Die Tradition am Anfang der Kirche

Rund um Bibel und Glaube
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Hoger
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

renato23 hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:11 Wenn man klar erkennt, und thematisiert, dass gewisse kirchliche konzilisch abgesegneten Glaubensdogmen mit Jesus Christus Lehren klar im Widerspruch stehen, dann macht man doch nicht gegen den Leib Christi Stimmung, sondern schreibt, was Fakt ist.
Wenn man den Leib Christi (die Kirche) als den lebendigen Leib Christ wahrnimmt, der geboren wurde (zu Pfingsten) und danach sich organisch entfaltete, da sind die Konzile die Festigungsprozesse oder die Knorpel und Knochen im Leib.

Jesu Lehren (als Mensch) sind nicht nur der Ausgangspunkt, sondern auch thematisch und inhaltlich an Israel gebunden und das was ER dann durch Seinen Geist nach Pfingsten im Leibe formte geht weit über den Volksglauben der Juden hinaus.

Dein "Fakt" ist verharren und verweigern
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
renato23
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von renato23 »

Hoger hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:16
renato23 hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:11 Die Frage bezüglich Erlösung durch Christus hast Du zwar an Kingdom gestellt. Ich persönlich zeige meine Erlösung vom Bösen (dank getreulicher Jesusnachfolge) , indem ich mich beispielsweise von Dir nicht zu bösen Worten provozieren lasse, gelassen bleibe.
Da sind wir aber nur bei der Stoa - der moralischen Lebenspraxis und nicht bei der Erlösung = die du ja anscheinend dann wirklich nicht verstanden hast, wenn du deine normale seelische Beherrschung als Beweis bringst
Also "Stoa" ist in meiner Gegend der Begriff für Stein. Was glaubst Du wieviele in Wahrheit unerlöste "Erlöste" es unter der Christenheit weltweit gibt? Solange jemand nämlich noch zum Sündigen fähig ist, ist er noch nicht wirklich reinen Herzens.

Mt 5,8 Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.


Und wie Johannes, so sind auch in meinem christlichen Umfeld viele Christen (vom Herrn Jesus aus ihren Kirchen Freikirchen HERAUSGERUFENEN) durch beherztes Ablegen von aller bisherigen Bosheit zu wahrer Gotterkenntnis gelangt.

1Joh 3,3 Und jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist.

Das schreibt Johannes allgemein, somit gilt es auch für alle Christen, die reinen Herzens Teil Reiches Gottes sein wollen.
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Hoger
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

Lena hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:40
Hoger hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 11:56 Der Text von Galater
Das Lesen des Bibeltextes schenkt Sehnsucht, genau dieses persönlich zu erfahren.
Joh. 16,24 hat geschrieben:Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen.
Bittet, so werdet ihr empfangen, auf dass eure Freude vollkommen sei.
Richtig - die Betonung liegt aber hier in der Erfahrung. Und bevor ich überhaupt in der Bibel lese, brauche ich die Erfahrung Gottes die dann zur Sehnsucht wird mir meine Erfahrungen bestätigen zu lassen.
Wie schon geschrieben: Erst Bibel und dann dann Glauben ist für mich falsch herum
Zuletzt geändert von Hoger am Fr 5. Sep 2025, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Hoger
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

renato23 hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:43 Was glaubst Du wieviele in Wahrheit unerlöste "Erlöste" es unter der Christenheit weltweit gibt? Solange jemand nämlich noch zum Sündigen fähig ist, ist er noch nicht wirklich reinen Herzens.
Und du bist einer derer die nicht mehr zur Sünde fähig sind und reinen Herzens? Also ein wahrer Erlöster?
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Lena
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Lena »

Hoger hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:09 Die fürchtet sich nicht
Sie fürchtet sich. Darum das Wort vom Herrn Jesus Christus. Eine Aufforderung sich nicht zu fürchten.
Joh. 16,33 hat geschrieben: Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt.
In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
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Hoger
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

Lena hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:47
Hoger hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:09 Die fürchtet sich nicht
Sie fürchtet sich. Darum das Wort vom Herrn Jesus Christus. Eine Aufforderung sich nicht zu fürchten.
Joh. 16,33 hat geschrieben: Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt.
In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
(Hervorhebung von mir)

Bitte - den Text des anderen nicht entstellen um Recht in der Diskussion zu haben
Hoger hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:09 Die fürchtet sich nicht, weil dieser Text in der Bibel steht - sondern weil sie die Erfahrung in ihrem Glaubensleben haben, dass sie sich nicht fürchten braucht - weil Gott sie in ihrem Glauben trägt und bewahrt. Durch alle realen Erlebnisse des Tages hindurch
Ich hatte begründet, warum nach meiner Sicht, die Herde sich nicht fürchten muss
Zuletzt geändert von Hoger am Fr 5. Sep 2025, 15:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Lena
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Lena »

Hoger hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:43 Erst Bibel und dann dann Glauben ist für mich falsch herum
Das mit der Reihenfolge möchte ich Gottes Geist überlassen.

