Theologia deutsch- 1518

Rund um Bibel und Glaube
frank

Re: aus der deutschen Mystik

Beitrag von frank »

Spice hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 15:12 In welcher Hinsicht?
viewtopic.php?p=506763#p506763

es ging um die indigenen Völker
frank

Re: aus der deutschen Mystik

Beitrag von frank »

Oleander hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 15:09 Warum sollte ich das tun?
Ne, mein Lieber...
Dann "zick nicht rum" - würde mein Sohn sagen.... ;)
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Oleander
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Re: aus der deutschen Mystik

Beitrag von Oleander »

frank hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 15:18 Dann "zick nicht rum"
Ich zicke rum? Oder bist du es immer wieder? ;)
Schönen Sonntag noch und....
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: aus der deutschen Mystik

Beitrag von Spice »

frank hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 15:16
Spice hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 15:12 In welcher Hinsicht?
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es ging um die indigenen Völker
Das ist keine Antwort auf Oleanders Frage. Wie können Sie den "rechten Glauben" annehmen, wenn sie ihn nicht mal kennen?
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Oleander
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Re: aus der deutschen Mystik

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 15:31 Wie können Sie den "rechten Glauben" annehmen, wenn sie ihn nicht mal kennen?
Nein, es ging mir nicht um den "Glauben"...
Glauben kann man alles möglich..
Es ging um die Wahrheit, den Weg...
Wenn Jesus sagte, nur ER sei der Weg, dann sollten das alle wissen, taten sie aber nicht, weil sie den "Weg" gar nicht kannten.
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Re: aus der deutschen Mystik

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 15:34
Spice hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 15:31 Wie können Sie den "rechten Glauben" annehmen, wenn sie ihn nicht mal kennen?
Nein, es ging mir nicht um den "Glauben"...
Glauben kann man alles möglich..
Es ging um die Wahrheit, den Weg...
Wenn Jesus sagte, nur ER sei der Weg, dann sollten das alle wissen, taten sie aber nicht, weil sie den "Weg" gar nicht kannten.
Okay. Aber den kennen sie ja auch nicht.
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Re: aus der deutschen Mystik

Beitrag von Magdalena61 »

Johncom hat geschrieben: Mi 12. Okt 2022, 03:29 Die Sakralsprachen werden so wie anfangs heute nicht mehr geprochen.
In der RKK hört oder liest man noch so einiges davon, man findet sie auch noch in diversen alten Gesangbuchlieder aus vergangenen Jahrhunderten.

Problem ist: Diese Sprache wird nicht verstanden. Nicht einmal von langjährigen Katholiken. Man kennt die "Formeln", aber man checkt den Inhalt und die darin enthaltene Tiefe nicht wirklich.

Der Umgang mit der Bibel im evangelikalen Sektor hat mir da sehr geholfen. Nachdem ich Inhalte "in heutigem Deutsch" lernte, verstehe ich auch das "Katholikendeutsch".
Es ist zunächst aber genau so schwer zu lesen und zu "hören", wie der Text im Eingangspost.
LG
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Re: aus der deutschen Mystik

Beitrag von frank »

Spice hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 15:31 Das ist keine Antwort auf Oleanders Frage. Wie können Sie den "rechten Glauben" annehmen, wenn sie ihn nicht mal kennen?
aber sie kennen doch ihren Glauben - was schreibt der Text im 5. Mose dazu - ich habe es sogar unterstrichen
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Re: aus der deutschen Mystik

Beitrag von Magdalena61 »

frank hat geschrieben: Sa 15. Okt 2022, 19:18 ich bin ein sogenannter religiöser Christ der an einen "mystischen Leib" glaubt, an die Kraft mystischer Sakramente, eine verborgene Entwicklung der Seele und Kontemplation in seinem Leben integriert hat und Mitglied der Kirche ist - also ein armer Kirchenchrist der auch noch dieses heidnische Kirchenjahr feiert

Für einen bibeltreuen Christen - so wie Helmuth - bin ich esoterisch und okkult, weil er Religion ablehnt und alles miteinander vermischt.
Vielleicht kannst du diesem Eindruck entgegenwirken, indem du weniger "Mystik" und mehr Bibelarbeiten bringst.

Aus den "mystischen Schriften" müssen Bibelchristen die Botschaft erst herausarbeiten, bevor sie diese anhand ihres Fundaments, der Bibel beurteilen können.

Man hat schon den Eindruck, du beschäftigst dich mehr mit "außen herum" als mit der konzentrierten biblischen Lehre. Dabei verfügt die Katholische Kirche wirklich über sehr viel davon-- zum Beispiel hier:
https://www.vatican.va/archive/DEU0035/_INDEX.HTM
Wenn man auch nur einige wenige Punkte , zum Beispiel aus dem Ersten Kapitel: DER MENSCH IST ,,GOTTFÄHIG"-- thematisieren würde... das können auch "Bibelchristen" akzeptieren, da hätte man eine gemeinsame Grundlage, die von allen Seiten bejaht und akzeptiert werden kann.

Letztlich geht es, so verstehe ich das, um die tiefere Gotteserkenntnis.
Und diese kann man auch dann haben, wenn man die Bibel besser versteht.

Die Katholische Kirche hat da einiges zu bieten, da sie mystischen Erfahrungen gegenüber auch aufgeschlossener ist als der eher nüchterne und bisweilen knochentrockene Protestantismus. Als "gelernte Katholikin" fehlt mir da einiges, wenn ich langfristig im evangelikalen Bereich unterwegs bin.

Allerdings habe ich zu bemängeln: Die Katholische Kirche grenzt sich in Bezug auf diverse zweifelhaften Botschaften und Praktiken nicht genügend ab.
Da denke ich z.B. an sogenannte "Heilige" und deren Erfahrungen.
Da sind auch Echte mit dabei, garantiert. Aber wenn eine Ordensfrau "Botschaften von Maria" empfängt und darum herum ein Kult entsteht, der von der Kirche geduldet oder sogar gefördert wird, kann ich wiederum die Position und Ablehnung der Evangelischen bestens nachvollziehen.
LG
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Re: aus der deutschen Mystik

Beitrag von Magdalena61 »

Spice hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 15:11 Ich muss mir nicht einbilden weiter in der Erkenntnis zu sein. Ich bin es! Ich muss mein Licht nicht unter den Scheffel stellen, nur weil manchem gemütsmäßig nicht passt, was ich schreibe.
:lol:
Das sagen alle anderen, die dir fundiert widersprechen, ebenfalls.
Du hast es ja nicht mit Anfängern zu tun.
Teilweise würde ich dir echt wahre Erkenntnis attestieren. Du schreibst immer wieder etwas, das ich voll bejahen kann.
Und dann wieder--- sage ich: Manno, wie kann man nur so etwas glauben, und warum sieht der das nicht selbst?
LG
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