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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Verfasst: Mo 5. Feb 2024, 08:31
von Helmuth
Otto hat geschrieben: So 4. Feb 2024, 19:41 Inzwischen, beharren die Juden weiter an ihren Aberglauben und die „Christen“ wenn man sie damit konfrontiert relativieren es indem sie sagen „Ja wir können nichts dafür, die genaue Aussprache ist verloren gegangen“ und: „bevor wir was falsches sagen, sagen wir lieber Garnichts“.. Verdrehte Welt… :shock:
Gar nichts stimmt nicht, der Name wird nur umgangen und Christen haben das mit HERR übernommen. Und bitte Stop ! - ich will hier keine stupide Namensdiskussion entfachen, die einer der unnötigsten Steckenpferde der ZJ ist und keiner Sau einen Meter im Glauben weiterhilft.

Es geht um das gesetzte Thema und die Bedeutungen (!) von Gott bzw. Herr. Die erste unrev ELB ÜS benutze den Wortlaut Jehova. Perfekt ist es nicht, aber der spätere Ersatz durch HERR verzerrte das wieder in die falsche Richtung.

Man kann im AT prüfen, wo sich JHWH als Adon geoffenbart hatte und ich finde diesbezüglich keine Stelle. Wir lesen nicht "Ich bin der Herr", sondern grundsätzlich: "Ich bin JHWH" --> Hebräisch: אֲנִ֣י יְהוָ֗ה.

Aber wir finden genug Stellen, wo die Heiligen JHWH mit Adon angesprochen haben. Aber keiner unterdrückte dabei den Namen JHWH. Nur sind dazu die ÜS mit "Herr HERR" wirklich seltsam. Rein akustisch hört man ja den Unterschied nicht, somit ist das eine klare Verzerrung in seiner Bedeutung.

Jesus nennt Gott kaum "Herr", sondern stellt ihn uns als himmlischen Vater vor. Mit diesem Namen erkannte man Gott schon im AT, nur war es keine geläufige Anrede. Aber für Jesus zeigt es sein inniges Verhältnis, da er ja gar keinen anderen Vater hatte. Und wer nun ist der Herr? Petrus schreibt so über Jesus:
Apg 2,36 hat geschrieben: Das ganze Haus Israel wisse nun zuverlässig, dass Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.
Mit anderen Worten. Die Titulierung als "Herr" und "Christus" kommt von Gott wie Petrus predigt. Somit sehe ich Herren grundsätzlich als Menschen. Es kommt dem auch der Ausdruck "Elohim" nahe, da dieser die Hauptschaft anspricht, weshalb wir bei Gott oft die Doppelnamen lesen mit Elohim JHWH.

Ich werde es mir vielleicht angewöhnen bei Zitaten diese Namen unübersetzt zu lassen, denn warum soll ich etwas übersetzen, das dem eigentlichen Titel und Namen Gottes entspricht? Und ich praktizere keine falsche Demut seine Namen, die uns Gott selbst gibt, nicht zu verwenden. Mose tat das ja auch. Ich räume aber ein mir noch nicht in allem zu 100% sicher zu sein, ich bin sozusagen in der Evaluierungsphase

Abischai hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 01:17 Jesus ist Gott, wie der Vater Gott ist. Wer hierüber grundsätzlich anders gelehrt ist, hat ein ernsthaftes Problem. Und der Geist der ihn das gelehrt hat, sollte hinterfragt werden.
Auch dir setze ich ein Stop ! Schild. Das nächste Steckpferd, das nun wieder Christen reiten und auch das hilft keiner Sau im Glauben um einen Meter weiter. Solches wollte ich mit meinem Beitrag nicht entfachen, nur ist das wie ein Automatismus.

Übe dich hier auch nicht in falschen Weissagungen, die eher aus bösem Herzen kommen, sondern arbeite am Thema mit, Herr Moderator. Auch dir gebührt diese Anrede, wenn Gott Menschen in ihre jeweilige Stellung versetzt so wie er Jesus zum Herrn und Christus gesetzt hatte. Er ist damit unser oberster Herr und der Christus hat eine noch viel weitreichendere Bedeutung.

Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Verfasst: Mo 5. Feb 2024, 09:13
von Ziska
Corona hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 07:33
Otto hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 00:45 Dann erkläre du mal wie es dazu gekommen ist JHWH nicht auszusprechen..
Ist ja wohl klar. Aber zuerst du. Alter vor Schönheit.

Woher dein Quatsch?
Warum sprichst du Gottes Namen nicht aus? Warum sprichst du den Schöpfer nicht mit seinem Namen Jahwe oder Jehova, der im deutschen Sprachgebrauch am bekanntesten ist, an?
Wer oder was hindert dich?

Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Verfasst: Mo 5. Feb 2024, 09:37
von Corona
Ziska hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 09:13
Corona hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 07:33
Otto hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 00:45 Dann erkläre du mal wie es dazu gekommen ist JHWH nicht auszusprechen..
Ist ja wohl klar. Aber zuerst du. Alter vor Schönheit.

Woher dein Quatsch?
Warum sprichst du Gottes Namen nicht aus? Warum sprichst du den Schöpfer nicht mit seinem Namen Jahwe oder Jehova, der im deutschen Sprachgebrauch am bekanntesten ist, an?
Wer oder was hindert dich?
Wieso Aberglaube?

Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Verfasst: Mo 5. Feb 2024, 09:40
von Ziska
Corona hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 09:37
Ziska hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 09:13
Corona hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 07:33
Otto hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 00:45 Dann erkläre du mal wie es dazu gekommen ist JHWH nicht auszusprechen..
Ist ja wohl klar. Aber zuerst du. Alter vor Schönheit.

Woher dein Quatsch?
Warum sprichst du Gottes Namen nicht aus? Warum sprichst du den Schöpfer nicht mit seinem Namen Jahwe oder Jehova, der im deutschen Sprachgebrauch am bekanntesten ist, an?
Wer oder was hindert dich?
Wieso Aberglaube?
Sprach ich denn von Aberglauben?
Lese dir bitte noch mal meine Fragen durch…

Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Verfasst: Mo 5. Feb 2024, 09:49
von Corona
Ziska hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 09:40
Corona hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 09:37
Ziska hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 09:13
Corona hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 07:33
Otto hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 00:45 Dann erkläre du mal wie es dazu gekommen ist JHWH nicht auszusprechen..
Ist ja wohl klar. Aber zuerst du. Alter vor Schönheit.

Woher dein Quatsch?
Warum sprichst du Gottes Namen nicht aus? Warum sprichst du den Schöpfer nicht mit seinem Namen Jahwe oder Jehova, der im deutschen Sprachgebrauch am bekanntesten ist, an?
Wer oder was hindert dich?
Wieso Aberglaube?
Sprach ich denn von Aberglauben?
Lese dir bitte noch mal meine Fragen durch…
Nö, du nicht aber Otto. Und der kommt zuerst in der Reihenfolge :) FIFO

Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Verfasst: Mo 5. Feb 2024, 11:06
von Larson
Abischai hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 01:17 Jesus ist Gott, wie der Vater Gott ist. Wer hierüber grundsätzlich anders gelehrt ist, hat ein ernsthaftes Problem. Und der Geist der ihn das gelehrt hat, sollte hinterfragt werden.
Jesus ist nicht Gott. Und ich habe deswegen kein ernstzunehmendes Problem, denn das Problem liegt auf der christlicher Seite, welche aus einem Menschen ein Gott schufen, die die werden Lehre den Jesus vergotten, da aber in der ganzen Tenach der alleine Gott auch der Gott vom kommenden Fürsten ist.

So sollte dieser Geist hinterfragt werden, welcher solches die Menschen verführte, solche Gottesbilder zu erstellen, und es ist der Mensch selber.

Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Verfasst: Mo 5. Feb 2024, 11:29
von Larson
Abischai hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 02:06 Entweder Jesus ist Gott, oder tschüß!
Gott ist der Gott von Jesus wie auch des Menschen, wie Jesus es auch selbst bestätigt. Selbst bei Paulus ist Jesus kein Gott, auch der verherrlichet Jesus betrachtet er als „den Menschen Jesus“. Wie auch Gott das Haupt von Jesus ist und Jesus das Haupt des Mannes, und der Mann das Haupt der Frau (warum das letztere auch immer das so sein soll).


