Re: Städte in der Offenbarung
Verfasst: So 10. Mai 2020, 10:04
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Nur eine reale Stadt kann geistlich noch einmal formuliert werden ? Diese "geistlich Sodom und Ägypten" wäre demnach nur ein Hinweis auf die Gesinnung, die in dieser Stadt herrscht. Diese Gesinnung wirst du aber nicht nur in Jerusalem vorfinden ?AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Sa 9. Mai 2020, 12:40Aber warum denn? Wenn sie geistlich gesprochen wie Sodom und Ägypten ist, dann wäre es doch unsinnig eine geistige/symbolische Stadt noch einmal geistig zu formulieren. Geistig gesprochen spricht ja gerade dafür, dass es eine reale Stadt ist.
In Mt 23 steht ganz am Schluß, daß ihrHaus wüst bzw. öde bleiben wird , denn sie würden ihn nun nicht mehr sehen, bis sie sagen würden: " Gelobt, der da kommt im Namen des HERRN."Werden sie nicht schaffen, denn Jesus versprach, dass ihr Haus öde bleiben sollte (Mat 23) und sagte auch, dass mit der Zerstörung Jerusalems alles erfüllt sein würde, was geschrieben steht (Luk 21,22) also auch Hesekiel.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 9. Mai 2020, 11:58 Aber der örtliche Fokuss könnte zu der Zeit das irdische Jerusalem sein. Dort will der Herr wiederkehren und deswegen liegt auch das irdische Jerusalem noch im Zentrum der Betrachtung. Vielleicht schaffen die Juden auch bis dahin auch , den hesekelianischen Tempel zu bauen.
Israel hat sich mit fremden Göttern eingelassen Hes 8,13-17 und der HERR war sehr erzürnt. Israel bzw. Jerusalem war zur Hure geworden und in dem Tempel wurden fremde Götter angebetet. Das nennt man geistige Hurerei. Babylon wird als Mutter der Hurerei und Gräuel auf Erden angesehen. Off 17,5. Also war Israel geistlich zu Babylon geworden.AlGenau diese Stadt ist das irdische Jerusalem gewesen, die von Gott weghurte. Findet man in ähnlichen Formulierungen im AT:
Jes 1,21: Wie ist zur Hure geworden die treue Stadt! Sie war voller Recht; Gerechtigkeit wohnte darin, und jetzt Mörder!
Jes 1,8-9: Und die Tochter Zion ist übrig geblieben wie eine Laubhütte im Weinberg, wie eine Nachthütte im Gurkenfeld, wie eine belagerte Stadt. Hätte der HERR der Heerscharen uns nicht einen ganz kleinen Rest gelassen, wie Sodom wären wir, Gomorra wären wir gleich. (Vergleiche Offb 11,8 -> Sodom)
Hes 16,2-3: Menschensohn, lass die Stadt Jerusalem ihre Gräuel erkennen 3 und sage: So spricht der Herr, HERR, zu Jerusalem:… Hes 16,35: Darum, Hure, höre das Wort des HERRN!
Das spielt doch keine Rolle, ob es noch andere Städte gibt. Jerusalem war das religiöse Zentrum der jüdsichen Religion, maifestiert im Tempel, darum geht es. Andere Städte interessieren die antiken Bibelautoren nicht.Zippo hat geschrieben: ↑So 10. Mai 2020, 13:18Nur eine reale Stadt kann geistlich noch einmal formuliert werden ? Diese "geistlich Sodom und Ägypten" wäre demnach nur ein Hinweis auf die Gesinnung, die in dieser Stadt herrscht. Diese Gesinnung wirst du aber nicht nur in Jerusalem vorfinden ?AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Sa 9. Mai 2020, 12:40Aber warum denn? Wenn sie geistlich gesprochen wie Sodom und Ägypten ist, dann wäre es doch unsinnig eine geistige/symbolische Stadt noch einmal geistig zu formulieren. Geistig gesprochen spricht ja gerade dafür, dass es eine reale Stadt ist.
So ist es. Jerusalem kam im Sinne Gottes eine besondere Bedeutung zugemessen, die es immer und immer wieder nicht erfüllte. die Folge waren eine Reihe von Strafgerichte über Jerusalem bis zum finalen in der Offenbarung. Mit der entgültigen Vernichtung des Tempels bis zum heutigen Tag. Wenn das mal nicht eine Prophezeiung ist im Mat 23.
