Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

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Oleander
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 13:13 Triggern erfordert immer 2 Seiten: den Sender und den Empfänger.
Es gibt immer 2 Seiten, denk ich mal...
Beispiel: Die Impfbefürworter und die Impfgegner...
Und ihre Argumente, wodurch (Beeinflusung) sie vielleicht getriggert wurden, um Entscheidungen zu treffen.
Oder manche(entscheiden) handeln irgendwie nach Bauchgefühl oder was auch immer...

"Eva" hatte auch die Wahl
A- auf das Gebot hören
B- auf den Einfluss durch...
C- ihre Ansicht(oder Lust), die durch entstand..., sie meinte ja der Baum war ne Lust für die Augen und würde klug machen
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Lea
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Lea »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 13:06 Lea, ich lese immer wieder von "Beziehung zu Gott"! Das ist mir zu nebulös, zu schal!
Empfohlen - nicht befohlen - wird uns zu unserem Heil >Gott zu lieben und dankbar zu sein<
"Beziehung" ist ein abgedroschenes Wort das für viele unterschiedliche Zwecke verwendet wird:
Geschäftsbeziehung, Sexliebesbeziehung, Rentenbeziehung, u.v. mehr.
Wie Gott mit den Menschen umgeht, bedarf einer eingehenderen Analyse als Lea beschreibt.
Ja, das glaube ich dir.... dass dir meine Beschreibung nicht ausreicht, um zu verstehen.
Weil "Beziehung" hier eben nur ein Wort ist. Eines, das jeder Leser auf seine ganz eigene Art und Weise interpretiert.
.... aber so ist das immer mit den Beziehungen. Sie werden nur von denen verstanden, die diese Beziehungen (Er-)Leben.

Das hast du hier ja auch perfekt dargestellt, welche Art von Beziehungen dir da in den Sinn kommen, wenn du das Wort liest.
Ich setze da mal eine (von vielen) noch oben drauf: die Beziehungen im Forum.

... ja, auch das hier sind Beziehungen. Da gibt es so eine Art "Sender" und "Empfänger" ... ausgelöst durch Worte. Und jeder Leser dieser Worte entwickelt eine Beziehung ... zu den Worten und dem Schreiber, indem man sich vorstellt, wie denn dieser User sei, und was der richtig oder falsch macht.

Als Maßstab dazu müssen die eigenen Erfahrungen und Empfindungen/Deutungen herhalten ... gibt ja nix anderes, was zwischenmenschlich hier vorhanden ist.

Und so ist es auch bei der Beziehung zu Gott. Entweder man hat sie - oder eben nicht.
Die Beziehungen beginnen damit, dass man irgendein Signal wahrnimmt (vielleicht etwas, das jemand über seine Beziehung zu Gott sagt ...o.a.) und darauf reagiert. Entweder positiv oder negativ .. oder irgendetwas dazwischen.
Beziehungen beginnen damit, dass man Kontakt herstellt. Indem man anspricht und sich bemüht, zu hören (Signale zu empfangen).

Bei Gott ist es (so wie ich das erlebe) dass ich ihn anspreche, ihn anrufe (ohne Telefon) und mich öffne zu hören (Signale zu empfangen).

