Individuum und Heilsgeschichte

Rund um Bibel und Glaube
Hiob
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Re: Individuum und Heilsgeschichte

Beitrag von Hiob »

Erich hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 17:46 aber Jesus hat immer die richtige Antwort auf seine Zitate.
Jesus schon - das Thema war hier, dass Paulus eine Zeitlang etwas glaubte, was sich als Irrtum erwies und was er später korrigierte.
Erich hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 17:46 Hiob hat geschrieben: ↑
Di 10. Nov 2020, 11:59
Aber wer will entscheiden, bei wem es so und bei wem es anders ist?

Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist!
Würdest Du für Dich entscheiden, ob Du ihn hast oder nicht?
Erich hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 17:46 Hiob hat geschrieben: ↑
Di 10. Nov 2020, 11:59
"Gott gibt Dir nicht, was Du willst, sondern was Du brauchst".

Gott gibt Dir das, was seinem Willen entspricht!
Das widerspricht sich nicht - sehe ich genauso.
Spice
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Re: Individuum und Heilsgeschichte

Beitrag von Spice »

Erich hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 18:37
Spice hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 16:27 Hat sich etwa Jesus oder die Apostel in die Angelegenheiten der weltlichen Obrigkeit eingemischt? Und auch noch gehetzt wie Luther?
Gott und sein Wort hat sich schon immer in alle Angelegenheiten seiner Schöpfung eingemischt! - Weißt Du das nicht?
Spice hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 16:27 »Prediger sind die allergrößten Totschläger. Denn sie ermahnen die Obrigkeit, dass sie entschlossen ihres Amtes walte und die Schädlinge bestrafe. Ich habe im Aufruhr alle Bauern erschlagen; all ihr Blut ist auf meinem Hals. Aber ich schiebe es auf unseren Herrgott; der hat mir befohlen, solches zu reden.«
Berufene und auserwählte Männer oder Frauen Gottes, wie Prediger und Propheten haben schon immer Gottes Worte (auch wenn sie ihnen persönlich nicht gefallen) reden müssen, wenn unser "Herrgott" es ihnen befohlen hat.
Spice hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 16:27 In seinen Spätjahren verfolgt der Reformator die Juden mit „Hass, unflätigsten Beschimpfungen und auch blutrünstigen Vernichtungsphantasien“
Was sagt Gott zu diesen Ungläubigen und widerspenstigen Lügnern und Mördern des Sohnes Gottes?
Mt 23,33 Ihr Schlangen, ihr Otterngezücht! Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?
Joh 8,44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
usw.
Spice hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 16:27 Danke für Deine Ehrlichkeit.
Gerne!
Spice hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 16:27 Sie zeigt mir, dass Du keine christliche Gesinnung hast und deshalb nicht zu Christus gehörst.
Das ist leider nur die unbedeutende Meinung eines geistlosen und unwissenden Ungläubigen, "Spice",
der Gott und seinen Sohn und seinen Geist nicht kennt und auch seine Worte nicht wahrhaben will.

Ja, leider bist Du krank, blind und taub, und deshalb kannst Du nichts sehen und hören und nichts verstehen. :gesund:
Mt 13,15 Denn das Herz dieses Volkes ist verfettet, und mit ihren Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie geschlossen, auf dass sie nicht mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, dass ich sie heile.«
:wave:
Merkst Du nicht, was für ein menschenverachtender, hasserfüllter Mensch Du bist? - Meinst Du, dass bei Dir noch die Frucht eines christlichen Geistes sichtbar werden könnte? - "Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit." Gal. 5,22 - Ich habe da sehr große Bedenken. Schließlich scheinst Du nicht mehr der jüngste zu sein.
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Erich
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Re: Individuum und Heilsgeschichte

Beitrag von Erich »

Spice hat geschrieben: Mi 11. Nov 2020, 08:18
Spice hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 16:27 Du passt eher zu den Schlächtern des IS.
Merkst Du nicht, was für ein menschenverachtender, hasserfüllter Mensch Du bist?
Armer Spice! - Du tust mir leid! - "Kehre doch erst einmal vor Deiner eigenen Haustür!" :besen:

Ist unser Herr und Gott ein "menschenverachtender" Herr und Gott, nur weil er, zum Beispiel, sagt:
"Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm." (Joh 3,36) Oder: "Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes." (Joh 3,18) Oder: "Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden." (Mk 16,16 ) Oder: "Wer den Sohn Gottes hat, hat auch das Leben. Wer aber den Sohn nicht hat, hat auch das Leben nicht." (1.Joh 5,12) Oder: "Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Leben und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten." (Röm 1,18) usw. usf. :?:

Scheinbar aber bist Du mir doch böse gesinnt und deshalb verachtest und hasst Du mich, "Spice", weil ich (Dir) nicht nur Gutes, Leben, Segen und Heil, sondern auch Böses, Tod, Fluch und Unheil vorlege und schreibe!?

