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Re: Licht und Finsternis

Verfasst: Mo 12. Mai 2025, 16:57
von Zippo
Hans-Joachim hat geschrieben: So 11. Mai 2025, 19:37
Abischai hat geschrieben: Sa 10. Mai 2025, 10:42 Es gibt Dinge, die haben einen Antipol, so z.B. positiv <-> negativ, oben <-> unten, rechts < ->links usw.
Aber es gibt auch Dinge, die sind absolut, die haben also keinen Antipol in dem Sinne, daß es ein aktives Gegenteil gäbe.
Ich würde hier eher von Gegensätzen sprechen. Wir können sowohl Wärme als auch Kälte empfinden. Und ob Dunkelheit die Abwesenheit von Licht ist, nun gut, es ist dunkel und wir sehen schlecht.
Ich fand das, auch in Bezug auf Gott nicht schlecht.
1 Joh 1,5
Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, dass Gott Licht ist und in ihm ist keine Finsternis.
Was wollte Johannes damit sagen ? Geht es nicht um Wahrheit, Erkenntnis, Ehrlichkeit usw. ? Wenn Menschen nicht ehrlich sind, dann scheuen sie dieses Licht, das heißt sie lassen Gott nicht an sich heran.
[ELB-CSV: Joh. 3,20] Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden
Demzufolge wäre die Finsternis Unehrlichkeit, Selbstbetrug, Verbergen, Vergessen. Wer sich In Gottes Licht stellt wird von seiner Sünde überführt. Das tut Gott mit jedem der umkehren will und führt zur Buße. Röm2,4
Wer nicht umkehren will, den läßt er im Dämmerlicht weiterlaufen, da gibt es die Abrechnung erst nach dem Tod.

Der Gegenpol ist Satan, der ist wie ein schwarzes Loch. Er führt die Menschen in zahlreiche Irrtümer und will auch nicht, daß jemand das helle Licht des Evangeliums erfährt.
2 Kor 4
3 Ist nun unser Evangelium verdeckt, so ist’s in denen, die verloren werden, verdeckt;
4 bei welchen der Gott dieser Welt der Ungläubigen Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Klarheit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.
Gruß Thomas

Re: Licht und Finsternis

Verfasst: Mo 12. Mai 2025, 17:00
von Hoger
Zippo hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 16:57
Der Gegenpol ist Satan, der ist wie ein schwarzes Loch. Er führt die Menschen in zahlreiche Irrtümer und will auch nicht, daß jemand das helle Licht des Evangeliums erfährt.
Hast du zwei Götter?
Ist Satan nicht längst schon überwunden?

Hat Christus nicht gesiegt?

Re: Licht und Finsternis

Verfasst: Mo 12. Mai 2025, 17:09
von Sara Funkelstein
Hoger hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 16:04 Das nennt sich Schattenarbeit und diese ist biblisch nicht begründbar
Es ist exakt das, was hier stattfindet:
Zippo hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 16:57 Wenn Menschen nicht ehrlich sind, dann scheuen sie dieses Licht, das heißt sie lassen Gott nicht an sich heran.
[ELB-CSV: Joh. 3,20] Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden
Demzufolge wäre die Finsternis Unehrlichkeit, Selbstbetrug, Verbergen, Vergessen. Wer sich In Gottes Licht stellt wird von seiner Sünde überführt. Das tut Gott mit jedem der umkehren will und führt zur Buße. Röm2,4
Wer nicht umkehren will, den läßt er im Dämmerlicht weiterlaufen, da gibt es die Abrechnung erst nach dem Tod.

Der Gegenpol ist Satan, der ist wie ein schwarzes Loch.
(Hervorhebungen von mir)
Thomas setzt Finsternis mit Eigenschaften gleich, die er als moralisch negativ empfindet. Der Text gibt keine klare Definition her. Es ist wage vom Bösen die Rede. Davon hat jeder eine subjektive Vorstellung. Hier kommen Thomas' persönliche Abneigungen, Ängste, zum Vorschein - durch die Verwendung des Begriffs "Finsternis".

Re: Licht und Finsternis

Verfasst: Mo 12. Mai 2025, 17:21
von Hoger
Sara Funkelstein hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 17:09 Davon hat jeder eine subjektive Vorstellung.
Aber nicht Gott - der weis genau was deine Sünde und somit deine Finsternis ist

Schattenarbeit ist der menschliche Versuch in diese Finsternis das Licht hineinzubringen. = warum überlasst ihr das nicht Gott. Er schafft und er zerstört = doch nicht ihr.

Re: Licht und Finsternis

Verfasst: Mo 12. Mai 2025, 17:23
von Hans-Joachim
Hoger hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 17:00 Hast du zwei Götter?
Ist Satan nicht längst schon überwunden?

