und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

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Oleander
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Oleander »

Sunbeam hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 15:25 Ist doch ganz einfach...
https://gottkennen.at/wer-ist-ein-echter-christ/
Ein Christ glaubt an Jesus...

Echter Glaube zeigt sich im Leben...

Christus macht
Christen echt...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Reinhold
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Reinhold »

Sunbeam hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 14:14
Hiob hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 10:17 Jetzt bist Du in Teilen des Alten Testaments - versuche es erst mal mit dem Neuen.
Nein, ich bin da auch, was die christlich biblischen Monströsitäten gegen Homosexuelle betrifft, durchaus auch im NT, und wenn ich Römer ab 1,26 lese, dann schwenkt olle Paulus dort nicht gerade die Regenbogenfahne…
................und in 1.Kor. 6;9,10, ebenfalls nicht-gell Sunny ;)
NeÜ
9 Wisst ihr denn nicht, dass ungerechte Menschen keinen Platz im Reich Gottes haben werden? Täuscht euch nicht: Menschen, die in sexueller Unmoral leben, die Götzen anbeten, die Ehebrecher sind oder Homosexualität praktizieren, 10 auch Diebe oder Habsüchtige, Trinker, Lästerer oder Räuber werden keinen Platz im Reich Gottes haben.
:wave:
"Da wird der Wolf beim Lamm wohnen und der Panther beim Böcklein lagern. Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten."
Jes, 11,6
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Sunbeam
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Sunbeam »

Reinhold hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 16:06
Sunbeam hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 14:14
Hiob hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 10:17 Jetzt bist Du in Teilen des Alten Testaments - versuche es erst mal mit dem Neuen.
Nein, ich bin da auch, was die christlich biblischen Monströsitäten gegen Homosexuelle betrifft, durchaus auch im NT, und wenn ich Römer ab 1,26 lese, dann schwenkt olle Paulus dort nicht gerade die Regenbogenfahne…
................und in 1.Kor. 6;9,10, ebenfalls nicht-gell Sunny ;)
NeÜ
9 Wisst ihr denn nicht, dass ungerechte Menschen keinen Platz im Reich Gottes haben werden? Täuscht euch nicht: Menschen, die in sexueller Unmoral leben, die Götzen anbeten, die Ehebrecher sind oder Homosexualität praktizieren, 10 auch Diebe oder Habsüchtige, Trinker, Lästerer oder Räuber werden keinen Platz im Reich Gottes haben.
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Du hast mich dann erlöst, erlöst und befreit, lieber guter Reinhold, erlöst von dem, was die Christen das Reich Gottes nennen, außerdem herrscht dort wohl Rauchverbot, in der Hölle wohl eher nicht, schon allein aus diesem Grunde...
:lol: :lol: :lol:
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Hiob »

Oleander hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 15:07 Um dem nen Tipp geben zu können, wie er damit nun umgehn könnte, bedarf es eines besonders gut geschulten "Spezialisten"?
Was würdest du dem raten?
Vermutlich wird ein Psychotherapeut ihm raten, zur eigenen Überzeugung zu stehen, ihn aber auch darauf hinweisen, dass es in demokratischen Gesellschaften unterschiedliche Meinungen gibt. Als Rahmen gibt es die Verfassung und das Recht, so dass jeder den Rechtsweg gehen kann, wenn er meint, dass ihm Unrecht geschieht. Von den Großkirchen wird er nichts zu befürchten haben.
Sunbeam hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 15:17 Populistisch in the Nutshell
DAS soll "populistisch" sein? Damit gerät das Wort "populistisch" wie andere Wort-Genossen in orwellscher Neusprech-Tradition, in der man semantische Bedeutungen einfach auslöscht und ideologisch neu besetzt. Dann gilt als populistisch, wenn Kirchen innerhalb ihrer Gemäuer keine Veranstaltungen zum Lobe der Homosexualität halten. Dann stellt man populistisch in dieselbe Ecke wie "rechtsradikal", so dass am Ende eine Mischung aus gesellschaftlicher Nomenklatura und medialer Journaleska darüber entscheidet, was "populistisch" und "rechtsradikal" ist, nämlich alles, was ("Die Partei, die Partei, die hat immer recht") nicht der diversen Gleichschaltung entspricht.

