Re: Welches Bekenntnis gereicht zu unserer Errettung?
Verfasst: Mo 18. Nov 2024, 21:21
Wenn es nur leere Worte sind, dann stimmt das. "Lippenbekenntnis" steht heute generell synonym für Heuchelei. Wenn ich aber mit dem Munde bekenne, sind damit jene "Lippenbekenntnisse nicht gemeint, sondern jene gefährliche Äußerung, die einen Bekenner das irdische Leben kosten kann, daher der Begriff "Märtyrer".
Des Menschen treue ist nicht so sehr viel wert, weil sie unzuverlässig ist, um so mehr sticht es aber heraus, wenn ein Mensch wirklich treu ist bis in den Tod. Aber darum geht es gar nicht, es geht um Gottes Treue, und es ist unsere Sache diese zu bekennen und nicht um unserer Bequemlichkeit willen lieber zu schweigen, wenn man unser Bekenntnis zu Gott nicht hören will.Wie viele versprachen dem anderen in vollster Überzeugung „ewige Liebe“, treu bis der Tod scheidet usw, und es ging in die Brüche?
Genau, Wort und Tat müssen korrespondieren, daher spricht der Apostel Jakobus auch ausdrücklich, daß die Werke des Glaubens bestätigen, daß es sich überhaupt um Glauben an Gott handelt.Aber was und wie man TUT, sich darin übt, darin zeigt sich der Sinneswandel. Und dies will der Ewige sehen.