Fürst der Welt

Themen des Neuen Testaments
Maryam
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Maryam »

Hiob hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 15:12
Maryam hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 11:47 In wahrhaft mit dem Hl.Geist versiegelten Tempeln, kann der Teufel noch so toben, er findet kein Gehör mehr
Theoretisch richtig. - Wer weiß oder entscheidet, dass es so ist? - Kennst Du EINEN Menschen, der sich dessen sicher sein dürfte?
Jetzt stelle Dir vor, diese anderen würden dasselbe über Dich sagen. - Wer entscheidet sowas?
[/quote]

Hi Hiob
Also das merkt man doch selber, so auch natürlich das Umfeld. Das ist doch, was Jesus Christus wohl von all seinen Nachfolgern erwarten dürfte. Das ist die Folge davon, wenn man sich an die von ihm gelehrten und vergelebten Verhaltens- und Vergebungslehren hält.

Nur dies verschafft doch in Wahrheit allmähliche bis vollkommene Erlösung vom Einfluss des Fürsten dieser Welt und somit Versöhnung mit Gott, inneren Frieden und Gottverbundenheit wahres Leben.

Es gab schon in der Bibel solche Menschen die aufhörten der Sünde Knecht zu sein und sich erfolgreich zu nurmehr Dienern Gottes bekehrten/veränderten. Im Alltag kenne ich auch einige mir bezüglich Jüngerschaft Jesus gleichgesinnte Menschen, Christen/Nichtchristen, die Jesus bewusst oder intuitiv nachfolgen und insbesondere IHM glauben, wie Gott ist und wem er wie Sünden vergibt.

lg Maryam
R.F.
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von R.F. »

Travis hat geschrieben: Sa 9. Nov 2019, 11:40
Hiob hat geschrieben: Sa 9. Nov 2019, 11:03 Ob jetzt im Epheser-Brief oder im 2. Korintherbrief oder bei Johannes: Der Satan wird als Herrscher im Irdischen dargestellt (kennt einer noch bessere Zitate dazu?). - Ich stelle fest, dass ich das mit dem Älter-Werden immer mehr spüre.
Hierzu sei erwähnt, dass Satan bereits gerichtet und gebunden ist (Joh 12,31; 14,30; 16,11, Matth 12,22-30). Was wir derzeit also von seinem Wirken wahrnehmen ist nur ein Bruchteil dessen, was noch auf uns zukommt sobald seine Ketten gelöst sind (Offb. 20,3).
Johannes 12,31 (Luther):
Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden.
Ausgestoßen wird Satan Offenbarung 12,7-ff zufolge dreieinhalb Jahre vor der Rückkehr Jesu, also fast zweitausend Jahre später. Das mag viele irritieren. Doch wirklich unglaubwürdig ist die Annahme, dass Jesus bereits die Macht über die Erde angetreten hat. Denn Kriege wie die beiden Weltkriege wird es unter Seiner Herrschaft nicht mehr geben (Jesaja 2,4).

Erst nach Jesu Rückkehr wird Satan inhaftiert (symbolisch steht dafür der "jüdische" Feiertag “Jom Kippur”). Danach das tausendjährige Friedensreich (Offenbarung 20,1-4). Zuletzt wird die verwöhnte Menschheit nochmal versucht - und fällt auf Satan wieder herein (Offenbarung 20,7-10).
Spice
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Spice »

Hiob hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 16:59
Spice hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 16:36 Abgesehen davon, wie will mich jemand, der sich nicht selbst kennt, und die Welt nur aus einem Buch, über die Realität aufklären?
Vielleicht ist es umgekehrt: Man nimmt die Bibel als Hilfe, sich und die Welt besser kennenzulernen.
Das klappt nur, wenn man schon genügend Wissen über sich und die Welt hat. Auf einen "Teufel" wird man jedenfalls nicht stoßen.
Man sieht ja nicht nur hier im Forum, sondern in der allgemeinen Christenheit, dass es da nirgends Konsens gibt. Also alles, was gesagt wird, nur auf persönlicher Willkür beruht.
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Travis
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Travis »

R.F. hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 17:43Ausgestoßen wird Satan Offenbarung 12,7-ff zufolge dreieinhalb Jahre vor der Rückkehr Jesu, also fast zweitausend Jahre später. Das mag viele irritieren.
Irritieren mag lediglich Deine Auslegung.
R.F. hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 17:43Doch wirklich unglaubwürdig ist die Annahme, dass Jesus bereits die Macht über die Erde angetreten hat.
Das und die Tatsache, dass es bereits ein Reich Christi auf dieser Erde gibt, verwirrt viele Menschen. Aber ich tu in meinem Umfeld mein Bestes um dem abzuhelfen.

