Meine theologiegebundene Auslegung

Rund um Bibel und Glaube
Heinz Holger Muff

Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 23:31
Reinhold hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 23:09 Magst du uns deine obige Behauptung auch an Hand der Bibel belegen?
Für manche Dinge muss man beten. Fragt Gott, ob es richtig ist. Der Schlüssel dafür befindet sich allerdings im Buch Mormon. Und solange ihr dieses Buch nicht akzeptiert, werdet ihr es auch nicht herausfinden.
Und dass aber der allmächtige Gott vorher ein Mensch gewesen ist, das hat er höchstpersönlich dem Herrn Smith damals offenbart-gell Hans-Joachim? :)
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Hans-Joachim
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Hans-Joachim »

Reinhold hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 23:37 Und dass aber der allmächtige Gott vorher ein Mensch gewesen ist, das hat er höchstpersönlich dem Herrn Smith damals offenbart-gell Hans-Joachim?
Du nimmst Joesph Smith nicht für voll, das lese ich aus Deinen Worten. Macht aber nichts. Jedenfalls wusste er mehr über Gott als die Menschheit seinerzeit wusste. Denn es ist nun einmal so, dass er mit Gott von Angesicht zu Angesicht sprach und von ihm belehrt wurde.

Es ist gleich Mitternacht. Wir könnten hier noch monatelang schreiben. Ich gebe nicht nach und Du auch nicht. Es bringt nichts.
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Helmuth
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 16:03 Also manche Atheisten haben mehr geistliche Erkenntnis als manche Christen.
Wie möchtest du das belegen? Das sei deine Intiutive Meinung. Gegen die kommt man nur schwer an, aber einen objektiven Beleg wird keiner erbringen können. Darum belege ich alles immer durch das Wort Gottes. Und wo ich das nicht kann, daraus kann ich keine Schlüsse ziehen.

Ich vermute weiter, dass hier Erkenntnis a la Mathmatik, also der reine Intellekt, mit Beziehung verwechselt wird, sprich die Sache des Herzens. Wer keine Beziehung zu Jesus hat, der kann unmöglich eine Erkenntnis Gottes haben, denn sein Herz ist ja dafür verstockt.

Und Gott gibt uns den HG erst, nachdem (!) man sich auch vor ihm gedemütigt hat, indem man z.B. seine Sünden bekannt hat. Dann beginnt der HG in dir seine Werke. Zuvor wirkt er mehr wie außerhalb an dir., weil die intime Beziehung ja fehlt-

Die erste Erkenntins, die der Atheist bekommen muss, ist die seiner Sünde, dass er aus ihr nicht mehr herauskommt ohne fremde Hilfe. Dazu erzählt uns Jesus die Geschichte vom verlorenen Sohn, der zur Einsicht kommt, dass er auf einem falschen Weg gelandet ist.

Er kehrte um, aber der Vater war es, der ihn wieder in die Sohnesstellung gebracht hatte. Er selbst hatte dazu keine Macht mehr, nachdem er sich von ihm abgewandt hatte. Diese Abwendung ist eines der vielen biblischen Bilder für unsere Sünde. Es gibt keine Selbsterlösung.
Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 16:03 Nur, dass jemand nicht an Gott glaubt, muss er nicht geistig tot sein.
Das ist aber biblisch die Definition für geistlich tot. So lautet die geistliche Einschätzung nun mal von Jesus oder Paulus. Daher sind deren Worte meine Grundlage und deine muss ich zurückweisen.
Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 16:03 Sein Unglaube kann auch daher rühren, dass er Gott in den Kirchen nicht finden kann. Vielleicht hat so ein Mensch auch böse Erfahrungen mit einer Kirche gemacht.
Es gibt vieles, was derart abläuft, soweit kann ich das auch beobachten. Aber es ist ein Unterschied, ob Jesus dich befreit, oder ob du nur von einem Gefängnis in ein anderes wechselst, sprich du versuchst dich selbst zu befreien, was zum Scheitern verurteilt ist. Man wechselt, wenn man so sagen kann, nur den Gefängnisaufseher, von der Peitsche zum Prügel bildhaft ausgedrückt, aber seine Sünde nimmt man mit.

Man muss erst aus diesem Zustand befreit werden. Das sind Fakten, die einem Ungläubigen fremd sind, weil er ja gar keine Ahnung über die geitstliche Realtiät solcher Dinge hat. Ein Christ hingegen hat das alles durch, und daher redet er auch aus Erfahrung. Und wenn nicht, dann fehlt ihm meist die Neugeburt, die Jesus für unablässig ansieht, damit er das Reich Gottes sehen kann.

