Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

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Magdalena61
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Magdalena61 »

Die Kardinalfrage wäre: Ist eine Theologie, die JHWH verunehrt und lästert, heilsgefährdend?

Wenn ich nicht dem Vorbild Jesu folge, der sowohl die Schriften als auch JHWH an keiner Stelle in Frage stellte- was ist das dann für ein Glaube? Ist es ein Glaube, der rettet?
Wenn ich die Realität von Sünde und Tod nicht sehen will, und die ist nun einmal nicht angenehm, kann ich dann überhaupt ermessen, was Jesus für mich getan hat?
Wenn ich Sünde und Tod verharmlose, wie Maryam das tut, dann relativiere ich doch das Leiden Jesu, weil ich mehr oder weniger sage: Es war ja eigentlich nicht nötig, Blutopfer zu bringen... oder ans Kreuz zu gehen... das ist eine Erfindung der Autoren der Bibel, eine Verfälschung...

Wenn ich alles, das mir widerstrebt, ausklammere, weil es mir eine Seite der Menschen und eine Seite Gottes zeigt, die ich lieber nicht sehen will, was bleibt dann noch übrig?
Kann ich mir heraussuchen, was ich glauben will?

Und: Warum werden bestimmte Passagen im Gesetz des Mose, welches von JHWH gegeben wurde, als "ethisch inakzeptabel" verworfen?

Wenn man reflektiert, wie so mancher Zeitgenosse mit arabischen Wurzeln tickt, sieht man einiges in diesem Gesetz mit anderen Augen. Wie KANN jemand mit einem Messer herumlaufen und Menschen töten, die ihm nichts getan haben; von deren Geld er sogar lebt... oder mit einem LKW einen Massenmord ausüben... oder als Selbstmordattentäter -zig Menschen in den Tod reißen und andere schwer verletzen... was ist das für eine Einstellung; wie unmenschlich ist das und welchem "Gott" folgt denn SO einer??
Da sind eine Brutalität und Unmenschlichkeit... für humanistisch geprägte Menschen absolut nicht nachvollziehbar.

Bei FB bin ich mit mehreren Fremdlingen aus Pakistan, dem Iran etc. verbunden; es sind Ex- Muslime dabei, die sich zu Christus bekehrten. Was die so posten, davon hat die satte Mehrheit hier keine Ahnung, denn die ÖR- Medien üben sich in Verharmlosung und haben offenbar kein Interesse daran, die ungeschminkte und ehrliche Wahrheit zu berichten, nämlich, wie es in diesen arabischstämmigen Ländern wirklich zugeht.
Wenn der Islam eine Religion des Friedens wäre, dann sähe es in den muslimisch geprägten Ländern mit Sicherheit anders aus, als es aktuell der Fall ist.

Und nun stelle ich mir vor, diese Mentalität war auch schon in der Zeit des Mose latent oder verbreitet vorhanden. Es gibt einige Anhaltspunkte, z.B. die Forderung des wütenden Mobs: "Kreuzige Ihn!"-- die Steinigung des Stephanus...

... aufgebrachte Massen zogen Syrien in einen Bürgerkrieg... kann man sich daran erinnern?
Wenn sie Christen wären, hätten sie das Problem "Assad" auf geistliche Weise angehen können.

Eine solcherart fehlgeleitete Energie (höflich ausgedrückt) kann man nur mit eisernem Zepter in Schach halten, damit aus einem feurigen Temperament und der enormen biologischen Vitalität dieser Völker nicht Mord und Totschlag bis hin zu globalen Katastrophen werden.

Es gibt einen Hintergrund für diese Gesetze. Es ist nicht Recht, JHWH deswegen anzugreifen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Maryam
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Maryam »

Hiob hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 22:46
Maryam hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 12:02 2 Mose 4,24 Und als Mose unterwegs in der Herberge war, kam ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten.

