Re: Meine theologiegebundene Auslegung
Verfasst: Do 2. Feb 2023, 07:50
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Was widerspricht der Bibel? - Unmittelbar nach der Auferstehung wollte Jesus Christus nicht berührt werden. Da hätte Maria durch ihn hindurchgegriffen. Erst als er dem Thomas erschien hatte er den neuen Leib soweit konsolidiert, dass er ihn betastbar machen konnte und bei der Himmelfahrt wurde wieder die andere Richtung eingeschlagen.PastorPeitl hat geschrieben: ↑Do 2. Feb 2023, 07:43 Etwas, dass natürlich der Bibel widerspricht. Denn: Jesus wurde von Thomas ganz klar in die Wunden gegriffen. Er muss also materiell angreifbar gewesen sein.
Genau das meine ich. 2 sind nicht akzeptabel, aberSpice hat geschrieben: ↑Do 2. Feb 2023, 07:52Verstehe jetzt nicht, worauf du hinaus willst.
Also doch Dreieinigkeit!
Ein sehr guter Film ?Spice hat geschrieben: ↑Do 2. Feb 2023, 07:37Ja, das war ein sehr guter Film, weil er realitätsnah war. Es ist ja auch aus den Nahtoderlebnissen und christl. Sehern bekannt, dass die eben erst Verstorbenen die Hinterbliebenen berühren wollen, aber durch sie hindurchgreifen. Die Verstorbenen sind eben nur noch eine Einheit von Ich, Astral- und Ätherleib. Letzteren legen sie dann auch bald ab, da er nur zur Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen des physischen Leibes diente.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 1. Feb 2023, 22:59Vielleicht hat jemand den Film "Ghost" mit Whoopy Goldberg gesehen. Dieser lustige Film macht deutlich, welche Probleme entstehen, wenn man nur Geist ist. Der Umgang mit der materiellen Welt ist dann nicht mehr ganz einfach.
ja, klar. Findest du nicht? Was sollte an ihm falsch sein?oTp hat geschrieben: ↑Do 2. Feb 2023, 09:22Ein sehr guter Film ?Spice hat geschrieben: ↑Do 2. Feb 2023, 07:37Ja, das war ein sehr guter Film, weil er realitätsnah war. Es ist ja auch aus den Nahtoderlebnissen und christl. Sehern bekannt, dass die eben erst Verstorbenen die Hinterbliebenen berühren wollen, aber durch sie hindurchgreifen. Die Verstorbenen sind eben nur noch eine Einheit von Ich, Astral- und Ätherleib. Letzteren legen sie dann auch bald ab, da er nur zur Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen des physischen Leibes diente.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 1. Feb 2023, 22:59Vielleicht hat jemand den Film "Ghost" mit Whoopy Goldberg gesehen. Dieser lustige Film macht deutlich, welche Probleme entstehen, wenn man nur Geist ist. Der Umgang mit der materiellen Welt ist dann nicht mehr ganz einfach.
Wer? Der Film?Aber dafür ignoriert man echte Vorkommnisse ?
Das hatte ich erst "vorhin" in diesem thread geschrieben.Die gibt es ja nicht nur als solch harmlosen Erzählungen, dass gerade Verstorbene Lebende zwar sehen können, aber durch sie hindurch greifen. Und diese machen klar, dass sich Körperlose in Ausnahmefällen und zumindest kurz bis sichtbar und materiell wirkungsfähig materialisieren können.
Nicht anders zu erklären.
Deine Erklärung, wie das bei Jesus war, halte ich allerdings so möglich
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 1. Feb 2023, 16:03 Also manche Atheisten haben mehr geistliche Erkenntnis als manche Christen.
Weil Gott auch das Herz sieht. Es gibt Christen, die lesen die Bibel und verstehen Bahnhof und kommen zu falschen Schlüssen. Das beste Beispiel ist die Zeit der Inquisition. Und dann gibt es Menschen, die glauben an gar nichts, handeln aber trotzdem richtig, weil es ihnen das Gewissen so eingibt. Das könnten dann Hexen sein, die rote Haare haben, Kräuter sammeln, Menschen damit heilen und deswegen auf dem Scheiterhaufen verbrannten.Wie möchtest du das belegen? Das sei deine Intiutive Meinung. Gegen die kommt man nur schwer an, aber einen objektiven Beleg wird keiner erbringen können. Darum belege ich alles immer durch das Wort Gottes. Und wo ich das nicht kann, daraus kann ich keine Schlüsse ziehen.
