Interessanter Fall für diesen Thread. Die Ausgangslage:
Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 22. Nov 2024, 21:01
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 21. Nov 2024, 17:45
Wenn Jesus nicht JHWH ist, wer oder was ist Er dann?
Wie wäre es mit sein Sohn?
Dazu Abischais Stellungnahme:
Abischai hat geschrieben: ↑Fr 22. Nov 2024, 21:12
Auch richtig, Du kommst der Sache recht nahe.
Ich lege das mal aus: Es reicht das Bekenntnis zum Sohn nicht, weil ich mich damit Gott erst annähere. Ich habe das Ziel noch nicht erreicht. Aber sagt man damit nicht, dass dieses Bekenntnis falsch ist, weil es eben nicht ausreicht? Die Vehemenz wie das gefordert wird zeigt mir, Ihr seid erst zufrieden, wenn die vollständige Formel aufgesagt wird. Und solange die nicht kommt, ist man bestenfalls nur "nahe dran", damit aber daneben.
Man hat also nicht getroffen und damit das Ziel verfehlt. Ein Vergleich dazu: Ob ein Schütze sein Ziel nur um 2 mm verfehlt oder um 10 Meter, ist egal, es war kein Treffer. Oder wie mein Pastor gesagt hatte: Ob ich 5cm unter der Wasseroberfläche ertrinke, also schon fast vor dem Auftauchen, oder in 50m Tiefe spielt keine Rolle, du ertrinkst.
Der Irrtum, den ich dabei sehe, ist etwas zu fordern, was gar nicht geboten wurde. Gott hat diese Art Bekenntnis nicht verlangt. Man setzt schlicht falsche Bedingungen. Oder überzeugt die Schrift nicht, die folgendes zum Bekenntnis darlegt:
1. Joh 4,15 hat geschrieben: Wer irgend bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in ihm bleibt Gott und er in Gott.
Was habe ich bekannt? Den Sohn. Und was gilt dann? Gott beibt in mir und ich in ihm. Wenn euch das nicht reicht, ihr werdet von mir kein anderes Bekenntnis erhalten. Oder es reicht schlicht mein Intellekt nicht, das eure zu begeifen. Damit habe ich Abischai kürzlich konfrontiert und auch ernst gemeint. Wir können eure Sichtweise auch noch analysieren.