Diese erschreckende Szene wurde von Zippora gesehen.
Man muss solche Stellen DEUTEN. - Diese Stelle hat dieselbe Funktion wie Jakobs Kampf gegen "den Mann" (alias Gott) - hier ist es die Beschneidung (ersatzweise am Sohn), dort ist es die ausgerenkte Hüfte, wodurch beide in einer neuen Funktion weitergehen können: Moses endgültig als Führer der Israeliten, Jakob als "Israel". ---- Wenn man das AT wortwörtlich deutet, ist man spirituell verloren.
Hi Hiob
Ich stimme mit Dir überein, dass man nicht alles im AT -aber vorallem im 1. Buch Mose- wortwörtlich sondern sinngemäss als Gleichnis verstehen sollte.

Doch mit dem Deuten ist es so eine Sache, wie mit dem allgemeinen Auslegen von Bibelstellen, bis zur Sinnentfremdung derselben (um sich ja einreden zu können, es nicht nötig zu haben, sich alles abzugewöhnen, was einer innigen Gottverbundenheit -nach Vorgaben Jesu Christi, die ihm sein Vater, der schon immer allein wahrer Gott war ist und sein wird- im Wege steht, also allmähliche Abkehr von aller allfälliger Bosheit. (bei den Verlorenen Schafen des Hauses Israel vorallem Abkehr vom Ausführen mosaischer Tötungsvorschriften die von Jahwe dem Volk aufgebürdet wurde)

Fakt ist doch in Bezug auf Jahwe, dass schon sein Verhalten und Vorgehen mit seiner eigenen Gesetzgebung stark kollidierte. Wer das nicht erkennt, wurde von ihm ebenso geblendet geistig vereinnahmt, wie Mose und später die buchstabenfixierten Schriftgelehrten.

Jahwe wurde jedenfalls mehrmals gesehen. Sein jähzorn, seine rachsucht, sein tötungsdrank, Erbarmungslosigkeit bei Wahrnehmung des trauernden, enttäuschten Volkes, das wohl etwas anderes erwartete als in die Wüste getrieben zu werden, zu Bruder- und Völkermorden und andern Gräueltaten genötigt, statt -wie versprochen in ein Land geführt zu werden wo Milch und Honig fliesst.

lg Maryam
Einen Unterschied/ Gegensatz in Verhalten, Vorgehen und Wunderwirken zwischen Jesus, dem Offenbarer wahrer Göttlichkeit, und Jahwe (der ja in keinster Weise als EINS mit Jesus bezeichnet werden kann, erkennen genau genommen nur kirchendogmatisch unbelastete Christen, bei denen Jesus Christus als Masstab wahrer Göttlichkeit in AT und NT zählt und natürlich auch Nichtchristen, die die Bibel unvoreingenommen lesen.
Maryam
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Maryam »

Corona hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 23:43
Ja, wie könnte Moses als Führer gelten, wenn er selber den Bund der Beschneidung bricht.
Hi Corona
Zippora nahm nur an, es könnte daran liegen. Jener HERR der Mose überfiel wies überhaupt nicht darauf hin, doch als er das Blut sah, hörte er ebenso auf, wie er in Aegypten dort wo nach seinem Geheiss Blut an die Tür der Häuser der Israeliten geschmiert werden musst, nicht hineinging um die Erstgeburt zu töten.

Bei Jesus Christus, somit ja bei Gottes Geist in ihm zählt die Beschneidung eh nichts. Der Bund mit Gott, dem Himmlischen Vater wird ja mit Brot und Wein (Rebensaft) besiegelt. Beschnitten werden traditionell nur noch Knaben von Juden und Muslimen. (sind Muslime diesbezüglich wohl AT-bibeltreuer als solche die sich als AT- und NT-bibeltreue Christen bezeichnen. (Für mir Gleichgsinnte Christen zählt JESUSTREUE, solus Christus (das die Schriften manch Fälschungen beinhalten, angefangen bei Hieronymus bis in die Neuzeit siehe Hoffnung für Alle)

lg Maryam
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Travis
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Travis »

Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 08:20 Bei Jesus Christus, somit ja bei Gottes Geist in ihm zählt die Beschneidung eh nichts.
Die äußere Beschneidung ist ein Bild auf die innere, die geistliche Beschneidung. Im NT gibt es dazu diverse Äußerungen. Daher kann man selbst unter dem Apsekt des Neuen Bundes nicht behaupten, die Beschneidung zählte nichts.
Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 08:20 Der Bund mit Gott, dem Himmlischen Vater wird ja mit Brot und Wein (Rebensaft) besiegelt.
Richtig. Brot ist das Fleisch des Lammes Gottes und Wein dessen Blut, so wie Jesus es selbst gesagt hat. Dies entspricht dem Bund, den JHWH mit Abraham geschlossen hatte. Das Opfer wird geteilt, sein Blut wird vergossen.
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"Steter Trottel höhlt den Interlekt"

הִגִּ֥יד‮‬ לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Maryam »

Corona hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 13:45
Als Adam aus dem Paradies verbannt wurde, Noahs Fluten kamen, Sodom vernichtet wurde, ....

Wer war dieser Gott?
Wo war deiner? Oder existierte er noch nicht?

Oder ist er nicht so mächtig, dass er Adam, der Generation Noahs oder den Sodomitern vergeben konnte?

Lass mal hören?
Hi Corona
Wie Hiob ja folgerichtig schrieb, sind nicht alles Tatsachenberichte im AT, insbesondere in Bezug auf das 1. Buch Mose. Also erübrigt sich die Frage bei den von Dir erwähnten "Gleichnissen". Ich finde die Bedeutung der Namen im 1. Buch Mose spannend hilfreich für eine mögliche Deutung, also was mir welche Szene beibringen will.

Wir haben es in der unsichtbaren Welt mit einer konstruktiven, also guten Macht zu tun (in der Bibel beispielsweise Vertreten durch Jesus Christus) und einer destruktiven bösen Macht zu tun (offenbart auch durch Jahwe in den Büchern Mose 2-5 , dem geistigen Gott/Vater der Schriftgelehrten, den erkennbaren Erz-Feinden Jesus und somit auch Gottes Geist in ihm)

Einen Amokläufer kann Gott während dessen Tötungsdrang nicht stoppen. (auch wenn Menschen meinen, er hätte es doch müssen) Dort ist die Macht seines Gegenspielers viel zu stark.

lg Maryam
Hiob
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Hiob »

Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 08:10 Fakt ist doch in Bezug auf Jahwe, dass schon sein Verhalten und Vorgehen mit seiner eigenen Gesetzgebung stark kollidierte. Wer das nicht erkennt, wurde von ihm ebenso geblendet geistig vereinnahmt, wie Mose und später die buchstabenfixierten Schriftgelehrten.
Wenn wir vereinbaren, dass das Wort "Gott" für das EINE Höchste steht, ist das Gottes-Bild des AT "Jahwe" selbstverständlich ein ganz anderes als das Gottesbild des NT "Vater". - Das heißt aber nicht, dass Gott blendet, sondern dass ein Gottes-Bild des Menschen blenden kann. - Für mich wäre deshalb die Frage: Warum ist das Gottes-Bild des AT so anders als im NT?
Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 08:20 Bei Jesus Christus, somit ja bei Gottes Geist in ihm zählt die Beschneidung eh nichts.
Richtig. - Aber liegt das nicht daran, dass mit Jesus der Zeitpunkt kommt, eine äußere Gottes-Bindung in eine innere? - Siehe "Beschneidung des Herzens" bei Paulus. - Mit anderen Worten: Ich verstehe den Unterschied zwischen AT-Gott und NT-Gott in der heilsgeschichtlichen Entwicklung - man ist im NT weiter.

Wiewohl der NT-Gott auch im AT immer wieder durchblitzt. - Für mich persönlich ist das AT ein Pfuhl der Dunkelheit, in dem immer wieder Lichter aufleuchten, die in der Gesamtschau eine Lichterkette hin zum NT bilden.
Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 08:20 Für mir Gleichgsinnte Christen zählt JESUSTREUE, solus Christus
Ja - aber pass auf: Auch der Satan kann sich als Jesus verkleiden. - Wir müssen immer auf die Unterscheidung der Geister achten. - "Um sein Ziel zu erreichen, zitiert der Teufel sogar aus der Bibel" (William Shakespeare).
Maryam
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Maryam »

Hiob hat geschrieben: So 1. Dez 2019, 13:54
Corona hat geschrieben: So 1. Dez 2019, 12:52 Die Bibel zeigt durchgängig, dass Gott Leistung sehr wohl beachtet.
Natürlich tut er das - aber er tut es in SEINEM Sinne.
Jes. 55, 8f
"Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR;
sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken."


