Betreibt Pastor Olaf Latzel Volksverhetzung?

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Travis
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Re: Betreibt Pastor Olaf Latzel Volksverhetzung?

Beitrag von Travis »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 11. Mai 2020, 11:34 Homosexualität an sich - und erst recht nicht treue, liebevolle gleichgeschlechtliche Partnerschaft - war nicht die Sünde, die zur Zerstörung Sodoms geführt hat.
In jedem Fall war sie ein Teil davon.

Darüber hinaus ist eine treue, liebevolle gleichgeschlechtliche Partnerschaft an sich keine Beziehung, die man als schöpfungsmgemäß angelegt bezeichnen kann. Daher ist eine solche Beziehung weder neutral noch positiv zu bewerten. Entsprechend wird Homosexualität in der ganzen Bibel nicht positiv bewertet.
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Hiob
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Re: Betreibt Pastor Olaf Latzel Volksverhetzung?

Beitrag von Hiob »

Andy hat geschrieben: So 10. Mai 2020, 20:00 Jesus zu quälen war vielleicht ein wenig Genugtuung für Satan, aber sein eigentliches Ziel bis zum Schluss am Kreuz war es den Erlösungsplan zu vereiteln.
Klar - aber er hat in seiner Ich-Überhebung (= die Wurzel des Satanischen) verkannt, dass das gar nicht geht.
Andy hat geschrieben: So 10. Mai 2020, 20:00 Hiob hat geschrieben:
wir können nicht sündenfrei sein.

Nicht von Anfang an, nein. Doch nach der geistigen Taufe mit der Kraft des hl. Geistes braucht auch keiner mehr sündigen.
Sehe ich anders. - Aus meiner Sicht ist "Sünde" ein notwendiges Attribut des Menschen - so wie man einen Klumpfuß hat, wenn man damit geboren wurde.
Andy hat geschrieben: So 10. Mai 2020, 20:00 …..was uns zeigt, dass eines Tages (bald) bei Jesu Wiederkunft ein Volk existiert welches tatsächlich (wie Jesus) nicht sündigt.
Das ist was anderes: Die Existenz-Form des Menschen "danach" ist substantiell anders als das, was wir im Irdischen kennen. - Aber dazwischen muss der irdische Tod sein.
Andy hat geschrieben: So 10. Mai 2020, 20:00 Ich halte es für gefährlich zu behaupten, dass Jesus Gott war und nur deshalb nicht sündigte…..so höre ich oft „Wir schaffen das eh nicht und können das auch gar nicht wie Jesus…….deshalb versuchen wir es gar nicht erst.“ Das verleitet dazu die Sünde sorglos als Normalität hinzunehmen.
Sünde IST irdische Normalität. --- Umgekehrt hielte ich es für gefährlich, wenn man Jesu Qualität menschlich nach dessen menschlicher Willenskraft (oä) bemisst - dann würde er für mich wenig Sinn machen - er wäre maximal ein Prophet.
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Re: Betreibt Pastor Olaf Latzel Volksverhetzung?

Beitrag von Hiob »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 11. Mai 2020, 00:17 1. Korinther 7 erlaubt Genuss-Sex in der Ehe als Schutz vor sexueller Frustration und der damit verbundenen Gefahr außerehelicher Unzucht.
Das lese ich anders - dort lese ich, dass man heiraten soll, wenn man nicht auf Sex verzichten kann/will.
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 11. Mai 2020, 00:17 weil meine Frage nach dem Warum tiefer geht.
Das tut sie sicherlich, aber auf noch zu überprüfenden Grundlagen. - Denn die christliche Grundlage ist: Sexualität ist wesensmäßig mit Vermehrung verbunden und darf deshalb nur zwischen Menschen stattfinden, die geschlechtlich wesensmäßig dazu gemacht sind, Vermehrung zu ermöglichen.
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 11. Mai 2020, 00:17 Warum werden an allen möglichem Stellen in den göttlichen Vorgaben Zugeständnisse an menschliche Schwäche gemacht und bei Homosexualität nicht?
Weil hier der wesensmäßige Unterschied eine Rolle spielt - oder mal ganz anders gesagt: Ich vermute, dass es schwer sündig war, wenn ein Mann eine Frau anal penetriert und dort ejakuliert hat. --- Weiß dazu jemand eine Bibel-Stelle?
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Andy
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Re: Betreibt Pastor Olaf Latzel Volksverhetzung?