Ich nehme mir ein Beispiel an Gott, dem Vater und Jesus Christus und dem Heiligen Geist und seinem Wort,
und somit auch an seinen Propheten und Aposteln und Jüngern, die Dir (so wie auch ich) die Wahrheit sagen.

Hier ein paar Beispiele aus Gottes Wort, was ich auch in Wahrheit hasse:
Ps 26,5 Ich hasse die Versammlung der Boshaften und sitze nicht bei den Gottlosen.
Ps 31,7 Ich hasse, die sich halten an nichtige Götzen; ich aber vertraue auf den HERRN.
Ps 101,3 Ich nehme mir keine böse Sache vor; ich hasse es, Unrecht zu tun, das soll nicht an mir haften.
Ps 119,104 Dein Wort macht mich klug; darum hasse ich alle falschen Wege.
Ps 119,113 Ich hasse die Wankelmütigen und liebe dein Gesetz.
Ps 119,128 Darum halte ich alle deine Befehle für recht, ich hasse alle falschen Wege.
Ps 119,163 Lügen bin ich feind, und sie sind mir ein Gräuel; aber dein Gesetz habe ich lieb.
Ps 139,21 Sollte ich nicht hassen, HERR, die dich hassen, und verabscheuen, die sich gegen dich erheben?
Spr 8,13 Die Furcht des HERRN hasst das Arge; Hoffart und Hochmut, bösem Wandel und verkehrter Rede bin ich feind.
-
Spice hat geschrieben: Mi 11. Nov 2020, 08:18 Meinst Du, dass bei Dir noch die Frucht eines christlichen Geistes sichtbar werden könnte?
Da musst Du Gott und die Menschen fragen, die mich kennen. - Du kennst mich nicht - und Dass Du nichts siehst, hörst und verstehst, das ist mir doch schon längst klar! - Deine Vorurteile kannst Du somit vergessen!
Spice hat geschrieben: Mi 11. Nov 2020, 08:18 "Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit." Gal. 5,22
Ja, richtig! - Und das wünsche ich Dir auch!
Ich liebe Gott und meine Nächsten und auch meine Feinde, deshalb schreibe ich z.B. auch Dir.
Spice hat geschrieben: Mi 11. Nov 2020, 08:18 Ich habe da sehr große Bedenken. Schließlich scheinst Du nicht mehr der jüngste zu sein.
Keine Sorge! - Jesus holt mich ab, wenn es Zeit für mich ist.

LG!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Anthros
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Brücke

Beitrag von Anthros »

Erich hat geschrieben: Mi 11. Nov 2020, 12:04 "Kehre doch erst einmal vor Deiner eigenen Haustür!"
:besen: Das Bildchen zeigt das Grundmuster des Kehrens, es pendelt von links nach rechts und vice versa. Dazwischen der Mensch, was macht er mit beiden? Vereint er sie oder trennt er sie?

Das Böse trennt, spaltet in zwei, ist unheilsam; insofern wird es "gehasst". Vereint der Mensch, bildet er eine Brücke zwischen beiden.
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Erich
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Re: Individuum und Heilsgeschichte

Beitrag von Erich »

Hiob hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 19:31
Erich hat geschrieben: ↑Di 10. Nov 2020, 17:46
aber Jesus hat immer die richtige Antwort auf seine Zitate.
Jesus schon - das Thema war hier, dass Paulus eine Zeitlang etwas glaubte, was sich als Irrtum erwies und was er später korrigierte.
Dieser Ansicht bin ich nicht! - Denn Paulus stand immer in Verbindung mit Jesus Christus und deshalb hat er sich auch nicht geirrt und später auch nichts korrigieren müssen. - Das Problem ist nur, dass die unwissenden und leichtfertigen, die unverständigen und im Glauben ungefestigten Leute, seine Briefe, in denen einige Dinge schwer zu verstehen sind, verdrehen und missdeuten.

Nebenbei: Weißt Du denn, wann unser Herr Jesus Christus, der Menschensohn, wiederkommt?

