4religion.org

Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 31. Jul 2024, 12:01 Du denkst kommunistische Grundsätze sind in Ordnung?

Nein, ich schrieb: die Staaten waren (ursprünglich) in Ordnung, nur die wurden von den Roten gekapert, dann waren sie nicht mehr in Ordnung.
Die Sowjetische Besatzungszone (später DDR) war nicht kommunistisch, sondern im Nachkriegsdeutschland eine Besatzungszone, mehr nicht. Und der hier vom Besatzer greifende Sozialismus war fürs Erste gar nicht schlecht. Dann irgendwann setzte sich Stalin durch, und das wurde dann schlecht. Das fanden selbst die ursprünglichen Besatzer nicht so toll, bestes Beispiel war der erst Berliner Stadtkommandand, der war gut, bis ein Verkehrsunfall ihm ein Ende bereitete, vielleicht genau so wie bei Gen. Patton bei den Amis.

Passend zum Thema eine dreiteilige Doku auf ARTE, die die unseligen Verflechtungen von Gutem mit dem Bösen (Politische Einflussnahme der Christen) aufzeigt, und gleichzeitig, wie immer wieder falsche Prophezeiungen gemacht werden, weil man meint, Gott stehe auf der eigenen Seite: "Evangelikale - Mit Gott an dich Macht"-
Daraus könnte man sehr viel lernen.
Billy Graham hat gerade mal noch die Kurve bekommen.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 31. Jul 2024, 14:53

Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 31. Jul 2024, 12:01 Du denkst kommunistische Grundsätze sind in Ordnung? Allein schon den Gedanke, dass keiner Eigentum haben sollte, finde ich gotteslästerlich.

Dabei geht es im Grunde nur um das Eigentum an Produktionsmitteln. Die sollten vergesellschaftet oder vergenossenschaftlicht werden. In den Realsozialistischen Experimenten waren die Produktionsmittel höchstens verstaatlicht. Das ist etwas ganz anderes.

Es wäre zu beachten, wie das heutige China das Steben nach privatem Eigentum ansieht. China ist weiterhin KP-regiert. Darf man in China Unternehmen gründen und reich werden?

Spice hat geschrieben: ↑Mi 31. Jul 2024, 18:38 Passend zum Thema eine dreiteilige Doku auf ARTE ...
...
Daraus könnte man sehr viel lernen.
Billy Graham hat gerade mal noch die Kurve bekommen.

Wer schaut denn noch Dokus auf ARTE ..?

Schon längst gleichgeschaltetes EU-Nato PR Fernsehen .. mit Staatsgeld und Zwangsgebühren finanziert?

Als öffentlich-rechtlicher Sender finanziert ARTE sich zu 95 % über den in Deutschland und Frankreich erhobenen Rundfunkbeitrag.
"ARTE verzeichnet stabile TV-Reichweiten in Deutschland und in Frankreich mit jeweils rund 1,2 % und 2,9 % Marktanteil (MA)"
Google

Kein Wunder, dass in Deutschland zB populäre, aber kritische Medien wie Compact verboten werden. Mit solchen Tricks wie als wäre die Medien-Firma eigentlich ein Verein.

ARTE als Kultur-Kanal kann man vergessen. Heute. Früher ein Leuchtturm, heute ein angeschlossener Reichs-Sender.

Johncom hat geschrieben: ↑Do 1. Aug 2024, 03:37

Spice hat geschrieben: ↑Mi 31. Jul 2024, 18:38 Passend zum Thema eine dreiteilige Doku auf ARTE ...
...
Daraus könnte man sehr viel lernen.
Billy Graham hat gerade mal noch die Kurve bekommen.

Wer schaut denn noch Dokus auf ARTE ..?

Menschen, die noch nicht ihren Verstand verloren haben.

Abischai hat geschrieben: ↑Mi 31. Jul 2024, 16:01 Nein, ich schrieb: die Staaten waren (ursprünglich) in Ordnung, nur die wurden von den Roten gekapert, dann waren sie nicht mehr in Ordnung.

Ah, ich denke zu verstehen, du meinst bevor sie kommunistisch wurden. Ja, da war die DDR noch Bestandteil des alten Deutschlands. Nun, diese Besatzung ab 1945 war eine Überreaktion auf das zuvor Nazi-Deutscheland. Wir hatten es da besser, dass wir sie 1955 beenden konnten und wieder frei wurden.

In meinem Geschichtsunterricht ist mir seinerzeit vermittelt worden, dass man durch die Trennung in BRD und DDR und damit auch Abspaltung Berlins von West-Deutschland erreichen wollte, dass Deutschland nie mehr so mächtig werden dürfe, damit sich nicht nochmals eine solche Entwicklung wiederhole.

