Corona hat geschrieben: ↑Fr 5. Mai 2023, 07:15
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 4. Mai 2023, 22:42
... du musst ihn ja haben...den Geldspeicher des Dagobert Duck.
Es gibt viele Möglichkeiten. Manche benutzen auch Kerzen für die Nacht. Und vier mal im Monat ein Lichtlein brennen lassen, kostet jetzt auch nicht die Welt.
O.k., es gibt LEDs.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 4. Mai 2023, 22:42
Was mir noch dazu einfällt wären Bewegunsmelder.
Das geht auch nicht, weil der Mensch dann mit seiner Bewegung, Auslöser ist.
Na und? Wenn er mal kurz vom Potte aufsteht... und das Licht geht an, dann
ist es halt so. Er hat es ja nicht extra eingeschaltet. Und irgendwann muss er eh aufstehen und den Topf für andere freigeben.
Darfst du den PC oder den Fernseher auch nicht einschalten?
Das hast du falsch verstanden. Die Arbeiten am Mishkan beschränken die verbotenen Arbeiten, weil NUR diese Arbeiten melachah genannt werden.
Hm... wahrscheinlich habe ich das noch GAR nicht verstanden.
Die Gebote Gottes sind zeitlos und wahr für immer und für alle Generationen.
Die Frage ist halt: Was in den Gesetzen ist von Gott und was Interpretation.
Deshalb gibt es den Rüsttag, wo wir alles vorbereiten.
Landwirte sind vom Wetter abhängig. Und ich bin es auch in einem gewissen Maß. Oftmals hat man nur ein kurzes Zeitfenster, um Heu zu machen.
Das lasse ich, wenn am Sonntag ein Gewitter aufzieht, doch nicht liegen. Ich reche es wenigstens auf einen Haufen, um es mit einer Plane abzudecken- Landwirte können das nicht machen-- wenn es noch zu feucht ist, um gelagert zu werden.
Und ich glaube nicht, dass Gott von mir verlangen würde, untätig zuzuschauen, wie der Futtervorrat für den Winter verdorben wird. Verregnetes Heu ist einfach nicht so gut wie solches, das keinen Regen abgekriegt hat. Es braucht dann auch viel länger zum Trocknen, als hätte man es geschützt und nach dem Unwetter, von mir aus am nächsten Tag, wieder ausgebreitet.
Nach Möglichkeit schaue ich aber schon, dass ich größere Arbeiten nicht unbedingt und vorsätzlich auf den Sonntag verlege.
Für aussenstehende mag das alles kompliziert und einschränkend wirken. Verstehe ich gut. Aber wenn du es lebst, ist es befreiend, bereichernd und ein Segen.
Das stelle ich überhaupt nicht in Frage.
Für mich ist nur wichtig--
Wenn Gesetze von Gott kommen, dann ist es gut und förderlich für den Menschen, diese zu beachten und zu halten.
WEIL sie ein Ausdruck der Fürsorge und Autorität des HERRN sind.
Es liegt aber immer die Gefahr darin, Gesetze um ihrer selbst willen zu "verehren". Das mag für den Ausübenden ebenfalls einen positiven Effekt haben, es wäre aber eher ein biologischer oder psychischer Mechanismus, der dann zum Tragen kommt und für das Wirken Gottes gehalten wird.
Und wenn man Gesetze aufstellt oder derart interpretiert, dass der Verstand den Sinn nicht oder nicht mehr erfassen kann, dann wäre das auch fragwürdig. Für einen selbst und für die Mitmenschen, denen man den Glauben doch eigentlich nahebringen will.
Stell dir die Menorah vor. In der Mitte das grosse Licht des Shabbats. Und sechs Kerzenlichter die darauf hinleuchten.
Zusammen, ein riesiges grosses Licht, die dein Leben erhellen.
Ein sehr schönes Bild ist das.
LG