Schau, hier geht es auch um das Kommen Jesu Christi!
Und Jesus sagt doch z.B. auch hier zu den Menschen,
die zu seiner Zeit, bei ihm und um ihn standen:
Mt 16,28 Wahrlich, ich sage euch:
Es sind etliche unter denen, die hier stehen,
die werden den Tod nicht schmecken,
bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich.
Hat sich Jesus hier geirrt? - Ganz gewiss nicht! -
Es sind nur die Menschen, die seine Worte nicht verstehen,
und alles so hindrehen, wie sie es für ihren Glauben brauchen.

Hiob hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 19:31
Erich hat geschrieben: ↑Di 10. Nov 2020, 17:46
Hiob hat geschrieben: ↑
Di 10. Nov 2020, 11:59
Aber wer will entscheiden, bei wem es so und bei wem es anders ist?
Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist!
Würdest Du für Dich entscheiden, ob Du ihn hast oder nicht?
Selbstverständlich habe ich den Heiligen Geist,
durch den ich mich rühmen und bekennen kann:
"Ich bin getauft!
Ich bin ein Christ!
Ich glaube an Jesus Christus!
Ich glaube, dass Jesus Christus für mich gestorben ist!
Ich glaube, dass sein Blut mich gereinigt hat oder reinigen könne!
Kurzum: Ich glaube jedes Wort,
was Gott von Jesus Christus bezeugt hat,
und was die ganze Heilige Schrift sagt!
Ja, ich bin ein Heiliger und Gerechter!"

LG!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Hiob
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Re: Individuum und Heilsgeschichte

Beitrag von Hiob »

Erich hat geschrieben: Mi 11. Nov 2020, 13:19 Weißt Du denn, wann unser Herr Jesus Christus, der Menschensohn, wiederkommt?
Nee - warum?
Erich hat geschrieben: Mi 11. Nov 2020, 13:19 Das Problem ist nur, dass die unwissenden und leichtfertigen, die unverständigen und im Glauben ungefestigten Leute, seine Briefe, in denen einige Dinge schwer zu verstehen sind, verdrehen und missdeuten.
Und andere verdrehen sie in ihre Glaubensart hinein. - Das ist menschlich. - Deshalb immer wieder: Bibel-Verständnis ist Folge der eigenen geistlichen Vorannahmen (egal ob dies bewusste oder unbewusste Vorannahmen sind).
Erich hat geschrieben: Mi 11. Nov 2020, 13:19 Hat sich Jesus hier geirrt? - Ganz gewiss nicht! -
Sehe ich genauso (wobei ich da ganz anders interpretiere). - Wie interpretierst denn DU genau diese Stelle?
Erich hat geschrieben: Mi 11. Nov 2020, 13:19 Selbstverständlich habe ich den Heiligen Geist
Das will ich nicht in Zweifel setzen - ich wollte nur fragen, ob man das selber entscheiden kann.

Wie siehst Du folgendes: Kann jemand, der die Bibel anders versteht als Du, ebenfalls den HG haben?
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Ziska
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Re: Individuum und Heilsgeschichte

Beitrag von Ziska »

Erich hat geschrieben: Mi 11. Nov 2020, 13:19

Schau, hier geht es auch um das Kommen Jesu Christi!
Und Jesus sagt doch z.B. auch hier zu den Menschen,
die zu seiner Zeit, bei ihm und um ihn standen:
Mt 16,28 Wahrlich, ich sage euch:
Es sind etliche unter denen, die hier stehen,
die werden den Tod nicht schmecken,
bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich.
Hat sich Jesus hier geirrt? - Ganz gewiss nicht! -
Es sind nur die Menschen, die seine Worte nicht verstehen,
und alles so hindrehen, wie sie es für ihren Glauben brauchen.
Darf ich fragen, wie deiner Ansicht nach, diese Aussage Jesu zu verstehen ist?
LG Ziska
2.Korinther 3:15,16 „15 Ja bis heute liegt ein Schleier auf ihrem Herzen, sooft Moses gelesen wird.16 Aber wenn sich jemand Jehova zuwendet, wird der Schleier weggenommen.“
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Erich
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Re: Individuum und Heilsgeschichte

Beitrag von Erich »