Hat Christus nicht gesiegt?
Schön, dass Christus ihn besiegt hat. Nun überwinde Du ihn. Das ist dann eine andere Runde im Ring. ;)

Re: Licht und Finsternis

Verfasst: Mo 12. Mai 2025, 17:32
von Sara Funkelstein
Hoger hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 17:21 Aber nicht Gott - der weis genau was deine Sünde und somit deine Finsternis ist

Schattenarbeit ist der menschliche Versuch in diese Finsternis das Licht hineinzubringen. = warum überlasst ihr das nicht Gott. Er schafft und er zerstört = doch nicht ihr.
Aus Gottes Sicht gibt es nichts Böses und ich kann mich auch nicht bei ihm versündigen. Diese Macht habe ich gar nicht. Gott bestimmt auch, was ich wissen darf und was nicht. Wenn ich etwas nicht wissen soll, werde ich es nicht herausfinden, egal, wie sehr ich es versuche. Der Baum des Wissens wäre nie im Garten Eden gestanden, wenn es Gott nicht gewollt hätte.

Re: Licht und Finsternis

Verfasst: Mo 12. Mai 2025, 17:32
von Lena
Es ist vollbracht.
Wir müssen mit dem Herrn Jesus Christus verbunden bleiben.
Es war sein Kampf.
Niemand kann sich rühmen.
Röm. 8,37 hat geschrieben: Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.

Re: Licht und Finsternis

Verfasst: Mo 12. Mai 2025, 17:39
von Hans-Joachim
Lena hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 17:32 Es ist vollbracht.
Wir müssen mit dem Herrn Jesus Christus verbunden bleiben.
Es war sein Kampf.
Niemand kann sich rühmen.
Ja, es war sein Kampf. Wir müssen unseren eigenen kämpfen. Er versucht die Menschheit weiterhin und freut sich über jeden von uns, den er überwinden kann.

Re: Licht und Finsternis

Verfasst: Mo 12. Mai 2025, 17:45
von Hoger
Sara Funkelstein hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 17:32
Hoger hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 17:21 Aber nicht Gott - der weis genau was deine Sünde und somit deine Finsternis ist

Schattenarbeit ist der menschliche Versuch in diese Finsternis das Licht hineinzubringen. = warum überlasst ihr das nicht Gott. Er schafft und er zerstört = doch nicht ihr.
Aus Gottes Sicht gibt es nichts Böses und ich kann mich auch nicht bei ihm versündigen. Diese Macht habe ich gar nicht. Gott bestimmt auch, was ich wissen darf und was nicht. Wenn ich etwas nicht wissen soll, werde ich es nicht herausfinden, egal, wie sehr ich es versuche. Der Baum des Wissens wäre nie im Garten Eden gestanden, wenn es Gott nicht gewollt hätte.
Du meinst jetzt den Mormonen-Gott?

Re: Licht und Finsternis

Verfasst: Mo 12. Mai 2025, 18:26
von Zippo
Helmuth hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 09:37
Zippo hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 09:19 Menschen, in denen die Liebe Gottes nicht ist, leben in Gottesferne. Inwiefern leben sie auch in der Finsternis ?
Das ist die biblische Sichtweise bzw. ist es die bildhafte Beschreibung für ihren Zustand. Sie sind tot. Etliche wollen auch gar nicht das Leben, das Gott zusagt. Dazu dieses Wort:
Joh 3,19-21 hat geschrieben: Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott gewirkt sind.
Licht, Wahrheit und Jesus werden theologisch gleichwertig betrachtet. Jesus identifiziert sich selbst mit dem Licht:
Joh 8,12 hat geschrieben: Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Was heißt denn, daß "Werke in Gott gewirkt " sind ? Kamen denn nur Menschen die ein gutes Gewissen hatten zu dem Herrn Jesus ?
Ich dachte, da waren dich auch viele Sünder in seiner Gesellschaft. Lk 7,34.... Sie kamen in reuiger Haltung zu ihm und der Herr Jesus hat ihre Schuld vergeben. Lk 7,37-48

Die überwiegende Mehrzahl wird wohl denken, daß sie ganz passable Menschen sind und glauben nicht, daß sie zu Gott kommen müßen, um ihre Werke beurteilen zu lassen.
Man vergleicht sich ja auch mit anderen und dann sagt man sich: "Ich lebe auch nicht viel anders, wie andere.

Was käme aber heraus, wenn sie Gott bitten würden, ihnen ihre unerkannten Sünden aufzuzeigen ?

Das haben die Pharisäer wahrscheinlich nicht gemacht und wurden schon von Johannes dem Täufer abgewiesen. Mt 3,7-8

Gruß Thomas