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Re: Traditionelle Irrlehren

Verfasst: Di 29. Dez 2020, 23:12
von Erich
Hiob hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 20:55
Erich hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 18:34 Wie kann ein Sünder einen guten Willen haben?
Willst Du damit sagen, dass Du hier auf dem Forum und in Deinem persönlichen und beruflichen Umfeld bösartig handelst, weil Dir eh nichts anderes übrig bleibt?
Du verstehst immer noch nichts! - Ich schaue auf Gottes Willen und nicht auf meinen Willen! - Selbst Jesus unterstellte seinen Willen dem Willen des Vaters. → Vorbild!
Erich hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 18:34 wenn Du Du den Worten Jesu Christi nicht glaubst, dann nützt Dir das alles nichts
Altes Thema: Man darf das, was Jesus meint und was man davon versteht (oder missversteht), nicht zum Maßstab nehmen.
Wenn Du nichts verstehst, dann ist das nicht meine Schuld!
- Sogar gläubige Kinder können die Worte Gottes verstehen.
- Und mache lesen die Bibel zum X-ten Mal und verstehen immer noch nichts.
Erich hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 18:34 Glaub Du an Dein und des Papstes Götzenworte!
- Das kann man so generell nicht sagen .
Wenn jemand so Dinge behauptet, wie Du und Dein Papst, dann widerspricht das dem Wort Gottes.
Oder bringe doch nun endlich Zeugnisse aus der Schrift, die eure Worte untermauern, sonst bleibt es nur menschliches Geschwätz und somit Lüge und Irrlehre.
- "Prüfet und behaltet das Gute"
Was ist an Lügen denn Gutes?
Erich hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 18:34 Schau, der Heilige Petrus hatte einen "menschlich" guten Willen und er meinte es mit Jesus ganz gewiss gut, aber nun schaue mal wirklich ganz genau hin, was unser Herr Jesus dem Petrus auf seine Worte geantwortet hatte
Aha - Du meinst also schon, dass Petrus "menschlich gutwillig" war. - Das wäre doch mal die Frage wert, was gemeint ist mit:
Der menschliche (gute) Wille ist teuflisch/satanisch, wie Du bei Petrus sehen konntest.!
- Verstehst Du wirklich nichts, oder bist Du zu feige die Wahrheit zuzugeben.
Erich hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 18:34 Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3)
Richtig! - Und deswegen brauchen wir ja die Hilfe Gottes und des Heiligen Geistes! - Ohne den Glauben an Jesus bleibt man ein Sünder und somit sind die Gedanken, Worte und Werke, die man hat, sagt und tut auch Sünde.

Wenn ein Mensch von selbst einen guten Willen haben könnte, hätte Jesus Christus nicht sterben müssen!
Ps 58,4 Die Frevler sind abtrünnig vom Mutterschoß an, die Lügner gehen irre von Mutterleib an.
Ps 51,7 7 Siehe, in Schuld bin ich geboren, und meine Mutter hat mich in Sünde empfangen.
1.Mose 8,21 ... denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. ...
Und wie will da ein sündiger Mensch einen "guten Willen" haben?

Re: Traditionelle Irrlehren

Verfasst: Mi 30. Dez 2020, 00:32
von Hiob
Erich hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 23:12 Wenn Du nichts verstehst, dann ist das nicht meine Schuld!
Das ist wohl wahr. :D ---- Du stellst (wahrscheinlich ohne dass Du es Dir bewusst ist) immer noch "Gottes Verständnis" und "Erichs Verständnis" gleich. - Das stimmt sicherlich gelegentlich überein, aber sehr wahrscheinlich nicht immer (um es sehr ritterlich zu sagen).
Erich hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 23:12 Wenn jemand so Dinge behauptet, wie Du und Dein Papst, dann widerspricht das dem Wort Gottes.
Man kann von der RKK sagen, was man will - aber die Bibel kennen sie. Es ist wie überall eine Frage der geistlichen Auslegung - siehe
Apg. 8,30:
Verstehst Du eigentlich, was Du liest
Erich hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 23:12 Der menschliche (gute) Wille ist teuflisch/satanisch, wie Du bei Petrus sehen konntest.!
Aber doch nicht immer. Natürlich gibt es (oft) den Fall, dass der Mensch satanisch beeinflusst ist, ohne es zu merken. Aber es gibt doch auch Gutes im Menschen. - Wo wären bspw. Maria und Maria Magdalena "böse"?
Erich hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 23:12 wie will da ein sündiger Mensch einen "guten Willen" haben?
Ich muss es jetzt schon mal deutlich sagen: Du verstehst nicht, was Du liest.