Niemals, denn mit Luk 21,22 hat sich alles erfüllt. es ist nichts mehr aus dem AT offen.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 9. Mai 2020, 11:58 Aber der örtliche Fokuss könnte zu der Zeit das irdische Jerusalem sein. Dort will der Herr wiederkehren und deswegen liegt auch das irdische Jerusalem noch im Zentrum der Betrachtung. Vielleicht schaffen die Juden auch bis dahin auch , den hesekelianischen Tempel zu bauen.
Aber nein. Die Sache hat sich erledigt. israel lebt doch nicht wieder auf, wo denn im Sinne der Bibel? Wird auch nie wieder geschehen, weil eben alles erfüllt ist.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 9. Mai 2020, 11:58 In Mt 23 steht ganz am Schluß, daß ihrHaus wüst bzw. öde bleiben wird , denn sie würden ihn nun nicht mehr sehen, bis sie sagen würden: " Gelobt, der da kommt im Namen des HERRN."
Mit "Haus" kann man das Haus Israel verbinden oder auch den Tempel. Israel lag öde und der Tempel auch. Aber seit etwa 71 Jahren lebt Israel wieder auf und wenn das Haus Israel ihn willkommen heißt, werden sie ihn sehen.
Na sicher, die Evangelien sind voll der Kritik Jesu am Volk Israel. Der Tempel wurde zu einer Geschäftsspelunke, Du kennst Jesu Reaktion sicher, die dann auch zu seinem Tod geführt hat. Folgerichtig musste dieses von gott weggehurte Gebäude entfernt werden.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 9. Mai 2020, 11:58 Israel hat sich mit fremden Göttern eingelassen Hes 8,13-17 und der HERR war sehr erzürnt. Israel bzw. Jerusalem war zur Hure geworden und in dem Tempel wurden fremde Götter angebetet. Das nennt man geistige Hurerei. Babylon wird als Mutter der Hurerei und Gräuel auf Erden angesehen. Off 17,5. Also war Israel geistlich zu Babylon geworden.
Demnach müßte es sich bei der Hure Babylon in der Offenbarung um das untreue Gottesvolk handeln , daß zu dieser Zeit existiert ?
Sie treiben es mit allen möglichen Religionen. Vielleicht um des lieben Friedens willen ?
Mit all dem ist Jerusalem gemeint (und natürlich der abtrünnige Glaube der dort lebenden Menschen).Zippo hat geschrieben: ↑Sa 9. Mai 2020, 11:58 Aber das geistliche "Babylon" ist doch nicht das geistliche "Sodom und Ägypten" ?
Die Mutter der Hurerei und Gräuel auf Erden, da sind doch alle falschen Bestrebungen , Gott zu nahen gemeint ?
Aber in der Offenbarung handelt sich speziell um ein Volk , daß mit dem Satan einen Bund eingeht und das Tier anbetet ? Off 13,4
In dem Fall ging es um Johannes, der vom Heiligen Geist inspiriert war. Aber auch im At galt Jerusalem als das religiöse Zentrum. Dort , wo Abraham seinen Sohn Isaak opfern sollte, da ist der Tempel entstanden.Al
Das spielt doch keine Rolle, ob es noch andere Städte gibt. Jerusalem war das religiöse Zentrum der jüdsichen Religion, maifestiert im Tempel, darum geht es. Andere Städte interessieren die antiken Bibelautoren nicht.
Mir sind immer die Menschen suspekt, die sich bei prophetischen Dingen so sicher sind.Al
Niemals, denn mit Luk 21,22 hat sich alles erfüllt. es ist nichts mehr aus dem AT offen.
Israel hat es vor dem zweiten Weltkrieg noch nicht begeben. Seither hat eine große Sammlung des Volkes Israel stattgefunden. Davon kannst du an vielen Stellen im At lesen. Das könnte die Erfüllung z. Bsp. von Jes 11,11 sein , oder auch Hes 36,19-24Al
Aber nein. Die Sache hat sich erledigt. israel lebt doch nicht wieder auf, wo denn im Sinne der Bibel? Wird auch nie wieder geschehen, weil eben alles erfüllt
Das ist schon richtig und der Herr sagt ihnen auch, daß dieser Tempel zerstört wird und er weint ein wenig um die Bevölkerung. Lk 19,41-44, Lk 21,24Al
Na sicher, die Evangelien sind voll der Kritik Jesu am Volk Israel. Der Tempel wurde zu einer Geschäftsspelunke, Du kennst Jesu Reaktion sicher, die dann auch zu seinem Tod geführt hat. Folgerichtig musste dieses von gott weggehurte Gebäude entfernt werden.
