Jesus und andere Religionen

Rund um Bibel und Glaube
Maryam
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von Maryam »

thomas4 hat geschrieben: Sa 8. Jun 2019, 13:56 [quote="Ams]In diesem Fall trifft dann zu: "Die Sünde wider dem heiligen Geist kann nicht vergeben werden."
Wäre Faust wirklich vom Heiligen Geist inspiriert, würde er biblische Zusammenhänge verstehen, könnte er damit auch argumentieren, wie Jesus, als er vom Teufel versucht wurde.

Aber ... ach was...!
[/quote]
Hi thomas4
Du meinst biblische Zusammenhänge, die Du irgendwann übernommen hast, vertrittst und andern aufdrängen willst, ohne zu überprüfen ob sie im Sinne Jesus Christus sind?

Die damaligen Schriftgelehrten/Pharisäer, die dauernd am Buchstaben hingen und leichtgläubige Israeliten zu lieblosen Gesetzeswerken aufforderten mit denen man indes vor dem Vater im Himmel unmöglich als Gerechter gelten kann, die wahrhaftig glaubten, die Verfolgung Jesus Christus dem vom wahrhaftigen Gott gesandten Retters und Erlösers von damals bislang zwiespätlig vermitteltem Gottesglauben, standen gewisslich NICHT unter Einfluss des Heiligen Geist Gottes.

Sie, die Jünger Mose, die dem von Mose vermittelten "Gottesglauben" anhingen und darum das von und durch Jesus vermittelte wahre ,glaubwürdige Gottverständis vollkommen ablehnten, hassten ja Jesus und somit auch den allein wahren Gott der seinen Sohn sandte um die längst fällig gewesene Herrschaft übernehmen zu können, das Volk aus der ihnen auferlegten Finsternis zu erretten, was dann für den Bau Gottes Reiches worin Nächstenliebe, Friedfertigkeit und Barmherzigkeit förderlich gewesen wäre.

lg Maryam
Maryam
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von Maryam »

lovetrail hat geschrieben: So 9. Jun 2019, 09:15
Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
Wer Lohnarbeiter und nicht Hirte ist, wer die Schafe nicht zu eigen hat, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht - und der Wolf raubt und zerstreut sie -, (Joh.10,11-12. Elb.)
Das ist für mich der Kern des Sühneopfers. Jemand tritt aus Liebe zu jemand anderen ein, auch wenn es ihm sein eigenes Leben kostet. Das verpflichtet natürlich denjenigen der auf Grund dessen gerettet wird.

Manche Menschen wollen das aber nicht. Sie wollen nicht einsehen, wie sehr sie verfehlen und wie sehr sie dieses Eintreten (Gottes) nötig haben. Hat wohl auch mit Stolz und Verhärtung zu tun.
Hi lovetrail
Klar setzte Jesus all seine Kraft und Liebe, gar sein Leben auf höchst bewundernswerte Weise dafür ein, um die Schafe, seine jüdischen Glaubensgeschwister vor den Wölfen im Schafspelz und ihren totbringenden Gesetzen zu retten.

Doch dies tat er während 3 Jahren. Hätte er nicht gelehrt, was er im Auftrag seines Vaters im Himmel tat und vorlebte, nicht jene Heil- und Auferweckungswunder gewirkt, die ihn als Sohn des wahren Schöpfergottes auswiesen, dann wäre es denen, die Jesus hassten und somit seinen Vater
Johannes 15, 20 Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten.21 Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.22 Wenn ich nicht gekommen wäre und hätte es ihnen nicht gesagt, so hätten sie keine Sünde; nun aber können sie nichts vorbringen, um ihre Sünde zu entschuldigen.
23 Wer mich hasst, der hasst auch meinen Vater.
24 Hätte ich nicht die Werke getan unter ihnen, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde. Nun aber haben sie es gesehen, und doch hassen sie mich und meinen Vater.
nie in den Sinn gekommen seine Kreuzigung zu fordern. Für die Opferkultvertretern war er zudem gewisslich kein Sündloser sondern ein Sünder, Volksverderber gefährlicher Irrlehrenverbreiter, Gotteslästerer.

Jesus sagte seinen Jüngern und Verbreitern jener Lehren, über den allein wahren Gott und dessen eigentlichen Willen voraus, dass man auch sie, wie ihn zuvor verfolgen, töten würde.

Doch wie man nachlesen kann, hielten sich Petrus und Johannes nicht an das strenge Verbot im Namen Jesus Christus zu lehren, Auch sie
und Paulus auch Stephanus setzten mit aller Kraft und Liebe ihr Leben aufs Spiel um vielen Heiden und Juden den Weg aus der ihnen auferlegten Finsternis ins Licht Gottes beizubringen, wie Jesus ja ihnen als Missionsauftrag ihnen auftrug.

