Hallo Maryam
Maryam hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2019, 08:43
... bei Erkennen von Reue und Umkehr verzeihender Schöpfergott
Persönlich glaube ich... daß Gott noch nie auch nur einen einzigen Menschen verurteilt hat.
Menschen verurteilen. Gott aber nicht... da Gott vollkommen ist...
Verurteilung kommt immer aus der Finsternis... In Gott aber ist keine.
Wie sonst hätte Jesus die Feindesliebe lehren können? Welche der Vollkommenheit Gottes entspricht.
Nein... der Mensch verurteilt sich immer selbst (Karma)
wenn er nicht von schlechter Tat (und negativen Gedanken) los läßt.
Wenn er es einsieht
(was bei echter Einsicht auch immer automatisch Reue und Umkehr beinhaltet)
dann tut er sich selbst (und allen anderen natürlich auch)
den größten Gefallen.
Gott aber hat ihn nie verurteilt. Der Mensch hat es die ganze Zeit selbst getan.
Wenn jemand keine Reue zeigt..
dann bedeutet das
daß er sich die ganze Zeit in keinster Weise bewust ist
daß er in Wahrheit immer auch gleichzeitig auf sich selbst schießt...
während er auf andere schließt.
Das ist in erster Linie dann sein persönliches Dilemma.
Seine eigene Verurteilung und seine eigene Hölle.
Würde Gott diesen dann auch noch extra verurteilen...
(was aber wie gesagt völlig ausgeschlossen ist)
dann würde es Gott ja nur noch schlimmer machen.
Daher sind alle Lehren über Gott
dessen Basis Strafe oder Veurteilung ist...
von Grund auf Falsch.
Darunter zählt die Kreuz-Opfer-Sühne-Lehre
ebenso die Rechtfertigungs- und (Schein)Gnadenlehre.
(und natürlich auch die uralte Erbsünden-Theorie)
Da diese Lehren alle im Kern auf ein
Strafendes und Verurteilendes Gottesbild basieren
welches nichts mit der Realität Gottes zu tun hat.
Somit auch diese Lehren nicht.
Sie sind... von Anfang an...
reine Kopfkonstrukte von (Schein)Schriftgelehrten und Verkomplizierern gewesen.
Unzählige Widersprüche dazu in der Bibel selbst.
lg Ams