Das glaube ich nicht . Sodom steht synonym für falsches sexuelles Treiben und generell für weltliche Sünden. Ägypten für Knechtschaft und Unterwerfung, aber nicht unbedingt für Götzendienst.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 9. Mai 2020, 11:58
Aber das geistliche "Babylon" ist doch nicht das geistliche "Sodom und Ägypten" ?
Die Mutter der Hurerei und Gräuel auf Erden, da sind doch alle falschen Bestrebungen , Gott zu nahen gemeint ?
Aber in der Offenbarung handelt sich speziell um ein Volk , daß mit dem Satan einen Bund eingeht und das Tier anbetet ? Off 13,4
Al:
Mit all dem ist Jerusalem gemeint (und natürlich der abtrünnige Glaube der dort lebenden Menschen).
Das biblische, alttestametarische Judentum endete 70 n.Chr. Ohne den Tempel, die Opferrituale, dem Priesetertum und den Chroniken war es nicht mehr existent, entgültig.
Ich wette, das wird nie passieren, sonst hätte Jesus gelogen oder sich geirrt. Dass Du auf diesen Tempel wartest, kann ja nur bedeuten, dass Du diese Prophezeiung falsch verstehst bzw. auslegst.
Es hat sich damit erfüllt, dass der Tempel nicht mehr aufgebaut wird, siehe Mat 23,38 und Dan 9,26.Zippo hat geschrieben: ↑Mo 11. Mai 2020, 12:51Das ist schon richtig und der Herr sagt ihnen auch, daß dieser Tempel zerstört wird und er weint ein wenig um die Bevölkerung. Lk 19,41-44, Lk 21,24Al
Na sicher, die Evangelien sind voll der Kritik Jesu am Volk Israel. Der Tempel wurde zu einer Geschäftsspelunke, Du kennst Jesu Reaktion sicher, die dann auch zu seinem Tod geführt hat. Folgerichtig musste dieses von gott weggehurte Gebäude entfernt werden.
Es ging ja auch um den neuen Bund und die Beendigung des alten Bundes. Ohne Tempel gibt es eigentlich den von Gott vorgeschriebenen Gottesdienst nicht mehr, also hat Gott den Tempel zerstört.
Trotz alledem kann ein euer Tempel gebaut werden. Gottes Wort bleibt nie unerfüllt.
Doch, in der Offenbarung ist das ein zentrales Thema, die geistige Hurerei.
Von einem Antichristen ist in der Offenbarung nicht mit einem Wort die Rede. Einen Antichristen gibt es soweiso nicht, nur in Hollywoodfilmen.
Gut, Offb 17:
Klare Parallele. Die Wasser stehen für die Nationen, die mit Jerusalem im Bunde waren. Hier etwas globales sehen zu wollen, ist falsch, siehe z.B.:Offb 17,6 Und ich sah die Frau trunken vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu.
Mat23,37 Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind!
Anscheinend versammelten sich "die Nationen" gegen Jesus in Jerusalem.Apg 4,26-27: Die Könige der Erde standen auf und die Fürsten versammelten sich gegen den Herrn und seinen Gesalbten." 27 Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, sowohl Herodes als auch Pontius Pilatus mit den Nationen und den Völkern Israels,
Apg 2,5: Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer, von jeder Nation unter dem Himmel.
Das ist wahr. Es endete vielleicht sogar schon früher. Ich weiß nicht, ob Gott noch eine Gnadenfrist für den Übergang vom alten mosaischen in den neuen Bund gewährt hat.AL
Das biblische, alttestametarische Judentum endete 70 n.Chr. Ohne den Tempel, die Opferrituale, dem Priesetertum
Ich warte nicht auf diesen Tempel, ich weiß ja , daß er für unseren Gottesdienst nicht nötig ist. Ich lese , was geschrieben steht und versuche , mir einen Reim draus zu machen.Al
Ich wette, das wird nie passieren, sonst hätte Jesus gelogen oder sich geirrt. Dass Du auf diesen Tempel wartest, kann ja nur bedeuten, dass Du diese Prophezeiung falsch verstehst bzw. auslegst.