Beitrag von Andy »

Hiob hat geschrieben:Klar - aber er hat in seiner Ich-Überhebung (= die Wurzel des Satanischen) verkannt, dass das gar nicht geht.
Hmm, ich glaube Du unterschätzt ein wenig den einstigen Lichtengel.
Hiob hat geschrieben:Das ist was anderes: Die Existenz-Form des Menschen "danach" ist substantiell anders als das, was wir im Irdischen kennen. - Aber dazwischen muss der irdische Tod sein
Ich weiß nicht auf welche Textstellen Du Dich beziehst….die die ich einstellte zeigen den Bezug zum irdischen Menschen der den Tod noch gar nicht schmeckte und die Gebote hält, bzw. „nicht Sünde tut“. (Offenb. 14, 12 sowie 1 Joh. 3, 9).
Hiob hat geschrieben:wenn man Jesu Qualität menschlich nach dessen menschlicher Willenskraft (oä) bemisst - dann würde er für mich wenig Sinn machen
Bitte einmal aufschlüsseln was Du meinst.
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Travis
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Re: Betreibt Pastor Olaf Latzel Volksverhetzung?

Beitrag von Travis »

Was Jesus angeht, so hatte er zu Beginn seines Lebens keinen Auferstehungsleib. Mag eine seltsame Feststellung sein, könnte jedoch wichtig werden wenn man darüber nachdenkt, ob Jesus in Gänze gar nicht hätte in Sünde fallen können, als er vom Satan oder auch von Menschen versucht wurde.

Der menschliche Leib tendiert in Richtung Sünde und Verfall, da er beim Sündenfall, wie alles Sein, strukturellen Schaden genommen hat. In diesen Bereich fällt auch Homosexualität. Beendet wird dies erst wenn die Menschen ihren adamitisch verweselichen Leib durch den unverweslichen Leib der Auferstehung ersetzt bekommen.

Paulus formuliert die Tendenz des Leibes mit
1Kor 15,56 hat geschrieben:56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.
Denn erst
1Kor 15,54 hat geschrieben:54 Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht (Jesaja 25,8; Hosea 13,14): »Der Tod ist verschlungen in den Sieg.
ist die Sünde entgütlig beseitigt.
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Andy
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Re: Betreibt Pastor Olaf Latzel Volksverhetzung?

Beitrag von Andy »

Travis hat geschrieben:Beendet wird dies erst wenn die Menschen ihren adamitisch verweselichen Leib durch den unverweslichen Leib der Auferstehung ersetzt bekommen.
Das sehe ich prinzipiell auch so, doch ist nach meiner Ansicht das folgende sündlose Leben eher der Tatsache geschuldet, dass es nach der Auferstehung "mit dem neuen Leib" keinen mehr gibt der einen versuchen wird.
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Travis
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Re: Betreibt Pastor Olaf Latzel Volksverhetzung?

Beitrag von Travis »

Andy hat geschrieben: Di 12. Mai 2020, 09:11 Das sehe ich prinzipiell auch so, doch ist nach meiner Ansicht das folgende sündlose Leben eher der Tatsache geschuldet, dass es nach der Auferstehung "mit dem neuen Leib" keinen mehr gibt der einen versuchen wird.
Keinen zur Sünde tendierenden Leib mehr zu haben, ist in jedem Fall ein wichtiger Punkt. Denn dieser Bereich zieht auch erlöste Menschen immer wieder in diese Richtung. Damit wird dem Tod der Stachel genommen, wie die Schrift sagt.

Der Sünde gestorben zu sein, wird in der Bibel an einigen Stellen thematisiert. Dies geschieht zunächst geistlich und bei der Auferstehung dann auch leiblich.
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Re: Betreibt Pastor Olaf Latzel Volksverhetzung?

Beitrag von Hiob »

Andy hat geschrieben: Di 12. Mai 2020, 00:53 Hiob hat geschrieben:
Klar - aber er hat in seiner Ich-Überhebung (= die Wurzel des Satanischen) verkannt, dass das gar nicht geht.

