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Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 20. Jul 2023, 23:34 Die entscheidende Frage ist, ob sie einen Auftrag von Gott hatten, den Diktator zu töten.

Die Worte Jesu haben die oberste Autorität.
Wir können in der Bibel prüfen, was er dazu sagt.

Larson hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 13:19

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 11:29Johannes 6,70

Also einfach umgangssprachlich EIN Teufel.... was nichts besonders ausdrückt, dass jener DER Teufel ist.

Ich versteh manches so:
Wenn mein Vorsatz ist: Ich will keinen Alkohol trinken und jemand versucht (oft gar nicht mit "böser" Absicht) mich dazu zu überreden( ist doch nur zum Anstoßen), kann er mir zu einem "Satan" (Versuchung) werden...
Oder meine eigene Vorstellung von xxx zu einem "Satan"(Versuchung/Verwirrung) werden...

Petrus hing an seinem "Rabbi" und wollte dessen Tod verhindern und Jesus nannte ihn einen "Satan"(Hinderer)

https://www.bibleserver.com/ELB/Matth%C3%A4us16%2C23

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 13:41 Petrus hing an seinem "Rabbi" und wollte dessen Tod verhindern und Jesus nannte ihn einen "Satan"(Hinderer)

Ja, ein typisches Beispiel, wie Begriffe umgangssprachlich gebraucht wurden, ohne dass derjenige das wörlich sei.

Larson hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 13:49 Ja, ein typisches Beispiel, wie Begriffe umgangssprachlich gebraucht wurden..

Aber wie sollte es dann in der Hioberzählung gemeint sein?
Wo doch in dieser der Satan als eine "Persönlichkeit" dargestellt wird, welche...
Wobei in der Erzählung Gott den gewähren lies...um...
Ich (meine Ansicht muß keiner teilen) sehe viel mehr in dem Dialog des Hiobs mit seinen Freunden(also in den Ansichten einiger Freunde) einen "Satan"(Verwirrer)
Quasi: Hiob, irgendwas muß doch gewesen sein(deine Beziehung zu Gott nicht in Ordnung), so daß dich dieses "Schicksal" ereilte...

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 14:04

Larson hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 13:49 Ja, ein typisches Beispiel, wie Begriffe umgangssprachlich gebraucht wurden..

Aber wie sollte es dann in der Hioberzählung gemeint sein?
Wo doch in dieser der Satan als eine "Perönlichkeit" dargestellt wird, welche...
Wobei in der Erzählung Gott den gewähren lies...um...
Ich (meine Ansicht muß keiner teilen) sehe viel mehr in dem Dialog des Hiobs mit seinen Freunden(also in den Ansichten einiger Freunde) einen "Satan"(Verwirrer)
Quasi: Hiob, irgendwas muß doch gewesen sein(deine Beziehung zu Gott nicht in Ordnung), so daß dich dieses "Schicksal" ereilte...

Bei Hiob war das einer unter den Gottessöhnen, bei Bileam sogar der Engel Gottes usw.
Es stellte als keine Persönlichkeit dar, sondern ihr von Gott zugewiesene Aufgabe, wie du auch schriebst, Gott gewährte jenen in gewissen Masse auf Seine, Gottes Aussage zu walten.

Über das Buch Hiob gibt es sehr unterschiedliche Ansichten, in welche Zeit es einzuordnen ist, und wie das zu verstehen sei. Hiob wird in Hesekiel 14, 14 und 20 mit Noah und Daniel erwähnt

Lena hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 13:21 Die Worte Jesu haben die oberste Autorität.
Wir können in der Bibel prüfen, was er dazu sagt.

