auges ersetzen inkl. Heilung, Arbeitsausfall etc.
Zippo hat geschrieben: Fr 29. Jul 2022, 10:32 Wenn früher jemand den Sabbat übertreten hat, dann wurde er vom Volk gesteinigt und zu Hesekiels Zeiten brauchte er nur bereuen und umkehren und ihm wurde vergeben ?
Früher wurden Ehebrecher hingerichtet und zu Heskiels Zeiten brauchten sie sich bloß wieder auf das gute besinnen und schon wurde vergeben ?
So hat es keinen Sinn. Entweder willst du nicht verstehen, was ich schreibe, oder ich kann mich deinem Niveau nicht anpassen mit meinen Antworten, damit du es verstehst. ;)
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Erich
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Erich »

Corona hat geschrieben: Fr 29. Jul 2022, 15:14 So hat es keinen Sinn.
Meinst du "Jesus Christi Sinn"?
Entweder willst du nicht verstehen, was ich schreibe, oder ich kann mich deinem Niveau nicht anpassen mit meinen Antworten, damit du es verstehst.
So geht es allen Christen!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Zippo »

Erich hat geschrieben: Fr 29. Jul 2022, 19:45
Corona hat geschrieben: Fr 29. Jul 2022, 15:14 So hat es keinen Sinn.
Meinst du "Jesus Christi Sinn"?
1 Kor 2,16: Wir aber haben Christi Sinn.

Was ist nun der Sinn Christi ? Eigentlich stoßen bei den Gesprächen mit jüdisch Glaubenden immer zwei Systeme der Gerechtigkeit aufeinander. Der gläubige Jude möchte mit seinem Leben vor Gott glänzen, Regeln und Gebote Gottes einhalten und sich selbst in die Pflicht nehmen.

Christen dagegen sind damit gescheitert und vertrauen auf die Worte Jesu und bemühen sich um Nachfolge. Aber ihre Gerechtigkeit steht nicht mehr auf dem Fundament des eigenen Lebens, sondern dem Fundament, das Gott in dem Herrn Jesus geschaffen hat. 1 Kor 3,11
Der Heilige Geist und die guten Gewalten des Himmels werden zu ihrem Beistand, aber Satan und die Geschöpfe Gottes, die ihm nachfolgen, werden zum Teil zu erbitterten Gegnern.
Das hatte ja schon der fromme und gottesfürchtige Simeon vorausgesehen, daß der Christus zwar ein Heiland für alle Völker, aber auch zu einem Zeichen wird, dem widersprochen wird. Lk 2,25-35; Jes 11,10

Können wir uns vor Gott hinstellen und sagen, wir haben alles richtig gemacht und erwarten, daß er unsere Seele in Frieden fahren läßt ? Lk 2,29
Da gibt es ja auch Kräfte, die unseren Sinn verblenden und uns nicht wahrnehmen lassen, wie sehr wir schon von Gott verlassen und in Finsternis versunken sind. 2 Kor 4,4
Wo Gott die Menschen verläßt da wird viel schreckliches Zeug getrieben, aber Satan beschwichtigt und hat immer eine gute Erklärung für unser Fehlverhalten oder wir verdrängen einfach die böse Vergangenheit.
Erich
Entweder willst du nicht verstehen, was ich schreibe, oder ich kann mich deinem Niveau nicht anpassen mit meinen Antworten, damit du es verstehst.
So geht es allen Christen!
Es ist natürlich leicht für Corona zu sagen, du verstehst mich nicht, ich kann mich deinem Niveau nicht anpassen.
Der Ansatz für die christliche Denkweise ist eben auch ganz anders, als die jüdische Denkweise.
Der Christ beginnt mit ehrlicher Selbstbetrachtung und findet sich nicht unbedingt gerecht vor Gott. In Gottes Licht gestellt findet er manchmal, daß er bei den Schweinen gelandet ist, wie der verlorene Sohn. Lk 15,15-16.

Wer solche Erkenntnis hat, wird Christi Sinn schneller begreifen. Da bietet sich eine neue Chance. Mt 21,31
Zumal die Zusagen Jesu, Vergebung der Schuld und ewiges Leben versprechen. Er sprich davon, wenn man ihm glaubt und nachfolgt, wird man das Licht des Lebens haben. Joh 8,12 Und das Verlassensein wird beendet, denn Gottes Geist will Wohnung machen, in dem Menschen. Joh 14,16-23

Denn mit den Worten "Eli, lama sabachthani" ist es ja nicht vorbei, denn danach übergibt der Herr Jesus seinen Geist an Gott den Vater und er wird Erstling in der Auferstehung. 1 Kor 15,20
Die kurze Zeit der Gottverlassenheit, die eine Folge dessen war, daß der Herr Jesus mir den Sünden der Menschen beladen war, ist nun vorbei, um einem neuen Bund und einer neuen Beziehung zu Gott Platz zu machen. 1 Kor 1,9; 2 Kor 13,14