Spiegele einmal die Sache und versuche mal herauszufinden, wie Du Dich fühlen würdest wenn jemand sagen würde: "Du bist für Homosexualität als Normsexualität? Dann bist Du populistisch und linksextremistisch". Dann würdest Du doch hoffentlich denken: "Die haben nicht alle Tassen im Schrank". Dieses Spiegeln ist wirklich wichtig, weil Du dann einen Eindruck erhältst, wie die andere Seite denkt.
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Sunbeam
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Sunbeam »

Hiob hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 17:06
Oleander hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 15:07 Um dem nen Tipp geben zu können, wie er damit nun umgehn könnte, bedarf es eines besonders gut geschulten "Spezialisten"?
Was würdest du dem raten?
Vermutlich wird ein Psychotherapeut ihm raten, zur eigenen Überzeugung zu stehen, ihn aber auch darauf hinweisen, dass es in demokratischen Gesellschaften unterschiedliche Meinungen gibt. Als Rahmen gibt es die Verfassung und das Recht, so dass jeder den Rechtsweg gehen kann, wenn er meint, dass ihm Unrecht geschieht. Von den Großkirchen wird er nichts zu befürchten haben.
Sunbeam hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 15:17 Populistisch in the Nutshell
Dann gilt als populistisch, wenn Kirchen innerhalb ihrer Gemäuer keine Veranstaltungen zum Lobe der Homosexualität halten.
Höre doch endlich, endlich einmal auf zu heucheln und zu lügen, natürlich fand das in den Gemäuern der Kirche statt, was du hier als "zum Lobe der Homosexualität" so neckisch postulierst, viele andere würden das auch christliche Schwulenorgien (zum Lobe Gottes) nennen:

Wildes Treiben in Vatikan-Wohnung Polizei stürmt schwule Sex-Orgie und findet Drogen

https://www.heute.at/s/schwulen-orgien- ... n-13424663

oder hier:

Schwulen-Orgien und Erpressung im Vatikan
https://www.heute.at/s/schwulen-orgien- ... n-13424663

oder hier:

Schwule Sexorgien im Priesterseminar

https://www.heute.at/s/schwulen-orgien- ... n-13424663

oder hier:

Homosexuelle Seilschaften im Vatikan
https://www.deutschlandfunkkultur.de/fr ... n-100.html

Wie viele Verlinkungen möchtest du denn noch?

Und nun komme mir nicht damit, das du von all dem nichts wusstest, du hast hier wieder einmal maßlos und exzessiv gelogen, und gelogen und gelogen.

Ach so, einen hab ich noch:

Vatikan-Berater bestellt Callboys für Homo-Orgien

https://www.welt.de/vermischtes/article ... rgien.html

Und das hier sollte unbedingt auch noch gelesen werden:


Katholische Kirche: Hass auf Schwule nach außen, Homophilie im Innern

https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-0 ... ric-martel
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Hiob »

Sunbeam hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 17:39 Höre doch endlich, endlich einmal auf zu heucheln und zu lügen
Kein Wort ist geheuchelt oder gelogen. Deine Art der Reaktion zeigt mir, dass Dir für mich Selbstverständlichstes komplett fremd zu sein scheint. Du solltest schon mal irgendwie konkret werden - klare Fragen kann man klar beantworten.
Sunbeam hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 17:39 Und nun komme mir nicht damit, das du von all dem nichts wusstest
Das ist alles bekannt. Natürlich gibt es unter den Geistlichen auch Verstöße gegen den Zölibat. Die Kirche ist Bote einer Botschaft. Niemand kann garantieren, dass der Bote im Sinne der Botschaft lebt. Sicherlich tut es der Botschaft gut, wenn Boten glaubwürdig im Sinne dieser Botschaft leben. Aber das kann man sich nicht raussuchen. Ich hoffe nicht, dass Du auf eine Argumentation spekulierst wie: "Weil auch manche Geistliche homosexuell sind, kann der Katholizismus seine geistig/biblisch begründete Haltung zur Homosexualität dementsprechend anpassen". - "Da der eine Spieler gerade dem anderen Spieler in die Hacken getreten hat, wird In-die-Hacken-treten ab sofort aus Fortschrittsgründen erlaubt".
Sunbeam hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 17:39 du hast hier wieder einmal maßlos und exzessiv gelogen, und gelogen und gelogen.
:lol: Echt - kein Wort ist gelogen. Wo denn?
Sunbeam hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 17:39 Und das hier sollte unbedingt auch noch gelesen werden
Das kannte ich schon, weil ich ZEIT-Abonnent bin. Die ZEIT ist wirklich eine ganz tolle Zeitung, die ich erstmal in den 70ern als Schüler abonniert habe. Allerdings ist sie bei Gesellschaftsfragen schwächer geworden, weil sie ihren intellektuellen Standard immer öfter an Narrative verliert, vor allem wenn es um die katholische Kirche geht. Diesbezüglich hat die ZEIT einen blinden Flecken. Unabhängig davon: Eine Zeitung vom Format der ZEIT sollte nicht mit den Wölfen heulen, sondern auf anspruchsvolle Weise kritisch sein, was ihr zur Zeit immer weniger gelingt, vermutlich weil die Redakteure immer jünger werden, also immer mehr Vertreter einer Generation an den Stift kommen, die ihr Leben lang divers gleichgeschaltet wurden.