Das ist, was ich als politisches Stigma bezeichne, oder Trauma, wenn man es historisch nicht überwindet. Heute 80 Jahre danach hat man vieles immer noch nicht überwunden und schiebt negative Entwicklungen pauschal den Rechten in die Schuhe. Man agiert in dem Sinn nicht anders wie ein Hitler, für den die Juden für alles Negative auf dieser Welt schuld waren.

Man lernt also zum einen nicht wirklich aus Geschichte und zum anderen erkennt man die Gefahren der Gegenwart nicht und ist blind für eine geistliche Sichtweise. Jesus sagte mal, dass die Menschen das Wetter beurteilen können, aber nicht die Zeichen der Zeit:

Mt 16,2-3 hat geschrieben: Er aber antwortete und sprach zu ihnen: "Wenn es Abend geworden ist, sagt ihr: Heiteres Wetter, denn der Himmel ist feuerrot; und frühmorgens: Heute stürmisches Wetter, denn der Himmel ist feuerrot und trübe. Das Aussehen des Himmels wisst ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten könnt ihr nicht beurteilen."

Spice hat geschrieben: ↑Do 1. Aug 2024, 07:35

Johncom hat geschrieben: ↑Do 1. Aug 2024, 03:37

Spice hat geschrieben: ↑Mi 31. Jul 2024, 18:38 Passend zum Thema eine dreiteilige Doku auf ARTE ...
...
Daraus könnte man sehr viel lernen.
Billy Graham hat gerade mal noch die Kurve bekommen.

Wer schaut denn noch Dokus auf ARTE ..?

Menschen, die noch nicht ihren Verstand verloren haben.

Arte und Phönix bringen auch immer mal wieder Hintergründe zu Verschwörungsbewegungen. Auch sehr zu empfehlen. Ich kann darauf aufmerksam machen, wann derartige Sendungen kommen. Darüber hinaus gibt es ja die Mediatheken und zum Downloaden das Programm mediathekview.

Wenn der Kriegsgegner mir erklärt, was in meinem Lager alles schiefläuft, dann bin ich ein wenig skeptisch, ob ich dem vertrauen sollte. Obwohl mein Feind es natürlich gut mit mir meint, und es gibt überhaupt keinen Grund, warum der mir Lügen auftischen sollte.

Abischai hat geschrieben: ↑Do 1. Aug 2024, 09:38 Wenn der Kriegsgegner mir erklärt, was in meinem Lager alles schiefläuft, dann bin ich ein wenig skeptisch, ob ich dem vertrauen sollte. Obwohl mein Feind es natürlich gut mit mir meint, und es gibt überhaupt keinen Grund, warum der mir Lügen auftischen sollte.

Ein brauchbarer Ratschlag. Sämtliche Informationen werten und dann urteilen. Nur wenn man Lügenpropaganda des Feindes glaubt, liegt es im Argen.

oTp hat geschrieben: ↑Do 1. Aug 2024, 09:59 Ein brauchbarer Ratschlag. Sämtliche Informationen werten und dann urteilen.

Nicht schlecht, aber realistisch ist der:
Alle verfügbaren Informationen so gut es geht sichten und bewerten und dann urteilen.

Hierbei müssen die Informationen auch auf Plausibilität beurteilt werden nicht nur auf innere Konsistenz; wenn z.B. eine Aussage mit "Dr. Joseph Goebbels" unterzeichnet ist, sollte man da vorsichtig sein, wenn sie hingegen von Prof.Dr. Hans-Werner Sinn stammt, ist sie inhaltlich vielleicht nicht in allem korrekt (eine Meinung eben), aber bestimmt aufrichtig.

Ebenso verhält es sich mit Aussagen von Jens Spahn und Karl Lauterbach im Gegensatz zu z.B. Sucharit Bhakgdi. Die Minister haben ihre Kenntnis vielleicht von Fachleuten, die aber namentlich nicht bekannt sind (also anonym), wenn überhaupt von Fachleuten, während letzterer ein Fachmann ist, also aus erster Hand bezeugt was er weiß.

Danach sortiere (wichte) ich z.B. alle mir zugänglichen Informationen zuallererst. Es sind immer ungeprüft: Hinweise, als Information gelten sie, wenn sie die erste Hürde (Plausibilität) genommen haben, dann wird der Stil und die Zielrichtung sortiert und dann nach der Frage qui bono?

Was irgendwie großkotzig und rotzig daherkommt, sortiere ich gleich aus, auch wenn es an sich vielleicht richtig ist, der Stil ist also recht wichtig.
Das zeigt sich zuvorderst an der Achtung, die man dem Gegner entbietet.