Hallo Ziska und Hiob!
Hiob hat geschrieben: Mi 11. Nov 2020, 15:19 Wie interpretierst denn DU genau diese Stelle?
Ziska hat geschrieben: Mi 11. Nov 2020, 15:41 Darf ich fragen, wie deiner Ansicht nach, diese Aussage Jesu zu verstehen ist?
Diese Stellen und Aussagen Jesu stehen (in ähnlicher Weise) in Mt und Mk und Lk geschrieben:
Mt 16,27-28
27 Denn es wird geschehen, dass der Menschensohn kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun.
28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind etliche unter denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich.
Mk 8,38- Mk 9,1
38 Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.
Mk 9,1 Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie sehen das Reich Gottes kommen mit Kraft.
Lk 9,26-27
26 Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn auch schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel.
27 Ich sage euch aber wahrlich: Einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes sehen.
Stimmt ihr mir zu, dass es hier (im Kontext) um die Wiederkunft des Menschensohnes Jesus Christus geht. !?

Und ich sehe es so:

- Das Wort "Wahrlich" ("Amen") bekräftigt diese wichtige Aussage Jesu.

- Die Worte "etliche" oder "einige" bedeuten (für mich), dass es mehr sind als nur zwei oder drei.
Bedenket dabei doch bitte: Bei der Verklärung Jesu Christi auf dem Berg, da waren ja nur drei Jünger, Petrus und Jakobus und Johannes dabei, und da kam der Menschensohn ja auch nicht in seinem Reich und in seiner Herrlichkeit mit seinen heiligen Engeln, einem jedem zu vergelten nach seinem Tun.

- Die Worte "die hier stehen" bedeuten (für mich), dass sie sich stehend an dieser Stelle befinden bzw. befanden, also an diesem irdischen Ort, an dem sich der Sprecher, der Herr Jesus Christus, natürlich auch befand. Es sind hier also lebendige Menschen gemeint, die zu dieser Zeit bei ihm waren und um ihn standen.

- Die Worte "die werden den Tod nicht schmecken" bedeuten (für mich), dass sie nicht sterben müssen und den Tod nicht sehen, also in den Gräbern liegen und die Verwesung sehen müssen, wie die Menschen, die vor Jesu Christi Auferstehung lebten und diejenigen, die nicht an Jesus Christus glauben.

- Die Worte "bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich" bedeuten (für mich), dass sie am Tage ihres leiblichen Todes, wenn sie ihren Leib verlassen, den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich.
(Ich glaube nämlich nicht, dass es ca. 2000 Jahre alte Menschen gibt, die immer noch auf Jesus warten.)
Hebr 2,9 Den aber, der »eine kleine Zeit niedriger gewesen ist als die Engel«, Jesus, sehen wir durch das Leiden des Todes »gekrönt mit Herrlichkeit und Ehre«, auf dass er durch Gottes Gnade für alle den Tod schmeckte.
Jesus Christus hat für uns alle, den Tod geschmeckt, aber hat er den Tod besiegt und ist am dritten Tage auferstanden und aufgefahren in den Himmel, ja, er wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron. - Und deshalb brauchen wir, alle, die an ihn glauben und mit ihm verbunden sind, auch nicht mehr sterben und den Tod somit auch nicht mehr schmecken und sehen, weil nur unser alter Leib, den wir dann verlassen werden, wieder zu Erde, Staub und Asche wird, denn wir Gläubigen erhalten gewiss an diesem Tage, wo wir unsere alte Hütte verlassen, einen neuen, himmlischen, geistlichen, herrlichen, kräftigen, unverweslichen, unsterblichen und ewigen Leib, mit dem wir überkleidet werden, und an diesem Tage werden wir dann auch den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich, ja, da werden wir entrückt werden, dem Herrn entgegen, und bei ihm und allen Heiligen im Paradiese Gottes sein und ewig leben.
Joh 11,25-26
25 Jesus spricht zu ihr:
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;
26 und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.
Glaubst du das?
Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat,
der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht,
sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Joh 8,51-52
51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit.
52 Da sprachen die Juden zu ihm:
Nun erkennen wir, dass du von einem Dämon besessen bist.
Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sprichst:
Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht schmecken in Ewigkeit.
Ja, da werden sich die Geister wohl scheiden (so wie ich euch kenne). ;)
Denn auch die Juden dachten, dass Jesus von einem Dämon besessen war!
(Die ungläubigen Juden verstanden gewiss, was Jesus damit gemeint hat.)