Nur kurz zum Artikel selbst: Es gibt keinen "Hass" in der katholischen Kirche gegenüber Homosexuellen, geschweige denn einen "unbändigen Hass", wie es irgendwo steht. Ein ZEIT-Reporter dürfte sich nicht der Sprachverhunzung ergeben, die inzwischen Begriffe wie "Hass", "Angst", "Hetze", "extremistisch", "Missbrauch", etc. erfasst hat und sie derart semantisch durchgereicht hat, dass es für wirklichen Hass, wirklicher Angst, wirklicher Hetze, wirklichen Extremismus und wirklichen Missbrauch keinen Wortschatz mehr gibt. Dies ist orwellsches Neusprech pur, einfach zu viel DDR und SED, als man für "Weihnachtsengel" alternativ und politisch korrekt "Jahresendflügelfigur" sagen musste. HAt schon mal jemand drüber nachgedacht, dass dieses Durchreichen von Sprache dazu führt, dass wirkliche Opfer von Hass, Angst, Hetze, Extremismus und Missbrauch verhöhnt werden?
Zuletzt geändert von Hiob am Do 11. Jan 2024, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Hans-Joachim
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Hans-Joachim »

Sunbeam hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 16:38 Du hast mich dann erlöst, erlöst und befreit, lieber guter Reinhold, erlöst von dem, was die Christen das Reich Gottes nennen, außerdem herrscht dort wohl Rauchverbot, in der Hölle wohl eher nicht, schon allein aus diesem Grunde...
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von SilverBullet »

Hiob hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 14:24Vielmehr wird einem Homosexuellem erkennbar gemacht, warum aus christlicher Sicht die Realisierung seiner Neigung "Sünde" ist.
Neigung gehört bereits zum Ausleben.
Eine Trennung zwischen Neigung und "der Realisierung" habt ihr Gläubigen euch nur ausgedacht, und zwar auf Basis von grobmotorischer Beobachtung.
Hier zeigt sich ganz deutlich, dass den Religionen das Thema entgleitet.

Es ist keine Vernunft enthalten, denn "einem Schöpfer", also dem "Hersteller des Menschen", könnte dieser Punkt nicht egal sein.
So jemand würde nicht die Haltung einnehmen, dass erst das Hineinsteigern und/oder erst die Berührung der grosse Skandal sein soll, sondern er würde erkennen, dass sich der "zweite Teil" vom "ersten Teil" nicht wesentlich unterscheidet und die Differenz unspektakulär ist.
Auch wenn ich mich an anderen Stellen nicht einmische, hier spreche ich es den Gläubigen vollständig ab, auch nur in der Nähe eines Zugangs zu "Schöpferhintergründen" zu sein.
Hiob hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 14:24Eine persönliche Verurteilung ist damit NICHT verbunden.
Es entsteht persönlicher Schaden, der für jeden sichtbar ist - du nimmst diesen Schaden nur taktisch in Kauf, was nicht sonderlich freundlich ist (tschüss "Nächstenliebe").
Hiob hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 14:24Weiß ich nicht, weil ich mich nicht darum kümmere.
...
Du kannst unter "Psychotherapie" googeln und einzeln abfragen, ob genannte Therapeuten auf Wunsch auch Leute therapieren, die kritisch zu ihrer Homosexualität stehen. Stelle Dir gelernte Therapeuten vor, die sowas in ihrem Portfolio haben.
...
Therapeuten müssen konfessionell nicht gebunden sein. Es geht dabei nur um Patienten. Wenn ein Patient sagt, er wolle seine HS aus religiösen Gründen los werden, darf kein seriöser Therapeut sagen: "Das ist kein Grund" - dazu muss man nicht gläubig sein, es reicht, professionell zu sein.
...
Nein, dass ist psychotherapeutischer Alltag in normalen Praxen, wobei nicht alle darauf spezialisiert sind und manche es sicherlich auch ablehnen. Trotzdem ist es flächendeckend normal.
Das ist eine lustige Entwicklung der Behauptungen - hättest du noch weitere zwei Zeilen angehängt, hättest du dich bestimmt selbst als Therapeut geoutet :-)

