Re: Gibt es in der Bibel Falsch-Aussagen?
Verfasst: Sa 15. Mär 2025, 10:11
Das stimmt aber nicht mit dem überein, wass du hier schreibst. Du lehnst Bücher der Bibel ab, lässt einige nur teilweise gelten...wie passt zu einander?
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Das stimmt aber nicht mit dem überein, wass du hier schreibst. Du lehnst Bücher der Bibel ab, lässt einige nur teilweise gelten...wie passt zu einander?
Das kann sein. Mir jedenfalls ist das nicht gut bekommen. Zuerst strich ich das AT
Ja, mir ging es so ähnlich. Allerdings hatte ich dann nur doch die Briefe des Paulus als Einzelausgabe des Konkordanten Verlages und eine Brüdergemeinde in der nur diese Schriften für die Gemeinde (in der Gemeindezeit) galten.
Das sehe ich auch so - und es ist wunderschön mit tiefem Vertrauen die ganze Bibel lesen zu können
Ah, jetzt weiß ich, woher der Wind bei dir weht! Ziemlich engstirnig die Brüdergemeinden...
Ich möchte hier keine Rechenschaft darüber ablegen, denn wozu? Bringe bitte zum Thema Argumente, Pro bzw. Kontra. Das wäre mir lieber. Du bist wie etliche fixiert auf das Dogma, dass Gott jedes Wort hat schreiben lassen, indem der HG es dem Autor so eingegeben hat, was aber m.E. dieselbe graue Theorie ist wie die Evolutionstheorie. Das sei meine Auffassung, du hast deine.
Dieser Talionsspurch steht in einem anderen Sinne als in 2 Mose bzw. auch 5 Mose formuliert, wobei sich 5 Mose noch eher klären lässt, Aber wie kommt es zu dieser Formulierung in 3 Mose? Hier wage ich zu fragen: Ist das auch das Wort Gottes?3. Mo 24,19-20 hat geschrieben: Und wenn jemand seinem Nächsten eine Verletzung zufügt: Wie er getan hat, so soll ihm getan werden: Bruch um Bruch, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einem Menschen eine Verletzung zufügt, so soll ihm zugefügt werden.
Keine. Die Bibel ist das Wort Gottes in schriftlicher Form, genauestens von Gott inspiriert, gedrängt, angewiesen.
Da ist nichts „reingerutscht“!
5.Mose 19:15-21 ELB71
15 Ein einzelner Zeuge soll nicht wider jemand auftreten wegen irgend einer Ungerechtigkeit
und wegen irgend einer Sünde, bei irgend einer Sünde, die er begeht;
auf zweier Zeugen Aussage oder auf dreier Zeugen Aussage soll eine Sache bestätigt werden. -
16 Wenn ein ungerechter Zeuge wider jemand auftritt, um ein Vergehen wider ihn zu bezeugen, 17 so sollen die beiden Männer, die den Hader haben, vor Jehova treten, vor die Priester
und die Richter, die in jenen Tagen sein werden.
18 Und die Richter sollen wohl nachforschen; und siehe, ist der Zeuge ein falscher Zeuge,
hat er Falsches wider seinen Bruder bezeugt,
19 so sollt ihr ihm tun, wie er seinem Bruder zu tun gedachte;
und du sollst das Böse aus deiner Mitte hinwegschaffen.
20 Und die Übrigen sollen es hören und sich fürchten
und fortan nicht mehr eine solche Übeltat in deiner Mitte begehen.
21 Und dein Auge soll nicht schonen: Leben um Leben, Auge um Auge,
Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß!
Ist also 3 Mose 24:19-20 nur ein „kleiner ÜS-Fehler“? Welcher? Ich lese aber auch auf Hebräisch denselben Sinn. An der ÜS liegt es m.E. nicht. Dazu braucht es eine plausiblere Erklärung.Abischai hat geschrieben: ↑Sa 15. Mär 2025, 12:36 Kleine ÜS-Fehler sind etwas anderes und Aufgabe der Theologie (nicht der "Profis", sondern der von Gott dazu Berufenen, die können das nämlich auch), diese Fehler zu erkennen und zu veröffentlichen (d.h. zu enttarnen) und zu korrigieren (nicht heimlich zu korrigieren!) Aber um kleine ÜS-Fehler geht es hier gar nicht.
Du verstehst diese Worte also nicht? Ich meine schon. Wenn dir beispielsweise jemand mit einem Messer eine Stichwunde zufügt, so soll man dem Täter ebenso eine solche Verletzung zufügen, die deiner Verletzung gleichkommt. Oder was hätte ich dabei falsch verstanden?