Jesus büsste am Kreuz wennschon für sein beherztes Durchhaltevermögen, trotz ständigen Todesdrohungen, weiterzugeben,was der allein wahre Gott ihm auftrug zu verbreiten um die Verlorenen Schafe des Hauses des Hauses Israel darüber aufzuklären was er ja im Gehorsam Gott, dem Vater gegenüber, auf bewundernswerter Weise tat.

Der Vater im Himmel hat gewisslich nichts mit der Kreuzigung Jesus Christus zu tun, sondern später dessen Auferweckung erwirkt was ich tief im Herzen glaube.
Röm 10,9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.
Auch wir verdanken Jesus Christus schon seit 2000 Jahren die Möglichkeit, durch getreuliches Umsetzen seiner Anleitungen allmählich wachsende bis vollkommene Liebe und Barmherzigkeit zu leben, um selber eine dauerhafte innige Gottverbundenheit im eigenen Leben integrieren zu können.
Joh 15,9 Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe!

lg Maryam
Zuletzt geändert von Maryam am Mo 10. Jun 2019, 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
Spice
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von Spice »

lovetrail hat geschrieben: Mo 10. Jun 2019, 09:02
Spice hat geschrieben: So 9. Jun 2019, 10:15
Ich weiß nicht, warum da immer ein künstlicher Gegensatz aufgebaut wird? Wenn es das Ewige nicht gäbe, das alles erhält und allen Menschen gemein ist, dann könnte er nicht auf das Ewige bauen. Indem sich der Mensch mit dem Ewigen identifiziert, kann er das Zeitliche überwinden. Baut er aber weiter auf das Vergängliche, dann kann er, trotz Gnade, keine Hoffnung haben.
Das klingt eher nach einer Philosophie als nach einem Weg des Heils. Was wäre mit einer "Identifikation mit dem Ewigen" gewonnen, wenn man doch ohne Beziehung zu Gott und seinem Sohn bliebe?

Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. (Joh.17,3. Elb.)
Die Identifikation mit dem Ewigen ist die innigste - weil auch durch einen persönlich gedachten Gott unauflösbare - Verbindung, die man mit Gott haben kann.
Wenn Jesus das nicht getan hätte, dann hätte er auch kein Leben in sich gehabt - "Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst" (Joh. 5,26) - und dann würde er auch im Tod geblieben sein.
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lovetrail
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von lovetrail »

Spice hat geschrieben: Mo 10. Jun 2019, 11:12
lovetrail hat geschrieben: Mo 10. Jun 2019, 09:02
Spice hat geschrieben: So 9. Jun 2019, 10:15
Ich weiß nicht, warum da immer ein künstlicher Gegensatz aufgebaut wird? Wenn es das Ewige nicht gäbe, das alles erhält und allen Menschen gemein ist, dann könnte er nicht auf das Ewige bauen. Indem sich der Mensch mit dem Ewigen identifiziert, kann er das Zeitliche überwinden. Baut er aber weiter auf das Vergängliche, dann kann er, trotz Gnade, keine Hoffnung haben.
Das klingt eher nach einer Philosophie als nach einem Weg des Heils. Was wäre mit einer "Identifikation mit dem Ewigen" gewonnen, wenn man doch ohne Beziehung zu Gott und seinem Sohn bliebe?

Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. (Joh.17,3. Elb.)
Die Identifikation mit dem Ewigen ist die innigste - weil auch durch einen persönlich gedachten Gott unauflösbare - Verbindung, die man mit Gott haben kann.
Wenn Jesus das nicht getan hätte, dann hätte er auch kein Leben in sich gehabt - "Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst" (Joh. 5,26) - und dann würde er auch im Tod geblieben sein.
Jesus hat Gott als Vater offenbart, der sich persönlich um seine Kinder sorgt und ihnen durch den Erstgeborenen einen Weg bereitet hat. Der Verlust der Ewigkeit bzw des Bewusstseins der Ewigkeit ist nicht die Ursache sondern die Folge des Sündenfalls. Gesündigt haben wir alle gegen Gott den Vater und wurden aus dem Paradies vertrieben. Das Problem der Endlichkeit/Sterblichkeit ist also die Abwendung von Gott. Man will nichts mehr von ihm wissen und geht eigene Wege des Fleisches.
Durch Jesu Blut können wir aber wieder ins Allerheiligste treten.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von jesher »

lovetrail hat geschrieben: Mo 10. Jun 2019, 11:33 Durch Jesu Blut können wir aber wieder ins Allerheiligste treten.
Das der Vater das Opfer Jesu angenommen hatte, sehen wir an der Auferstehung Jesu. Außerdem riß der Vorhang von oben nach unten, was an Symbolik kaum zu überbieten ist. Es ist das Blut des Messias, welches sowohl Himmel als auch Erde versöhnt hat. Dieses Blut begründet den ewigen Bund, den Frieden den Gott in Christus gebracht hat.
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von Spice »