Hmm, ich glaube Du unterschätzt ein wenig den einstigen Lichtengel.
In Bezug auf mich als den Menschen unterschätze ich ihn gewiss nicht - er ist stärker als ich ohne Gott. - Aber er ist schwächer als Gott und ist nach wie vor ein Geschöpf von Gott - ein Zauberlehrling.
Andy hat geschrieben: Di 12. Mai 2020, 00:53 Ich weiß nicht auf welche Textstellen Du Dich beziehst….die die ich einstellte zeigen den Bezug zum irdischen Menschen der den Tod noch gar nicht schmeckte und die Gebote hält, bzw. „nicht Sünde tut“. (Offenb. 14, 12 sowie 1 Joh. 3, 9).
Ja - das ist so ein Thema, das man interpretieren muss, da es widerstrebende Aussagen dazu gibt - hier ein Auszug:

1Kö 8,46] Wenn sie gegen dich sündigen - denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt - und du über sie zornig wirst und sie ihren Feinden auslieferst, und diese sie in ein fernes oder nahes Land verschleppen,

[1Jo 1,8-10] Wenn wir behaupten, ohne Schuld zu sein, betrügen wir uns selbst und verschließen uns der Wahrheit. Doch wenn wir unsere Sünden bekennen, zeigt Gott sich treu und gerecht: Er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht. Wenn wir behaupten, wir hätten nicht gesündigt, machen wir Gott zum Lügner. Dann lebt sein Wort nicht in uns.

[1Jo 3,8-9] Wer in der Sünde lebt, stammt vom Teufel, denn der sündigte von Anfang an. Der Sohn Gottes ist jedoch erschienen, um die Taten des Teufels zu vernichten. Wer aus Gott geboren ist, lebt nicht mehr in der Sünde, weil das Erbgut seines Vaters jetzt in ihm wirkt. Deshalb kann er nicht immer weiter sündigen, denn er stammt von Gott.


Ich würde interpretieren im Sinne von:
Wer in Jesus bleibt, sündigt nicht, ABER es ist dem irdischen Menschen im "Fürstentum der Welt" nicht gegeben, zu irdischen Lebzeiten vollständig in Jesus zu bleiben.
Andy hat geschrieben: Di 12. Mai 2020, 00:53 Hiob hat geschrieben:
wenn man Jesu Qualität menschlich nach dessen menschlicher Willenskraft (oä) bemisst - dann würde er für mich wenig Sinn machen

Bitte einmal aufschlüsseln was Du meinst.
Würde der Mensch allein durch Willenskraft ("Ich WILL, dass ich in Gott bin") entscheiden können, wo er steht, könnte sich der Mensch aus eigener Kraft erlösen (ein sehr moderner Gedanke). - Ich dagegen glaube, dass Jesus ja gerade deshalb stellvertretend ans Kreuz ging, weil wir es NICHT können. - Erlösung und auch Sündlosigkeit sind für den Menschen Gnade.
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Andy
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Re: Betreibt Pastor Olaf Latzel Volksverhetzung?

Beitrag von Andy »

Hiob hat geschrieben:Würde der Mensch allein durch Willenskraft ("Ich WILL, dass ich in Gott bin") entscheiden können, wo er steht, könnte sich der Mensch aus eigener Kraft erlösen (ein sehr moderner Gedanke)
Entscheidung ist das wohl eher nicht…..so wie Petrus sich entschied niemals Jesus zu verleugnen und postwendend die Quittung bekam. Allerdings ist der „moderne Gedanke“ eher der umgekehrte…..“Ich bin zu schwach, schaffen werde ich ein sündloses Leben so oder so nie….also lasse ich die Anweisungen Gottes Anweisungen Gottes sein und ergebe mich weiterhin dem Schicksal Sünde“. Das ist das Pendant zu den Schriftgelehrten und Pharisäern die sich für etwas Besseres hielten als das gemeinde Volk. Heute rutscht man nach meiner Ansicht genau in die andere Richtung. Gebote , Gesetz, Gehorsam….brauchen wir nicht „nur die Liebe und Gnade zählt“.
Ich glaube, auch wenn alle Menschen ohne Jesus verloren sind wir trotzdem dazu aufgerufen sind ein heiliges Leben zu führen……nicht nur nicht stehlen, betrügen und den Nachbar freundlich güßen, sondern ein Leben zu führen, dass man ein 24 Std.-Video von seinem Tagesablauf drehen könnte, welches man jedem Menschen auf der Welt ohne schlechtes Gefühl zeigen kann. Nun ich weiß, dass das ein hohes Ziel ist……ich selbst bin leider auch nicht so weit, aber ich denke es ist möglich….nicht aus eigener Kraft natürlich, und nur mit einer engen Beziehung zu Christus. Ich selbst kenne einige Menschen von denen ich behaupten würde, dass sie diesem Ziel nahe dran sind.
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Re: Betreibt Pastor Olaf Latzel Volksverhetzung?