Re: Traditionelle Irrlehren

Verfasst: Mi 30. Dez 2020, 01:48
von Helmuth
Hiob hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 00:32
Erich hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 23:12 wie will da ein sündiger Mensch einen "guten Willen" haben?
Ich muss es jetzt schon mal deutlich sagen: Du verstehst nicht, was Du liest.
Auf dieses persönliche Niveau gleitest auch du ab? Ich wundere mich. Wie will man dann noch über Irrlehre reden? Es bedarf zunächst einer Gabe der objektiven Betrachtungsweise. Das ist eine Denkweise, welche die eigenen nicht über die Sache stellt.

Hier muss ich sogar Erich verteidigen, der das zumindest versucht, weil er nur Gottes Wort anerkennt, wenn auch nicht umsetzt, aber es ist doch objektiv richtig. Auch bei dir greift immer wieder das Fleisch, indem du wie alle sündigen Menschen dem anderen das Verständnis absprichst. Das bedeutet, man setzt das eigene höher an. Ist man auf dieses Niveau gesunken agiert Satan.

Du und Erich, ihr seid beide, jeder zwar auf seine Art, aber aufgeblasen von der jeweils eigenen Überzeugung. Lernt objektiv denken, dann kann man sich wenigstens sachlich austauschen. Wie hat das Paulus in einem einfachen Wort ausgedrückt:
1 Korinther 8:2 hat geschrieben: Wenn aber jemand meint, etwas zu wissen, der hat noch nichts so erkannt, wie man erkennen soll.
Das nenne ich objektiv, weil er ohne die Person anzusehen eine Aussage tätigt. Eine einfache Aussage, die auch bedeutet, wie wichtig Objektivität ist. Sie entspingt der Demut, dass man zunächst weiß nicht alles wissen zu können. Wenn ihr aber nicht wisst wie man erkennen soll, dann lernt das zuerst. Den Weg dorhin zeigt er uns im nächsten Satz:
1 Korinther 8:3 hat geschrieben: Wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt.
Wer dem Wort Gottes nachfolgt, indem er es auch tut, der wird sich auch nicht so schnell irreführen lassen, schon gar nicht von solchen arroganten Äußerungen, denn der HG leitet ihn und dieser lässt ihn erkennen wie man erkennen soll. Das wäre z.B. der gegenseitige Respekt.

Ich will den euch gegenüber behalten, also ziehe ich es oft vor nicht weiter zu antworten, wenn es auf die persönliche Ebene der Diffamierung abgleitet, aber hier hat mich mein Inneres aufgewühlt, das mal (wieder) zur Sprache zu bringen. Vergebt mir dieses Bemühen.

Wenn man immer wieder den Beelzebul hin- und herschleudert, ihr tut das jeder auf seine eigene Art, Erich, indem er anderen den HG abspricht, offen und du, wenn du anderen vorwirfst nichts zu erkennen, unbewusst, dann liebt ihr beide auf diese Art Gott nicht. Eine arrogante Haltung leitet euch und was das bedeutet sagt Jesus mit diesem Wort:
Lukas 6:39 hat geschrieben: Er sagte ihnen aber ein Gleichnis: Kann auch ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in die Grube fallen?
Euch aufzufordern, die Augen zu öffen wird vieleicht vergeblich sein, aber man hat es versucht. Zuletzt ein simples Wort der Erkenntnis: Man darf nicht von einer Denkweise eingenommen sein, die nicht mit dem Wort Gottes im Einklang steht. Um eine Irrlehre als solche überhaupt identifizieren zu können, darf sie dich nicht selbst beherrschen, man muss darüber stehen.