Ich glaube an Jesus Christus und an alle seine Worte Gottes! :thumbup:
Joh 6,50 Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit, wer davon isst, nicht sterbe.
Ps 118,17 Ich werde nicht sterben, sondern leben und des HERRN Werke verkündigen.
Ich habe das ewige Leben, und deshalb werde ich auch nicht sterben (außer mein alter Leib der Sünde)! :D

LG! Erich
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Re: Individuum und Heilsgeschichte

Beitrag von Hiob »

Erich hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 15:07 Stimmt ihr mir zu, dass es hier (im Kontext) um die Wiederkunft des Menschensohnes Jesus Christus geht. !?
Natürlich. ---- Aber Dein Zitat heißt eigentlich: "Einige von Euch werden noch leben, wenn ich, Jesus, wieder komme". --- Deswegen war Paulus doch irritiert.
Erich hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 15:07 a, da werden sich die Geister wohl scheiden (so wie ich euch kenne). ;)
Denn auch die Juden dachten, dass Jesus von einem Dämon besessen war!
Da pokerst Du zu hoch. - Hier geht es darum, was der satz eigentlich bedeutet. - Der hier zitierte Satz bezieht sich auf die Ewigkeit - salopp: "Ihr kommt in den Himmel". - Aber der vorherige Satz bezieht sich (nach allgemeinem Verständnis bzw. so, wie es dasteht, auf das irdische Leben.
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Re: Individuum und Heilsgeschichte

Beitrag von Erich »

Hiob hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 15:50
Erich hat geschrieben: ↑Do 12. Nov 2020, 15:07
Stimmt ihr mir zu, dass es hier (im Kontext) um die Wiederkunft des Menschensohnes Jesus Christus geht. !?
Natürlich. ---- Aber Dein Zitat heißt eigentlich: "Einige von Euch werden noch leben, wenn ich, Jesus, wieder komme". --- Deswegen war Paulus doch irritiert.
Hallo Hiob!

Paulus war doch nicht irritiert, denn er wusste doch (wie alle heiligen Christen)
dass er "rucki-zucki" bei dem Herrn Jesus sein wird, wenn er seinen Leib verlässt.
2Kor 5,8 Wir sind aber getrost und begehren sehr, den Leib zu verlassen
und daheim zu sein bei dem Herrn.
Und: Die Worte in 1.Thess 4,15-17 sind doch Worte des Herrn (und nicht des Paulus).
1.Thess 4,15 Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, ...
Hiob hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 15:50 Da pokerst Du zu hoch. - Hier geht es darum, was der satz eigentlich bedeutet. - Der hier zitierte Satz bezieht sich auf die Ewigkeit - salopp: "Ihr kommt in den Himmel". - Aber der vorherige Satz bezieht sich (nach allgemeinem Verständnis bzw. so, wie es dasteht, auf das irdische Leben.
Also heute kann ich Dich nicht so recht verstehen. - Kannst Du da etwas genauer werden?
Ich pokere nicht! - Ich lese was geschrieben steht.
Joh 8,51-52
51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit.

52 Da sprachen die Juden zu ihm:
Nun erkennen wir, dass du von einem Dämon besessen bist.
Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sprichst:

Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht schmecken in Ewigkeit.
Wer den Tod nicht sehen oder schmecken wird in Ewigkeit,
der stirbt nicht, weder heute noch morgen usw. usw. ewiglich.
Natürlich stirbt unser alter Leib (das steht ja oft geschrieben),
aber unsere Menschen-Seele, der innere Mensch, stirbt nicht,
und deshalb erhält er auch einen neuen unvergänglichen Leib,
mit dem er dann auch ewiglich bei unserem Gott leben kann.
Das gilt aber nur für die heiligen gerechten gläubigen Christen!
(Die Ungläubigen werden den Tod und den zweiten Tod sehen.)
2Kor 4,16 Darum werden wir nicht müde;
sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt,
so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert.
Eph 3,16 dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit,
gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen,
Röm 7,22-24
22 Denn ich habe Freude an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen.
23 Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Verstand und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.
24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes?
Phil 1,21-24
21 Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.
22 Wenn ich aber weiterleben soll im Fleisch, so dient mir das dazu,
mehr Frucht zu schaffen; und so weiß ich nicht, was ich wählen soll.
23 Denn es setzt mir beides hart zu:
Ich habe Lust, aus der Welt zu scheiden
und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre;

24 aber es ist nötiger, im Fleisch zu bleiben um euretwillen.
-

Nebenbei:
Als Jesus Christus auferstanden ist,
ab da standen auch die Heiligen auf,
die bis dahin unter der Erde schliefen.
(Wir müssen nicht so lange warten.)

LG! Erich
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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