Der Anfang meiner Beziehung zu Gott war dann so, dass ich überrascht war, tatsächlich eine Antwort wahrzunehmen. Zuerst wollte ich abwinken, weil ich dachte: ach, das ist ja nur mein eigenes Gefühl. Aber dann fiel mir ein, dass ich eine Beziehung gesucht habe. Und ich beschloss, darauf einzugehen um zu prüfen, ob es hält, was es verspricht.
Und so begann meine Beziehung zu Gott ... die jetzt schon über viele, viele Jahre geht und immer intensiver wird.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Spice
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 12:54
Spice hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 12:44 Es ist, wie wenn du dich in einer fremden Stadt befindest: Wie findest du den Weg zurück zum Hotel?
Ich las heute Nacht in dem Buch , dass ein user hier im Forum anführte.
Gut. Damit gingst du aber nicht auf meinen Hinweis ein. Mein obiges Beispiel besagt, dass, wenn man entsprechende Anhaltspunkte hat, den Weg zielsicher findet. Bei dir hat man den Eindruck, es gäbe keine Wahrheiten (= Anhaltpunkte) aus denen sich andere Wahrheiten (= weitere Anhaltspunkte) ergeben usf.
Er (der Autor)beschrieb "Astralreisen" und er wollte zu betimmten Personen reisen und beschrieb, wie mühsam es doch sei, dorthin zu kommen .
Aber laut seiner eignene Aussage überhaupt kein Problem , den Weg wieder in seinen Körper zu finden(flutsch und er war wieder drin)
Nach paar Beipielen die er anführte, manche davon echt unglaubwürdig(hinterfragungswürdig) für mich, hörte ich mit lesen auf und schüttelte nur mehr den Kopf darüber...
Wenn der user dem Glauben schenken möchte und sich mehr dafür interessiert, ist das alleine seine Sache.
Daran zu zweifeln, die meine...
Aber ich, selbst wenn ich das glauben würde, würde es nicht weiter erzählen und somit andere triggern und neugierig darauf machen.
Aber ist halt meine Entscheidung.
Andre tragen für sich selber die Verantwortung, was sie weiter geben und glauben wollen.
Um bei meinem Beispiel mit den Anhaltspunkten zu bleiben - du meinst sicher Monroe "der Mann mit den zwei Leben" ? - so habe ich genügend Anhaltspunkte, um seine Schilderungen in dem Buch als subjektiv wahr anzunehmen. Ich selbst habe schon meinen Körper (allerdings unbeabsichtigt) verlassen, und nicht in den Körper zurückzufinden ist eine unnötige Angst, die er hatte. Aber klar, wenn man ungewöhnliche Erfahrungen macht, spielen Ängste immer eine gewisse Rolle.
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Oleander
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 13:46 Bei dir hat man den Eindruck, es gäbe keine Wahrheiten
Wodurch entstehen "Eindrücke" :?: (OT)
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Eine Wahrheit die für mich gegeben ist= dass ich hier sitze, deinen Beitrag gelesen habe und nun darauf eingehe.
(klar, es könnte auch Einbildung sein (Matrix) ;) )
Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als meiner Aussage zu vertrauen(das es so IST) oder es bezweifeln (warum auch immer)
Das ändert aber nichts daran, dass ich hier sitze und....

Man könnte allerdings (falls bei dir Zweifel daran aufkommt) nachfragen, warum.Und wenn du den begründest, kann ich das stehn lassen oder zu dir sagen , teleportier dich mal zu mir rüber und überzeuge dich selber davon, dass ich hier sitze und...

Du könntest nun einwerfen xxxx und so ginge dieses "Menschenspiel" (auf der Suche nach Wahrheit inkl. "Begründung" immer weiter.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Spice
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 14:18
Spice hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 13:46 Bei dir hat man den Eindruck, es gäbe keine Wahrheiten
Wodurch entstehen "Eindrücke" :?: (OT)
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Darauf gehe ich jetzt nicht ein, weil ich sehe, dass du ständig von einem zum anderen überleitest und so im Kreis gehst.
Ich hatte das Beispiel mit der Orientierung in einer fremden Stadt gebracht. An ihr erkennt man, dass es Wahrheiten gibt und Wahrheiten braucht, um sich im Leben zurecht zu finden. Wenn man das Bedürfnis nach Wahrheit nicht entwickelt, wird man immer in die Irre gehen. Man meint dann, im o. Beispiel, es gibt keine Orientierungspunkte, wenn mir Menschen von solchen erzählen, ist es nur Einbildung, es spielt sich alles nur im Kopf ab...
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Opa Klaus
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Opa Klaus »

Zu meinem Thread hier sind mir noch neue Gedanken gekommen.
Wenn der "Baum" ein Gehorsamstest wäre, dann würde Gott mit "Todesfurcht" den Adam bereits in "Knechtschaft" unterwerfen, wobei auch Heuchelei und "äußere Art von Gottseligkeit" möglich ist:
[Heb 2,15] und alle die befreite, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren.
  • Gott würde in diesem Falle gar keinen Wert legen auf des Menschen:
    Wertschätzung, Dankbarkeit und Liebe!
Es würde genügen, wenn der Mensch Marionette wäre, ohne Herz und ohne gute Gesinnung, Heuchler wäre.
  • Der frisch geschaffene Adam war ohne Erfahrung und ohne Wissen
    alleine auf seine ungetrübte geistige Sehkraft angewiesen,
    weil er zur Orientierung keinen Instinkt - aber wertvolleren Intellekt, geistige Sehkraft besaß.
Die Gefahr bestand aber, dass der Mensch sich realitätsfernen Illusionen und Träumen hingibt.
Der "Baum des Unterscheidens" war ein dringend lebens-nötiger geistiger Sehtest.
Jede falsche Erwartung an Wirkungen (über den Verdauungskanal!) dieses gewöhnlichen Obstbaumes
bedeutet lebensbedrohliche Illusion und realitätsferne Träume = mehr Wahn als Wirklichkeit.
Solcher Wahn hat obendrein auch noch Drogenwirkung im Kopf, die niemand von Außen wegnehmen kann.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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