Re: Traditionelle Irrlehren

Verfasst: Mi 30. Dez 2020, 09:01
von Hiob
Michael hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 01:48 Auf dieses persönliche Niveau gleitest auch du ab? Ich wundere mich.
Das war auf etwas konkret Zitiertes bezogen.
Michael hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 01:48 Hier muss ich sogar Erich verteidigen, der das zumindest versucht, weil er nur Gottes Wort anerkennt
Das tun meines Wissens alle Christen. - Das immer noch ungelöste Kardinal-Problem ist die Verwechslung zwischen "Was Gott meint" und "Was der Mensch jeweils darunter versteht".
Michael hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 01:48 1 Korinther 8:2 hat geschrieben:
Wenn aber jemand meint, etwas zu wissen, der hat noch nichts so erkannt, wie man erkennen soll.
Das ist sehr wahr - aber wird es verstanden? - Ein Physiker hat auf einem anderen Feld mal gesagt: "Wer behauptet, die Quantentheorie zu verstehen, hat sie nicht verstanden".
Michael hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 01:48 1 Korinther 8:3 hat geschrieben:
Wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt.
Auch das ist ein Super-Zitat. - Aus eigener Erfahrung betrifft das meistens Menschen, die NICHT streiten, wer recht hat.
Michael hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 01:48 Lukas 6:39 hat geschrieben:
Er sagte ihnen aber ein Gleichnis: Kann auch ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in die Grube fallen?
Und noch ein gut ausgesuchtes Zitat. :thumbup: --- Was ich mich frage: Warum werden solche Zitate von sich widersprechenden Seiten gleichermaßen geschätzt?

Re: Traditionelle Irrlehren

Verfasst: Mi 30. Dez 2020, 09:09
von Canon
Hiob hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 09:01
Michael hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 01:48 Lukas 6:39 hat geschrieben:
Er sagte ihnen aber ein Gleichnis: Kann auch ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in die Grube fallen?
Und noch ein gut ausgesuchtes Zitat. :thumbup: --- Was ich mich frage: Warum werden solche Zitate von sich widersprechenden Seiten gleichermaßen geschätzt?
Nun, hier in dem Forum gibt es keine Blinden. :clap: Alle sind sehend, und wenn nicht gesehen wird, wirds ungemütlich.

Denn der Glaube an Christus ist es, der erlöst, nicht das mit dem Herzen geglaubt werden sollte, nein, nicht mit dem Herzen. Womit sonst? mit der Bewertung, wie bewertest du Lukas? Von daher, ich liebe den zweiten Psalm, er schallt und ich lache auch gerne mit. Denn ich bin der festen Überzeugung, Jesus und Gott haben Humor.

LG Canon

Re: Traditionelle Irrlehren

Verfasst: Mi 30. Dez 2020, 09:24
von Canon
Sunbeam hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 10:09


Aus dem missionarischen Tagebuch des jungen Indiana Jones zitiert?
Nein, es war ein Film, der eine wahre Begebenheit nachspielte. Am Nangapabat.
Der Mann hat auch nicht von Gott gesprochen, das habe ich hier getan. Denn ich weiß davon, wie Gott mit dem Menschen umgeht. Es ist dem Menschen nicht immer angenehm, die Wege des Herrn, aber sie führen zu IHM. Das war alles. Wenn es in deinen Hals nicht passt, dann passt es nicht hinein. Als ich den Film damals gesehen habe, habe ich mich so über Gott gefreut und ich wollte dir diese Freude auch bringen. Das scheint aber nicht geklappt zu haben, my fault. Sorry.