Egal, das Zauberwort ist hier "Konversionstherapie".

Ich habe hier ein Video, in dem zwei evangelische Pastorinnen (religiöse Profis) die Umstände solcher "Therapien" darlegen.
Es kommt im Video ab und zu zur Sprache: die beiden sind ein Paar (und es ist ein Kind unterwegs), sprechen hier also mit religiösem Hintergrund aus der anderen Richtung heraus - deshalb ist diese Betrachtung umso wertvoller.
Ihr Fazit: diese Therapien sind Mist.
Meine volle Zustimmung, wobei ich unabhängig aus der Betrachtung der Funktionsweise des Menschen darauf geschlossen habe. Ich untermauere das Urteil quasi mit Hintergrund.

Für die ersten 5 min muss man die beiden kennen, dann ist das eine willkommen, schrille Einleitung (die beide sind sehr sympathisch).
Wer es von Anfang etwas sachlicher möchte hier ab min 4:40



Hiob hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 14:24Findest Du es wirklich so erstaunlich, dass sich ein HS kritisch mit seiner Neigung auseinandersetzt und dafür professionelle Hilfe sucht?
Die sexuelle Neigung stellt eine Anziehung, ein Wollen dar - für den, der diese Neigung hat, ist das immer positiv. Er kann sie nicht durchleben und gleichzeitig nicht wollen.
Ohne Einfluss von aussen, eine ablehnende Haltung seiner eigenen Neigung gegenüber zu entwickeln, wäre therapiebedürftig (dabei wird aber die sexuelle Orientierung nicht verändert).

Du scheinst mir fleissig mit dem Werkzeug der Diskriminierung um dich zu werfen (ich habe dich mehrfach darauf hingewiesen), und derartiges Verhalten erzeugt ein übles Umfeld für den Homosexuellen (Bestätigung siehe Video).
Dann im zweiten Schritt ein "Oh schaut mal, der braucht ja Hilfe. Lasst uns aus unserer Nächstenliebe heraus zum Therapeuten raten." zu hauchen, ist hinterhältige Scheinheiligkeit.
Hiob hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 14:24Es geht hier um Gaben, die eigentlich im Menschen angelegt sind, zu aktivieren
Ja, um deinen Glaube, dass du mit diesem diskriminierenden Zeugs irgendetwas erfüllst oder richtig machst, "weil es ja im Text steht".
Hiob hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 14:24Das ist sicher objektiv falsch
Nein, ich sehe es ja direkt bei mir.
Ich habe die Aussage ("Die katholische Kirche ist aus Sicht der Theologin Marianne Heimbach-Steins kein sicherer Ort für queere Menschen.") nicht als Neuigkeit gebracht, sondern als Bestätigung dessen, was ich hier ständig vorfinde.
Hiob hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 14:24Was hat das mit MIR zu tun? Du hast eine Glaubenswelt, der Du mit Deinen Argumenten gerecht wirst. Deshalb stehe ich als ein Anderer doch nicht im Regen.
Du kannst nicht sagen, was "Geist" sein soll. Nirgendwo ist da eine Tatsache zu finden.
Das ist gerade bei dir natürlich eine eklatante Schwäche, denn du verlagerst ständig ins "Geistige", was auch immer das sein soll.
Du spielst eine Rolle, so als ob da etwas wäre - lustig aber auch irgendwie schräg.
Hiob hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 14:24Aber wie gesagt: Nachdem Geistiges nicht Teil Deines Weltbildes ist, bist Du dafür nicht gerade eine Premium-Adresse. Trotzdem: Auch Du hast diese Anlagen - man kann sowas nicht wegentscheiden.
Nein, "Geist" ist ein inhaltsleeres Wort - du darfst es behalten - das macht dich nicht „schwerer“ und mich nicht „leichter“.
Hiob hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 14:24Nicht ich, aber manche tun dies, wenn sie aus dem Begriff "Sünde" falsche Konsequenzen rekrutieren. Das kann in der Tat gefährlich werden. Aber soll man Richtiges nicht nennen, nur weil es missbraucht werden könnte?
Du gehörst schon auch dazu und indem du hier und jetzt deine Textinterpretation als "richtig" verkaufen möchtest, diskriminierst du nur um ein weiteres Mal.
Hiob
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Hiob »