Welche Beziehungen haben Muslime, Hindus, Buddhisten oder Juden zu Christus? Sind das alles verstockte Menschen? Oder gibt es da welche, die so handeln, wie Christus gehandelt hätte? Ich würde da vorsichtig sein mit meinem Urteil.Ich vermute weiter, dass hier Erkenntnis a la Mathmatik, also der reine Intellekt, mit Beziehung verwechselt wird, sprich die Sache des Herzens. Wer keine Beziehung zu Jesus hat, der kann unmöglich eine Erkenntnis Gottes haben, denn sein Herz ist ja dafür verstockt.
So einfach ist das nicht mit dem Heiligen Geist. Dazu braucht es schon etwas, um ihn zu empfangen.Und Gott gibt uns den HG erst, nachdem (!) man sich auch vor ihm gedemütigt hat, indem man z.B. seine Sünden bekannt hat. Dann beginnt der HG in dir seine Werke. Zuvor wirkt er mehr wie außerhalb an dir., weil die intime Beziehung ja fehlt-
Das trifft nicht nur auf Atheisten zu, sondern auf alle Menschen.Die erste Erkenntins, die der Atheist bekommen muss, ist die seiner Sünde, dass er aus ihr nicht mehr herauskommt ohne fremde Hilfe. Dazu erzählt uns Jesus die Geschichte vom verlorenen Sohn, der zur Einsicht kommt, dass er auf einem falschen Weg gelandet ist.
Das stimmt. Eine Selbsterlösung gibt es nicht.Er kehrte um, aber der Vater war es, der ihn wieder in die Sohnesstellung gebracht hatte. Er selbst hatte dazu keine Macht mehr, nachdem er sich von ihm abgewandt hatte. Diese Abwendung ist eines der vielen biblischen Bilder für unsere Sünde. Es gibt keine Selbsterlösung.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 1. Feb 2023, 16:03 Nur, dass jemand nicht an Gott glaubt, muss er nicht geistig tot sein.
Ich erwähnte schon. Ein Hindu, der nicht an Jesus glaubt, muss nicht geistig tot sein. Sein Gewissen ist der Geist Gottes. Und solange der seinem Gewissen folgt, ist er nicht geistig tot. Denke an Mahatma Gandhi. War der geistig tot? Er folgte seinem Gewissen, predigte Gewaltlosigkeit und hatte recht gute Gedanken im Kopf.Das ist aber biblisch die Definition für geistlich tot. So lautet die geistliche Einschätzung nun mal von Jesus oder Paulus. Daher sind deren Worte meine Grundlage und deine muss ich zurückweisen.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 1. Feb 2023, 16:03 Sein Unglaube kann auch daher rühren, dass er Gott in den Kirchen nicht finden kann. Vielleicht hat so ein Mensch auch böse Erfahrungen mit einer Kirche gemacht.
Jeder kann umkehren. Gleichgültig ob man an Christus glaubt oder nicht. Entscheidend ist, ob er seinem Gewissen folgt oder nicht.Es gibt vieles, was derart abläuft, soweit kann ich das auch beobachten. Aber es ist ein Unterschied, ob Jesus dich befreit, oder ob du nur von einem Gefängnis in ein anderes wechselst, sprich du versuchst dich selbst zu befreien, was zum Scheitern verurteilt ist. Man wechselt, wenn man so sagen kann, nur den Gefängnisaufseher, von der Peitsche zum Prügel bildhaft ausgedrückt, aber seine Sünde nimmt man mit.
Man muss erst aus diesem Zustand befreit werden. Das sind Fakten, die einem Ungläubigen fremd sind, weil er ja gar keine Ahnung über die geitstliche Realtiät solcher Dinge hat. Ein Christ hingegen hat das alles durch, und daher redet er auch aus Erfahrung. Und wenn nicht, dann fehlt ihm meist die Neugeburt, die Jesus für unablässig ansieht, damit er das Reich Gottes sehen kann.