LG Canon

Re: Traditionelle Irrlehren

Verfasst: Mi 30. Dez 2020, 09:36
von Sunbeam
Canon hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 09:24
Sunbeam hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 10:09


Aus dem missionarischen Tagebuch des jungen Indiana Jones zitiert?
Nein, es war ein Film, der eine wahre Begebenheit nachspielte. Am Nangapabat.
Der Mann hat auch nicht von Gott gesprochen, das habe ich hier getan. Denn ich weiß davon, wie Gott mit dem Menschen umgeht. Es ist dem Menschen nicht immer angenehm, die Wege des Herrn, aber sie führen zu IHM. Das war alles. Wenn es in deinen Hals nicht passt, dann passt es nicht hinein. Als ich den Film damals gesehen habe, habe ich mich so über Gott gefreut und ich wollte dir diese Freude auch bringen. Das scheint aber nicht geklappt zu haben, my fault. Sorry.

LG Canon
Ist doch alles fein und gut.

Dir kann keiner verbieten, in einem christlichen Forum zu versuchen, andere Menschen zu missionieren, oder von deinem Glauben zu überzeugen, allerdings heiligt der Zweck nicht immer die Mittel.

Re: Traditionelle Irrlehren

Verfasst: Mi 30. Dez 2020, 09:43
von Helmuth
Hiob hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 09:01 Auch das ist ein Super-Zitat. - Aus eigener Erfahrung betrifft das meistens Menschen, die NICHT streiten, wer recht hat.
Korrekt. Jeder sei seiner eignen Meinung gewiss, so ratet schon Paulus. Wenn man nicht streitet, dann kann man auch gemeinsam in Liebe wandeln. Nur ist nicht Steiten noch nicht Liebe, aber Voraussertuzng dafür. Auf diese Weise wächst die Erkenntnis. Ich sage heute aus Erfahrung, man erhält sie nicht durch das Studieren, auch das ist erst eine Voraussetzung, man erhält sie erst durch ein gottgewollte Beziehung mit Gott und Mitmensch.
Michael hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 01:48 Und noch ein gut ausgesuchtes Zitat. :thumbup: --- Was ich mich frage: Warum werden solche Zitate von sich widersprechenden Seiten gleichermaßen geschätzt?
Weil diese vom HG selbst stamnen. Wer ihn hat, erkannt das und kann durch ihn auch sprechen. Wer nicht, dem nützt es nichts, auch wenn er zustimmen würde. Außerdem gibt es in Bezug auf Blindheit unterschiedliche Muster:

- Jemand hat sich selbst in die Lage gebracht, z.B. wegen Rechthaberei. Er wird dann blind aus eigenem Verschulden.
- Jemand wurden noch nicht die Augen geöffnet. Er ist dann noch auf der Suche oder nicht. Gott zieht ihn oder nicht.

Und es gibt unterschiedliche Grade:

- Jemand will sich nichts sagen lassen, er wird dann von Tag zu Tag blinder
- Jemand lässt sich etwas sagen. Die Dunkelheit nimmt dann auch ab.

Rechthaberei ist in der Tata ein guter Gradmesser für den Zustand der Blindheit bzw. des erhaltenen Sehvermögens. Die beiden Dinge sind ja nur unterschiedliche Betrachtungsweisen, sagen aber dasslebe aus. In etwa wie ein Glas Wasser ist gleichzeitig halb voll und halb leer, oder zu 70% voll und zu 30% leer. Der Zustand ist durch beide Aussagen gleich definiert.

Wir sind alle zu einem Grade blind, also auch auch die Sehenden, da wir nur einen Anteil des Lichtes erhalten. Erst wenn wir voll im Licht stehen, und das meine ich in diesem Leben nicht erreichen zu können, erst dann wird die Blindheit restlos fallen.

Für gewisse Dinge lässt uns Gott absichtlich blind. Z.B. können wir nicht die Engel sehen. Aber wir können Gott beim Wort nehmen, dass er sie rund um die Uhr uns zu Diensten bereitgestellt hat. Rufen wir Gott an, agieren diese zuerst. Dieses beim Wort nehmen macht den Glauben aus, der uns nicht irre gehen lässt.