Und deshalb gibt es nur einen einzigen Gott.

Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Verfasst: Mo 5. Feb 2024, 11:51
von Klee
Otto hat geschrieben: So 4. Feb 2024, 19:41 Der jüdische Aberglauben und die „christliche“ Tradition haben dazu beigetragen den Namen Gottes aus den Schriften weg zu tilgen. Das "Herr" hat den „Christen“ auch in die Karten gespielt mit ihren Jesus ist Gott Theorie..
Es ist keine Theorie, sondern hat seine Richtigkeit.
Dabei lobe ich mir Abischai, der trotz Fehlen von Argumenten stark genug im Glauben ist.
Luther wusste etwas über die Lernart der Juden und hat sich etwas bei der Übersetzung gedacht, aber Andere weniger. Die gingen nur nach was sie grad "meinten" und verflachten den Sinn, verfälschten den Inhalt. Den Trumpf setzen dann JZ drauf. Die sind blamiert, da in der BHS fünf verschiedene Aussprachen des unaussprechlichen Namens vorkommen und alles einen anderen Sinn ergibt.
Der Grund kommt ...
Otto hat geschrieben: So 4. Feb 2024, 19:41 Inzwischen, beharren die Juden weiter an ihren Aberglauben und die „Christen“ wenn man sie damit konfrontiert relativieren es indem sie sagen „Ja wir können nichts dafür, die genaue Aussprache ist verloren gegangen“ und: „bevor wir was falsches sagen, sagen wir lieber Garnichts“.
Die Juden sagen „ha shem“, der Name, teils aus diesen Gründen der Unterschiede. Der Name sei so heilig, dass er nicht einmal gedruckt werden darf, meinten Orthodoxe. Dass es mit der Heiligkeit von GOTT über alle Maßen wichtig ist, das passt. Es löst sich nicht das große Problem, der gesamte BIBELTEXT ist FLEXIBEL.

Wird das berücksichtigt, sind die "Ungereimtheiten" nicht mehr, welche die ersten Übersetzer vorbrachten, DAMIT diese flexible Aussage gesehen wird. Es sagt doch der gesunde Menschenverstand, dass Todesstrafe bei Holzsammeln ungerecht sei. Da muss man halt *lesen können und beachten, was am "Sabbat" (bei Ruhe) so wichtig sei. Den Sabbat betonen die Juden mit allem Krimskrams immer noch, wobei sie und die anderen kaum mehr wissen, worin das Geheimnis wäre.

Das Reindeuten begann, weil der Mechanismus vom Mehrfachlesen nicht verstanden und nicht mehr richtig überliefert worden war.

Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Verfasst: Mo 5. Feb 2024, 12:04
von Larson
Klee hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 11:51 Luther wusste etwas über die Lernart der Juden und hat sich etwas bei der Übersetzung gedacht, aber Andere weniger.
Luther behalft sich mit Juden, welche ihn unterstützen, was in den alten Ausgaben teilweise noch ersichtlich ist, wo er treffender übersetze als andere, aber auch er war Kind seiner Zeit, kopierte, was schn vorlag.

Schade, dass er später einen solchen Hass auf seine Helfer bekam.

Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Verfasst: Mo 5. Feb 2024, 12:11
von Helmuth
Larson hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 11:06
Abischai hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 01:17 Jesus ist Gott, wie der Vater Gott ist. Wer hierüber grundsätzlich anders gelehrt ist, hat ein ernsthaftes Problem. Und der Geist der ihn das gelehrt hat, sollte hinterfragt werden.
So sollte dieser Geist hinterfragt werden, welcher solches die Menschen verführte, solche Gottesbilder zu erstellen, und es ist der Mensch selber.
Ich kann dir für den Fall sogar Recht geben, aber es zerrt das Thema nur ins OT. Ein jeder prüfe sich selbst lautet dazu meine Antwort, bloß wurde seit meinem letzten Beitrag nichts mehr zu Thema gesagt.

Mir ist ein Gedankengang gekommen, aber wie reagieren Fliegen darauf? Sie werden nicht von solchen konkreten Dingen angelockt, aber wo immer es stinkt, dort kreisen sie herum. :mrgreen: