Spirituelle Sonderlehren = Ego-Boosting?

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Corona
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Re: Warum nicht das Christentum ohne A.T. lehren?

Beitrag von Corona »

Spice hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 13:20 Es würde sich eine Menge ändern,
woran denkst du genau?

Alles was passiert in meinem Leben, muss ich meistern und annehmen, egal wieso Gott es mir zuteilt.
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Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Spice
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Re: Warum nicht das Christentum ohne A.T. lehren?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 13:22
Spice hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 13:19 Woher weißt du das?

:lol:
Du gibt es nichts zu lachen. Wenn man einige Dinge verstanden hat, wächst das Wissen immer mehr an. Man muss nur die richtigen Fragen stellen und nicht denken, es wäre nichts erkennbar außer dem Irdischen.
Spice
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Re: Warum nicht das Christentum ohne A.T. lehren?

Beitrag von Spice »

Corona hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 13:25
Spice hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 13:20 Es würde sich eine Menge ändern,
woran denkst du genau?

Alles was passiert in meinem Leben, muss ich meistern und annehmen, egal wieso Gott es mir zuteilt.
Es fällt eben dann manches leichter, es anzunehmen, oder eigene Fehler zu entdecken. Das Leben wird richtig sinnvoll und interessant und man kann viel besser anderen Menschen helfen.
Es beseitigt immer mehr den Stumpfsinn, der die meisten Menschen beherrscht und in dem sie gar nicht anders können als immer nur fleischlich gesinnt zu sein.
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Oleander
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Re: Warum nicht das Christentum ohne A.T. lehren?

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 13:48 Du gibt es nichts zu lachen. .. ...
Ich lachte...weil... in Bezug auf dich:
Spice hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 13:05Einsicht!
Und Magdalena könnte eben genau so "begründen"...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Warum nicht das Christentum ohne A.T. lehren?

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 13:20
Corona hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 12:21
oTp hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 12:11 Alle Erklärungen, warum die Reinkarnation existieren soll, sind nicht eindeutig, sondern lediglich Erklärungsmodelle.
Für mich ist Reinkarnation existent. Aber kein Pfeiler meines Glaubens, das sich auch durch diese Erkenntnis (nicht wissen!) für mich absolut nichts ändert.
Es würde sich eine Menge ändern, wenn man tiefere Einsicht - vor allem ins eigene Karma - hätte.
Ja, dann wäre man auch vorwitzig. Denn Niemand, oder fast Niemand tut das oder behauptet es, zu können. Deshalb wäre das Nicht-Erinnern ein geistiges Gesetz, und das wissen wollen unnormal.

Eine tiefe Einsicht führt zu Gott. Auch ohne trivial gesagt: "Erinnerungs-Gedöhns" an angebliche Inkarnationen.

Das würden auch Geister hinkriegen, die angebliche Erinnerungen induzieren.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Re: Warum nicht das Christentum ohne A.T. lehren?

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 13:50 Es fällt eben dann manches leichter, es anzunehmen, oder eigene Fehler zu entdecken. Das Leben wird richtig sinnvoll und interessant und man kann viel besser anderen Menschen helfen.
Es beseitigt immer mehr den Stumpfsinn, der die meisten Menschen beherrscht und in dem sie gar nicht anders können als immer nur fleischlich gesinnt zu sein.
Man braucht diese Motivation nicht. Alle Geschehnisse unter Reinkarnation einzuordnen. Auch wenn man sich damit einen Sinn erschafft, kann das Unsinn sein, weil motivierend, aber trotzdem falsch.
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Re: Warum nicht das Christentum ohne A.T. lehren?

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 14:07
Spice hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 13:50 Es fällt eben dann manches leichter, es anzunehmen, oder eigene Fehler zu entdecken. Das Leben wird richtig sinnvoll und interessant und man kann viel besser anderen Menschen helfen.
Es beseitigt immer mehr den Stumpfsinn, der die meisten Menschen beherrscht und in dem sie gar nicht anders können als immer nur fleischlich gesinnt zu sein.
Man braucht diese Motivation nicht. Alle Geschehnisse unter Reinkarnation einzuordnen. Auch wenn man sich damit einen Sinn erschafft, kann das Unsinn sein, weil motivierend, aber trotzdem falsch.
Nein, es kann kein Unsinn sein. Unsinn ist es auf ein Himmelreich zu warten, dass das Herz des Menschen nicht will und das es so nicht gibt.
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Re: Warum nicht das Christentum ohne A.T. lehren?