Re: Traditionelle Irrlehren

Verfasst: Mi 30. Dez 2020, 09:50
von Canon
Sunbeam hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 09:36
Canon hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 09:24
Sunbeam hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 10:09


Aus dem missionarischen Tagebuch des jungen Indiana Jones zitiert?
Nein, es war ein Film, der eine wahre Begebenheit nachspielte. Am Nangapabat.
Der Mann hat auch nicht von Gott gesprochen, das habe ich hier getan. Denn ich weiß davon, wie Gott mit dem Menschen umgeht. Es ist dem Menschen nicht immer angenehm, die Wege des Herrn, aber sie führen zu IHM. Das war alles. Wenn es in deinen Hals nicht passt, dann passt es nicht hinein. Als ich den Film damals gesehen habe, habe ich mich so über Gott gefreut und ich wollte dir diese Freude auch bringen. Das scheint aber nicht geklappt zu haben, my fault. Sorry.

LG Canon
Ist doch alles fein und gut.

Dir kann keiner verbieten, in einem christlichen Forum zu versuchen, andere Menschen zu missionieren, oder von deinem Glauben zu überzeugen, allerdings heiligt der Zweck nicht immer die Mittel.
Ja, so kann man das auch sehen, gebe ich zu. Aber, da in mir die Freude über unseren Erlöser zunehmend eine Rolle spielt, möchte ich sie teilen. Deine Ansicht über Gott ist oft aus dem nicht Verstehen, oder noch nicht verstehen gespeist, so sehe ich das, ohne dir zu nahe treten zu wollen. Für mich sieht das so aus: was auch immer geschieht, keine Lehre, keine Trinität, nichts von alledem wird mich je retten noch erlösen. Es ist der Herr selbst, der dies tut.

Von daher wollte ich auch, wie immer, einen Aspekt des Lebens in die nimmer endenden Debatten bringen. Doch wird man so niemandem gerecht, während ich schwelge, geht es dir ganz anders.

Vielleicht kannst du dir den Aspekt "Gottes Wege" sind nicht immer, oft gar nicht zu durchschauen durch deinen Geist gehen lassen. Der Friede des Herrn sei mit dir, zu mir ist er zurückgekehrt, leere Worte für dich, herrlich für mich!

LG Canon

Re: Traditionelle Irrlehren

Verfasst: Mi 30. Dez 2020, 10:06
von Hiob
Michael hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 09:43 Weil diese vom HG selbst stamnen. Wer ihn hat, erkannt das und kann durch ihn auch sprechen. Wer nicht, dem nützt es nichts, auch wenn er zustimmen würde.
Und jetzt die Gretchenfrage: Wer entscheidet, wer den HG hat und wer nicht? - Da wäre meine Antwort: Nur der HG. ---- Ich stelle hier gelegentlich das Muster fest: "Ich glaube 'dieses', also HABE ich den HG". - Das halte ich für gefährlich.
Michael hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 09:43 Aber wir können Gott beim Wort nehmen
Das Wort ist ein Instrument zum Sinn. - Letztlich sollten wir ihn beim Sinn nehmen.
Canon hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 09:09 Nun, hier in dem Forum gibt es keine Blinden.
Den Eindruck habe ich manchmal auch. :lol: - Andererseits: Unterstellt man, dass alle guten Willens sind (das Gegenteil sollte man NICHT unterstellen), sieht ja tatsächlich jeder was. ---- Ich bleibe bei meiner Auffassung: Jeder sieht, wie er kann - jeder zieht an einer anderen Stelle am heilsgeschichtlichen Strang - und jeder ist mit Irrtum und Wahrheit unterwegs.
Canon hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 09:09 ich liebe den zweiten Psalm
Der Schluss "Wohl allen, die auf ihn trauen!" gefällt mir am besten. Das ist eine allgemeine Aussage - konkrete Aussagen neigen dazu, anfällig zu sein.