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Larson
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: Do 21. Jul 2022, 13:11 Jesu Blut vergibt dass, was wir Erbsünde nennen
Was natürlich nur eine katholische Ansicht ist und nicht der Evangelischen oder Evangelikalen. Dort ist Vergebung allumfassend.
Also das Christentum ist darin uneins.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Do 21. Jul 2022, 21:55 Frauen haben keinen. Samen. Eva hatte ihren befruchtenden Samen von Gott erhalten.
Frauen haben keine Samen aber du sprichst von „ihrem Samen“. Der Samen wäre das Sperma, und die Eizelle müsste damit befruchtet werden.
Zippo hat geschrieben: Do 21. Jul 2022, 21:55 Etwas ähnliches ist zu Jesajas Zeiten geschehen. Jes 7,14
Nun, dort steht nichts von einer übersinnlichen Befruchtung, wie auch der ganze Abschnitt dort nicht auf Jesus passt.

Zippo hat geschrieben: Do 21. Jul 2022, 21:55 Nein, der Bote des Bundes, der dort verheißen wird, kam ja in der Gestalt Jesu Christi.Mal 3,1
Kaum, der Kontext dazu spiegelt sich nicht in Jesus.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Larson »

PastorPeitl hat geschrieben: Mo 25. Jul 2022, 12:45 Weil ich tatsächlich rein die Bibel lehre. Einfach das auslege, was dort tatsächlich geschrieben steht.
Naja, also dein Wort in Gottes Ohr, wie man so allgemein sagt, aber dem wirst du nicht gerecht.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von PastorPeitl »

Da gebe ich Dir momentan Recht. Ich muss, hast Du mir in den letzten Tagen 2 mal gezeigt, noch genauer lesen. Auch ich mache da einige Fehler.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Re: Eli Eli Lama Sabachthani?

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: Fr 29. Jul 2022, 15:14
Zippo hat geschrieben: Fr 29. Jul 2022, 10:32 Geld geben ist sicher eine gute Sache Mt 6,20-21. Aber um die Eltern würde ich mich zu allererst kümmern. Eph 6,2
Wer alles weg gibt, und Jesus folgt, soll sich wie um seine Eltern kümmern.
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz, was du damit sagen willst. Es gab eine Zeit, da war der Menschensohn in der Welt und da war Nachfolge wichtiger, als alles andere. Mt 8,21-22 Aber normal ist, daß die Kinder sich um die Eltern kümmern, von denen sie seit ihrer Kindheit versorgt werden und Pflege erfahren haben. 1 Tim 5,4
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Zippo hat geschrieben: Fr 29. Jul 2022, 10:32 Das war aber auch nur bei ganz armen Leuten.
Was spielt das für eine Rolle? Wurde den Armen nicht verziehen, weil sie nur Mehl hatten?
Was soll diese bißige Bemerkung ?

Corona
Zippo hat geschrieben: Fr 29. Jul 2022, 10:32 Ein zentrales Gesetz beinhaltet, daß Gleiches mit Gleichem vergolten wird. "Auge um Auge, Zahn um Zahn, Leben um Leben"
Richtig. Stichst du jemandem das Aug aus, muss du den Wert des Auges ersetzen inkl. Heilung, Arbeitsausfall etc.
So, wie ich das Gesetz verstehe, wurde dem Täter dann auch ein Auge ausgestochen.

Corona
Zippo hat geschrieben: Fr 29. Jul 2022, 10:32 Wenn früher jemand den Sabbat übertreten hat, dann wurde er vom Volk gesteinigt und zu Hesekiels Zeiten brauchte er nur bereuen und umkehren und ihm wurde vergeben ?
Früher wurden Ehebrecher hingerichtet und zu Heskiels Zeiten brauchten sie sich bloß wieder auf das gute besinnen und schon wurde vergeben ?
So hat es keinen Sinn. Entweder willst du nicht verstehen, was ich schreibe, oder ich kann mich deinem Niveau nicht anpassen mit meinen Antworten, damit du es verstehst. ;)
Was gibt es denn da nicht zu verstehen ? Gott kann nicht zu einer Zeit einen Menschen bestrafen, je nach Vergehen sogar mit der Todesstrafe und zu einer Zeit läßt er ihn gehen, wenn er die Tat bereut.

Man kann also die Worte in Hes 18 und 33 nicht so verstehen, daß z. Bsp. Mörder, wenn sie die Tat bereuen und umkehren, ungestraft davon kommen.

Aber Gott akzeptiert, wenn ein anderer Mensch bereit ist die Strafe zu übernehmen. Das würden irdische Gerichte nicht so machen. Und Gott bewahrt nicht vor diesen irdischen Gerichten.
Da war vor einiger Zeit mal ein Fall, da hat eine Frau in Amerika ihren Mann umgebracht, weil er Ehebruch betrieben hatte. Die Frau wurde zum Tode verurteilt.
Aber sie verkündete, Gott hätte ihr die Tat vergeben. Der Mann hatte ja auch nach dem Gesetz den Tod verdient.
Das Evangelium ermöglicht also, daß Menschen von Gott gerecht gesprochen werden, die durch irdische Gerichte zum Tode verurteilt werden. 1 Petr 4,6

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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