Wer Paulus war, das ist bekannt. Ein auserwählter Apostel des HERRN.Apg. 15, 36-41 (LUT): Nach einigen Tagen sprach Paulus zu Barnabas: Lass uns wieder aufbrechen und nach unsern Brüdern und Schwestern sehen in allen Städten, in denen wir das Wort des Herrn verkündigt haben, wie es um sie steht.
Barnabas aber wollte, dass sie auch Johannes mit dem Beinamen Markus mitnähmen. Paulus aber hielt es nicht für richtig, jemanden mitzunehmen, der sie in Pamphylien verlassen hatte und nicht mit ihnen ans Werk gegangen war.
Und sie kamen scharf aneinander, sodass sie sich trennten.
Barnabas nahm Markus mit sich und fuhr nach Zypern. Paulus aber wählte Silas und zog fort, von den Brüdern der Gnade Gottes befohlen. Er zog aber durch Syrien und Kilikien und stärkte die Gemeinden.
Aber wer war Barnabas?
Ein Apostel aus dem Stamm Levi. Offenbar war er einer, der einiges zu sagen hatte in der Gemeinde. Von ihm heißt es:
Zwei der großen Glaubensmänner. Beide waren vom HERRN ausdrücklich und vor Zeugen in den Dienst berufen worden Apg. 13. Sie arbeiteten miteinander.Apg. 11, 22-26 (LUT): Es kam aber die Kunde davon der Gemeinde zu Jerusalem zu Ohren; und sie sandten Barnabas, dass er nach Antiochia ginge. Als dieser dort hingekommen war und die Gnade Gottes sah, wurde er froh und ermahnte sie alle, mit festem Herzen an dem Herrn zu bleiben; denn er war ein bewährter Mann, voll Heiligen Geistes und Glaubens. Und viel Volk wurde für den Herrn gewonnen.
Barnabas aber ging nach Tarsus, Saulus zu suchen. Und als er ihn fand, brachte er ihn nach Antiochia. Und sie blieben ein ganzes Jahr in der Gemeinde und lehrten viele.
Und dann entzweiten sie sich, weil sie sich in der Frage, ob Johannes Markus noch eine zweite Chance bekäme, nicht einigen konnten und gingen getrennte Wege.
Ist jeder Streit Sünde?
Die Motivation ist entscheidend. Beweggründe und Absichten, also die Zielvorstellungen, können durchaus plausibel und legitim sein. Dann ist da noch die Frage nach der "Durchführung", nach dem "Wie".
Die Spielregeln Gottes gelten immer und überall.Jak. 1,20 (LUT): Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott recht ist.
LG