Schlussendlich zählt das viel mehr:
Mat. 7,20 hat geschrieben: Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
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Hoger
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

Lena hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:57
Hoger hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:43 Erst Bibel und dann dann Glauben ist für mich falsch herum
Das mit der Reihenfolge möchte ich Gottes Geist überlassen.

Schlussendlich zählt das viel mehr:
Mat. 7,20 hat geschrieben: Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Das ist korrekt - dann überlasse es mal Gott und verlange von anderen nicht den Glauben den du in der Bibel liest.
Das war ja der Ausgangspunkt des Ganzen
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von renato23 »

Hoger hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:42
renato23 hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:11 Wenn man klar erkennt, und thematisiert, dass gewisse kirchliche konzilisch abgesegneten Glaubensdogmen mit Jesus Christus Lehren klar im Widerspruch stehen, dann macht man doch nicht gegen den Leib Christi Stimmung, sondern schreibt, was Fakt ist.
Wenn man den Leib Christi (die Kirche) als den lebendigen Leib Christ wahrnimmt, der geboren wurde (zu Pfingsten) und danach sich organisch entfaltete, da sind die Konzile die Festigungsprozesse oder die Knorpel und Knochen im Leib.
erstens ist an Pfingsten keine KIrche entstanden/geboren worden 2. Kam Jesus auch nicht um Bau einer Kirche wegen, sondern um Menschen für das Reich Gottes zu gewinnen, wobei dann nurmehr der Wille des wahrhaftigen unsichtbaren Gottes dem himmlischen Vater geschieht.
(durch hierfür willige Christusnachfolger, die dann den Leib bilden je nach Begabung Arme, Hand, Fuss etc davon sind.)

An Konzilen wurden keine Glaubensdogmen beschlossen, welche dem Evangelium Jesus vom Reich Gottes zuträglich gewesen wären. Also ist insbesondere die RKK nicht wirklich Leib Christi sondern wohl eher Leib des jeweiligen Papstes gewesen.(aber sicher gibt es auch innerhalb der RKK und andern katholischen Kirchen jesustreue Christen.)
Mt 23,9 Und ihr sollt niemand euren Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater: der im Himmel.
Hoger hat geschrieben:Jesu Lehren (als Mensch) sind nicht nur der Ausgangspunkt, sondern auch thematisch und inhaltlich an Israel gebunden und das was ER dann durch Seinen Geist nach Pfingsten im Leibe formte geht weit über den Volksglauben der Juden hinaus.
Dein "Fakt" ist verharren und verweigern
Jesu Lehren stammen vom allein wahren Gott, dem unsichtbaren Höchsten/Ewigen, den Jesus als Vater im Himmel bezeichnete(so auch später Paulus) als er Teil der Gemeinde Gottes wurde) , der ihn wohl nicht zufällig zuerst zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel sandte, von ihm zu zeugen.
Was Jesus lehrte, ging den buchstabenfixierten AT-Gesetzeslehrer=Jüngern Mose total gegen den Strich, Sonst hätten sie Jesus ja nicht als gefährlichen Volksverderber bezeichnet und zum -vermeintlichen- Schutz des Volkes vor ihm , seine Kreuzigung gefordert.

Jesus war wohl als Jude geboren, beschnitten worden. so wohl auch seine jüdischen Nachfolger welche zu dem von ihm offenbarten Gottesglauben wechselten. So entstand dann das Christentum, die Gemeinde Gottes, der wahre Leib Christi.

Dort gab es als Gesetz nurmehr das Dreifachgebot der gelebten Liebe, keinen Opferkult, keine Tötungsgesetze, etc. was ja zu Verfolgungen aller Anhänger Jesus Christus führte, weil sie Jesus glaubten und darauf vertrauuten, dass niemand ausser ihm den wahrhaftige Gott kannte.

Siehe Paulus. Dieser war im frühen Judentum noch ein verbissener, eifriger Christenverfolger, nach seinem Wechsel zu dem durch Jesus offenbarten Gottesglauben, erwies Paulus sich als ein intensiver Instruktor für das Evangelium Jesus vom Reich Gottes.
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Lena
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Lena »

Hoger hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 15:01 Das ist korrekt - dann überlasse es mal Gott und verlange von anderen nicht den Glauben den du in der Bibel liest.
Das war ja der Ausgangspunkt des Ganzen
Das verlangen überlasse ich anderen ;).
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