Über Mat 23,38 hatte ich schon etwas gesagt. Ich denke , daß du das zu weit interpretierst. "Wüst gelassen" heißt nicht, daß kein Tempel jemals wieder errichtet wird. Es könnte doch sein, auch wenn es uns als Christen sinnlos erscheint, um die Geschichte Israels zu einem weiteren Ende zu bringen.Al
Es hat sich damit erfüllt, dass der Tempel nicht mehr aufgebaut wird, siehe Mat 23,38 und Dan 9,26.
Geistige Hurerei wird immer mit Babylon in Verbindung gebracht. Off 14,8 . In Babylon ist der Götzendienst entstanden und seit dem Turmbau zu Babel hat er sich in der ganzen Welt verbreitet.Al
Doch, in der Offenbarung ist das ein zentrales Thema, die geistige Hurerei.
Das stimmt nicht. Der Apostel Johannes hat das Wort viel gebraucht.Al
Von einem Antichristen ist in der Offenbarung nicht mit einem Wort die Rede. Einen Antichristen gibt es soweiso nicht, nur in Hollywoodfilmen.
Jerusalem war offensichtlich schon im alten Bund häufiger untreu und man hat das Treiben dort mit Sodom un Gomorra verglichen. Es war auch am Schluß ein extremer Götzendienst in Jerusalems Tempel Hes 8 , so daß man es der geistigen Hure Babylon zuordnen kann.Al
Zippo hat geschrieben: ↑Mo 11. Mai 2020, 12:51
Die Hure sitzt aber nicht nur in Jerusalem , sondern sie sitzt an vielen Wassern. Off 17,1. Das heißt doch, daß diese Hure überall in der Welt vertreten ist ?
Al:
Gut, Offb 17:
Offb 17,6 Und ich sah die Frau trunken vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu.
Mat23,37 Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind!
Klare Parallele. Die Wasser stehen für die Nationen, die mit Jerusalem im Bunde waren. Hier etwas globales sehen zu wollen, ist falsch, siehe z.B.:
Apg 4,26-27: Die Könige der Erde standen auf und die Fürsten versammelten sich gegen den Herrn und seinen Gesalbten." 27 Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, sowohl Herodes als auch Pontius Pilatus mit den Nationen und den Völkern Israels,
Apg 2,5: Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer, von jeder Nation unter dem Himmel.
Anscheinend versammelten sich "die Nationen" gegen Jesus in Jerusalem.
Die 70 ist eine göttliche/biblische Zahl. Ich sehe aber durchaus noch andere Parallelen. In Mose heißt es, dass einer kommen würde wie er (=Jesus). 40 Jahre durch die Wüste mit Mose, 40 Jahre mit Beginn Jesu Wirken auch ein Gang durch die Wüste (Offb 12,6) bis ins gelobte (himmlische) Land. Mose irdisch, Jesus himmlisch.Zippo hat geschrieben: ↑Di 12. Mai 2020, 13:00 Nach 70 Jahren babylonischer Gefangenschaft sollte das Volk Israel unter der Leitung von Serubbabel und Jeschua und mit dem Auftrag des persischen Königs Kyrus, die Stadt und Jerusalem und den Tempel wieder aufbauen.
Und 70 Jahre nach der Geburt Jesu , sollte der Tempel zerstört werden , der den Juden die Möglichkeit gab ihren alten Gottesdienst weiterzuführen. Gibt es da eine Parallele ?
Die Hoffnung auf einen neuen, irdischen Tempel hat Jesus nie gemacht, genau das gegenteil ist der Fall.Zippo hat geschrieben: ↑Di 12. Mai 2020, 13:00 Die Juden haben mit der Zeit ein System der Vergebung ohne Opfer entwickelt, aber sie wissen , daß im Grunde ihres Herzens , daß ihnen ein Tempel fehlt. Deswegen stehen sie ja auch vor der Klagemauer und bitten Gott, daß er ihnen die Möglichkeit gibt,den hesekelianischen Tempel zu bauen und hoffen auf ein neues Reich für Israel , das ihnen der Messias bescheren soll.
Die letzten 2000 Jahre waren diese Wünsche unsinnig, aber der Herr Jesus hat ihre Hoffnungen nie ganz zerstört. "Es gebührt euch nicht zu wissen Zeit und Stunde" , sagt er. Apg 1,6-7
So ist es, aus lebendigen Steinen. Es wäre doch eine Verhöhnung Gottes und Herabstufung des Opfer Jesu, wenn ein neuer Tempel aus Stein entstehen würde, wieder mit Tieropfern.Zippo hat geschrieben: ↑Di 12. Mai 2020, 13:00 Wenn der Herr Jesus sagt, "Euer Haus wird euch wüst bzw. öde gelassen wird , dann heißt es nicht,daß in Zukunft kein Tempel mehr gebaut wird.