lovetrail hat geschrieben: Mo 10. Jun 2019, 11:33
Spice hat geschrieben: Mo 10. Jun 2019, 11:12
lovetrail hat geschrieben: Mo 10. Jun 2019, 09:02
Spice hat geschrieben: So 9. Jun 2019, 10:15
Ich weiß nicht, warum da immer ein künstlicher Gegensatz aufgebaut wird? Wenn es das Ewige nicht gäbe, das alles erhält und allen Menschen gemein ist, dann könnte er nicht auf das Ewige bauen. Indem sich der Mensch mit dem Ewigen identifiziert, kann er das Zeitliche überwinden. Baut er aber weiter auf das Vergängliche, dann kann er, trotz Gnade, keine Hoffnung haben.
Das klingt eher nach einer Philosophie als nach einem Weg des Heils. Was wäre mit einer "Identifikation mit dem Ewigen" gewonnen, wenn man doch ohne Beziehung zu Gott und seinem Sohn bliebe?

Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. (Joh.17,3. Elb.)
Die Identifikation mit dem Ewigen ist die innigste - weil auch durch einen persönlich gedachten Gott unauflösbare - Verbindung, die man mit Gott haben kann.
Wenn Jesus das nicht getan hätte, dann hätte er auch kein Leben in sich gehabt - "Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst" (Joh. 5,26) - und dann würde er auch im Tod geblieben sein.
Jesus hat Gott als Vater offenbart, der sich persönlich um seine Kinder sorgt und ihnen durch den Erstgeborenen einen Weg bereitet hat. Der Verlust der Ewigkeit bzw des Bewusstseins der Ewigkeit ist nicht die Ursache sondern die Folge des Sündenfalls. Gesündigt haben wir alle gegen Gott den Vater und wurden aus dem Paradies vertrieben. Das Problem der Endlichkeit/Sterblichkeit ist also die Abwendung von Gott. Man will nichts mehr von ihm wissen und geht eigene Wege des Fleisches.
Ja, und? Was willst Du damit sagen? Widerspreche ich etwa dem? Bis auf das "persönlich um seine Kinden sorgen" stimme ich Dir da vollkommen zu.
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von lovetrail »

Spice hat geschrieben: Mo 10. Jun 2019, 11:40
Ja, und? Was willst Du damit sagen? Widerspreche ich etwa dem? Bis auf das "persönlich um seine Kinden sorgen" stimme ich Dir da vollkommen zu.
In mittlerweile vielen Beiträgen zeigst du aber ein anderes Verständnis. Zudem ist der persönliche Bezug essentiell.
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von Maryam »

Ams hat geschrieben: So 9. Jun 2019, 09:43
Jeder Mensch ist natürlich zu 100% von Gottes Realität Abhängig.

Das macht die Sühntod(Irr)lehre aber nicht wahrer.
Hi Ams, ich bin sicher, dass es Jesus traurig stimmt, wenn er sieht, wie einige User hier, mit der Kreuztodverherrlichung eigentlich seine ganzen 3 Jahre der Aufopferung für einerseits längst fällig gewesene wahre, glaubwürdige Gotterkenntnis wie auch für die Anleitungen dafür, Erlösung vom Bösen zu ermöglichen und somit selber zu einer innigen bleibenden segensreichen Gottverbundenheit zu gelangen eigentlich zunichte machen.

Warum wohl lehrte Jesus, dass Gott nicht wohlgefallen an Opfern hat sondern an Liebe und Barmherzigkeit? Somit würde er auch Matth 9.13 und 12.7 hier posten und gewissen Usern zu bedenken und erkennen geben.

Solche Ignoranten der Voraussetzungen für das Evangelium Reich Gottes in und um sich, geben ja zudem nicht weiter, Gottsuchenden beizubringen, was Jesus seinen Jüngern beibrachte und ihnen ans Herz legte dies weiterzulehren und dazu anleiten zu halten, was sie von ihnen lernten.

Johannes hat ja erkannt, dass Jesus gekommen ist, ihnen -längst fällige- Einsicht über den wahrhaftigen Gott zu ermöglichen
1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.
Und er fasste auch kurz zusammen, was ja wohl klar genug erklärt wird was er von Jesus und dessen Anleitungen zu wahrer Gotteskindschaft während 3 Jahren lehrte:
1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von lovetrail »

Spice, mich würde ja auch interessieren, wann das bei dir angefangen hat, dass du das Christentum durch die östliche Linse betrachtest.
War das schon in deiner Zeit, als du eine charismatische Bibelrunde besuchtest? Und wenn ja, hat dich da keiner korrigieren wollen?
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von lovetrail »

Maryam: Der Sühneopfertod Jesu widerspricht doch nicht der Liebe Gottes, sondern löst sie erst in vollen Umfang ein. Sonst gäbe es ja auch keine Hoffnung auf eine Überwindung des (leiblichen) Todes.
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