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 16:23
oTp hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 14:07
Spice hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 13:50 Es fällt eben dann manches leichter, es anzunehmen, oder eigene Fehler zu entdecken. Das Leben wird richtig sinnvoll und interessant und man kann viel besser anderen Menschen helfen.
Es beseitigt immer mehr den Stumpfsinn, der die meisten Menschen beherrscht und in dem sie gar nicht anders können als immer nur fleischlich gesinnt zu sein.
Man braucht diese Motivation nicht. Alle Geschehnisse unter Reinkarnation einzuordnen. Auch wenn man sich damit einen Sinn erschafft, kann das Unsinn sein, weil motivierend, aber trotzdem falsch.
Nein, es kann kein Unsinn sein. Unsinn ist es auf ein Himmelreich zu warten, dass das Herz des Menschen nicht will und das es so nicht gibt.
Wenn du Zusammenhänge konstruierst, etwas ereignet sich, weil in einer vorherigen Inkarnation....
...dann ist das reine Spekulation.

Beispiel:
Wenn ich beinahe umgebracht wurde, schwere Verletzungen habe, kann ich mir zusammenreimen, das geschehe mir recht, weil ich das selber mal in einer vorherigen Inkarnation getan habe. Geschieht mir recht, gut so. Das kann sehr beruhigen, aber dennoch falsch sein. Der Mensch sucht ja meist nach rationalen, am besten beruhigenden Erklärungen.
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Re: Spirituelle Sonderlehren = Ego-Boosting?

Beitrag von Magdalena61 »

Anthros hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 12:11 Das zeigt nur, dass du dich mit Reinkarnation gar nicht ausreichend beschäftigt hast und auf Vorurteilen herumreitest. Du denkst sehr leibbezogen und sträubst dich, verstehen zu wollen, was im neuen Leib an neuen Aufgaben und an Karma, das an vergangene Fehler aufmerksam macht, auf den neu Inkarnierten zukommen wird.

Die Menschen des AT waren wir selbst in der Zeit des NT. Unsere Fehler von einst, kommen auf uns heute zu.
Entweder man glaubt der Bibel, und an Hebr. 9,27 kommt nun einmal keiner vorbei. ***
Oder man entscheidet sich für die esoterische Schiene und bastelt sich seine Theologie nach Belieben zusammen, unter Einbeziehung von Elementen heidnischer Religionen.
Letzteres ist Israel immer zum Verhängnis geworden.

Heute bei soulsaver:
Der »Gottesersatz«

Viele Menschen bezeichnen sich heute als spirituell, aber nicht als religiös. Sie besuchen an Weihnachten den Gottesdienst und am Wochenende den Meditationskurs und praktizieren Yoga oder dergleichen. Kirche und vor allem Gott und die Bibel treten immer mehr in den Hintergrund.

»Mir« soll es gut gehen ist die Devise, und so werden offenbar alle Formen der Spiritualität genutzt, um dieses Ziel zu erreichen. Die damit verbundene Beliebigkeit der Angebote ist gerade in Deutschland immer mehr auf dem Vormarsch.

Doch ist es wirklich beliebig, worauf ich mich einlasse und womit ich mich beschäftige? Was steht hinter diesen Angeboten?

Genauso wie das Christentum auf einen transzendenten Ursprung zurückgeht, nämlich Gott, genauso stehen auch hinter Esoterik und religiösen Kulten Geistesmächte, deren Absichten zweifelhaft sind. Wenn man nach der Bibel geht, sind sie sogar mehr als das. Sie sind gefährlich und führen in die Irre. Zunächst mögen sie hilfreich erscheinen, aber am Ende sorgen sie dafür, dass wir uns statt auf Gott auf einen »Gottesersatz« verlassen.
...
Quelle
LG
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Re: Spirituelle Sonderlehren = Ego-Boosting?

Beitrag von Magdalena61 »

*** Was will Hebr. 9,27 sagen?
Nicht einmal im Tode kann der Mensch dem Gesetz entkommen. Nach dem Hebräerbrief ist es dem Menschen bestimmt, "einmal zu sterben, danach aber das Gericht". (Hebr. 9,27)

Nichts anderes hat ja die heute leider in in Vergessenheit geratene oder sogar bewußt diskreditierte christliche Lehre von der Unsterblichkeit der Seele sagen wollen.

Das Wort von der Unsterblichkeit der Seele ist keineswegs ein Heilswort, sondern es ist ein Gerichtswort. Es besagt, daß sich der Mensch auf gar keine Weise, nicht einmal durch den Tod, dem Gericht Gottes entziehen kann. Das Wort des Gesetzes verurteilt den Menschen, auch nach dem leiblichen Tode zu existieren und vor Gott Rechenschaft geben zu müssen. Dem kann ein Mensch nicht ausweichen.
Da ist absolut kein Spielraum für irgendwelche Reinkarnationsgeschichten.

Denn wenn jeder im Fleisch so lange wiedergeboren würde, bis er es "geschafft hat", sündenfrei zu werden, wäre das Gericht ja überflüssig.
LG
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