Oder Seelsorge, Einweihung, Sterbebegleitung.Hoger hat geschrieben: ↑Do 13. Mär 2025, 17:05 Es geht im Bardo Thödöl vor allem darum, den eigenen Geist (ich würde schreiben Seele) immer wieder so auzurichten, dass sie nahezu automatischen die Bilderwelt dieses schamanischen Buddhismus verinnerlicht und in der Lage ist, auch nach dem Tod diese Symbole bewusst zu erkennen.
Das nennt man Indoktrination
Aus der Diplom-Arbeit eines Mario Brugger:
Es werden auch 2 Nahtodberichte aus dem Mittelalter zitiert. In beiden werden Höllenfeuer gesehen, aber schützende Engel stehen zur Seite. Ich stelle mir vor, in dieser Zeit war Brutalität im Alltag real. Wenn man an öffentliche Verbrennungen oder Vierteilungen denkt.Nach Kenneth Ring lassen sich im tibetanischen Totenbuch viele Merkmale eines
Nahtoderlebnisses finden, wie beispielsweise die Begegnung mit einem Lichtwesen.
…. Laut Bernard Jakoby werden im tibetanischen Totenbuch psychische Zustände des Menschen
geschildert, die in Form von verschiedenen Gottheiten auftauchen und daher dem
verstorbenen Menschen direkt begegnen. Diese Gottheiten sind am Beginn friedlich, aber mit
der Zeit werden sie zu zornigen Wesen, die sehr bedrohlich wirken können. Die Seele der
jeweils verstorbenen Person muss dabei jedoch erkennen, dass sie sich nicht zu fürchten
braucht, da sie in diesem Zustand nicht mehr verletzlich ist. Zudem besagen die Anweisungen
im tibetanischen Totenbuch, dass diese schrecklichen Wesen aus den eigenen psychischen
Vorstellungen entstehen und deshalb auch nicht real sind. Sobald die verstorbene Person sich
von allen weltlichen Gefühlen, wie beispielsweise Hass oder Ruhmsucht, befreien kann, ist
sie von diesem Zustand erlöst.
https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/con ... 4/full.pdf
Viel sanfter dann eine jüngere Beschreibung, ganz wie die heutigen:
Im Jahr 1849 beschrieb Admiral Francis Beaufort eine Nahtoderfahrung, die er als junger
Mann erlebt hatte. Er wäre damals beinahe ertrunken, da er in das Hafenbecken von
Portsmouth gefallen ist. Während seines Erlebnisses spürte er ein Gefühl vollkommener
Ruhe, obwohl bei ihm alle Sinne ausgeschaltet waren. Er erlebte einen panoramaartigen
Rückblick, bei dem er sich an jedes Ereignis seiner Vergangenheit erinnern konnte. Als er
sich schließlich wieder in seinem Körper befand, spürte er heftige Schmerzen, die er während
seines Nahtoderlebnisses nicht empfunden hatte.
Der Maler Hieronymus Bosch wurde erstmals 1474 urkundlich erwähnt.Hast du mal zurückverfolgt ab wann in den Visionen und Nahtoterlebnissen, das Licht, die Liebe und die Freude auftauchten und zum Allgemeingut dieser Erlebnisse wurden?

Quelle: meinekirchenzeitung.at/