Bei den Einsetzungsworten ist der Text zu beachten (Lk 22:19-20 ELB):Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 9. Mai 2019, 03:53 Beim letzten Abendmahl haben die Jünger Brot gegessen und Wein getrunken. Die Einsetzungsworte Jesu sind bekannt.
Die Hostie bleibt auch nach der Wandlung Brot. Das kann jeder nachprüfen, der zur Kommunion geht.
Viele Katholiken glauben halt "buchstäblich" : "Das ist mein Leib".
Wenn Jesus als wahrer Gott spricht, geschieht, was er sagt, so wie das "Es werde Licht". Die unterstrichenen Worte sind im griechischen im Futur gesetzt und dort immerwährend. Man könnte auch übersetzen: "... der für euch gegeben werden muss ... vergossen werden muss". Jesu Worte sind hier also Verheißung, die sich erfüllt, wenn sein Leib am Kreuz gegeben wird, stirbt und von da an immer, wenn man das tut (sich nicht nur daran erinnert), was er sagte. Bei jeder Hl. Messe sind es nun die Worte Jesu vom Gründonnerstag, die quasi wie eine Zeitmaschine zu diesem Augenblick zurückführen und ihn vergegenwärtigen. Und da sich die Verheißung erfüllte, geschieht nun das, was Jesus ausspricht. Deshalb ist es auch kein erneutes Opfer.Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Dies tut zu meinem Gedächtnis!
Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.
Es ändert sich nicht das Aussehen des Brotes, sondern die Substanz. In ganz wenigen Fällen hat sich auch das Aussehen verändert, das ist dann ein Wunder.
Dass sich mit den Worten Jesu als wahrer Gott die Substanz verändert, hat auch Luther erkannt.
Insgesamt eine gute Zusammenfassung, nur als Ergänzung zu Maria:
Sie ist die größte Influencerin Gottes.
Servus