Re: Dreifaltigkeit III
Verfasst: Mo 22. Mär 2021, 15:06
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Ooooh Michael!
Kolosser 1,15 hat geschrieben:Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.
Gut, das habe ich schon etwas verschwitzt. Mea culpa. Aber die Fragen bleiben weiterhin aufrecht:
Travis, eine gefährliche Aussage, da sie Raum für vielerlei Eigeninterpretationen schafft. Du begibst dich in eine gefährliche Nähe zur Evangeliumsänderung und damit außerhalb biblisch nachweisbarer Aussagen.
Man kann das mit Travis nicht diskutieren. Er bringt ja gar keine Argumente sondern wirft nur Hülsen. Aber was du sagst das denke ich zu begreifen.
PeB,PeB hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 14:21Auch Moslems.
De facto ist nicht etwa die Trinität eine Spätentwicklung des Christentums, wie immer behauptet wird. Vielmehr leitet sie sich früh aus dem biblischen Text ab. Die erste trinitarische Formel taucht bereits in Matthäus 28 auf. Spätestens im 2. Jahrhundert gehört die trinitarische Formel (Vater, Sohn, Heiliger Geist) zum üblichen Inventar etwa bei Taufen.
Hingegen ist aber die ABLEHNUNG der Dreieinigkeit eine sprätchristliche Entwicklung, die vor allem mit dem Einfluss des Islam und dessen Auffassung von Jesus zu tun hat.
Das wir es bei der Frage was und wer Jesus Christus ist, nicht mit einer theoretischen Diskussion über irgendeinen beliebigen Zeitgenossen zu tun haben, ist hier hoffentlich jedem klar. Gefährlich ist es, einem falschen Jesus zu folgen, denn es geht um das Heil.
Genau. Glaube an Jesus Christus. Dieser Name ist jedoch keine leere Hülse. Dieser Name steht für etwas und jemanden. Darum geht es. Diesen Jesus Christus, von dem in der Bibel (auch in Joh 3,16) berichtet wird, kennenzulernen und eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Ein "Glaube an Jesus Christus!" ohne die Antwort auf die Frage, wer und was dieser Jesus denn ist, kann schnell eine inhaltsleere oder verfälschte Phrase werden. Das ist dann, aus dem gannten Grund, tatsächlich gefährlich.