Es waren mal Eltern, sie liebten ihr Kind vom ganzen Herzen und...
Eines Tages bekamen sie mit, dass ihr Kind(das bis dahin verschwieg) homosexuell veranlagt war...
Sie waren darüber entsetzt!
"Kind" sprachen sie, in der Bibel steht geschrieben, dass dies Gott ein Greuel ist!
"Ich weiß"...sprach das Kind," aber was soll ich machen?"
"Ich fühle mich nun mal zu ...hingezogen..."
Den Eltern fiel es schwer, damit klar zu kommen.
Das Kind fühlte sich nicht verstanden...
Und so kam es, dass...

Larson hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 14:22 sondern ihr von Gott zugewiesene Aufgabe..

Was machst du mit folgenden biblischen Aussagen?

2Sam 24,1 Und wieder entbrannte der Zorn des HERRN gegen Israel. Und er reizte David gegen sie auf zu sagen: Geh hin, zähle Israel und Juda!

1Chr 21,1 Und ein Widersacher stellte sich gegen Israel und reizte David, Israel zu zählen.

War nun "Gott" oder ein "Satan" der Widersacher?

Oder reizte David seine eigene "Vorstellung" von xxx, wie es bei Stauffenberg war?
Wie bei Hitler...
Wie es bei Eva in Eden war?
Usw...

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 15:06 War nun "Gott" oder ein "Satan" der Widersacher?

2.Sam 24 und 1.Chr 21, wer reizte nun David?

Zuerst mal die Frage, WIE reizte Gott/Satan, auf welche Art?

In 2.Sam könnte man fast meinen, dass Gott dies zu David sprach, das Volk zu zählen.
Gegen wen reizte Gott David? Wer sind die „sie“?
Warum reizte Gott den David?
Und dann zu 1.Chr: wie reizte denn Satan den David?

So stellte sich Gott gegen Israel, insbesondere gegen David.

In beiden Büchern stehen da Helden voran, Siege. Da steigt der Hochmut, oder auch das Selberkönnen, da man ja ein so grosses Volks hat, und vergisst, dass Gott den Sieg durch wenige gab. Das Herz ist ein trügerisches Ding.
In beiden wurde aber David von Joab davor gewarnt, solches zu tun. Und Joab empfand das Wort des Königs ein Greuel und trotzdem gehorchte er dem König.

Ob nun Gott selber direkt David reizte, oder durch einen von ihm beauftragten „Satan“ (da ja Satan nur das Macht, wozu ihn Gott beauftragt), so ist der Urheber Gott selber. Vielleicht ist in Chronik auch eher so nach Volksmund gesprochen.

Larson hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 15:27auf welche Art?

Was "reizte" (Auslöser) Stauffenberg und xxx dazu, gegen Hitler vorzugehn?

Was "reizte" Hitler gewisse Gruppierungen aus dem Weg schaffen zu wollen und diese zu vernichten?

Was reizte die Obrigkeiten und xxx, Jesus aus dem Weg räumen zu wollen?
Warum geht "Paulchen" manchen usern mit seinem xxx am Arsch?
Warum ...usw. usv.

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 15:33 Was reizte die Obrigkeiten und xxx, Jesus aus dem Weg räumen zu wollen?

Zu Stauffenberg kann ich nichts sagen, ich kenne das Umfeld und die Umstände nicht oder zu wenig. Weiter müsste man da auch wissen, welche Quellen der Wahrheit nahe kommen.

Warum man Jesus aus dem Weg räumen wollte?
Nun, seine Moral- und Ethiklehren waren und wirkten zerstörerisch auf ein soziales Zusammenleben und dienten nicht der Gesundung Israels.
Weiter war es die Angst vor einer Rebellion, einem Aufstand gegen die Römer, was aus schlechter Erfahrung mit anderen Gruppierungen verhindert werden sollte.

Auch wenn Jesus in alten jüdischer Überlieferung als Zauberer und Verführer dargestellt wurde, so sprach man ihm sein Anteil an der Zukünftigen Welt nicht ab. Es geht da weniger um einen „Gottessohn“ oder Messiasanspruch, wie es einseitig und polemisch im NT, zweckgemäss der Ideologie und des gewordenen Christentums dargestellt wird.