Bonnie hat geschrieben: ↑Fr 4. Okt 2019, 10:22
Maryam hat geschrieben: ↑Fr 4. Okt 2019, 10:13
Hi Bonnie
Ja, Christ sein heisst auch als Christ leben....was verstehst Du unter ....und weiter im Glauben wachsen? Ich glaube Jesus, dass nur ER in Wahrehit Gott, namentlich UNSEREN VATER im Himmel kannte und niemand ausser ihm diesen je zu Gesicht bekam.
Mit im Glauben weiter wachsen meine ich, dass ich nicht einfach auf einem Punkt stehen bleibe. Nicht bedingungslos das glaube, was ich einmal erworben habe. Immer wieder hinterfrage. Bereit bin für mich Neues in der Bibel zu entdecken. Dinge die ich glaube bestätigt zu sehen, andere Dinge möglicherweise korrigiere. Das jedoch gleichzeitig auf der Basis, dem Zentrum in Jesus Christus, der fest in der Mitte steht.
So ungefähr zumindest
Hi Bonnie
So nach den Worten Paulus: Prüfet alles und das Gute behaltet.
Er sagte auch, dass der Buchstabe tötet und der Geist belebt..
Wichtig finde ich bezüglich Bibelstudium, was für eine Übersetzung man liest. Die Hoffnung für Alle (in evangelikalen Kreisen oft verwendet), weicht teils sehr stark vom Urtext ab, und führt durch Hinzufügungen von einstigen christusfernen in frühen Jahrhunderten dem Christentum aufgedrängten Glaubensdogmen zu falschen Schlüssen.
Gal 2,16 Trotzdem wissen wir inzwischen sehr genau, dass wir nicht durch Taten, wie das Gesetz sie von uns fordert, vor Gott bestehen können, sondern allein durch den Glauben an Jesus Christus. Wir sind doch deshalb Christen geworden, weil wir davon überzeugt sind, dass wir nur durch den Glauben an Christus von unserer Schuld freigesprochen werden; nicht aber, weil wir die Forderungen des Gesetzes erfüllen. Denn kein Mensch findet durch gute Werke Gottes Anerkennung.
Also wenn ich als getreue Nachfolgerin Jesu Christi unter Führung durch den Hl.Geist Gottes in denjenigen GUTEN Werken wandle die mir Gott vorbereitet hat, dann soll dies vor Gott keine Anerkennung finden?
Wer in Christus eine neue Kreatur geworden ist - alte allfällig fleischliche Gesinnung abgelegt wurde- und die Bibel am richtigen Ort las und nebst Leser auch Umsetzer wurde (2. Tim 3.16 und 17 weisen darauf hin, wozu Bibelstudium dann im Alltag führen soll) wird ja von Gott zu nurmehr GUTEN Werken geschickt.
anders sieht es bei Luther 2017 aus:
Gal 2,16 Doch weil wir wissen, dass der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch gerecht.
Paulus spricht hier doch klar jene Gesetzeswerke an, durch sie unmöglich himmelseits als Gerechte gelten konnten, Gottes Geist in Jesus denen aber vergab
A
pg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,
Also durch Jesus wurde Vergebung der Sünden verkündigt durch IHN und nicht seine Kreuzigung was bei Evangelikalen hauptsächlich gelehrt und geglaubt wird.
Und es gab Gesetzesvorschriften des Mose, durch die man NICHT gerecht werden konnten. (Darum ja auch den Aufruf Jesus an die Sünder, umzukehren, den Sinn zu ändern)