Also, wenn erst man dem Wirken des HG nachgibt und sich demütigt, erst dann kann der Befreiungsprozess beginnen. Zuvor ist man ein Knecht der Sünde, wie ich das ja selbst auch einst wwar. Es ist egal wie intellektuell hochbegabt man wäre. Dann ist man hat ein kluger Sünder.

Das ist der grundlegende geistliche Unterschied zwischen einem Kind Gottes und einem Kind dieser Welt, über die Jesus gar nicht König sein will, weil sie auch vergeht, sprich nicht ewig ist. Dazu ein Wort Jesu, denn ich sage ja immer, die Grundlage unserer Gedanken muss das Wort Gottes sein:
Joh 8,36 hat geschrieben: Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Spice »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 18:27 Richtig aber ist, dass Gott ein erhöhter Mensch ist. Genauso wie Jesus nach seiner Auferstehung. Und diese Erhöhung ist ein alter theologischer Hut, der von der Kirche Konstantins nicht mehr gelehrt wurde und der gegenwärtigen Christenheit fremd vorkommt.
Hier tun sich einige Ungereimtheiten auf. Unter dem Begriff "Gott" versteht man das Höchste, das man sich denken kann und das der Ursprung aller Dinge ist.
Wenn also Gott ein Mensch gewesen sei, der zu einem Gott aufgestiegen ist, so müsste ja genau dieser Mensch zuvor Gott gewesen sein, denn er ist ja dann der Ursprung jenes Gottes...Woher kam dann dieser unvollkommene Mensch?
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Spice »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 22:24
22 Der Vater hat einen Körper aus Fleisch und Gebein, so fühlbar wie der eines Menschen, ebenso der Sohn; aber der Heilige Geist hat keinen Körper aus Fleisch und Gebein, sondern ist eine Person aus Geist. Wäre es nicht so, könnte der Heilige Geist nicht in uns wohnen.
Nein, der Ursprung alles dessen, was war, ist und sein wird, kann unmöglich einen Körper aus Fleisch und Gebein haben. Er kann nicht einmal eine Person sein, denn diese ist bereits etwas Zusammengesetztes. Am Anfang kann aber nur das Einfache sein. Ich empfehle, um rechte Vorstellungen zu bekommen, unbedingt https://www.academia.edu/47776276/Urspr ... eitergeht_ Da steht das alles viel ausführlicher.
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Spice »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 22:24 Da muss man nicht baff sein. Den Gott, der seit 325 n.Chr. nach dem Konzil von Nicäa gepredigt wird, gibt es nicht. Diese Dreieinigkeit oder Trinität gab es nicht und hat es nie gegeben. Das ist eine Erfindung von Athanasius, der sich recht robust gegen Arius durchgesetzt hat. Kaiser Konstantin gefiel das. Und dieser mörderische Kaiser hat mit der nun von ihm anerkannten christlichen Kirche diesen Gott gewaltsam verkünden lassen.
Doch, eine Dreieinigkeit gibt es. Das wird auch ganz deutlich in dem eben von mir verlinkten Text herausgestellt. Natürlich ist von der Trinität nur Christus die Person. Die anderen beiden sind unpersönlich.
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Spice »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 22:59
oTp hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 22:34 Also für mich absolut nicht wesentlich und kein Wesensmerkmal.
Vielleicht hat jemand den Film "Ghost" mit Whoopy Goldberg gesehen. Dieser lustige Film macht deutlich, welche Probleme entstehen, wenn man nur Geist ist. Der Umgang mit der materiellen Welt ist dann nicht mehr ganz einfach.
Ja, das war ein sehr guter Film, weil er realitätsnah war. Es ist ja auch aus den Nahtoderlebnissen und christl. Sehern bekannt, dass die eben erst Verstorbenen die Hinterbliebenen berühren wollen, aber durch sie hindurchgreifen. Die Verstorbenen sind eben nur noch eine Einheit von Ich, Astral- und Ätherleib. Letzteren legen sie dann auch bald ab, da er nur zur Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen des physischen Leibes diente.
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Corona
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Corona »

Spice hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 07:31 Natürlich ist von der Trinität nur Christus die Person
1 oder 2, spielt das eine Rolle?
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von PastorPeitl »

Etwas, dass natürlich der Bibel widerspricht. Denn: Jesus wurde von Thomas ganz klar in die Wunden gegriffen. Er muss also materiell angreifbar gewesen sein.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Spice »

Corona hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 07:43
Spice hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 07:31 Natürlich ist von der Trinität nur Christus die Person
1 oder 2, spielt das eine Rolle?
Es spielt eine Rolle, wenn man verstehen will, wie Schöpfung funktioniert.
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