Damals wäre es auch sinnlos gewesen, auf so etwas einzugehen. Denn es kam ja die Zeit der Gemeinde und des neuen Bundes und es sollte ein Tempel aus lebendigen Steinen errichtet werden. 1 Petr 2,4-5
Nö, das geschah noch zur Zeit des 2. Tempels. Was genau damit gemeint ist, ist ein wenig spekulativ. Z.B. 67 n.Chr: Der Tempelbezirk glich einem blutigen Schlachtfeld (Auseinandersetzung zwischen dem Hohepriester mit seinen Getreuen und Rebellen).Zippo hat geschrieben: ↑Di 12. Mai 2020, 13:00 Was ist mit dem Gräuelbild der Verwüstung, daß an heiliger Stätte stehen soll, bevor der Menschensohn mit Macht und Herrlichkeit wiederkehrt ? Mt 24, 15-31
Ist hier nicht von der Entweihung eines Tempels die Rede ?
Und wenn der Tempel entweiht wird, dann muß er ja vorher gebaut worden sein.
Und der Herr Jesus hätte nicht einmal gelogen, er hätte sich über diese damals noch in weiter Ferne liegenden Zeiten nur ausgeschwiegen, bzw. diese Zeiten nur angedeutet.
Ähm doch, das heißt es.
Müsste ich mich ncoh genauer mit beschäftigen, kein Schnellschuss.
Das ist nicht die Offenbarung, außerdem definiert Johannes DIE Antichristen genau und schrieb, sie seien schon da.Zippo hat geschrieben: ↑Di 12. Mai 2020, 13:00Das stimmt nicht. Der Apostel Johannes hat das Wort viel gebraucht.Al
Von einem Antichristen ist in der Offenbarung nicht mit einem Wort die Rede. Einen Antichristen gibt es soweiso nicht, nur in Hollywoodfilmen.
Wenn er davon sprach meinte er gewöhnlich diejenigen, die den Vater und den Sohn, also den Christus ablehnen, aber er sprach auch von einem ganz bestimmten Antichristen. 1 Joh 2,18
Es ist egal, ob die Zeit weiter ging. Alles nach der Zerstörung Jerusalems ist irrelevant. Die RKK hat Menschen umgebracht, die haben nichts mit den Heiligen in der Bibel zu tun.Zippo hat geschrieben: ↑Di 12. Mai 2020, 13:00 Jerusalem war offensichtlich schon im alten Bund häufiger untreu und man hat das Treiben dort mit Sodom un Gomorra verglichen. Es war auch am Schluß ein extremer Götzendienst in Jerusalems Tempel Hes 8 , so daß man es der geistigen Hure Babylon zuordnen kann.
Aber die Zeit ist weitergegangen und es hat sich in der Christenheit eine weitere Hure etabliert. Die katholische Kirche hat in Zusmmenarbeit mit staatlicher Gewalt bestimt weitaus mehr Heilige umgebracht, als Jerusalem in seiner "Glanzzeit".
Nun: die reale Stadt Jerusalem heißt eben geistlich auch Sodom oder Ägypten - da hier zu der Zeit das gleiche geistliche Substrat herrscht.
Na , das ist aber eine Rechnerei ! In Off 12,6 ist aber von einer Frau die Rede, welche in die Wüste flieht.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Di 12. Mai 2020, 13:30Die 70 ist eine göttliche/biblische Zahl. Ich sehe aber durchaus noch andere Parallelen. In Mose heißt es, dass einer kommen würde wie er (=Jesus). 40 Jahre durch die Wüste mit Mose, 40 Jahre mit Beginn Jesu Wirken auch ein Gang durch die Wüste (Offb 12,6) bis ins gelobte (himmlische) Land. Mose irdisch, Jesus himmlisch.Zippo hat geschrieben: ↑Di 12. Mai 2020, 13:00 Nach 70 Jahren babylonischer Gefangenschaft sollte das Volk Israel unter der Leitung von Serubbabel und Jeschua und mit dem Auftrag des persischen Königs Kyrus, die Stadt und Jerusalem und den Tempel wieder aufbauen.
Und 70 Jahre nach der Geburt Jesu , sollte der Tempel zerstört werden , der den Juden die Möglichkeit gab ihren alten Gottesdienst weiterzuführen. Gibt es da eine Parallele ?