Beitrag von Hiob »

Andy hat geschrieben: Di 12. Mai 2020, 20:58 Allerdings ist der „moderne Gedanke“ eher der umgekehrte…..“Ich bin zu schwach, schaffen werde ich ein sündloses Leben so oder so nie….also lasse ich die Anweisungen Gottes Anweisungen Gottes sein und ergebe mich weiterhin dem Schicksal Sünde“.
Das überrascht mich jetzt. - Denn ich höre immer nur Floskeln wie "Wille" und "Selbstverantwortung", an denen der Lauf des eigenen Lebens hinge. ---- Ein Drittes scheint mir noch wichtiger zu sein: Es besteht weitgehend überhaupt kein Interesse am Begriff "Sünde" - man legt also überhaupt keinen Wert darauf, im christliche Sinne Sünde zu vermeiden.

Der ethische Leitsatz der Moderne ist der Kategorische Imperativ, der volkstümlich zusammengefasst ist in "Was Du nicht willst, dass man Dir tut, das füg auch keinem anderen zu". - Diesen Satz kann man auch ohne Christentum rein humanististisch/aufgeklärt begründen, was man auch tut. - Dass diese "Sünde" im christlichen Sinne bei weitem nicht abdeckt, interessiert gar nicht. Man KENNT das gar nicht. ---- Und jetzt die Frage: Wie willst Du etwas vermeiden, dessen Existenz Du gar nicht erkennst?
Andy hat geschrieben: Di 12. Mai 2020, 20:58 Heute rutscht man nach meiner Ansicht genau in die andere Richtung. Gebote , Gesetz, Gehorsam….brauchen wir nicht „nur die Liebe und Gnade zählt“.
Auch hier sehe ich etwas anderes. - Denn gerade unsere Zeit ist extrem an Geboten , Gesetz, Gehorsam orientiert - nur dass diese nicht göttlicher Natur sind, sondern eher auf der Ebene weltliche Gesetze und vor allem Political/Social Correctness ablaufen. - Die Generation meiner Kinder ist diesbezüglich viel spießiger, als es unsere Generation war. - Man sucht Sicherheit in weltlichen/gesellschaftlichen Normen, die wir damals nicht gebraucht haben.
Andy hat geschrieben: Di 12. Mai 2020, 20:58 Ich glaube, auch wenn alle Menschen ohne Jesus verloren sind wir trotzdem dazu aufgerufen sind ein heiliges Leben zu führen……nicht nur nicht stehlen, betrügen und den Nachbar freundlich güßen, sondern ein Leben zu führen, dass man ein 24 Std.-Video von seinem Tagesablauf drehen könnte, welches man jedem Menschen auf der Welt ohne schlechtes Gefühl zeigen kann. Nun ich weiß, dass das ein hohes Ziel ist……ich selbst bin leider auch nicht so weit, aber ich denke es ist möglich….nicht aus eigener Kraft natürlich, und nur mit einer engen Beziehung zu Christus. Ich selbst kenne einige Menschen von denen ich behaupten würde, dass sie diesem Ziel nahe dran sind.
Ich auch - meistens sind es sehr einfacht Menschen - und jetzt kommt's: Menschen ALLER Kulturen. - Man muss nicht Christ sein, um so weit zu kommen.

Dies soll nicht heißen, dass Jesus nicht wichtig ist, sondern dass er, ganz im Gegenteil, universal wirkt. - Die nordkoreanische Mutter, die nie etwas von Jesus gehört hat und ihre Kinder in Liebe und SChmerz aufzieht, ist Jesus näher als ein Christ, der "Herr, Herr" ruft, aber in seinem Wesen fern von Jesus ist. ---- Man muss Jesus nicht kennen, um ihm nahe zu sein.
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