Ich nehme diesen Satz sehr ernst. --- Die Menschen pfuschen viel zu viel mit eigenen Heils-Modellen rum, statt einfach an Gott als Liebe zu glauben:
1.Kor. 12, 4ff
" 4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;
7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles".


Diese beiden Sätze von Jesaja und Paulus sollte man einfach stehenlassen und ganz ernst nehmen - alles andere ist Menschenwerk. ---- Nun muss Menschenwerk nicht schlecht sein, aber es ist nie Maßstab und immer relativ. --- Würden sich die vielen christlichen Gruppierungen daran halten, gäbe es nicht viele christliche Gruppierungen, sondern mehr Einheit.
Hi Hiob
HIer schreibst Du mir vollkommen aus dem Herzen. Nichts Anderes kam Jesus Christus vom allein wahren Gott damit beauftragt, zu lehren. Und dies insbesondere zu seinen Jüdischen Glaubensgeschwistern, die gesetzlich zu Lieblosigkeiten à discretion genötigt wureen.

Wo vor und nach Jesus Christus Liebe gelebt wurde, enthielt man sich aus "intuitiven Gewissensgründen" vom Steinigen gemäss mosaischen Gesetzen, mit denen ja man vor dem Vater Jesu Christi unmöglich als Gerechter bestehen konnte.

Solche waren ja vom allein wahren Gott, dem Vater im Himmel der Liebe ist "gezogen" solche fühlten sich gleich zu Jesus und seiner Sicht der Erfüllung von Gesetzen und Propheten gezogen. Paulus erkannte sich erst, also er sich vom vollkommen buchstabenfixierten AT-Gesetzesforderer zu einem Verbreiter Jesus Version von wahrhaft gottgefälligem Verhalten und Vergeben wurde und von Kindern Jahwes dann halt ebenso verfolgt, wie er es mit der Gemeinde Gottes damals handhabte.

lg Maryam
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Corona
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Corona »

Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 08:33
Corona hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 13:45
Als Adam aus dem Paradies verbannt wurde, Noahs Fluten kamen, Sodom vernichtet wurde, ....

Wer war dieser Gott?
Wo war deiner? Oder existierte er noch nicht?

Oder ist er nicht so mächtig, dass er Adam, der Generation Noahs oder den Sodomitern vergeben konnte?

Lass mal hören?
Hi Corona
Wie Hiob ja folgerichtig schrieb, sind nicht alles Tatsachenberichte im AT, insbesondere in Bezug auf das 1. Buch Mose. Also erübrigt sich die Frage bei den von Dir erwähnten "Gleichnissen". Ich finde die Bedeutung der Namen im 1. Buch Mose spannend hilfreich für eine mögliche Deutung, also was mir welche Szene beibringen will.

Wir haben es in der unsichtbaren Welt mit einer konstruktiven, also guten Macht zu tun (in der Bibel beispielsweise Vertreten durch Jesus Christus) und einer destruktiven bösen Macht zu tun (offenbart auch durch Jahwe in den Büchern Mose 2-5 , dem geistigen Gott/Vater der Schriftgelehrten, den erkennbaren Erz-Feinden Jesus und somit auch Gottes Geist in ihm)

Einen Amokläufer kann Gott während dessen Tötungsdrang nicht stoppen. (auch wenn Menschen meinen, er hätte es doch müssen) Dort ist die Macht seines Gegenspielers viel zu stark.

lg Maryam
Ah, verstehe. Du versteckst dich hinter Gleichnissen, weil du keine Antwort hast.