SilverBullet hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 20:09 Neigung gehört bereits zum Ausleben.
Schlicht falsch. Wenn Du ein Auto hast, heißt dies noch lange nicht, dass Du am Steuer sitzt und es fährst. Müssen wir uns über sowas streiten?
SilverBullet hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 20:09 Auch wenn ich mich an anderen Stellen nicht einmische, hier spreche ich es den Gläubigen vollständig ab, auch nur in der Nähe eines Zugangs zu "Schöpferhintergründen" zu sein.
Oje, vermutlich hast Du irgendein physikalisches Modell im Kopf.
SilverBullet hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 20:09 Das ist eine lustige Entwicklung der Behauptungen
Naja, aber eigentlich sind es nur Binsen, die ich gar nicht von mir gäbe, wenn Du nicht danach gefragt hättest.
SilverBullet hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 20:09 Ihr Fazit: diese Therapien sind Mist.
Ich habe noch erlebt, dass im großkirchlichen Umfeld (ich habe Einblicke bei evangelisch und katholisch) Konversionstherapie angewendet wurde (vielleicht habe ich was übersehen). Die Therapien, die ich dazu kenne, sind ergebnisoffen angelegt. Es geht dort nach dem Muster:
* Du kommst her, weil Du glaubst, ein Problem zu haben.
* Du formulierst dieses Problem.
* Wir bewerten selbiges.
* Wir überlegen uns, was wir tun, damit Du Dich nach der Therapie besser fühlst als zuvor.