Bezüglich Jesus jetzt und hier zu wenig und bezüglich Satan gleichzeitig zu viel Macht anzunehmen, ist weit verbreitet. Vermutlich einer der Gründe, weshalb die Christen weitläufig so kraft- und mutlos sind.

Wichtig ist derzeit auch lediglich, dass Christen wachsam sind. Das sie nicht auf irgendwelche Jahrhunderte oder Feiertage warten, an denen sie mit Jesu Rückkehr rechnen. Christen müssen im Hier und Jetzt wachsam sein, sonst laufen sie Gefahr von den Ereignissen überrollt zu werden.
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von R.F. »

Travis hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 18:03 - - -
Wichtig ist derzeit auch lediglich, dass Christen wachsam sind. Das sie nicht auf irgendwelche Jahrhunderte oder Feiertage warten, an denen sie mit Jesu Rückkehr rechnen. Christen müssen im Hier und Jetzt wachsam sein, sonst laufen sie Gefahr von den Ereignissen überrollt zu werden.
Wachsam sein schließt die Kenntnis der Bedeutung der in 3. Mose 23 genannten Feiertage und die Beobachtung der aktuellen Entwicklungen mit ein.

Die “jüdischen” Feiertage sind Marksteine des mit dem Menschen verfolgten göttlichen Planes. Besonders in der Schlussphase spielen diese Kenntnisse eine wichtige Rolle. Wie bekannt, wurde Jesus - Gottes Lamm - an einem Pessach getötet, zur Ausgießung des Geistes kam es wie vorgesehen genau fünfzig Tage danach.

Sollte kommenden März das im 17. Kapitel der Offenbarung vorhergesagte Militärbündnis zustande kommen - in Frage kommt dafür nur der Beginn eines biblischen Jahres - ist die Rückkehr Jesu am Posaunentag (Rosch ha-Schana) 2023 zu erwarten.
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von AlTheKingBundy »

R.F. hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 18:47 Sollte kommenden März das im 17. Kapitel der Offenbarung vorhergesagte Militärbündnis zustande kommen - in Frage kommt dafür nur der Beginn eines biblischen Jahres - ist die Rückkehr Jesu am Posaunentag (Rosch ha-Schana) 2023 zu erwarten.
:lol: :lol: :lol: Wie immer im März, jedes Jahr wieder :lol: :lol: :lol:
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Travis »

R.F. hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 18:47 Wachsam sein schließt die Kenntnis der Bedeutung der in 3. Mose 23 genannten Feiertage und die Beobachtung der aktuellen Entwicklungen mit ein.
Wer Feiertage beachtet, schaut in die falsche Richtung.
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Hiob »

Maryam hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 17:33 Also das merkt man doch selber
Das merkt der Anhänger einer anderen Denomination ebenfalls selber.
Spice hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 17:50 Man sieht ja nicht nur hier im Forum, sondern in der allgemeinen Christenheit, dass es da nirgends Konsens gibt.
ICh würde es anders ausdrücken: Verschiedene Denomination drücken verschiedene heilsgeschichtliche Phasen/Positionen wieder, die von satanisch bis Volltreffer reichen - aber wer soll das entscheiden? -- Die Leute selber darfst Du nicht fragen, weil sie alle "Ich" schreien werden (das würde ich genauso).
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Travis »

Hiob hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 19:28
Spice hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 17:50Man sieht ja nicht nur hier im Forum, sondern in der allgemeinen Christenheit, dass es da nirgends Konsens gibt.
ICh würde es anders ausdrücken: Verschiedene Denomination drücken verschiedene heilsgeschichtliche Phasen/Positionen wieder, die von satanisch bis Volltreffer reichen - aber wer soll das entscheiden? -- Die Leute selber darfst Du nicht fragen, weil sie alle "Ich" schreien werden (das würde ich genauso).
Der Hauptpunkt ist wohl, dass man Foren wie diese nicht als repräsentativ nehmen kann.
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Re: Fürst der Welt

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Travis hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 19:21
R.F. hat geschrieben: So 10. Nov 2019, 18:47 Wachsam sein schließt die Kenntnis der Bedeutung der in 3. Mose 23 genannten Feiertage und die Beobachtung der aktuellen Entwicklungen mit ein.
Wer Feiertage beachtet, schaut in die falsche Richtung.
Was meint Paulus mit folgenden Worten?
Kolosser 2,16-17 (Elberfelder):
16 So richte euch nun niemand wegen Speise oder Trank oder betreffs eines Festes oder Neumondes oder Sabbats, 17 die ein Schatten der künftigen Dinge sind, der Körper selbst aber ist des Christus.
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