Re: Falsche Lehren
Verfasst: Mi 17. Jan 2024, 15:45
Du hast nur den ersten Teil der Antwort Jesu zitiert.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 13:56Schlachtwillig ist meine Kirche nicht. Ganz im Gegenteil. Sie wünscht sich den Frieden. Sie kann aber nicht verhindern, dass ihre Mitglieder auch Staatsbürger sind, die dem Kaiser geben sollen, was des Kaisers ist. Und wenn es darum geht, das eigene Land zu verteidigen, dann ist das einfach eine Bürgerpflicht. Gleichgültig, ob sich in den Reihen des Feindes Glaubensbrüder befinden oder nicht.
Normalerweise würde kein normaler Mensch auf einen anderen losgehen und ihn erschießen. Das ist eigentlich logisch und daraus speist sich auch der Pazifismus. Doch zuweilen werden Menschen zum Krieg aufgestachelt. Die ziehen dann voller Zorn los und überfallen ein Volk. Sich dagegen zu schützen ist kein Verbrechen und sollte auch für einen Christen verpfichtend sein.
Markus 12:17 NWÜ
Jesus sagte nun: „Gebt Cäsar zurück, was Cäsar gehört, und Gott, was Gott gehört.“
Da waren sie sprachlos.
Apostelgeschichte 5:29 NWÜ
Petrus und die anderen Apostel erwiderten:
„Wir müssen Gott als Herrscher gehorchen statt Menschen.
Das Christentum der ersten zwei Jahrhunderte verwarf den Kriegsdienst generell. Bis zum Jahr 175 gab es nachweislich keine Christen im römischen Heer.
Hallo Johncom!Johncom hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 03:32Ich finde, es ist keine falsche Lehre, auf dauerhaften Frieden unter messianischer Herrschaft zu hoffe. Es ist auch nicht falsch, den ewigen Frieden schon im Jetzt zu suchen. Das wäre dann ein innerlicher Weg zur Gegenwart Gottes.
Für Naturalismus habe ich keinen Begriff. Natur ist immer ein Kommen und Gehen, also Geburt, Sterben ... Ein Sein in Gott ist außerhalb alles Zeitlichen.
Es geht ja auch nur um den ersten Teil.Ziska hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 15:46 Du hast nur den ersten Teil der Antwort Jesu zitiert.
Hier mal die komplette Antwort:Markus 12:17 NWÜ
Jesus sagte nun: „Gebt Cäsar zurück, was Cäsar gehört, und Gott, was Gott gehört.“
Da waren sie sprachlos.
Die ersten wahren Christen haben es verstanden!
Apostelgeschichte 5:29 NWÜ
Petrus und die anderen Apostel erwiderten:
„Wir müssen Gott als Herrscher gehorchen statt Menschen.
Was sollten sie auch dort. Aber vielleicht bist Du dankbar für den Fall, dass irgendwelche Drohnen oder Raketen vom fernen Osten von der Bundeswehr abgeschossen werden und nicht in Dein Haus einschlagen.Das Christentum der ersten zwei Jahrhunderte verwarf den Kriegsdienst generell. Bis zum Jahr 175 gab es nachweislich keine Christen im römischen Heer.
Da mache ich mir wenig Sorgen. Denn man wird an jenen Tagen nicht auf die Religionszugehörigkeit achten, sondern auf die Rechtschaffenheit der Menschen. Es wird also keine Rolle spielen, ob jemand Christ ist oder Moslem oder Buddhist. Es spielt dann auch keine Rolle, ob jemand Zeuge Jehova ist oder Mormone oder sonstwas.Von Jesus wurde vorhergesagt, dass in der Zeit des Endes,
kurz bevor Jesus wiederkommt und Gericht hält,
deutlich ein Unterschied zwischen wahren Christen und Scheinchristen zu erkennen sei.