Das hat aber eigentlich nichts Spezielles mit HS zu tun, das ist grundsätzlich ein übliches Muster.
SilverBullet hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 20:09 zwei evangelische Pastorinnen (religiöse Profis)
Nein, das sind substantiell KEINE religiösen Profis, sondern säkular-theologisch Ausgebildete, die innerhalb der Kirche einen Posten übernehmen. Das findet man oft. - Es gibt einen tiefen Riss innerhalb der evanglischen Kirche. Einerseits streng gläubige Menschen, die oftmals die katholische Kirche in Sachen Konservativität überholen. Andererseits Säkular-Christen, die das Christentum als Ausdrucksform sozialer Trends verstehen. Wer von diesen Gruppen auf Dauer die Nase vorne haben wird, weiß ich nicht, aber es ist nicht gut, weil dadurch der Laden komplett auseinander gerupft wird. Vermutlich wird die Sache nur dadurch vom Eskalieren bewahrt, weil es unterschiedliche protestantische Sektionen in Deutschland gibt, die je nach eigener Historie traditionell oder säkular-orientiert sind.
SilverBullet hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 20:09 Ohne Einfluss von aussen, eine ablehnende Haltung seiner eigenen Neigung gegenüber zu entwickeln, wäre therapiebedürftig
Angenommen ich hätte die Neigung, Frauen die Köpfe abzuschneiden, täte ich mir unrecht, wenn ich diese Neigung unterdrücken würde/ließe?
SilverBullet hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 20:09 Du scheinst mir fleissig mit dem Werkzeug der Diskriminierung um dich zu werfen
Bisher noch nie, weil dies bei mir überhaupt nicht auf der Agenda steht. Aber ich sehe nicht nur bei Dir, dass der Ungehorsam gegenüber Deinen/Euren Ideologien zum Vorwurf führt, man diskriminiere. Demnächst wird jemand als rechts-extremistisch bezeichnet, wenn er nicht gendert. Wie war das mal mit dem "Wehret den Anfängen"? :D
SilverBullet hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 20:09 Dann im zweiten Schritt ein "Oh schaut mal, der braucht ja Hilfe. Lasst uns aus unserer Nächstenliebe heraus zum Therapeuten raten." zu hauchen, ist hinterhältige Scheinheiligkeit.
Nicht mal das wäre SCheinheiligkeit. Denn wenn man meint, jemand braucht Hilfe und bietet sie an, ist das eigentlich normal. - Aber so weit sind wir doch gar nicht, da im großkirchlichen Feld Leute nur dann an Therapeuten vermittelt werden, wenn diese Leute von sich aus fragen, ob es so was gibt. - Du bist voll in Deinem ideologischen Furor drin. Die Realität draußen in der Welt in anders. - Natürlich wirst Du mir diese oder jene Gruppierung nennen können, die so was machen (siehe Viedeo). Aber das sind Randerscheinungen, gegen die man nix machen kann und die mit den Großkirchen nichts zu tun haben.
SilverBullet hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 20:09 "weil es ja im Text steht"
Es geht um die Gründe, warum es im Text steht. Da kann stehen, was will - wenn es geistiger Unfug ist, hat es kurze Beine.
SilverBullet hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 20:09 Ich habe die Aussage ("Die katholische Kirche ist aus Sicht der Theologin Marianne Heimbach-Steins kein sicherer Ort für queere Menschen.") nicht als Neuigkeit gebracht, sondern als Bestätigung dessen, was ich hier ständig vorfinde.
Ich kenne nur diesen Thread, weshalb ich da nicht mitreden kann. Sowohl hier als auch in den Großkirchen darf sich ein Queerer absolut sicher fühlen. Das sind ideologisch geschürte Hirngespinste, um sein Geschäftsmodell nicht abstürzen zu lassen.
SilverBullet hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 20:09 Das ist gerade bei dir natürlich eine eklatante Schwäche, denn du verlagerst ständig ins "Geistige", was auch immer das sein soll.
Geist ist nicht beweisbar, sondern erkennt sich gegenseitig. Du bist gar nicht geplant, daran teilzuhaben. Es geht nur um Dein Verständnis, dass es andere Horizonte gibt als Deine Modell-Horizonte.
SilverBullet hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 20:09 "Geist" ist ein inhaltsleeres Wort
Damit machst Du eine Standortbeschreibung.
SilverBullet hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 20:09 Du gehörst schon auch dazu und indem du hier und jetzt deine Textinterpretation als "richtig" verkaufen möchtest, diskriminierst du nur um ein weiteres Mal.
SChon wieder. Diese Gleichschaltung im medialen Umfeld scheint ja derart zuij grassieren, dass es tatsächlich als Diskriminierung bezeichnet wird, wenn jemand etwas ungleichgeschaltet bewertet. Eigentlich ist das lustig, aber man sollte auch mal darauf hinweisen, wie gefährlich das ist - gerade in Deutschland.
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Reinhold »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 19:28
Sunbeam hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 16:38 Du hast mich dann erlöst, erlöst und befreit, lieber guter Reinhold, erlöst von dem, was die Christen das Reich Gottes nennen, außerdem herrscht dort wohl Rauchverbot, in der Hölle wohl eher nicht, schon allein aus diesem Grunde...
:lol: :lol: :lol:
Jeder bekommt, was er verdient.
Gal. 6;7,8, u. Röm. 1;26-28,:
7 Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. 8 Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten
und
26 Darum hat Gott sie entehrenden Leidenschaften ausgeliefert. Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen, 27 und ihre Männer machten es genauso. Sie gaben den natürlichen Verkehr mit den Frauen auf und wurden von wildem Verlangen zueinander gepackt. Männer trieben es schamlos mit Männern. So empfingen sie den gebührenden Lohn für ihre Verirrung an sich selbst. 28 Und weil sie es nicht für gut hielten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einem verworfenen Denken aus, so dass sie tun, was man nicht tun darf.
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