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Paul hat geschrieben: ↑So 18. Jul 2021, 16:31 natürlich sind kant, popper und so ähnliche typen riesen

Aber Zwerge gegenüber Steiner.

Eine Frage an Kenner von Steiners Gedanken:
Welche Ursache hat Steiner denn für alles Leid+Elend der Menschheit genannt?
Doch wohl hoffentlich nicht die RKK-Lüge von der biologischen "Erbsünde"

tja, mein lieber spice... du kannst dich jetzt entscheiden

sollten vielleicht eine statistik erstellen

Ich kann vorab schon mal sagen, bin ausserhalb jeglicher kategorien

Spice hat geschrieben: ↑So 18. Jul 2021, 08:12

Paul hat geschrieben: ↑Sa 17. Jul 2021, 21:13 steiner ist ein zwerg...basta

Was sind, unter diesem Gesichtspunkt, Kant, Satre, Wittgenstein, Bohm ? Sind sie größer oder noch kleiner als Steiner?

Steiner? Wer ist Steiner? Ein bösartiger Gaukler und verbrecherischer Rassist.

Denn:

In den Niederlanden kam es 1996 zu einem Eklat, als ein Vorstandsmitglied der dortigen Anthroposophischen Gesellschaft in einer Radiosendung versuchte, einschlägige problematische Äußerungen Steiners zu verteidigen.

Die Anthroposophische Gesellschaft reagierte auf die dadurch ausgelöste Empörung, indem sie eine Fachkommission unter Leitung des international tätigen Menschenrechtsanwaltes Ted A. van Baarda damit beauftragte, das gesamte, etwa 300 Bände umfassende Œuvre mit 89.000 Textseiten systematisch auf entsprechende Aussagen hin zu überprüfen.
Die Kommission kam zu dem Ergebnis, zwölf Textstellen seien nach Inhalt und Formulierung derart diskriminierend, dass sie nach der heutigen Rechtslage in den Niederlanden strafbar wären.

Qulle; Ted A. van Baarda (Hrsg.): Anthroposophie und die Rassismus-Vorwürfe. Info3 Verlag, Frankfurt am Main 1989, ISBN 978-3-924391-24-9. (Der Bericht der Niederländischen Untersuchungskommission „Anthroposophie und die Frage der Rassen

Ein Mensch, der sich seinem moralisches Gewissen und einer rein menschlichen Ethik verpflichtet fühlt, der kann einem okkulten Unhold wie Steiner niemals und unter keinen Umständen Diener und Jünger sein.

Übrigens, die Athroposophie ist keine Wissenschaft, das wurde mehrmals eindeutig nachgewiesen, die Anthroposophie ist einfach nur eine spirituelle und esoterische Weltanschauung, mehr was dieser Unsinn nicht, und mehr wird dieser esoterische Pippifax für abergläubischer Geisterseher und auserwählte Edelarier auch niemals sein.

Und nun to the front, meine Herren Steineristen der arischen Edelrasse

Sunbeam hat geschrieben: ↑So 18. Jul 2021, 17:11von Sunbeam » So 18. Jul 2021, 17:11

Spice hat geschrieben: ↑So 18. Jul 2021, 15:34

stereotyp hat geschrieben: ↑So 18. Jul 2021, 15:23

Anthros hat geschrieben: ↑Sa 17. Jul 2021, 21:08 Ich bringe uns einmal hierhin:

Spice hat geschrieben: ↑Sa 17. Jul 2021, 16:42 Steiner brauchen wir, damit wir wissen, dass am Christentum überhaupt was dran ist.

Das kann man wohl sagen! Das Durcheinander, das ich bei "Christen" erlebt habe, wird durch Psychodruck und Jubel versucht zu kaschieren.

Ja, eine Verwirrung des Christentums kann man nicht abstreiten. Ist auch kein Wunder, wenn sich nun auch schon anthroposophische Wissenschaftler dazu zählen.

Ohne Wissenschaft gibt es keine Ordnung in den Gedanken. Also kommt durch Anthroposophen Ordnung rein und damit Fortschritt!

Nicht nur ließen sich Argumente dafür finden, dass das Christentum eine Voraussetzung für die Wissenschaft war. Wir sich auch durch die Theologie bereits ausreichend mit Wissenschaft versorgt. Darüber hinaus ist doch eher zweifelhaft, ob wir eine "Wissenschaft" benötigen, die die Kommunikation mit übersinnlichen Wesen behandelt.

Wenn ihr Fortschritt wollt, warum schreitet ihr nicht ohne uns fort?

Opa Klaus hat geschrieben: ↑So 18. Jul 2021, 16:40 Welche Ursache hat Steiner denn für alles Leid+Elend der Menschheit genannt?

Was erwartest du an Antwort? Etwa ein oder zwei kurze Sätze und fertig? Oder erwartest du ein Denken, von dem du seit Jahrzehnten Gebrauch machst, dass es in dieser Weise dir rechte Antwort geben könnte?

Nicht nur das Thema Leid verlangt vom anthroposophischen Schüler weit mehr, nämlich die jeweiligen Bedingungen zu erfüllen, etwa wie die der Vorurteilslosigkeit, durch jene ein Verständnis erst möglich werden kann.

Ein Versuch, ein kurzer Ansatz, ein Herantasten: Der Mensch kann am Leid zu Grunde gehen, aber es kann auch das Gegenteil beobachtet werden. Solange im Leid die Egoität mit im Spiel ist, wird sie bedrückend und lähmend wirken. Kann die Egoität überwunden werden, wird aus der Unzulänglichkeit und dem Misserfolg Kraft erwachsen, daran zu lernen und zum Weiterhandeln ermutigt zu werden.
Daran lässt sich erkennen, dass das Leid durch Egoität bedingt ist. Der Mensch hat sich durch die Freiheit zum Irrtum in ein falsches Verhältnis gebracht. "Selig sind die, die da leiden."

stereotyp hat geschrieben: ↑So 18. Jul 2021, 17:29 Darüber hinaus ist doch eher zweifelhaft, ob wir eine "Wissenschaft" benötigen, die die Kommunikation mit übersinnlichen Wesen behandelt.

Das entspringt sicher aus deiner Vorstellung, entspricht es denn auch den Tatsachen der Geisteswissenschaft?

noch mal, ich bin serbisch orthodox getaufter bosnier aus dem ruhrpott

Ist das nicht vorurtelslos genug