Das Gott einen Gegenspieler hat, der zu mächtig ist, entspringt wohl deiner dunklen Märchenphantasie.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Maryam »

AlTheKingBundy hat geschrieben: So 1. Dez 2019, 16:19 Zum einen erst einmal darin, dass Jesus nicht Gott ist.
Hi Al
Jesus Christus Verhaltens- und Vergebungsanweisungen (die glaubwürdig vom allein wahren Gott im Himmel, dem Vater des Lichts stammen) führten damals und tun es noch heute und in aller Ewigkeit bei deren Einhaltung, nachweislich und erlebbar zu einer innigen Gottverbundenheit, zu innerem Frieden mit Gott, den Mitmenschen und sich.

Jahwe hingegen sorgte mit entsprechenden erbarmungslosen Tötungs- und Ausrottungsgesetzen dafür, dass die Israeliten in Wahrheit und biblisch nachweisbar -unbewusst oder aus Leichtgläubigkeit etc.- dort in eine folgenschwere Sündenknechtschaft/Finsternis gedrängt wurden, wo somit gegen das Gebot (das schon vor dem Sinai bestand und von Jahwe wohl benutzt wurde um sich einen seriösen/göttlichen Touch zu geben) ,

Nicht zufällig bezeichnete Jesus dann solche die sich dazu hinreissen liessen als Verlorene Schafe des Hauses Israel. Genau zu jenen wurde Jesus Christ vom Geist des allein wahren Gottes gesandt um ihnen -wie ja Johannes klar erkannte- Einsicht über "Wesen" Willen des wahrhaftigen Gottes zu geben.

lg Maryam

Als Paulus sich vom einstigen irrtümlich vehement vertretenen vermeintlichen Gottesglauben (Jahwe) ab- und zum wahren -durch Jesus vermittelten Gottesglauben zuwandte sah er ein
1Tim 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Maryam »

Bonnie hat geschrieben: So 1. Dez 2019, 16:53
AlTheKingBundy hat geschrieben: So 1. Dez 2019, 16:19 Zum einen erst einmal darin, dass Jesus nicht Gott ist.
Neue Genfer Übersetzung
Johannes 1,18
18 Niemand hat Gott je gesehen. Der einzige Sohn hat ihn uns offenbart, er, der selbst Gott ist und an der Seite des Vaters sitzt.
revidierte Neue Weltübersetzung
Johannes 1,18
18 Kein Mensch hat Gott jemals gesehen;+ der einziggezeugte Gott,+ der an der Seite des Vaters ist*,+ der hat über ihn Aufschluss gegeben.+
Das soll natürlich keine erschöpfende Begründung sein ;) , nur so als Gedankenanstoß.
Hi Bonnie¨
Die NEUEN und REVIDIERTEN wurden offenbar von Trinitariern verfasst. ;) Denn jenen Zusatz, DER GOTT ist kam nachweislich erst später hinzu. (Auch wenn Jesus nicht selbst Gott war, so war und ist er der einzige der gemäss Bibel den Israeliten längst fällig gewesenes, wahrhaft glaubwürdiges Gottverständnis offenbart hat. Johannes lehrte diesbezüglich ja auch:1
Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.
und wer Liebe lebt lebt in Gott, der in und aus Jesus lehrend und wirkend, vergebend zeigte wie GOTT in Wahrheit "tickt"

Luther 1912
Johannes 1, 17 Denn das Gesetz ist durch Moses gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden. 18 Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat es uns verkündigt.

Elberfelder 1905
Johannes 1,17 Denn das Gesetz wurde durch Moses gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden. (Römer 10.4) 18 Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht.
Schlachter 1951
J
ohannes 1,17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. 18Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoße des Vaters ist, der hat uns Aufschluß über ihn gegeben.
Hier wird nicht mal Jahwe als Gesetzgeber sondern Mose als solcher genannt. Auch Jesus spricht immer von Gesetzen Mose, und logischerweise dann nicht, von Gesetzen Mose die ihm der Vater im Himmel eingegeben habe.

lg Maryam
Zuletzt geändert von Maryam am Mo 2. Dez 2019, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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