Das sagst du aus der,Sicht eines gläubigen Christen. Aber versetz dich mal in die Lage eines Juden , der kein Verständnis für das Opfer Jesu hat und es nicht begreift , was da geschehen ist. Für solch einen Juden ist es keine Lästerung einen Tempel zu bauen und einen Opferdienst einzuführen.Al
So ist es, aus lebendigen Steinen. Es wäre doch eine Verhöhnung Gottes und Herabstufung des Opfer Jesu, wenn ein neuer Tempel aus Stein entstehen würde, wieder mit Tieropfern.Zippo hat geschrieben: ↑Di 12. Mai 2020, 13:00 Wenn der Herr Jesus sagt, "Euer Haus wird euch wüst bzw. öde gelassen wird , dann heißt es nicht,daß in Zukunft kein Tempel mehr gebaut wird.
Damals wäre es auch sinnlos gewesen, auf so etwas einzugehen. Denn es kam ja die Zeit der Gemeinde und des neuen Bundes und es sollte ein Tempel aus lebendigen Steinen errichtet werden. 1 Petr 2,4-5
Also hat es damals eine Drangsal gegeben, die es "von Anfang der Welt nie gegeben hat , noch jemals sein wird" ? Mt 24,21AlNö, das geschah noch zur Zeit des 2. Tempels. Was genau damit gemeint ist, ist ein wenig spekulativ. Z.B. 67 n.Chr: Der Tempelbezirk glich einem blutigen Schlachtfeld (Auseinandersetzung zwischen dem Hohepriester mit seinen Getreuen und Rebellen).Zippo hat geschrieben: ↑Di 12. Mai 2020, 13:00 Was ist mit dem Gräuelbild der Verwüstung, daß an heiliger Stätte stehen soll, bevor der Menschensohn mit Macht und Herrlichkeit wiederkehrt ? Mt 24, 15-31
Ist hier nicht von der Entweihung eines Tempels die Rede ?
Und wenn der Tempel entweiht wird, dann muß er ja vorher gebaut worden sein.
Und der Herr Jesus hätte nicht einmal gelogen, er hätte sich über diese damals noch in weiter Ferne liegenden Zeiten nur ausgeschwiegen, bzw. diese Zeiten nur angedeutet.
"Wie ihr gehört habt, daß DER Antichrist kommen soll...." Du weißt schon, das ein solcher Mensch vorhergesagt ist , du kannst ihn auch Sohn des Bösen nennen, aber das ist höchstwahrscheinlich die gleiche Person.AlMüsste ich mich ncoh genauer mit beschäftigen, kein Schnellschuss.
Das ist nicht die Offenbarung, außerdem definiert Johannes DIE Antichristen genau und schrieb, sie seien schon da.Zippo hat geschrieben: ↑Di 12. Mai 2020, 13:00Das stimmt nicht. Der Apostel Johannes hat das Wort viel gebraucht.Al
Von einem Antichristen ist in der Offenbarung nicht mit einem Wort die Rede. Einen Antichristen gibt es soweiso nicht, nur in Hollywoodfilmen.
Wenn er davon sprach meinte er gewöhnlich diejenigen, die den Vater und den Sohn, also den Christus ablehnen, aber er sprach auch von einem ganz bestimmten Antichristen. 1 Joh 2,18
Gläubige Christen werden alle als Heilige angesehen. z. Bsp. Rö 1,7 Gott hat sie versiegelt und zu seinem Eigentum gemacht, also sind sie heilig.AlEs ist egal, ob die Zeit weiter ging. Alles nach der Zerstörung Jerusalems ist irrelevant. Die RKK hat Menschen umgebracht, die haben nichts mit den Heiligen in der Bibel zu tun.Zippo hat geschrieben: ↑Di 12. Mai 2020, 13:00 Jerusalem war offensichtlich schon im alten Bund häufiger untreu und man hat das Treiben dort mit Sodom un Gomorra verglichen. Es war auch am Schluß ein extremer Götzendienst in Jerusalems Tempel Hes 8 , so daß man es der geistigen Hure Babylon zuordnen kann.
Aber die Zeit ist weitergegangen und es hat sich in der Christenheit eine weitere Hure etabliert. Die katholische Kirche hat in Zusmmenarbeit mit staatlicher Gewalt bestimt weitaus mehr Heilige umgebracht, als Jerusalem in seiner "Glanzzeit".