Sie könnten es schon, wenn sie nicht so kopfgewaschen wären. Tut mir leid, wenn ich da so klar bin. Aber anders kann ich das nicht mehr nennen. Nun ja, jedem seinen Glauben.Als künftige Bürger des Reiches Gottes werden sie sich nicht in politische Auseinandersetzungen einmischen. Sie können es einfach nicht. Auch wenn es ihre Freiheit und ihr Leben kosten würde.
Ich hätte da mal ne Frage:
Wozu ein Schwert?Lk 22,36 Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Geldbeutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch eine Tasche, und wer’s nicht hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert.
Von Ziska wirst Du wohl nicht viel hören. Wenn wir den Text in seinem Zusammenhang lesen, wird klar, dass Jesus zu den Verbrechern gezählt werden würde. Desgleichen seine Anhänger. Damit sie sich verteidigen könnten, sollten sie sich wohl besser ein Schwert kaufen. Sie taten es nicht und meinten, es wäre ehrenvoll, als Märthyrer zu sterben.
Christus hat eine wehrhafte Lehre verkündet.Alma 43 hat geschrieben:45 Doch die Nephiten waren durch eine bessere Sache angefeuert, denn sie kämpften nicht um Monarchie oder Macht, sondern sie kämpften um ihre Häuser und ihre Freiheitsrechte, um ihre Frauen und ihre Kinder, um ihr alles, ja, um die Gebräuche ihrer Gottesverehrung und um ihre Kirche.
46 Und sie taten das, was – wie sie fühlten – die Pflicht war, die sie ihrem Gott schuldeten; denn der Herr hatte zu ihnen und auch zu ihren Vätern gesprochen: Falls ihr am ersten Anstoß nicht schuld seid, auch nicht am zweiten, sollt ihr nicht zulassen, dass ihr durch die Hand eurer Feinde getötet werdet.
47 Und weiter hat der Herr gesprochen: Ihr sollt eure Familien verteidigen, selbst bis zum Blutvergießen.
Möglicherweise handelt es sich beim Schwert um das "Schwert des Geistes", welches gleichbedeutend mit dem "Wort Gottes" ist.Oleander hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 16:22 Ich hätte da mal ne Frage:
Wie verstehn Christen eigentlich diese Aussage von Jesus?
Wozu ein Schwert?Lk 22,36 Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Geldbeutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch eine Tasche, und wer’s nicht hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert.
Epheser 6,17: "und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes."
Jesus wollte mit der Aufforderung ein Schwert zu kaufen seinen Zuhörern eine Lehre erteilen.Oleander hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 16:22Ich hätte da mal ne Frage:
Wie verstehn Christen eigentlich diese Aussage von Jesus?
Wozu ein Schwert?Lk 22,36 Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Geldbeutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch eine Tasche, und wer’s nicht hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert.
https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas22%2C36
Ich geh mal davon aus, nicht zum Butterbrot streichen...
Was er laut Bibel danach sagt, darin sehe ich keinen Zusammenhang zum Schwert...
Matthäus 26:51,52
51 Plötzlich griff einer von denen, die bei Jesus waren, nach seinem Schwert,
zog es und schlug dem Sklaven des Hohen Priesters das Ohr ab.
52 Doch Jesus sagte: „Steck dein Schwert wieder weg, denn alle, die zum Schwert greifen,
werden durch das Schwert umkommen.
Diese Formulierung fällt mir bei dir immer wieder auf. Grundsätzlich sagst du damit, die ersten Christen waren die wahren, die späteren können dann nur mehr noch falsch sein. Derart setzt man Prämissen, die sich aber nicht mit dem Wort Gottes decken. Oder zeige mir bitte die Grundlage.
Elia war wie wir, der große Prophet, erstaunlich nicht wahr? Oder einfach nur logisch. Und hat sich einmal sogar in die Hosen geschissen vor der bösen Isebel und flüchtete so sogar vor Gott, erstaunlich nicht? Warum sollte es mir anders gehen?Jak 5,17 hat geschrieben: Elia war ein Mensch von gleichen Empfindungen wie wir; ...